Ediciones Puro Chile
Puro Chile creates unique, high-quality and personalized books of renowned creators in the fields of Art, Architecture, Photography and Design.
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View Rights PortalCreated in 1989 by Azeddine GUERFI, operating in the field of publishing and distribution of books. It has 1500 titles in extracurricular, university, professional training, literature, history, children's books and art-books.
View Rights PortalZuerst das Internet, jetzt die Schule - Mischlingshündin Chilly Wuff wird überall zum Star! Nach ihrem Erfolg als Internetstar wird Chilly Wuffs Leben noch aufregender: Sie darf ihre Menschenkinder in die Schule begleiten! Und nicht nur das - Chilly beeindruckt die Lehrer so sehr, dass die über die Anschaffung eines Schulhundes nachdenken. Jeden Tag etwas von den Kindern vorgelesen bekommen, ständig gestreichelt werden - damit könnte sich die Mischlingshündin schon anfreunden. Doch dann bekommt Chilly unerwartet Konkurrenz - von Pharaonenhund Apollo. Nur weil dieser Apollo ein paar Tricks kann und ebenfalls Follower im Internet hat, schlägt sein junges Herrchen ihn als den neuen Schulhund vor. Aber für diesen Job kommt ja wohl nur eine infrage: Chilly Wuff! Chillys turbulentes Hundeleben erzählt von ihrem Chaosrudel, dem Berühmtsein und den Problemen, die all das mit sich bringt. Von der Bestsellerautorin von „Hugo“ und „Collins geheimer Channel“. Stark illustriert im Comicstil, für Jungs und Mädchen ab 9 Jahren.
Der neue Star am Comic-Roman-Himmel: Familienhund Chilly Wuff wird zum Internetstar und erobert alle Herzen. Dass in Chilly ein echter Star steckt, weiß ihre Menschenfamilie schon lange. Jetzt erfährt davon auch der Rest der Welt. Als Frauchen Lavinia ein Video im Internet postet, um ihren Mitschülern zu zeigen, was ihr Hund so alles kann, wird Chilly über Nacht berühmt! Der Mischlingshündin gefällt das ganz schön gut. Um gleichzeitig die Probleme ihrer Familie zu lösen und ihre Follower nicht zu enttäuschen, ist jedoch ein besonderes Hundetalent gefragt … Doch für Chilly kein Problem: Schließlich liegt ihr die ganze Welt zu Pfoten! Chillys turbulentes Hundeleben erzählt von ihrem Chaosrudel, dem Berühmtsein und den Problemen, die all das mit sich bringt. Von der Bestsellerautorin von „Hugo“ und „Collins geheimer Channel“. Stark illustriert im Comic-Stil .
Das Erdbeben in Chili – Die Marquise von O... – Die Verlobung in St. Domingo – Kommentar von Helmut Nobis
Wie lebt es sich, wenn man Tag für Tag durch ein Minenfeld aus Lügen muss? Wenn man die Nähe anderer Menschen sucht und dabei weiß, dass man weder der eigenen Familie noch der Liebe vertrauen kann? Und was lernt man – und wie lernt man zu denken –, in einer politisch fragwürdigen Gesellschaft, die Zuflucht nimmt in apathischer Gemütlichkeit? Alejandro Zambra macht das spürbar und begreiflich – mit einem Bravourstück interaktiver Literatur: einem Multiple-Choice-Test, der sich am chilenischen »Eignungstest für höhere Bildung« der Jahre 1967 bis 2002 orientiert. Multiple Choice ist ein philosophischer Abenteuerspielplatz, ein hintergründig unterhaltsames Buch, und die Behauptung, dass es ein Roman sei, ist so waghalsig wie die Behauptung, dass es keiner sei. Wie lebt man, wie liebt man als junger Mensch in einer Diktatur? Alejandro Zambra – der »Magier der kleinen Form« (Deutschlandfunk Kultur) – betreibt ein schillerndes literarisches Experiment, in dem das Poetische und das Politische auf beunruhigend komische Weise zur Deckung kommen.
Julio liebt Emilia, Emilia liebt Julio, beide lieben Proust – beide haben in Wirklichkeit nicht eine Seite Proust gelesen –, ein Jahr lang sind sie während ihres Studiums liiert, dann verlässt sie ihn, und er liebt sie weiter, sie geht nach Europa, und er liebt sie weiter, die Zeit vergeht, und er liebt sie weiter, sie stirbt, und er liebt sie weiter, Jahre später erinnert er sich, und er liebt sie immer weiter. Bonsai ist die blendend schöne Miniatur einer epischen Liebesgeschichte: ein kunstvoll geraffter Roman über die erotisierende Wirkung von Lektüren, missverstandene körperliche Zuneigung und die nicht enden wollende Sehnsucht nach dem anderen.
Bei der Energiewende stehen wir vor einem Dilemma: Der Umstieg auf Windkraft und Solar ist dringend notwendig, ein »grüner Kapitalismus« soll den Klimawandel zumindest abmildern. Gleichzeitig erfordert diese Wende Rohstoffe, um die ein brutaler Wettbewerb entbrannt ist und deren Förderung oft gravierende Folgen hat. Das gilt für Coltan oder Seltene Erden, ein weiteres Beispiel ist Lithium, elementarer Bestandteil der Batterien von Elektroautos. Gewonnen wird das »weiße Gold« etwa in der Atacama-Wüste. Fragile Ökosysteme leiden, die Bevölkerung protestiert. Zuletzt in Serbien, wo Vorräte erschlossen werden sollen. Thea Riofrancos befasst sich seit Jahren mit den Nebenwirkungen des »Extraktivismus«, einer Wirtschaftsweise, die auf die Ausbeutung von Ressourcen setzt. In ihrem neuen, informativen und anschaulich erzählten Buch zeigt sie anhand von Lithium, was das bedeutet. Sie bereist die Frontlinien des grünen Kapitalismus, spricht mit Aktivisten, Unternehmensvertreterinnen. Ihre Botschaft: Allein mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien ist es nicht getan. Aufgrund ihres Ressourcenverbrauchs sind etwa auch E-Autos nicht die Lösung. Notwendig sind hier auch intelligentere Konzepte und eine Reduktion des motorisierten Individualverkehrs.
Roberto Yáñez, der Enkel von Margot und Erich Honecker, bricht sein Schweigen. Erstmals erzählt er von den Glanzzeiten seiner Kindheit, vom Ende der DDR, wie es die Honeckers als Familie erlebt haben, und von den letzten Lebensjahren seiner Großeltern in Chile. Als die Mauer fällt, ist Roberto 15 Jahre alt. Die geliebten Großeltern werden als Verbrecher gejagt, und auch der Teenager fühlt sich noch verfolgt, nachdem seine Familie in das Heimatland seines Vaters ausgereist ist. Im fremden Chile findet er sich nur schwer zurecht. Nach der Trennung der Eltern zieht er zu seiner Großmutter Margot Honecker, die unbeirrt an den DDR-Glaubenssätzen festhält. Roberto hingegen entdeckt ein neues Leben – zwischen Kunst, Musik und Drogen. Dennoch bleibt seine Großmutter die engste Bezugsperson in seinem Leben, immer wieder kehrt der »Lieblingsenkel« zu ihr zurück. Erst nach ihrem Tod 2016 kann er sich von der Last seiner Familiengeschichte befreien – und erzählen.
Pedro Lemebel wurde irgendwann in den fünfziger Jahren in Chile geboren und zählt in seinem Land, nicht nur wegen seiner offen gelebten Homosexualität, zu den schillerndsten Figuren der Kulturszene. 1987, noch zu Zeiten der Pinochet-Diktatur, gründete er die Performancegruppe "Stuten der Apokalypse". Er ist Mitautor des in Chile sehr erfolgreichen Satiremagazins The Clinic (der Titel spielt auf die Londoner Klinik an, in der sich Pinochet aufhielt, als ihm die Auslieferung nach Spanien drohte). Träume aus Plüsch ist nach drei Chronikbänden sein erster Roman.
Als Cees Nootebooms Reisebericht erstmals erscheint, ist man sich einig: Mit Der Umweg nach Santiago liegt das Spanienbuch schlechthin vor. Nooteboom bricht von Barcelona nach Santiago de Compostela auf, ohne jede Eile, denn der Weg ist das Ziel. Der große niederländische Erzähler ergänzt sein erfolgreiches Reisebuch nun durch weitere Texte über das Land seiner Leidenschaft.