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        January 1976

        Soziologie und Philosophie

        by Emile Durkheim, Eva Moldenhauer, Theodor W. Adorno

        Die Aufsätze und Diskussionsbeiträge, die unter dem Titel Soziologie und Philosophie zusammengestellt wurden, führen in ein Gebiet, das für Durkheims Denken zentrale Bedeutung hat, nämlich in den Bereich der von ihm intendierten Wissenschaft der Moral, die sowohl individuelle als auch kollektive moralische - und das heißt zugleich anthropologische, psychologische und soziologische - Phänomene erfassen will. Die Einleitung von Adorno ist eine von den Theorien dieses Bandes ausgehende Interpretation und Kritik des Gesamtwerkes von Durkheim, seiner Stellung innerhalb des Methodenstreits in der Sozialwissenschaft und seiner philosophischen Problematik.

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        September 1983

        Germinal

        by Emile Zola, Renate Sendler-Peters, Armin Schwarz

        Émile Zola wurde am 2. April 1840 als Sohn eines italienischen Ingenieurs in Paris geboren und wuchs in Aix-en-Provence auf. Nachdem er das Abitur nicht bestanden hatte, war er zunächst als Hilfsarbeiter in einem Hafen tätig, gelangte schließlich aber zu einer Anstellung im Verlag Hachette. Ab 1865 konnte er als Journalist und Kunstkritiker Fuß fassen. Im Zuge der Affäre Alfred Dreyfus verfaßte er einen offenen Brief gegen dessen Verurteilung und mußte in der Folge für ein Jahr ins Exil nach England gehen. Zola gilt mit seinem Hauptwerk, dem zwanzigbändigen Romanzyklus Les Rougon-Macquart, als bedeutendster europäischer Autor des Naturalismus. Er starb am 29. September 1902.

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        November 2010

        Das Atelier im Grünen. Henri Matisse - Die Jahre in Issy

        by Peter Kropmanns

        1909 hatte Henri Matisse den Trubel in Paris satt und zog nach Issy-les-Moulineaux – gerade mal sechs Kilometer entfernt von der Hauptstadt. Dem rechteckigen, zweigeschossigen Anwesen, das zum neuen Zentrum seines Lebens werden sollte, schloß sich ein kleiner Park an, in dem Matisse sein „Atelier im Grünen“ einrichtete. In Issy empfing er seine Künstlerfreunde und Galeristen, hier entstanden weltberühmte Werke wie „Der Tanz“ oder „Das rote Atelier“. Der Kunsthistoriker Peter Kropmanns erzählt mit profundem Detailwissen von dem alles verändernden Ortswechsel des Malers; der Band enthält zusätzlich historische Fotografien aus Issy und Reproduktionen zahlreicher Matisse-Werke aus dieser Zeit: Ein wunderbares Geschenk für Kunst- und Gartenfreunde!

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        February 2022

        Familie Fuchs sucht ihre Sachen, denn sie will heute Picknick machen

        by Lena Walde, Katja Jäger

        "Familie Fuchs sucht ihre Sachen, denn sie will heute Picknick machen" von Lena Walde ist ein liebevoll illustriertes Kinderbuch, das die Geschichte einer Fuchsfamilie erzählt, die sich auf ein Picknick vorbereiten möchte. Doch bevor der Spaß beginnen kann, merken sie, dass wichtige Gegenstände fehlen: die Picknickdecke, ein Märchenbuch, der Lieblingspullover und der Schnuller für das Fuchsbaby. In einem wimmeligen Abenteuer voller Suche und Entdeckung begibt sich die Familie auf die Suche nach ihren Sachen. Die Geschichte wird durch gereimte Verse erzählt, die das Lesen und Vorlesen zu einem Vergnügen machen und zugleich die Sprachentwicklung junger Kinder fördern. Die detailreichen und bunten Illustrationen laden zum Entdecken und Verweilen ein, während die Kinder zusammen mit der Familie Fuchs nach den vermissten Gegenständen suchen. Dieses Buch ist nicht nur eine Geschichte über das Suchen und Finden, sondern auch ein Spiegelbild des alltäglichen Familienchaos, das viele Leserinnen und Leser aus eigenem Erleben kennen dürften. Die humorvollen und warmherzigen Momente machen "Familie Fuchs sucht ihre Sachen" zu einem idealen Buch für Familienlesestunden. Die Kombination aus Suchspiel und Erzählung macht das Buch zu einem interaktiven Erlebnis, bei dem Kinder aktiv teilnehmen und gleichzeitig ihre Beobachtungsgabe sowie ihre Fähigkeit zur Konzentration schulen können. Die Empfehlung von Stiftung Lesen unterstreicht den pädagogischen Wert dieses Buches, das mit seinen wimmeligen Bildern und runden Reimen nicht nur unterhält, sondern auch lehrt. Interaktives Leseerlebnis: Kinder werden aktiv in die Geschichte einbezogen, indem sie dabei helfen, die vermissten Gegenstände zu finden. Förderung der Sprachentwicklung: Die gereimte Erzählweise unterstützt das Sprachgefühl und den Wortschatz junger Leserinnen und Leser. Detailreiche und bunte Illustrationen: Die wimmeligen Bilder laden zum Entdecken ein und halten die Aufmerksamkeit der Kinder aufrecht. Wiedererkennungswert: Die alltägliche Situation des Zusammenpackens für einen Ausflug ist vielen Familien bekannt und sorgt für Identifikation und Schmunzeln. Empfohlen von Stiftung Lesen: Ein Qualitätssiegel, das Eltern und Erziehenden die pädagogische Wertigkeit des Buches versichert. Langlebigkeit: Dank seiner robusten Ausführung und zeitlosen Thematik wird das Buch über viele Jahre hinweg Freude bereiten. Perfektes Geschenk: Ideal als Geschenk für junge Familien, zum Geburtstag oder zu anderen Anlässen.

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        July 1979

        Nana

        by Emile Zola, Renate Sendler-Peters, Erich Marx, Erich Marx

        Émile Zola wurde am 2. April 1840 als Sohn eines italienischen Ingenieurs in Paris geboren und wuchs in Aix-en-Provence auf. Nachdem er das Abitur nicht bestanden hatte, war er zunächst als Hilfsarbeiter in einem Hafen tätig, gelangte schließlich aber zu einer Anstellung im Verlag Hachette. Ab 1865 konnte er als Journalist und Kunstkritiker Fuß fassen. Im Zuge der Affäre Alfred Dreyfus verfaßte er einen offenen Brief gegen dessen Verurteilung und mußte in der Folge für ein Jahr ins Exil nach England gehen. Zola gilt mit seinem Hauptwerk, dem zwanzigbändigen Romanzyklus Les Rougon-Macquart, als bedeutendster europäischer Autor des Naturalismus. Er starb am 29. September 1902.

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        May 1992

        Über soziale Arbeitsteilung

        Studie über die Organisation höherer Gesellschaften

        by Emile Durkheim, Ludwig Schmidts, Michael Schmid, Hans-Peter Müller, Niklas Luhmann

        Emile Durkheim untersuchte 1893 die Theorie der Arbeitsteilung daraufhin, ob sie tatsächlich zu gesellschaftlicher Integration und der Solidarität der verschiedenen Gruppen führen würde. Klassenkämpfe und ökonomische Krisen nährten seinen Verdacht, daß der vertragliche Interessenausgleich dazu nicht hinreiche, solange sich die Arbeitsteilung nicht bereits innerhalb einer integrierten Gesellschaft vollziehe. Genau dies setzt aber für Durkheim die Existenz einer gemeinsamen Moral voraus, die als Grundsatz und Leitlinie einer gerechten Gesellschaftsordnung dienen muß und die nicht rein vertraglich herzustellen ist. Durkheim hatte damit ein klassisches Argument formuliert, das die Bedeutung und Eigenständigkeit gesellschaftlicher Integration gegenüber den divergierenden Einzelinteressen betonte und die stets gesellschaftlich vermittelte und vermittelbare Moral zum zentralen Thema soziologischer Theoriebildung erhob.

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        December 1998

        Physik der Sitten und des Rechts

        Vorlesungen zur Soziologie der Moral

        by Emile Durkheim, Hans-Peter Müller, Michael Bischoff, Hans-Peter Müller

        Die Physik der Sitten und des Rechts hat zum Gegenstand ihrer Untersuchung die moralischen und juristischen Tatsachen. Bei diesen Tatsachen handelt es sich um sanktionsbewährte Verhaltensregeln. Die Wissenschaft hat zu klären: 1. wie diese Regeln im geschichtlichen Verlauf entstanden sind, das heißt, auf welche Ursachen sie zurückgehen und welche nützlichen Zwecke sie erfüllen; 2. wie sie innerhalb der Gesellschaft funktionieren, das heißt, auf welche Weise sie von den Individuen angewandt werden. Emile Durkheim

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        February 1981

        Die elementaren Formen des religiösen Lebens

        Übersetzt von Ludwig Schmidts

        by Emile Durkheim, Niklas Luhmann, Dieter Henrich, Ludwig Schmidts

        Emile Durkheim (1858-1917), französischer Soziologe. Begründer der empirischen soziologischen Wissenschaft. Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die Harvard-Universität. Dort kam er in Kontakt mit Talcott Parsons und dessen strukturfunktionaler Systemtheorie. 1964 veröffentlichte er sein erstes Buch Funktionen und Folgen formaler Organisation. 1965 wird Luhmann von Helmut Schelsky als Abteilungsleiter an die Sozialforschungsstelle Dortmund geholt. 1966 wurden Funktionen und Folgen formaler Organisation sowie Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung als Dissertation und Habilitation an der Universität Münster angenommen. Von 1968 bis 1993 lehrte er als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld. 1997 erschien sein Hauptwerk, das Resultat dreißigjähriger Forschung: Die Gesellschaft der Gesellschaft. Geboren am 5. Januar 1927 in Marburg, studierte Dieter Henrich von 1946 bis 1950 in Marburg, Frankfurt und Heidelberg  (u.a. bei Hans-Georg Gadamer) Philosophie. 1950 Dissertation: Die Grundlagen der Wissenschaftslehre Max Webers. Nach der Habilitation 1955/56 Lehrtätigkeiten als ordentlicher Professor in Berlin (ab 1960) und Heidelberg (ab 1965),  Gastprofessuren  in den USA ( Harvard, Columbia, University of Michigan, Yale);  1981  Berufung an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, Ordinarius für Philosophie bis zur Emeritierung 1994. Seit 1997 Honorarprofessor an der Berliner Humboldt-Universität.

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        November 2008

        Nana

        by Zola, Emile

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        Poetry
        May 2008

        Gesammelte Gedichte

        1954 - 2006

        by Gernhardt, Robert

        Wir vergeben die meisten Genehmigungen zu Robert Gernhardt über den Band "Gesammelte Gedichte". Das Inhaltsverzeichnis findet sich im Punkt "Supporting Information." An den Gedichten auf den Seiten 1 bis 68 aus diesem Band hat S. Fischer keine Rechte!

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        January 2024

        Fuchs und Bär

        by Miriam Körner, Miriam Körner

        Eine kleine Tiergeschichte verhandelt die ganz großen Fragen des Lebens. Ach, wie wunderbar ist doch das Leben, dachte Bär. Den lieben langen Tag Beeren und Pilze sammeln, ab und an ein Nickerchen auf dem Lieblingsbaum machen und abends den Glühwürmchen beim Glühen zusehen. Eines Tages hat Fuchs eine Idee: Sie könnten doch noch glücklicher sein, wenn sie nicht mehr so viel jagen und sammeln müssten. Eifrig pflanzen die beiden Samen, bauen Käfige, wässern Sträucher und erfinden Maschinen. Keine Zeit mehr für ein Nickerchen, keine Zeit, um den Glühwürmchen beim Glühen zuzusehen. Als Fuchs immer mehr will – noch stärkere Motoren und noch größere Maschinen – spürt Bär, dass er sein Glück auf andere Weise finden muss. Zeitgemäße Fabel mit Fuchs und Bär, die schon unsere Kleinen zum Nachdenken anregt. Die Geschichte von Fuchs und Bär erzählt vom Mehr-Wollen und Weniger-Brauchen – für Kinder ab 5 Jahren. Autorin und Illustratorin Miriam Körner stellt die wichtigen Fragen unserer Zeit: Wie wollen wir leben? Und wie gehen wir mit der Natur um? Lass dich beim Vorlesen von Fuchs und Bär zu mehr Naturverbundenheit, Achtsamkeit und Entschleunigung in deinem Kinderalltag inspirieren. Erzählerisches Bilderbuch von Oetinger Natur mit 40 farbigen Illustrationen in moderner Paper-Cut-Optik, nachhaltig hergestellt und gedruckt auf 100 % Recyclingpapier.

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        September 2004

        Reineke Fuchs

        by Johann Wolfgang Goethe, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Hermann Mildenberger

        Goethe kannte das niederdeutsche Volksbuch von Reinke de vos; ihm folgt sein satirisches Versepos Reineke Fuchs von 1793. Die Parodie auf die spätmittelalterliche Feudalordnung verwandelte Goethe in eine Parodie auf seine eigene, von revolutionären Umbrüchen gekennzeichnete Gegenwart. Die Fabel vom Fuchs, der durch Klugheit und List, durch elegante Rhetorik und überredungskunst die anderen Tiere besiegt, hat viele Schriftsteller zu Nachahmungen und Neudichtungen veranlaßt. Die Wirkungsgeschichte dauert bis heute an. Der Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751 – 1829) hat eine brillante, farbenfrohe Illustrationsfolge zum Werk seines Freundes gestaltet. Doch nicht nur bildkünstlerisch, sondern auch literarisch hat er sich mit dem Reineke Fuchs auseinandergesetzt. Er entwarf einen »Anti-Reineke-Fuchs«, eine verblüffend gegenläufig konzipierte Fabel, in der er die Füchse mit ihrer übergroßen Schläue in die eigene Schlinge gehen und das intrigante Spiel verlieren läßt.

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        May 1984

        Die Regeln der soziologischen Methode

        by Emile Durkheim, René König, René König, René König

        In seiner umfangreichen Einleitung, einer zusammenfassenden Darstellung der Wirkung Durkheims, sagt René König über die Bedeutung der Regeln der soziologischen Methode: »Wir sind der Überzeugung, daß in diesem Buch Durkheims eine ähnlich wichtige Schöpfung für die Soziologie vorliegt wie in Descartes` Discours de la méthode von 1637 für die allgemeine Philosophie, ohne daß man jedoch darum behaupten wollte, daß sich die Philosophie insgesamt darin erschöpfte, eine Entfaltung des Cartesianismus zu sein. Gewiß, ohne Descartes kommt man in die neuzeitliche Philosophie nicht hinein; sein methodischer Zweifel eröffnet alleresrt jene Dimension des Denkens, die das neuzeitliche Philosophieren vom mittelalterlichen Interpretieren abhebt. Aber gerade damit beginnt auch die definitive und nicht mehr aufhebbare Abwendung von der Alten Welt; zunehmend entdeckt das neue Denken sein autonomes dialektisches Gesetz und sieht sich nicht mehr in methodisch bedingter Abwehrstellung gegen das Gewesene, sondern in seinem eigenen Element. Ähnlich kommt man ohne Durkheim nicht in die Soziologie hinein; sein Grundsatz, ›Soziales nur durch Soziales zu erklären‹, ist der Beginn aller Soziologie als selbstständiger Wissenschaft.«

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