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        October 1989

        Die andere Zeit der Dichtung

        Von der Romantik zur Avantgarde

        by Octavio Paz, Rudolf Wittkopf

        Mehr als eine Beschreibung hat Paz mit diesem poetologischen Essay vorgelegt: eine Erkundung. In kreisender Such- und Denkbewegung vollzieht Paz die widersprüchlich-produktive Bewegung des modernen Bewußtseins nach, von der »Tradition des Bruchs« bis hin zum »Tod der Avantgarde«. Mit seinen unorthodoxen, grundsätzlich grenzsprengenden Kenntnissen und mit der essayistischen Unruhe seines Weiterdenkens führt Paz den Leser zu Einsichten, die weit über die Fragestellung nach der spezifischen Modernität des Gedichts und der ›anderen‹ Zeit der Dichtung hinausgehen.

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        June 1980

        Essays 2

        by Octavio Paz, Carl Heupel, Rudolf Wittkopf

        Dieser zweite Band ausgewählter Essays von Octavio Paz stellt den Autor als Literatur- und Kunstkritiker vor. Er enthält Aufsätze über allgemeine Probleme literarischen Schaffens, über Aspekte und Gestalten lateinamerikanischer Literatur, über iberische und nordamerikanische Lyriker des 20. Jahrhunderts, über Dichter und Dichtung des Surrealismus, schließlich über drei bildende Künstler. Das gesamte essayistische Werk von Paz präsentiert sich als eine Befragung der Vergangenheit im Hinblick auf eine Klärung der Situation unserer Zeit und der Funktion des Dichters in ihr. Der leidenschaftliche Impuls gilt einer Zeitwende, deren Beginn Paz an vielen Symptomen abliest.

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        March 2020

        Das fünfarmige Delta

        Gedichte

        by Octavio Paz, Rudolf Wittkopf, Fritz Vogelgsang

        Das fünfarmige Delta, der letzte Gedichtband, den Octavio Paz veröffentlicht hat, kann als sein lyrisches Vermächtnis betrachtet werden – es sind Denkbilder einer Epoche, Bruchstücke einer großen Konfession, es ist die Summe seiner Poesie. Fünf lange Poeme – die berühmten Gedichte Sonnenstein, Weiß, Nachtstück von San Ildefenso, Noch einmal durchwacht und Charta des Glaubens – hat Octavio Paz gegen Ende seines Lebens in einem Band zusammengestellt und mit pointiert kurzen Gedichten, »winzigen Irrlichtern«, eingefaßt und kontrastiert. Entstanden ist ein Ganzes, das die Gestalt eines Fächers oder fünfarmigen Deltas bildet.In dieser Komposition zeigt sich, daß Octavio Paz mit seinen langen Gedichten eine von Walt Whitman über Ezra Pound und Pablo Neruda führende Tradition der Moderne produktiv fortführte: die des hymnischen Gedichts, Anrufung des Lebens, Evokation des erfüllten Augenblicks. Das Gedicht wird zu einer »Folge intensiver Momente, die nicht so sehr durch das Erzählte verbunden werden als vielmehr durch das Schweigen, die Auslassungen«, wie Paz in seinem Vorwort schreibt.

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        November 1990

        In mir der Baum

        Gedichte. Spanisch und Deutsch. Übertragen von Rudolf Wittkopf

        by Octavio Paz, Lothar Klünner, Rudolf Wittkopf, Fritz Vogelgsang

        Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte. In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

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        March 2005

        Figuren und Variationen

        Zwölf Gedichte und zwölf Collagen

        by Octavio Paz, Marie José Paz, Susanne Lange, Octavio Paz

        Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 20. April 1998 lebte. In seinem berühmtesten Essay "Das Labyrinth der Einsamkeit" analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 20. April 1998 lebte. In seinem berühmtesten Essay "Das Labyrinth der Einsamkeit" analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

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        March 1994

        Vrindavan und andere Gedichte aus dem Osten

        Spanisch und deutsch

        by Octavio Paz, Rudolf Wittkopf, Fritz Vogelgsang

        Vrindavan - Name einer heiligen Stätte des Hinduismus, wo der Legende nach Krishna die Kuhhirtinnen bezauberte - vereint zwei locker geknüpfte Gedichtzyklen, die thematisch und formal ganz Unterschiedliches enthalten, vom Dreizeiler bis zum Langgedicht. Es finden sich darin streng gestaltete Gedichte neben wunderbar beiläufigen und wie hingetuschten Gebilden. Octavio Paz schrieb diese Gedichte zwischen 1962 und 1968 in Indien, Afghanistan und Ceylon, und es ist möglich, sie als eine Art verdichtetes geistiges Tagebuch aus diesen nicht nur für Paz bewegten Jahren zu lesen.

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        December 1990

        Nackte Erscheinung

        Das Werk von Marcel Duchamp

        by Octavio Paz, Rudolf Wittkopf

        Bei erneuter Betrachtung des Gesamtwerkes von Marcel Duchamp überrascht vor allem dessen strenge Einheit. Tatsächlich kreist alles, was er schuf, um einen einzigen Gegenstand, der sich uns entzieht wie das Leben selbst. Octavio Paz

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        April 1996

        Itinerarium

        Kleine politische Autobiographie

        by Octavio Paz, Rudolf Wittkopf

        Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte. In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

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        October 1981

        Der menschenfreundliche Menschenfresser

        Geschichte und Politik 1971–1980

        by Carl Heupel, Octavio Paz, Rudolf Wittkopf

        Der menschenfreundliche Menschenfresser: dieses Bild wählt Octavio Paz, um den Staat des 20. Jahrhunderts zu kennzeichnen.

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        November 1990

        Gedichte

        Spanisch und deutsch

        by Octavio Paz, Fritz Vogelgsang

        Octavio Paz ist als Lyriker wie als Essayist der Autor, dessen Schaffen heute die stärkste Wirkung auf die Poesie und das poetologische Denken Lateinamerikas hat. Die vorliegende zweisprachige Ausgabe seiner Gedichte bietet eine exemplarische Auswahl durch ein in Jahrzehnten gewachsenes lyrisches Œuvre. »In der Mitte dieses Werkes ragt der ›Sonnenstein‹ auf – für mich das bewunderungswürdigste Liebesgedicht, das je in Lateinamerika geschrieben wurde, eine Antwort im erotischen Bereich auf den Durst nach totaler Begegnung des Menschen mit seiner eigenen Transzendenz.« »Julio Cortázar«

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        March 1994

        Die andere Stimme

        Dichtung an der Jahrhundertwende

        by Octavio Paz, Rudolf Wittkopf

        Dieser Essayband des mexikanischen Dichters versammelt verschiedene im Laufe der letzten Jahre geschriebene Aufsätze, die alle die Dichtung und ihre Situation in unserer Zeit zum Thema haben. Octavio Paz, der die unabweisliche ›Erfahrung der Moderne‹ mit seiner ganzen Person durchlebt hat, fragt nach den Ursachen des Lebens oder Absterbens einer dichterischen Form, untersucht die Beziehung zwischen Dichtung und Revolution und konstatiert das Ende der »Tradition des Bruchs« in der modernen Dichtung. Zum Schluß stellt er die Frage nach der Funktion der Poesie in der zeitgenössischen Gesellschaft.

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        May 1979

        Essays 1

        Aus dem Spanischen von Carl Heupel und Rudolf Wittkopf. Nachwort von Carl Heupel

        by Octavio Paz, Carl Heupel, Carl Heupel

        Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte. In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

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        July 1984

        Zwiesprache

        Essays zu Kunst und Literatur

        by Octavio Paz, Elke Wehr, Rudolf Wittkopf

        "»Wir sind weder Griechen noch Chinesen noch Araber; auch können wir nicht sagen, daß wir die romanische oder die byzantinische Skulptur völlig verstehen. Wir sind dazu verurteilt, zu übersetzen, und jede unserer Übersetzungen, handle es sich um die gotische oder um die ägyptische Kunst, ist eine Metapher, eine Verwandlung des Originals.« Diese Arbeit der Übersetzung, eine Zwiesprache zwischen dem Werk und dem Betrachter, unternimmt Octavio Paz in den hier vorgelegten Essays zur Literatur und Kunst."

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        December 2023

        Aufzeichnungen aus der Rue de l'Odéon

        Schriften 1917–1953 | Erinnerungen der legendären Pariser Buchhändlerin

        by Adrienne Monnier

        Buchhandlung, literarischer Treffpunkt und Zufluchtsort der Avantgarde des 20. Jahrhunderts – La Maison des Amis des Livres in Paris links der Seine. Gründerin Adrienne Monnier war nicht nur Buchhändlerin, Herausgeberin und Verlegerin, sondern auch Schriftstellerin. Ihre Aufzeichnungen lassen die Welt der Rue de l’Odéon, in der fünf Jahre nach ihr auch Sylvia Beach die ebenfalls legendär gewordene Buchhandlung Shakespeare & Company eröffnet hat, wieder lebendig werden – mit Betrachtungen zum Beruf der Buchhändlerin, Lektürenotizen, essayistischen Reflexionen sowie ihre Erinnerungen an Sylvia Beach, Walter Benjamin, Bryher, Joyce, Colette, Hemingway, Saint-Exupéry, Valéry, Gisèle Freund und anderen, die Adrienne Monnier als große Porträtistin sichtbar werden lassen.

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        June 1982

        Der sprachgelehrte Affe

        by Octavio Paz, Anselm Maler, Maria Antonia Alonso-Maler, Rudolf Wittkopf

        Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte. In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

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        August 2011

        Liebesgedichte

        by Octavio Paz, Werner Fritsch

        Octavio Paz, die Stimme Mexikos und Literaturnobelpreisträger, hat uns einige der »bewunderungswürdigsten Liebesgedichte geschenkt, die je in Lateinamerika geschrieben wurden« (Julio Cortazar). Kraftvolle, farbenfrohe Bilder erzählen von tiefer Leidenschaft, praller Erotik und dem Traum von der vollkommenen Vereinigung zweier Menschen. »Große Gedichte der Weltliteratur! Wo gibt es Vergleichbares in unserer Zeit? Wo sind Verstand und lyrische Empfindung, wo Kopf und Herz so im Lot?« Richard von Weizsäcker

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        Literature & Literary Studies
        February 1984

        La casa de Bernarda Alba

        by Federico García Lorca

        by H. Ramsden

        Completed only two months before the author's execution in Granada at the age of thirty-eight, La casa de Bernarda Alba marks the completion of Lorca's 'trilogia de la tierra española' and is commonly held to be his greatest play. The theme of vitality and repression that runs as a leitmotif through his writings takes on a clearer social dimension in the 'drama de mujeres en los pueblos de España', with the presentation of a household of five unmarried daughters tyrannised by their mother's excessive concern with social class and obscurantist village morality. ;

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        May 1993

        Erster Traum

        Mit der Antwort an Sor Filotea de la Cruz

        by Sor Juana Inés Cruz, Fritz Vogelgsang, Octavio Paz

        Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte. In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

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