Sulakauri Publishing
Sulakauri Publishing is a general publisher. 25 years on the market, today it is a leading Georgian publisher with a big but curated list of Georgian and translated literature.
View Rights PortalSulakauri Publishing is a general publisher. 25 years on the market, today it is a leading Georgian publisher with a big but curated list of Georgian and translated literature.
View Rights Portal»Wenn man nach Lektüre von The Beckett Country zu Becketts früher Prosa und Lyrik zurückkehrt – zu Mehr Prügel als Flügel (das fest im Dublin der späten zwanziger Jahre verwurzelt ist) oder zum Traum von mehr bis minder schöner Frauen, dem Roman aus der gleichen Schaffensperiode, oder auch zu Echos Gebein, den 1935 publizierten frühen Dubliner Geschichte –, so liest man diese Werke gleichsam unter dem frischen Eindruck einer intensiven Besichtigungstour durch Dublin und seine Umgebung in Gesellschaft eines begeisterten, hochartikulierten, glänzend informierten Reiseleiters. Mit seiner Fülle faszinierender Einzelheiten erweckt Eoin O'Briens Buch auch Örtlichkeiten außerhalb der Stadt zum Leben, die in Becketts Frühwerk eine herausragende Rolle spielen … Moderne Stadtansichten David Davisons erscheinen neben hochevokativen Archivbildern«, schreibt James Knowlson, Autor der autorisierten Beckett-Biographie Damned to Fame, in seinem Vorwort zu O`Briens fundierter, reichbebildeter Untersuchung. Aber auch nach Becketts Abkehr von Irland in den dreißiger Jahren ist der irische Hintergrund weitaus wichtiger für Becketts Werke geblieben als vielfach angenommen. Mitnichten spielen Becketts spätere Texte in einem existentiellen »Niemandsland«, sondern Samuel Becketts Irland zeigt, daß sie bis zuletzt von »Außenwelt«, nicht zuletzt von der irischen, gespeist und präzisiert werden.
This book provides an overview of the incarceration of tens of thousands of men, women and children during the first fifty years of Irish independence. Psychiatric hospitals, mother and baby homes, Magdalen homes, Reformatory and Industrial schools, prisons and Borstal formed a network of institutions of coercive confinement that was integral to the emerging state. The book provides a wealth of contemporaneous accounts of what life was like within these austere and forbidding places as well as offering a compelling explanation for the longevity of the system and the reasons for its ultimate decline. While many accounts exist of individual institutions and the factors associated with their operation, this is the first attempt to provide a holistic account of the interlocking range of institutions that dominated the physical landscape and, in many ways, underpinned the rural economy. Highlighting the overlapping roles of church, state and family in the maintenance of these forms of social control, this book will appeal to those interested in understanding twentieth-century Ireland: in particular, historians, legal scholars, criminologists, sociologists and other social scientists. These arguments take on special importance as Irish society continues to grapple with the legacy of its extensive use of institutionalisation. ;
Der Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist Heinrich von Kleist wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt an der Oder geboren. Zu seinen bekanntesten Werken gehören u.a. die Dramen Der zerbrochne Krug (1811) und Penthesilea (1808) sowie die Erzählungen Die Marquise von O... (1808) und Das Erdbeben in Chili (1807). Am 21. November 1811 nahm er sich am Kleinen Wannsee bei Berlin das Leben.
Heidi, das schweizerischste aller Mädchen, soll einen deutschen Vater haben? Als im April 2010 ein Schweizer Germanist ein Vorbild für Johanna Spyris Kinderbuchklassiker gefunden zu haben glaubte, ging ein Sturm der Entrüstung durchs Land. In einer Erzählung des heute vergessenen deutschen Autors und Pädagogen Hermann Adam von Kamp, "Adelaide, das Mädchen vom Alpengebirge", machte Peter O. Büttner frappierende Parallelen zu Spyris Kinderbuchklassiker aus und zudem noch – wie in "Heidi" selbst! – erotische Untertöne. Mit der Erzählung Hermann Adam von Kamps, einem Essay des Entdeckers Peter O. Büttner sowie "Heidi"-Illustrationen verschiedener Epochen.
Gegen Ende seines Lebens wird der altgediente Sportreporter Mike Sullivan von seinem Sohn gefragt, was ihm aus drei Jahrzehnten auf nordamerikanischen Pressetribünen am deutlichsten in Erinnerung geblieben sei. Die Antwort überrascht: »Ich habe 73 Secretariat beim Derby rennen sehen. Das war reine … Schönheit, verstehst du?«John Jeremiah Sullivan versteht gar nichts. Also verbringt er die nächsten zwei Jahre damit, der väterlichen Begeisterung nachzugehen – für Secretariat, dieses mythische, geniale Rennpferd, und für Pferde überhaupt. Er reist kreuz und quer durchs Land, kriecht durch prähistorische Höhlen, vergräbt sich in der Kulturgeschichte des Equus caballus, verbringt Wochen auf runtergerockten Pferderennbahnen und besucht Gestüte, wo die Jungtiere auf die Saison vorbereitet und für Millionen Dollar versteigert werden. Und bei alledem versucht er, dem inzwischen verstorbenen Vater nachträglich doch noch nahezukommen. Memoir, Reportage, historische Erkundung: J. J. Sullivan hat ein schillerndes, wunderbar eigensinnig bebildertes Buch geschrieben, über Herkunft, über das Verhältnis zu seinem Vater und über Pferde – in unserer Geschichte, Kultur und kollektiven Fantasie.
In seinem Buch zeigt Muschg, daß die Schweiz in den letzten Jahrzehnten entscheidende Weichenstellungen wie die, sich zu Europa zu bekennen, verpaßt und obendrein ihre eigene europäische Geschichte um das Revolutionsjahr 1848 uminterpretiert hat. Aber Muschg wäre nicht Muschg, wenn er diesen Sachverhalt nicht mit literarischen, also erzählerischen Mitteln ins Bild brächte: anhand von drei Figuren, von denen der Gründer Alfred Escher die mächtigste, der Dichter Gottfried Keller die bekannteste, beider Gegenspieler aber, der Advokat Friedrich Locher, die eigentliche Entdeckung des Buches ist. Im Spannungsfeld dieser drei entsteht (oder verfällt) »republikanische Kultur«. Sie ist der hartnäckig festgehaltene Orientierungspunkt des Schweizers Muschg. O mein Heimatland! ist ein streitbares Buch, das die Geschichte des Bundesstaates seit seiner Gründung 1848 auf ganz besondere Weise erzählt.
In "O du fröhliche Entführung" von Kirsten Boie landet Nickel, ein junger Schüler, unerwartet in einem modernen Weihnachtsabenteuer, als er aus Versehen eine WhatsApp-Nachricht vom Weihnachtsmann erhält. Ursprünglich für den Nikolaus bestimmt, offenbart die Nachricht die Sorgen des Weihnachtsmanns darüber, dass seine Wichtel keine Ahnung von der Herstellung moderner Technikgeschenke haben, die Kinder heutzutage wünschen. Mit Hilfe seines technikaffinen Freundes stürzt sich Nickel in das Abenteuer, dem Weihnachtsmann zu helfen, das Fest zu retten. Die Geschichte verwebt traditionelle Weihnachtselemente mit modernen technologischen Herausforderungen und bietet eine humorvolle, spannende und zeitgemäße Erzählung, die die Vorfreude auf Weihnachten weckt und gleichzeitig einen Einblick in die Herausforderungen der heutigen Geschenkkultur gibt. Modernes Weihnachtsmärchen: Eine frische und zeitgemäße Weihnachtsgeschichte, die klassische Elemente mit modernen Technologien verbindet. Förderung der Problemlösung: Inspiriert junge Leser*innen, kreative Lösungen für alltägliche Herausforderungen zu denken. Spannend und humorvoll: Garantiert Unterhaltung und Lachen, ideal für die familiäre Vorlesezeit während der Adventszeit. Lebendige Illustrationen: Farbenfrohe Bilder ergänzen den Text und halten die Aufmerksamkeit junger Leser*innen. Ermutigt zu technischem Verständnis: Bringt Kindern ab 8 Jahren spielerisch bei, wie Technik und Tradition harmonieren können.
»Tape Mark I« (1961) von Nanni Balestrini gilt als erstes Gedicht, das je auf einem Computer geschrieben wurde. Der Autor verfolgte jedoch einen radikaleren Plan: Er wollte am Rechner einen Liebesroman verfassen, in seine Bestandteile zerlegen und diese willkürlich kombinieren. 1966 erschien sein Tristano bei Feltrinelli – als »normales« Buch mit 10 Kapiteln zu jeweils 30 Abschnitten in einer festgelegten Reihenfolge. Vier Jahrzehnte später erlauben es die Fortschritte der digitalen Drucktechnik, das Buch so zu veröffentlichen, wie der Autor es ursprünglich geplante hatte: Per Computer werden aus den 30 Abschnitten der 10 Kapitel jeweils 20 ausgewählt und in eine neue, zufällige Reihenfolge gebracht. Somit ist jedes der 2.000 Exemplare dieser deutschen Originalausgabe ein Unikat. Alle Bände sind auf dem Umschlag fortlaufend nummeriert. Die ersten 5.999 Tristano-Romane sind in italienischer Sprache bei Derive Approdi (Rom) erschienen. Die deutsche Ausgabe beginnt mit der Nummer 6.000 und endet mit der Nummer 7.999. Im Anschluß sind englische und französische Ausgaben geplant. Mit einem Vorwort von Umberto Eco und einem Nachwort von Peter O. Chotjewitz.
Kann man ganz Amerika in ein Buch packen? Geschichte und Gegenwart? Popkultur und Frömmigkeit? Glänzende Oberfläche und enttäuschte Versprechen? Mit »Pulphead« hat John Jeremiah Sullivan bewiesen, dass das möglich ist. In der Tradition von Meistern wie Tom Wolfe und Hunter S. Thompson verwischt er die Grenze zwischen Literatur und Journalismus, Erzählung und Reportage, Hochliteratur und Unterhaltung, Hemingway und Hollywood. Wie in einem Panoptikum entsteht aus Artikeln über Axl Rose, christliche Rockfestivals, Reality TV, die Tea-Party-Bewegung, vergessene Naturforscher und den heruntergekommenen Süden das Panorama eines Landes, das der Rest der Welt immer weniger versteht. Pulphead löste in den USA wahre Jubelstürme aus, und die Begeisterung hat längst auch die alte Welt respektive die Bundesrepublik erreicht: »Noch jeder ungläubige Thomas, der dem konzertierten Entzücken misstrauen wollte, kehrte mit leuchtenden Augen von der Lektüre zurück.« Der Tagesspiegel »Essays aus und über Amerika von einem, der schreiben kann, dass einem der Mund offen stehen bleibt.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung »Die besten Geschichten über Amerika, die Popkultur und die Gegenwart seit langem.« Süddeutsche Zeitung »... die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben, und das ist Sullivans Stoff.« Tages-Anzeiger »Sehr, sehr gute, wahre, berührende Geschichten darüber, was es heißen kann, heute zu leben« Süddeutsche Zeitung
Das Erdbeben in Chili – Die Marquise von O... – Die Verlobung in St. Domingo – Kommentar von Helmut Nobis
The book introduces the psychology of disaster scenarios, taking into account national and international research. The title outlines different concepts, like anguish, stress, and resilience, and highlights the importance of psychosocial attention to minimize the consequences of disastrous situations and maintaining good mental health. The book consists of a foreword and four chapters, which include a technical note from the Federal Counsel of Psychology, the main concepts of risk and disaster management, and information on the official agencies and nonprofit organizations that work with disaster risks reduction. Target Group: clinical psychologists, mental health professionals, psychiatrists, students, and teachers