Ethir Veliyeedu
Contemporary Authors In Tamil Literature
View Rights PortalAlthough the importance of ethics is often stressed, it remains sidelined in training. Marianne Rabe makes ethics and ethical reflection the focus of nursing practice and training. Her study - presents the theoretical principles of formative learning and explores how it can be put into practice - puts forward practical curriculum suggestions for incorporating ethics into nurse training - shows how to address the ethical principles of dignity, autonomy, care, justice, responsibility, and dialogue within the framework of a teaching concept - presents Rabe’s own model of ethical reflection based on her personal experience. Target Group: Nursing trainers, lecturers
Ziel der Untersuchung ist es, die frühe ›Stadienlehre‹ im pseudonymen Werk des Dänen Søren Kierkegaard (1813-1855) als systematisch eigenständige philosophische Ethik auszuweisen. Das Attribut »meieutisch« zeigt die spezifische systematische Verfassung bereits an: Kierkegaard entwickelt Ethik, genauer »das Ethische« als Stadium, Lebensform, hier aus einer Selbstaufhebung vor- oder nicht-ethische Daseinshaltung, um es aber seinerseits aufzuheben zugunsten des »Religiösen«. Diese Theorie wird in der Arbeit genetisch rekonstruiert, von der Begründung bis zur Kritik des Ethischen, und historisch-systematisch reflektiert.
Mit diesem Buch bezieht Gernot Böhme die philosophische Ethik wieder mit Entschiedenheit auf die heute drängenden Fragen. Ja, er definiert moralische Fragen geradezu als solche, mit denen es ernst ist. Ernst ist eine Frage für den einzelnen, wenn sich mit ihrer Beantwortung entscheidet, was für ein Mensch er ist. Ernst ist für die Gesellschaft eine Frage, wenn sich mit ihrer Beantwortung unser gesellschaftliches Selbstverständnis entscheidet. Daraus ergehen sich die beiden großen Bereiche philosophischer Ethik: auf der einen Seite der Entwurf moralischer Lebensformen, auf der anderen Seite der öffentliche praktische Diskurs, der zu Konventionen über anstehende Regelungen führen soll. Über beides, moralische Existenz wie moralischer Diskurs, läßt sich nur reden unter Berücksichtigung des konkreten, historischen und gesellschaftlichen Kontextes, der anstehende Fragen zu ernsten macht.
Neben dem Frühwerk Tractatus logico-philosophicus, den erst nach dem Tod Wittgensteins veröffentlichten Philosophischen Untersuchungen und einer Reihe weiterer umfangreicher Schriften gibt es einige kleinere Arbeiten, die bisher nicht in Buchform vorgelegt wurden. Dazu gehören ein 1930 in Cambridge gehaltener Vortrag über Ethik und die 1929 geschriebenen Bemerkungen über logische Form, die den ersten Ansatz der langsamen Abwendung von einigen zentralen Thesen des Tractatus enthalten. Aus den 30er Jahren stammen die Aufzeichnungen über Sinnesdaten und Privatheit, die Notizen über Ursache und Wirkung und zumindest Teile der Bemerkungen über Frazers Golden Bough. Diese kürzeren Schriften geben nicht nur ergänzend Aufschluß über Wittgensteins Entwicklung und seine Gedanken während der sogenannten »mittleren« Periode des Umdenkens und der Formulierung einer radikal neuen Philosophie, sondern bieten in mancher Hinsicht - etwa im Fall des Vortrags über Ethik und der ethnologisch-gesellschaftstheoretische Themen streifenden Bemerkungen über Frazer - die einzigen bzw. die wichtigsten erhaltenen Zeugnisse für Wittgensteins Auffassung.
Die Autoren dieses Bandes brechen mit dem herrschenden Gestus angewandter Ethik, »Moralprobleme zu lösen«. Vielmehr erkunden sie zwiespältige Resonanzen, die der Diskurs der angewandten Ethik hervorruft, indem er sich in den politischen Raum demokratischer Rechtsstaaten einschreibt. Das Spektrum der hier untersuchten Institutionalisierungen reicht von klinischen und nationalen Ethikkommissionen bis hin zu wirtschaftsethischen Unternehmensverfassungen, von Institutionen der Technikfolgenbewertung bis hin zu internationalen Konventionen, in denen Bioethik und Biorecht sich verbinden.
Seit die technische Entwicklung dem Menschen sozusagen auf den Leib gerückt ist, sind der moralische Umgang des Menschen mit sich selbst wie auch der gesellschaftliche Umgang mit Leib und Leben fraglich geworden. Gentechnik, Reproduktions- und Transplantationsmedizin, Schönheitschirurgie und Neuro-Enhancement verlangen eine neue und explizite Verständigung darüber, wie wir unsere Natur leben wollen, genauer: Sie verlangen nach einer Ethik leiblicher Existenz. Ohne sie fehlt die Basis für Entscheidungen des einzelnen als mündiger Patient wie für die notwendige gesellschaftliche Regulierung der neuen medizinischen Techniken. Anhand zahlreicher Beispiele zeigt Gernot Böhme, wie eine solche Ethik verfaßt sein muß, um diesen Herausforderungen sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene gewachsen zu sein.
Ziel dieses Buches ist es festzustellen, wie moralische Urteile rational begründet, wie konfuse moralische Fragen rational aufgelöst und wie moralische Diskurse rational aufgebaut werden können. Damit wird nach Singer das Fundament gelegt für ein rationales Sytem der Moralphilosophie.
Zuhause in der pulsierenden Stadt Der kleine Fuchs lebt nicht im Wald, sondern in der Großstadt. Hier fahren Straßenbahnen und Busse, hier gibt es viele Menschen und Hunde. Der kleine Fuchs hat in der Stadt seine Heimat gefunden. Tagsüber schläft er gut versteckt in einem Gebüsch. Er spielt mit dem Ball auf dem Spielplatz, trinkt Wasser aus dem Brunnen auf dem Marktplatz und stibitzt Essen aus den Mülleimern zwischen den Hochhäusern. Ob er auch heimlich in den Bus einsteigt? Das Pappbilderbuch für Kinder ab 2 Jahren erzählt eine spannende Geschichte über Tiere in der Stadt. Sein fröhlich gereimter Text und die plakativen Illustrationen lassen den Alltag eines Fuchses lebendig werden, der in einer pulsierenden Stadt lebt. Das niedliche Tierbuch zeigt auf charmante Weise, wie Wildtiere in der Stadt leben und sich an die Menschen anpassen. Ein aktuelles Thema – warmherzig und altersgerecht verpackt! Der kleine Fuchs in der großen Stadt: So leben Tiere in der Stadt Ein tierisches Stadtabenteuer: Liebevoll gereimtes Bilderbuch für Kinder ab 2 Jahren über wilde Tiere in der Stadt. Für kleine Tierliebhaber*innen: Das kindgerechte Tierbuch erzählt vom Leben eines Fuchses in der Großstadt und weckt die Neugier auf die Natur und unsere tierischen Nachbarn in den Städten. Lehrreich und unterhaltsam: Die Vorlesegeschichte vom Fuchs in der Stadt zeigt Kindern, wie Anpassungsfähigkeit funktioniert und wie Wildtiere in urbanen Umgebungen leben. Wunderschön geschrieben: Der liebevoll gereimte Text von Carla Häfner eignet sich perfekt zum Vorlesen. In einer Stadt voller Leben mit Straßenbahnen, Bussen, Hochhäusern, Spielplätzen und Menschen meistert der kleine Fuchs sein urbanes Dasein mit Bravour. Eine hinreißende Vorlesegeschichte voller Empathie und Abenteuer, die kleinen Tierfans ab 2 Jahren zeigt, wie Füchse und andere Wildtiere als ihre Nachbarn in der Stadt leben.
Beherzigt man Nietzsches Mahnung, die Moral selbst als Problem zu fassen, so wird der Blick frei für Voraussetzungen, Wirkkräfte und Abgründe der Moral, die nicht selbst moralisch sind. Um den blinden Fleck der Moral zu erkunden, bedarf es einer ethischen epoché. Besondere Angriffsflächen bietet die Standardform einer Gesetzesmoral, der die Rechtfertigung über alles geht, bis ihr die Motivationskraft abhanden kommt. Ihre Aporien und Paradoxien treten unverblümt zutage, wenn man Schlüsselthemen wie Freiheit, Rechtsgleichheit, Macht und Gewalt heranzieht. Diesseits und jenseits der Moral zeigen sich ethische Überschüsse in Form von Tugendmustern, Motivationen, Leidenschaften oder Gesten des Gebens mitsamt einer religiösen Aura. Es begegnen uns fremde Ansprüche, die weder einem allgemeinen Sollen noch einem individuellen Wünschen gehorchen. Also nicht nochmals Aristoteles gegen Kant, sondern eine eigene Form von responsiver Ethik. Bernhard Waldenfels ist Professor emer. für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum.
Die in diesem Band enthaltenen Essays befassen sich mit drei ethischen Themenbereichen: ethische Begründungsfragen, das Verhältnis von Rationalität und Moral und Probleme der angewandten Ethik. Nida-Rümelin vertritt eine kohärentistische Ethikkonzeption, die sich sowohl vom Utilitarismus (Konsequentialismus) absetzt als auch einen überzogenen Rationalismus deontologischer Prägung vermeidet. Dieser Band enthält auch eine ausführliche Dokumentation der aktuellen Debatte über Nida-Rümelins Thesen zu gegenwärtigen Fragen der Ethik.
Mit diesem Buch wird ein Lehrbuch für das neue Pflichtfach »Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin« des Medizinstudiums bereitgestellt. Der Band gibt einen überblick über die wesentlichen Themen und Debatten der Medizinethik. Er stellt dar, in welchen Fragen übereinstimmung besteht und welche Fragen mit welchen Argumenten kontrovers diskutiert werden. Der medizinethische Stoff wird in die jüngere Medizingeschichte eingeordnet und durch relevante medizintheoretische Themen ergänzt. Das Buch will aber auch Ärzten, Pflegenden, Politikern, Journalisten und interessierten Laien eine Orientierung zum Stand und zu den aktuellen Fragen der Medizinethik bieten. Die Herausgeber lehren seit Jahren an verschiedenen Universitäten Medizinethik, Medizingeschichte oder Medizintheorie.
Schönheit«, so heißt es bei Thomas von Aquin, »ist der Glanz der Ordnung.« Ordnung hat immer auch eine ästhetische Qualität, wie umgekehrt die Schönheit von geordneten Strukturen, von Gesetzmäßigkeiten bestimmt ist. Davon ausgehend stellt Klaus Berger die Frage, ob nicht auch die höchste Kunst, die Kunst, glücklich, und gerecht zu leben, insgesamt etwas zu tun hat mit der ästhetischen Gestaltung und Wahrnehmung der Welt. Nach einer Skizze der verschiedenen Ethik-Modelle in Geschichte und Gegenwart entwickelt Berger seine eigene Perspektive. Dabei geht es ihm weniger um die Probleme der Alltagsmoral als um grundsätzliche Fragen, deren Beantwortung jeder Ethik vorausgeht: Wie kann man notwendige Normen verankern in dem, was ein Mensch tatsächlich erlebt, denkt und tut? Kann es überhaupt allgemeingültige Regeln geben, die den ganzen Menschen in seiner Widersprüchlichkeit erfassen? Klaus Bergers Versuch einer Grundlegung der Ethik erfolgt aus dem Geist der Religion. Bergers Position ist radikal, und in diesem Sinne deutet er auch die Gebote der Bibel, die in ihrer Schärfe für die europäische Kultur noch immer wirksamer sind, als Philosophie und Theologie gelegentlich erklärt haben. Ohne Begehren und Leidenschaft ist das Gute nicht zu verwirklichen, so wie die Wahrheit der Schönheit bedarf. Klaus Berger entwirft eine nicht-normative Ethik für unsere Zeit.
This bestselling title is a practical handbook on the concept of basic stimulation in nursing and its application for patients suffering from perceptional deficits, developmental delays and mental handicaps. It enables nurses to develop, improve and stabilize physically and mentally handicapped people with impaired perceptional, communicative and motor skills. Target Group: Nurses
In der kritischen Diskussion über Theorien des Radikalen Konstruktivismus ist u. a. bemängelt worden, daß konstruktivistische Aussagen zur Ethik floskelhaft, zu allgemein oder philosophisch unhaltbar seien und oft aus naturalistischen Fehlschlüssen resultieren. Der DELFIN 1995 nimmt den Stand der Diskussion zum Anlaß, sich ausführlich mit dem Thema Konstruktivismus und Ethik zu beschäftigen. Dabei werden die wichtigsten Aussagen von Konstruktivisten zum Thema Ethik ebenso vorgestellt wie kritische Analysen und Kommentare der bisherigen Diskussion zwischen Konstruktivisten und ihren Gegnern, wobei vor allem das Verhältnis zwischen Erkenntnistheorie und Ethik im Vordergrund stet. DELFINgemäß enthält der Band auch literarische und künstlerische Arbeiten – zum Thema und darüber hinaus.
Die Metaethik ist eine philosophische Disziplin, die sich erst im Rahmen der Philosophie der normalen Sprache (ordinary language philosophy) in eigenständiger und systematischer Form etabliert hat. Kennzeichnend für diese Disziplin ist eine bestimmte Art der Auseinandersetzung mit inhaltlichen moralischen Äußerungen: Es geht um die Analyse der Bedeutung und der Rechtfertigungsmöglichkeiten solcher Äußerungen. Metaethische Fragestellungen betreffen also die Grundlagen der Ethik. In diesen Band sind Beiträge aufgenommen, die die unterschiedlichen Positionen in der metaethischen Grundlagendebatte – Naturalismus, Intuitionismus, Emotivismus, Präskriptivismus, Neonaturalismus – repräsentieren.
"Schleiermacher gilt im Kontext der Diskussion um die Geisteswissenschaften als »Klassiker der Hermeneutik« und als Mitbegründer des »Historismus«. Dieses Buch zeigt, daß dies eine schiefe, zumindest sehr enge Blickweise ist. Denn für Schleiermacher war nicht die Hermeneutik, sondern die philosophische Ethik die Basis aller Geisteswissenschaften, und diese waren ihm deshalb nicht interpretierende, sondern ethisch-geschichtliche Wissenschaften. Die Hermeneutik aber ist in seinem System ebenso wie Staatslehre, Ästhetik und Religionsphilosophie von jener Ethik abhängig; von einer Ethik, die eine praktische Philosophie im umfassendsten Sinne und eine Theorie der modernen Kultur ist."
John Rawls, der vielleicht wichtigste politische Philosoph des 20. Jahrhunderts, galt zeitlebens als »religiös unmusikalisch«, doch nach seinem Tod wurden zwei Texte entdeckt, die zu einer gründlichen Revision dieses Bildes zwingen. Seine »Senior Thesis« aus dem Jahr 1942 zeigt einen brillanten Studenten, der Politik, Ethik und Theologie dadurch gekennzeichnet sieht, dass sie versuchen, mit der Sünde – dem Bösen – in der Welt fertig zu werden. Im zweiten, fast 50 Jahre später entstandenen, sehr persönlichen Text gewährt uns Rawls einen bewegenden Einblick in »seine Religion« und schildert auf eindringliche Weise, wie er als Soldat im Zweiten Weltkrieg den Glauben seiner Jugend verlor.
Seit der Jahrtausendwende vollzieht sich eine interessante Wiederannäherung von Moralphilosophie und Moralpsychologie. Die neue empirische Ethik greift auf Methoden und Erkenntnisse der Psychologie und der Neurowissenschaft zurück, um klassische Fragen der Ethik zu beantworten. Aber sie wirft auch ihrerseits Fragen auf: Welche Rolle spielen Emotionen und Intuitionen im moralischen Denken, und welche Rolle sollen sie spielen? Können Moraltheorien wie Tugendethik oder Deontologie durch empirische Befunde gestützt werden oder werden sie dadurch geschwächt? Der Band versammelt die zentralen, bislang nicht auf Deutsch zugänglichen Texte dieser Debatte, u. a. von Joshua Greene, Jonathan Haidt, Peter Singer und Sharon Street, und ergänzt sie durch vertiefende Originalbeiträge.
Die Handlungsmacht des Menschen ist gegenwärtig offenbar größer als seine Übersicht und Voraussicht: ein Dilemma der Verantwortbarkeit und der Verantwortlichkeit im systemtechnologischen Zeitalter, das von Wirkungsvernetzungen und dynamischen Veränderungen geprägt ist, denen das wissenschaftliche Wissen nicht in allen Verästelungen schnell folgen kann. Der vorliegende Band enthält Studien zu unterschiedlichen ethischen Problemen im Kreuzungsbereich verschiedener anwendungsorientierter Wissenschaften und gesellschaftlicher Praxis sowie Wirkung, wobei das größte Gewicht jeweils auf Fragen der Verantwortung gelegt wird.
Albrecht Wellmer unternimmt in seinem Buch den Versuch, Grundideen der Diskursethik aus dem Zusammenhang einer Konsenstheorie der Wahrheit, in dem sie bei Apel und Habermas stehen, herauszulösen und neu zu formulieren. Dies bedeutet zugleich eine partielle Rehabilitierung Kants wie auch eine Veränderung der Stoßrichtung der Kritik an Kant. Es soll nicht eine neue Moralphilosophie begründet werden, es sollen vielmehr Grundintuitionen der Kantischen und der an Kant anknüpfenden Moralphilosophie in einen engen Zusammenhang gebracht werden. Auf diese Weise soll gezeigt werden, daß die universalistische Ethik nicht auf die Möglichkeit einer Letztbegründung und nicht auf die Perspektive eines letzten Konsenses angewiesen ist. Durch die Herauslösung der Ethik aus dem Zusammenhang absolutistischer Begründungs- und Versöhnungsperspektiven soll zugleich die Möglichkeit eröffnet werden, die Frage nach dem Zusammenhang der verschiedenen Rationalitätsdimensionen - wissenschaftlich-technische, ästhetische, moralisch-praktische Rationalität - in einer neuen Weise zu stellen.