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        May 2012

        Frau des Windes

        by Elena Poniatowska, Maria Hoffmann-Dartevelle

        Schon als Kind sieht sie die Welt mit eigenen Augen, hält sich für ein Pferd und bewohnt einen Kosmos aus Fabelwesen. Den Konventionen ihrer reichen englischen Familie mißtraut Leonora, sie sagt sich von allen Zwängen los und erkämpft sich das Recht, eine in der Gesellschaft und an der Staffelei absolut freie Frau zu werden. In der wahnwitzigen Liebe zu dem Maler Max Ernst stürzt sie in wonnevolle Abgründe. Mit ihm zusammen ergibt Leonora sich in Paris dem Sinnestaumel des Surrealismus, ist eng befreundet mit Dalí, Miró und Picasso. Als Max Ernst im Zweiten Weltkrieg interniert wird, verliert Leonora den Verstand und wird in eine Anstalt eingewiesen. Nach Ausbruch und Flucht über den Atlantik erobert sie, unterstützt durch ihre Freundin Peggy Guggenheim, die Kunstwelt New Yorks. Vertrieben, getrieben und besessen – in ihrer letzten Heimat Mexiko schafft sie, beseelt durch eine letzte große Liebe, Meisterwerke so singulär wie ihre Geschichte selbst. Das außergewöhnliche Leben der Leonora Carrington (1917–2011) wird in den Händen Elena Poniatowskas zu einem weltumspannenden Abenteuer, einem Schrei nach Freiheit und einem Zeugnis von bedingungsloser Leidenschaft.

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        May 2012

        Frau des Windes

        by Elena Poniatowska

        Schon als Kind sieht sie die Welt mit eigenen Augen, hält sich für ein Pferd und bewohnt einen Kosmos aus Fabelwesen. Den Konventionen ihrer reichen englischen Familie mißtraut Leonora, sie sagt sich von allen Zwängen los und erkämpft sich das Recht, eine in der Gesellschaft und an der Staffelei absolut freie Frau zu werden. In der wahnwitzigen Liebe zu dem Maler Max Ernst stürzt sie in wonnevolle Abgründe. Mit ihm zusammen ergibt Leonora sich in Paris dem Sinnestaumel des Surrealismus, ist eng befreundet mit Dalí, Miró und Picasso. Als Max Ernst im Zweiten Weltkrieg interniert wird, verliert Leonora den Verstand und wird in eine Anstalt eingewiesen. Nach Ausbruch und Flucht über den Atlantik erobert sie, unterstützt durch ihre Freundin Peggy Guggenheim, die Kunstwelt New Yorks. Vertrieben, getrieben und besessen – in ihrer letzten Heimat Mexiko schafft sie, beseelt durch eine letzte große Liebe, Meisterwerke so singulär wie ihre Geschichte selbst. Das außergewöhnliche Leben der Leonora Carrington (1917–2011) wird in den Händen Elena Poniatowskas zu einem weltumspannenden Abenteuer, einem Schrei nach Freiheit und einem Zeugnis von bedingungsloser Leidenschaft.

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        December 2003

        Die Wunder der Welt

        Il Milione

        by Marco Polo, Elise Guignard, Elise Guignard

        Die Begegnung zwischen Orient und Okzident bedeutet nicht zwangsläufig einen »Kampf der Kulturen«, sondern war und ist auch oft eine friedliche Begegnung mit wechselseitiger Faszination. Anläßlich des 750jährigen Geburtstages von Marco Polo kann man sich davon erneut durch seinen Reisebericht Die Wunder der Welt überzeugen – einem der ältesten und einflußreichsten seiner Art. Auch die jüngsten wissenschaftlichen Auseinandersetzungen über das Ob und Wann von Marco Polos Chinareise haben dem Zauber des Textes nichts anhaben können, nichts seinem Geist von Offenheit, Neugier und Toleranz dem Fremden gegenüber. Kein Mensch des Mittelalters hatte wohl so viel von der Welt gesehen wie der Kaufmann Marco Polo. Seine Reisen führten ihn quer durch Asien, sei es gemeinsam mit seinem Vater oder im Auftrag des Großkhans Kublai, mit dem Polo eine kulturübergreifende Freundschaft verband und an dessen Hof in der Nähe des heutigen Peking Polo mehrere Jahre verbrachte. Er besuchte u. a. Persien, Pamir, die Turkvölker entlang der Seidenstraße, China, Südostasien, Ceylon, Indien und Kleinasien. Darüber hinaus sammelte Polo soviel Informationen wie möglich, auch über Länder, die er nicht bereisen konnte. So entstand kein reines Sachbuch, sondern eine Mischung aus Reisebericht, Reiseführer, Unterhaltungsroman und Abenteuergeschichte, in der Märchenhaftes und gewissenhafte Dokumentation sich durchdringen. Es waren jedoch nicht, wie man meinen könnte, die kolportierten Berichte über Fabelwesen, böse Geister und Monster, die Polos Zeitgenossen am unglaubwürdigsten erschienen, sondern diejenigen über Papiergeld, über Porzellan, Kohle, Nudeln und Eiscreme. Gleichwohl diente das Buch über Jahrhunderte hinweg vielen immer wieder als Inspiration, u. a. Christoph Kolumbus, der Die Wunder der Welt auf seiner »Indien«-Reise bei sich hatte.

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        August 1989

        Adam

        by Ulla Berkéwicz

        Ich wird dir erklären, hat Leo mir gesagt: Adam, das waren Adam und Eva in einem Körper vereinigt, ehedem. Das war der Mensch, den Gott gemacht hat, und so war es gerecht, und warum es anders gekommen ist, kann ich dir auch nicht sagen. Aber ich weiß: wenn die Liebe zwischen zwei Menschen kommt, dann hat sie die Funktion von Leim, und die zwei können eins werden zusammen, wie Adam. Und wenn ihnen kein Gedanke auf die Seite geht, dann hält der Kleister, und sie haben das Paradies schon auf der Erde. Seit es Menschen gibt, gibt es den Mythos von der einen, einzigen, großen Liebe, von dem zustand, in dem alles, Freude und Schmerz, aufgehoben ist in einer Harmonie, die ertragen kann, was immer ihr widerfährt. Aber seit es Menschen gibt, gibt es auch den Zweifel an jenem Mythos, den Unglauben, die Skepsis, der große Traum könnte eines Tages wahr werden. Dennoch: er ist virulent. Und beseelt von ihm ist die junge Protagonistin dieses Buchs, Schauspielerin in Hamburg, wo es naß und kalt ist, eine, die auf der Bühne spielt, was ihr durch den Kopf geht, und auf den Straßen erlebt, daß das Leben meistens anders ist: kein Theater jedenfalls. Aber wo immer sie sich aufhält, wartet sie auf das eine, den Einen, auf das, was ihr fehlt. Unablässig denkt sie: Es gibt doch auch die zwei, die sich so lieben, daß sie von Anfang bis Ende auf des anderen Seite gehen. Und sieht alles, was ihr begegnet, im Lichte dieser Vision, die sie zur Fremden macht für die anderen - und doch auch zur Vertrauten, weil es niemanden gibt, dem die Vision fremd ist. Wann kommt er endlich? Oder ist denn alles nur Kino? Oder Theater? Oder doch möglich? In Hamburg, wo es naß und kalt ist? Die Schauspielerin hat ein Happy-End - und weiß zugleich, daß der letzte Akt noch immer nicht wirklich stimmt. Vision bleibt Vision. Ulla Berkéwicz wagt sich in diesem Buch an ein »schwieriges« Thema, an einen Stoff, der unendlich oft schon beschrieben, besungen und gespielt worden ist. Doch dadurch, daß sie »Adam« an einem Ort ansiedelt, wo alles ohnehin nur Theater ist, wo Unter- und übertreibung vornehmlich dazu dienen, einen Stoff schärfer zu konturieren und damit plastischer und lebendiger zu machen, schafft sie eine Atmosphäre, in dem das Unglaubliche, schwer zu sagende plötzlich glaubhaft und sagbar wird. Es ist hier nichts irreal - die Stadt nicht, die Geschichten nicht, die in der Stadt spielen, das Theater nicht, die Schauspielerin und ihre Kollegen nicht, auf den die Protagonistin wartet, um mit ihm »Adam« zu sein.Mach dich auf und mach dich glücklich. Du läßt den Mann, den du liebst auf die Maße eines Fabelwesens anwachsen, gut, gut, die Bäume wachsen in den Himmel, die Sache ist unendlich. Aber vergiß nicht, wahr ist nur die Harmonie, und obgleich dem Anschein nach zwei, sind wir im Wesen eins, so wie das erste Paar ...

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