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Trusted PartnerFebruary 2001
Die Malavoglia
Der Untergang einer sizilianischen Familie
by Giovanni Verga, René König, René König, René König
René König (1906-1992) war von 1949 bis 1974 Professor für Soziologie an der Universität zu Köln. René König (1906-1992) war von 1949 bis 1974 Professor für Soziologie an der Universität zu Köln. René König (1906-1992) war von 1949 bis 1974 Professor für Soziologie an der Universität zu Köln.
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Trusted PartnerOctober 2021
Hoch oben
Eine Reise durch den Himalaya
by Erika Fatland, Erika Fatland, Ulrich Sonnenberg
Die preisgekrönte Bestsellerautorin Erika Fatland zieht es nach ihren Reisen durch das wilde Sowjetistan und entlang der russischen Grenze nun in das höchste Gebirge der Welt. Für Hoch oben reiste sie durch den gesamten Himalaya - durch Pakistan, Nepal, Indien, Tibet und Bhutan. Hier begegnet sie Menschen, die ihr Leben in schwindelnder Höhe unter den widrigsten klimatischen Bedingungen bestreiten. Wie diese Menschen damit umgehen und was sie dort hält, erzählt Erika Fatland in diesem aufregenden und kenntnisreichen Reisebericht. Erika Fatland nimmt uns mit auf eine im wahrsten Sinne atemberaubende Reise in eine der ethnisch vielfältigsten und politisch konfliktreichsten Regionen der Welt. Islam, Buddhismus und Hinduismus treffen auf uralte schamanische Traditionen. Supermächte konkurrieren um Einfluss. Moderne kollidiert mit Tradition und einer überzeitlichen gewaltigen Landschaft. Ein Jahr lang reiste Erika Fatland durch den Himalaya. Nicht auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung wie so viele meist männliche Autoren, die von ihren beschwerlichen Bergtouren und Meditationserlebnissen berichten. Vielmehr interessieren Fatland die Menschen, mit denen sie auf Tuchfühlung geht. Sie will wissen, wie sie unter diesen Bedingungen Tag für Tag überstehen. Insbesondere in das Leben der Frauen erhält sie Einblicke, wie es, zumal in den sehr traditionellen Gesellschaften, für einen Mann niemals möglich wäre. Nicht umsonst endet ihre Reise mit einem Besuch beim Volk der Mosuo, dem »Königreich der Frauen«.
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Trusted PartnerApril 2019
Die Grenze
Eine Reise rund um Russland, durch Nordkorea, China, die Mongolei, Kasachstan, Aserbaidschan, Georgien, die Ukraine, Weißrussland, Litauen, Polen, Lettland, Estland, Finnland, Norwegen sowie die Nordostpassage
by Erika Fatland
Die Journalistin Erika Fatland reist entlang der schier endlosen Grenze Russlands. Von Nordkorea über den Kaukasus, das Kaspische und das Schwarze Meer. Durch die Ukraine und die Staaten Osteuropas geht es bis zur russisch-norwegischen Grenze – nach 14 Staaten und über 20 000 Kilometern stößt sie auf die Arktis. Doch hier endet die Reise nicht etwa.Von der tschuktschischen Hauptstadt Anadyr aus macht sich Erika Fatland im »Arktischen Sommer« auf die Reise entlang der Nordostpassage, vorbei an Franz-Josef-Land und Sewernaja Semlja bis nach Kirkenes – und hat damit das flächenmäßig größte Land der Welt einmal umrundet. Erika Fatland, Autorin des Bestsellers Sowjetistan, reist über 20 000 Kilometer entlang der russischen Grenze durch 14 Länder und begegnet dort den unterschiedlichsten Menschen – Taxifahrern, Geschichtsprofessoren, Rentierhirten und anderen. Sie hört zu, stellt Fragen, sammelt Geschichten. So entstehen schillernde Porträts dieser eigenwilligen Menschen und Länder. Aber auch ein Porträt des weltpolitischen Giganten – aus der Sicht seiner Nachbarn.
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Trusted PartnerFebruary 1982
Die Malavoglia
Roman. Übertragung aus dem Italienischen und Nachwort von René König
by Giovanni Verga, René König, René König
René König (1906-1992) war von 1949 bis 1974 Professor für Soziologie an der Universität zu Köln. René König (1906-1992) war von 1949 bis 1974 Professor für Soziologie an der Universität zu Köln.
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Trusted PartnerMay 2017
Marisa
Eine Freundschaft
by Erika Pluhar
Einfühlsam zeichnet Erika Pluhar das schillernde und zugleich tragische Leben ihrer Freundin Marisa Mell nach. Sie erzählt von einer faszinierenden Frau und ihrem Traum von Ruhm und Anerkennung, von ihren Selbsttäuschungen und ihrer Einsamkeit. Wien, 1960er Jahre: zwei Schauspielschülerinnen in einem Schlosspark, die eine bewundernswert schön und begabt, die andere pflichtbewusst und scharf beobachtend. Eine wird bald als glamouröse Filmdiva Erfolge feiern. Der anderen steht eine Karriere am Wiener Burgtheater bevor. Hier die abenteuerbereite Marisa mit den Illusionen, den Träumen, den Liebhabern und dem jähen Lebensknick, dort die Theaterschauspielerin, Sängerin und Autorin Erika, die sesshaft wird und eine Tochter großzieht. Mehr als dreißig Jahre, bis zu Marisas frühem Tod, bleiben die beiden gegensätzlichen Frauen – trotz räumlicher Trennung, trotz nie enden wollender Verwunderung übereinander – Freudinnen.
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Trusted PartnerJanuary 2023
Hoch oben
Eine Reise durch den Himalaya
by Erika Fatland, Ulrich Sonnenberg
Die preisgekrönte Bestsellerautorin Erika Fatland zieht es nach ihren Reisen durch das wilde Sowjetistan und entlang der russischen Grenze nun in das höchste Gebirge der Welt. Für Hoch oben reiste sie durch den gesamten Himalaya – durch Pakistan, Nepal, Indien, Tibet und Bhutan. Hier begegnet sie Menschen, die ihr Leben in schwindelnder Höhe unter den widrigsten klimatischen Bedingungen bestreiten. Wie diese Menschen damit umgehen und was sie dort hält, erzählt Erika Fatland in diesem aufregenden und kenntnisreichen Reisebericht. Erika Fatland nimmt uns mit auf eine im wahrsten Sinne atemberaubende Reise in eine der ethnisch vielfältigsten und politisch konfliktreichsten Regionen der Welt. Islam, Buddhismus und Hinduismus treffen auf uralte schamanische Traditionen. Supermächte konkurrieren um Einfluss. Moderne kollidiert mit Tradition und einer überzeitlichen gewaltigen Landschaft. Ein Jahr lang reiste Erika Fatland durch den Himalaya. Nicht auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung wie so viele meist männliche Autoren, die von ihren beschwerlichen Bergtouren und Meditationserlebnissen berichten. Vielmehr interessieren Fatland die Menschen, mit denen sie auf Tuchfühlung geht. Sie will wissen, wie sie unter diesen Bedingungen Tag für Tag überstehen. Insbesondere in das Leben der Frauen erhält sie Einblicke, wie es, zumal in den sehr traditionellen Gesellschaften, für einen Mann niemals möglich wäre. Nicht umsonst endet ihre Reise mit einem Besuch beim Volk der Mosuo, dem »Königreich der Frauen«.
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Trusted PartnerMay 2025
Die Seefahrer
Eine Reise durch Portugals vergangenes Weltreich | Schön ausgestattet mit zahlreichen Karten und Fotos
by Erika Fatland, Daniela Stilzebach
Nachdem Erika Fatland »Sowjetistan« bereist, Russland umrundet und den Himalaya erklommen hat, ließ sie sich nun von der Abenteuerlust der portugiesischen Seefahrer anstecken und folgt ihnen über die Ozeane. Spannend und kenntnisreich erzählt sie darüber, wie ein kleines Land am Rande Europas einst über die halbe Welt geherrscht hat und welche – teils tragischen – Spuren das bis heute in den Leben der Menschen hinterlassen hat, denen Erika Fatland auf ihrer Reise begegnet. Auf Geheiß von Heinrich dem Seefahrer segelten im 15. und 16. Jahrhundert Ferdinand Magellan, Vasco da Gama und andere über die Meere auf der Suche nach neuen Handelsrouten und Häfen. Europa wurde mit der Welt verbunden, die ersten Kolonien wurden gegründet, nach und nach entstand das erste Übersee-Imperium – Prototyp für andere Kolonialsysteme – und hinterließ ein zwiespältiges Erbe.In einigen Ländern und Gebieten, die Erika Fatland besucht, gehört die portugiesische Ära der fernen Vergangenheit an und nur schwache Spuren erinnern noch daran. An anderen Orten wird sich noch sehr intensiv und schmerzhaft an die portugiesische Epoche erinnert. Entlang der wichtigsten Seewege der Welt und individueller Lebensgeschichten schlägt Fatlands Reisebericht einen Bogen von der Zeit der Seefahrer zum heutigen politischen, kulturgeschichtlichen und gesellschaftlichen Erbe der Kolonialzeit. Die Reise führt nach Portugal - Madeira – auf die Azoren – nach Ceuta - Kap Verde - Guinea-Bissau - Ghana - São Tomé und Príncipe - Äquatorialguinea - Angola - Mosambik - Tansania - Kenia - Dubai - Bahrain - Oman - die Malediven - Indien - Sri Lanka - Malaysia - Japan - Indonesien - Osttimor - St. Helena – Brasilien
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Trusted PartnerAugust 2013
Im Schatten der Zeit
Roman
by Erika Pluhar
Wien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Anna studiert an der Kunstakademie und träumt von einem Leben als Malerin – bis sie sich Hals über Kopf in den attraktiven Studenten Seff verliebt. Vor seiner deutschnationalen Gesinnung verschließt sie die Augen, nicht ahnend, welche Konsequenzen diese auch für ihr Leben haben wird … Einfühlsam beschreibt Erika Pluhar die Hoffnungen und Sehnsüchte einer jungen Frau, deren Leben einen unerwarteten Lauf nimmt. Ein lebendiger, eindringlicher und bilderreicher Roman.
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Trusted PartnerDecember 2020
Anna
Eine Kindheit
by Erika Pluhar
Anna ist die Tochter einer Schauspielerin und eines geschäftstüchtigen, machtverliebten, genialischen Designers. Die Eltern stehen im Licht der Öffentlichkeit. Die Familie leidet unter dem exzessiven Lebensstil des Vaters, die Mutter wird vom Schauspielberuf immer intensiver gefordert. Anna verbringt viel Zeit mit häufig wechselnden Kindermädchen, glückliche Familienmomente sind gezählt. Ein gemeinsamer Urlaub auf Mykonos erweist sich für die junge Familie als lebensverändernd, belastet jedoch Annas Kinderwelt noch einschneidender … Erika Pluhar beschreibt eine Kindheit im Ausnahmezustand. Einfühlsam, offen, schonungslos.
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Trusted PartnerJuly 1992
Lernen durch Erfahrung
by Wilfred R. Bion, Erika Krejci, Erika Krejci
"Das vorliegende Buch will die Entwicklung von Fähigkeiten befördern, vor allem der Fähigkeit, sich für das Unbekannte in größtmöglicher Offenheit zu interessieren, das sich in jeder neuen psychoanalytischen Begegnung neu ereignet, und ihm durch die Bildung von neuen Gedanken denkend nahezukommen. Eine Voraussetzung für das Erkennen unbewußter Prozesse und eine Voraussetzung, um dieses Buch lesen und verstehen zu können, ist die »negative Fähigkeit«, das heißt die Fähigkeit, Unsicherheit zu ertragen. Gedanken entstehen als erstes, sagt Bion; das Denken der Gedanken ist etwas zweites. Die Vorläufer der Gedanken aber sind die emotionalen Erfahrungen; ihre unbekannte Gestalt und Eigenschaft gilt es zu entdecken. Sind wir vorschnell mit Namen und Begriffen, mit Denkmodellen und Theorien zur Hand, so nehmen wir der unbekannten emotionalen Erfahrung die Möglichkeit, in uns Gestalt zu gewinnen.. (Erika Krejci)"
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Trusted PartnerMarch 2004
Sämtliche Erzählungen in vier Bänden
by Edgar A Poe, Günter Gentsch, Barbara Cramer-Nauhaus, Erika Gröger, Heide Steiner, Andrea Sachs, Ruprecht Willnow
Band 1: Der Teufel im Glockenturm und andere Erzählungen. Aus dem Amerikanischen von Barbara Cramer-Nauhaus und Erika Gröger. Band 2: Die Morde in der Rue Morgue. Aus dem Amerikanischen von Barbara Cramer-Nauhaus, Erika Gröger und Heide Steiner. Band 3: Streitgespräch mit einer Mumie und andere Erzählungen. Aus dem Amerikanischen von Heide Steiner. Band 4: Das Tagebuch des Julius Rodman und andere Erzählungen. Aus dem Amerikanischen von Erika Gröger, Andrea Sachs und Ruprecht Willnow
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Trusted PartnerMay 1984
Die Regeln der soziologischen Methode
by Emile Durkheim, René König, René König, René König
In seiner umfangreichen Einleitung, einer zusammenfassenden Darstellung der Wirkung Durkheims, sagt René König über die Bedeutung der Regeln der soziologischen Methode: »Wir sind der Überzeugung, daß in diesem Buch Durkheims eine ähnlich wichtige Schöpfung für die Soziologie vorliegt wie in Descartes` Discours de la méthode von 1637 für die allgemeine Philosophie, ohne daß man jedoch darum behaupten wollte, daß sich die Philosophie insgesamt darin erschöpfte, eine Entfaltung des Cartesianismus zu sein. Gewiß, ohne Descartes kommt man in die neuzeitliche Philosophie nicht hinein; sein methodischer Zweifel eröffnet alleresrt jene Dimension des Denkens, die das neuzeitliche Philosophieren vom mittelalterlichen Interpretieren abhebt. Aber gerade damit beginnt auch die definitive und nicht mehr aufhebbare Abwendung von der Alten Welt; zunehmend entdeckt das neue Denken sein autonomes dialektisches Gesetz und sieht sich nicht mehr in methodisch bedingter Abwehrstellung gegen das Gewesene, sondern in seinem eigenen Element. Ähnlich kommt man ohne Durkheim nicht in die Soziologie hinein; sein Grundsatz, ›Soziales nur durch Soziales zu erklären‹, ist der Beginn aller Soziologie als selbstständiger Wissenschaft.«
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Trusted PartnerJune 2004
Ästhetik des Performativen
by Erika Fischer-Lichte
Spätestens seit den 60er Jahren lassen sich zeitgenössische Kunstwerke nicht mehr in den Begriffen herkömmlicher Ästhetiken erfassen. Anstatt "Werke" zu schaffen, bringen die Künstler zunehmend Ereignisse hervor, die in ihrem Vollzug die alten ästhetischen Relationen von Subjekt und Objekt, von Material- und Zeichenstatus außer Kraft setzen. Um diese Entwicklung nachvollziehbar zu machen, entwickelt Erika Fischer-Lichte in ihrer grundlegenden Studie eine Ästhetik des Performativen, die den Begriff der Aufführung in den Mittelpunkt stellt. Dieser umfaßt die Eigenschaften der leiblichen Kopräsenz von Akteuren und Zuschauern, der performativen Hervorbringung von Materialität sowie der Emergenz von Bedeutung und mündet in eine Bestimmung der Aufführung als Ereignis. Die Aufhebung der Trennung von Kunst und Leben, welche die neueren Ausdrucksformen anstreben, wird hier ästhetisch auf den Begriff gebracht.
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Trusted PartnerOctober 2017
Rückkehr stromauf
Gedichte
by René Char, Peter Handke
»Dichter des Aufruhrs und der Freiheit, der mühelos zugleich der Dichter der Liebe ist.« Mit diesen Worten beschrieb Albert Camus seinen Freund, den Schriftsteller und Résistance-Kämpfer René Char. Dessen Dichtung überschreitet die Grenzen der Poesie, ist vielmehr »Poesie der Poesie« (Maurice Blanchot), obgleich ihre Bezugspunkte stets fassbar sind: die Wirklichkeit als Ort begrenzter Wahlmöglichkeiten, die Diktate unserer Gegenwart, Vergänglichkeit und Porosität unseres Daseins sowie – als Gegenpol – Traum und Liebe, Jugend und Revolutionsdrang. Rückkehr stromauf versammelt von Peter Handke ins Deutsche übertragene Gedichte, die Char während der Jahre 1964 bis 1975 verfasste. Seine Aphorismen und Fragmente sind geprägt von Wahrnehmungen des Lichtes und der Dunkelheit, sie beschreiten Wege ins Undeutliche, Nicht-Greifbare, sie entziehen sich einer eindeutigen Auslegung und lassen gleichzeitig René Chars glühenden Drang zu Freiheit und Selbstbestimmung aufscheinen. Der mit André Breton und Paul Éluard befreudete Char zählte sich zunächst zum Kreis der Surrealisten und widmete sich später den philosophischen Schriften Heideggers, den er mehrmals nach Frankreich einlud. Er stand mit zahlreichen Malern in Kontakt und arbeitete mit einigen eng zusammen, so mit Henri Matisse, Juan Gris oder Georges Braque, die seine Gedichte illustrierten. 1983 wurde Chars Gesamtwerk in die prestigeträchtige Bibliothèque de la Pléiade aufgenommen, er gilt als einer der einflussreichsten Dichter Frankreichs.
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Trusted Partner
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Trusted PartnerJune 1997
Hadriana in all meinen Träumen
Roman
by René Depestre, Rudolf Bitter, Hans Christoph Buch
René Depestre wurde 1926 in Jacmel auf Haiti geboren. Er gilt als wichtiger haitianischer Interlektueller, Schriftsteller und Aktivist des 20. Jahrhunderts. Sein erster Erzählungsband wurde 1945 in Port-au-Prince veröffentlicht. Noch im selben Jahr publizierte er eine revolutionäre Zeitschrift. Als darin eine Hommage an den Surrealisten André Breton erschien, der gerade zu Gast auf der Insel war, entfesselte sich eine Revolte, die 1946 die Regierung stürzte. Der nachfolgende Präsident verbannte Depestre, da dieser als Aufrührer galt. Nach einer kurzen Zeit im Gefängnis ging er schließlich ins Exil, das ihn nach Paris, Santiago de Chile, São Paulo, Kuba und Südfrankreich führte. René Depestre schrieb mehrere Romane und verfaßte politische Arbeiten. Seine Schriften befassen sich mit Haitis politischen wie sozialen Problemen und der Unterdrückung der Schwarzen. Er ist bis heute nicht nach Haiti zurückgekehrt und lebt immer noch in Frankreich. Robert Buch ist Senior Lecturer in German and European Studies an der University of New South Wales, Sydney.