Franz Steiner Verlag / Berliner Wissenschafts-Verlag
Academic publishing house (ancient history of economics, history of science/medicine, geography, musicology, philosophy of law). Berliner Wissenschaft-Verlag is an imprint.
View Rights PortalAcademic publishing house (ancient history of economics, history of science/medicine, geography, musicology, philosophy of law). Berliner Wissenschaft-Verlag is an imprint.
View Rights PortalA diverse slate of books that range from board books to literary fiction. We discover, develop, create and package original books and comics with the potential to build multimedia franchises around them. Ferly’s carefully curated catalog features a wide range of books and popular licensed brands from all over the world. We are seasoned storytellers who specialize in finding emerging voices with a rare and cultivated expertise in the Nordics.
View Rights PortalThis fascinating collection looks at the career and films of Luc Besson, one of the most acclaimed figures in international cinema. Contributions have been assembled from all over the world, and their different approaches reflect this geographical diversity. Films covered range from Besson's first feature, La Dernier Combat, to the international blockbusters The Fifth Element and Joan of Arc. The essays range from looking at costume design to musical scores, and the final chapter offers a transcript of a previously unpublished interview with the man himself. He is the only French director to have crossed over successfully during the 1990s into the blockbuster spectacular we associate with Hollywood cinema and yet this is only the second book in English on this major international director. The films of Luc Besson will make fascinating reading for anyone interested in the career and films of the 'master of spectacle'.
Im Sommer 1970 führte der Filmemacher Ferry Radax, der bis dahin vor allem mit Arbeiten über den österreichischen Schriftsteller Konrad Bayer hervorgetreten war, in Ohlsdorf, dem Hamburger Stadtteil, wohlgemerkt, nicht in Bernhards oberösterreichischer Heimat, das legendäre Interview »Drei Tage«. Bernhard war davon derart begeitstert, daß er beschloß, »für den erstaunlichen Regisseur und seine erstaunliche Arbeitsweise … einen längeren und das heißt mindestens eineinhalb Stunden langen Film zu schreiben«. Zur Grundlage für seine Filmerzählung nahm Bernhard das von ihm schon »vergessene« Fragment »Der Italiener«, das er später zu seinem großen Roman Auslöschung (1986) ausarbeiten sollte. Die Adaption Der Italiener entstand dann im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks im Winter 1971. Der Film wurde 1972 mit drei Adolf-Grimme-Spezialpreisen (Regie, Drehbuch, Kamera) ausgezeichnet.
Einfache Erklärungen großer Erkenntnisse für kleine und große Genies! Baby-Universität: Man braucht nur einen Funken, um die Vorstellungskraft eines Kindes zu entfachen. Chris Ferrie ist preisgekrönter Physiker und Vater von vier angehenden jungen Wissenschaftlern. Er ist der Meinung, dass man Kinder gar nicht früh genug mit den Wundern der Wissenschaft vertraut machen kann. William Hurley , auch bekannt als Whurley, ist Wissenschaftler, Unternehmer und Vater von drei großartigen Jungen. Er glaubt, dass alle Kinder im Herzen Wissenschaftler und der Schlüssel zu unserer Zukunft sind. Es ist niemals zu früh, ein Genie zu werden! Quantenrechnen für Babys ist eine heitere und verständliche Einführung in die magische Welt der Quantencomputer . Kleinkinder (und Erwachsene!) erfahren, was Qubits sind und wie Quantencomputer unsere Zukunft revolutionieren können. Auf unnachahmlich leichte Weise und stets mit einem Augenzwinkern schaffen es der Physiker Chris Ferrie und der Entrepreneur William Hurley, Kinder und Erwachsene gleichermaßen zu inspirieren. Die Bücher der Baby-Universität sind der einfachste Weg, um schon die Jüngsten für die Wunder der Wissenschaft zu begeistern.
Einfache Erklärungen großer Erkenntnisse für kleine und große Genies! Baby-Universität: Man braucht nur einen Funken, um die Vorstellungskraft eines Kindes zu entfachen. Chris Ferrie ist preisgekrönter Physiker und Vater von vier angehenden jungen Wissenschaftlern. Er ist der Meinung, dass man Kinder gar nicht früh genug mit den Wundern der Wissenschaft vertraut machen kann. Marco Tomamichel ist Informatiker und Physiker. Er ist fasziniert davon, wie die Quantenmechanik unsere Informationsverarbeitung verändern kann. Seine Begeisterung für die Blockchain möchte Marco mit seinem Sohn und allen anderen Babys da draußen teilen! Es ist niemals zu früh, ein Genie zu werden! Blockchain für Babys ist eine heitere und verständliche Einführung in die Technologie hinter Bitcoin , NFTs & Co. Kleinkinder (und Erwachsene!) erfahren, wie die Blockchain funktioniert und warum sie geeignet ist, digitale Transaktionen sicher und zuverlässig abzuwickeln. Auf unnachahmlich leichte Weise und stets mit einem Augenzwinkern schaffen es der Physiker Chris Ferrie und der Informatiker Marco Tomamichel , Kinder und Erwachsene gleichermaßen zu inspirieren. Die Bücher der Baby-Universität sind der einfachste Weg, um schon die Jüngsten für die Wunder der Wissenschaft zu begeistern.
There are many things in life that we are (more or less) free to choose: our circle of friends, our workplace, our place of residence. However, we have to take some communities as they come: We cannot choose our family or our neighbours, for example. Why this does not only lead to the much-vaunted idyllic sense of belonging and what tensions forced social relationships can cause: This is the subject of this fascinating collection of essays by Bernd Imgrund. It sheds light on a piece of social history that we all know from our own experience: who hasn't had an argument with their immediate neighbour or made fun of the residents of the neighbouring district? But it is by no means only negative aspects that characterise neighbourly relations. Pride in one's neighbourhood, help within a village community: the many advantages of a social community, its importance and its representation in art and literature have also found their way into this book.
Widely taught on Film Studies courses and in French Cultural Studies programmesLuc Besson is a popular and respected filmmaker who has achieved international fameA welcome addition to the French Film Directors series.
Die Abtreibung gehört auch heute noch zu den umstrittensten Fragen unserer Gesellschaft. Weder findet sie eine breite gesellschaftliche Akzeptanz, noch wird offen über sie gesprochen. Abtreibung ist nach wie vor ein gesellschaftliches Tabu. Eine merkwürdige Grauzone umgibt sie. Das mag durchaus überraschen, da die Abtreibung in den westlichen Ländern unter bestimmten Voraussetzungen legal ist. Das Recht auf Abtreibung gehört zudem zu den Errungenschaften der Frauenbewegung und des Kampfes um die Selbstbestimmung der Frau. Der französische Soziologe Luc Boltanski versucht, diese paradoxe Situation zu erklären. Dabei greift er zum einen auf ausführliche Interviews mit einhundert Frauen zurück, die von ihren persönlichen Erfahrungen mit der Abtreibung berichten, und rekonstruiert zum anderen eine umfassende Geschichte der gesellschaftlichen Abtreibungspraxis von der Antike bis zur Gegenwart. Die Entscheidung für oder gegen Abtreibung, so skizziert Boltanski seine Hauptthese, erweist sich dabei als unauflösbarer Widerspruch, der der gesellschaftlichen Ordnung insgesamt innewohnt: Einerseits ist jedes einzelne menschliche Wesen einzigartig und unersetzbar, andererseits ist seine Austauschbarkeit Grundvoraussetzung dafür, daß sich die Gesellschaft fortwährend demographisch erneuert. Diese Paradoxie wiederholt sich in der symbolischen Ordnung, die der Schwangerschaft, der Geburt und der Abtreibung ihre gesellschaftlichen Regeln gibt. Boltanskis Buch führte in Frankreich zu einer heftigen und überaus kontroversen Debatte, in der es um nichts weniger ging als um die Grundregeln der gegenwärtigen Gesellschaft.
Wer über die Medizin im 21. Jahrhundert nachdenkt, hat ein großes Klagen im Ohr: Patienten fühlen sich unverstanden, Ärzte sehen sich von Zwängen umstellt, während Technologie und immer neue alternative Methoden Heilsversprechen machen. Doch wie werden wir wirklich gesünder? Bernd Hontschik, praktizierender Arzt, nimmt sich die Freiheit, über seine tägliche Arbeit – und über sie hinaus – nachzudenken, und plädiert für ein Umdenken in der Medizin. Im ersten Band der neuen Reihe medizinHuman geht es um die Irrwege der hochgerüsteten Medizin und die Wichtigkeit ärztlicher Kreativität. Warum heilen Wunden entgegen aller Logik nicht zu? Warum wirken Medikamente manchmal und manchmal nicht? Seine Antwort: Der Mensch ist weit mehr als eine »triviale Maschine«, und die Kunst des Heilens besteht darin, ihn auch so zu behandeln: als Einheit von Körper und Seele. Körper, Seele, Mensch ist ein Band aus der Reihe medizinHuman im suhrkamp taschenbuch. Bernd Hontschik, geboren 1952, ist Chirurg und Herausgeber der Reihe medizinHuman. Er hat zahlreiche Artikel in Büchern und Zeitschriften veröffentlicht.
Heinrich von Kleist, der schon früh gelernt hatte, „Bisse“ auf „Küsse“ zu reimen, war ein Fachmann für extreme Emotionen. Intensive Empfindungen, das Aufbrausen wie das rasche Verebben, die starke Seelenbewegungen begleiten, kannte er aus eigenem Erleben. Und er hat dieses Auf und Ab, dieses Schwanken von einem Extrem ins andere kaum einem seiner Helden erspart. Indem er den Mittelweg ablehnte, sich selbst und seine Figuren zur Konsequenz zwang, stand er gegen die lebenskluge, aufgeklärte Moral seiner Zeit. Ihr setzte er seine Kunst der Extreme entgegen. Der Almanach zum Kleist-Jahr 2011 lädt ein, den unglücklichen Dichter als Virtuosen der großen Gefühle zu entdecken. Porträtiert werden der Liebhaber Kleist, der Freund, der Propagandist des Hasses und der Ruhmbegierige. In der Inszenierung des Doppelselbstmords am Wannsee kommen sie alle zusammen, vereinen sich Liebe, Vertrauen, Entsetzen und Ehrgeiz. „Der Mensch“, heißt es im Käthchen von Heilbronn, "wirft alles, was er sein nennt, in eine Pfütze, aber kein Gefühl.“
Im Herbst 2019 begeisterte ein sensationeller Fund das französische Feuilleton: neun frühe, bislang vollkommen unbekannte Novellen, Skizzen und Erzählungen des jungen Marcel Proust, entstanden lange vor dessen Jahrhundertwerk Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Aufgetaucht waren diese Texte im Nachlass des französischen Verlegers Bernard de Fallois, der in den 50er Jahren über Proust promovieren wollte und dafür Einblick erhielt in Material, das beim Tod des Autors nicht vernichtet worden war. Er gab das Vorhaben auf – und die Texte gerieten in Vergessenheit. Ein mysteriöser Verehrer entpuppt sich als Verehrerin; ein Hauptmann erinnert sich an eine homoerotische Begegnung, ohne sie als solche zu erkennen; eine gute Fee beschert dem Helden als Ausgleich für Krankheit und Leiden künstlerische Kreativität: Proust stimmt hier sein Instrumentarium für die Abfassung seines großen Romanwerks. Aber warum hat er diese Texte nie veröffentlicht? Hatte er Angst vor dem Skandal, den die bemerkenswert offene Thematisierung von Homosexualität hätte provozieren können, wie der Herausgeber vermutet? Fest steht: in diesen Versuchen steckt bereits die ganze Zukunft von Prousts Jahrhundertepos.