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View Rights PortalWe present to you a rhino that actually once circled the earth in the spaceship, an artist cat from Paris known by everyone, the adventures, and wanderlust of a tiny house, and love stories kissed by the sun... Curious? If you are looking for children's books with a universal message of hope and connectedness, we'd love the opportunity to meet with you. Inner Flower Child Books is a children's book publisher founded in California in 2012 by the creative team of author Susan Schaefer Bernardo (M.A. English Languages and Literature, Yale University) and illustrator Courtenay Fletcher (BFA Advertising/Graphic Design, Art Center College of Design). These artists and their team produce profound, touching, and humorously inspiring books that have become very successful in the US. With wittiness, humor, and intelligence — with rhymes at times — they create stories that promote children's language and social capabilities development. Partly because of that, Susan’s and Courtenay's picture books are used nationwide by schools, children's charities, therapists, and families across the United States to help children and youth heal from problems, large and small. At a time when the whole world is being hit by the trauma of a pandemic, books such as “Sun Kisses and Moon Hugs” bring children and young people a comforting message of love and connection. The colorfully illustrated and inspiring picture books contain generally assignable topics such as healing trauma, bringing people closer to living a sustainable life, and the power of creative expression — predestined to be successful worldwide. (Speaking of worldwide distribution: one of Susan’s and Courtenay's books, “The Rhino Who Swallowed The Storm” was sent to the International Space Station to orbit the planet — and was read aloud by astronaut Kate Rubins as part of the innovative “Story Time From Space” program and broadcasted! Apart from that, “The Rhino” was also promoted by former, then-incumbent First Lady Michelle Obama and present presidential candidate Joe Biden. For more information, please visit our website!). All Inner Flower Child Books titles are currently only published in the United States. Susan and Courtenay are therefore pleased to be able to offer publication and subsidiary rights on all other world markets for the first time. On our book fair landing page, you can find book trailers and details about our work: http://www.innerflowerchildbooks.com/buchmesse2020.html. We, the European representatives Anette and Leonie Waldeck, are happy to present the works of Inner Flower Child Books to you in the context of the Frankfurt book fair. Here we would like to meet in person or jump on an online video call to speak about publishing and foreign sub-rights options. Please contact us at +49 179 10 93 276 or via email buchmesse2020@innerflowerchild.com to ask questions or to make an appointment. Thank you for your time. Anette and Leonie Waldeck with international greetings from the US from Susan Bernardo and Courtenay Fletcher
View Rights PortalWo ist Teddy? „Alarm! Kuscheltier-Alarm!“ hallt es durch die Rettungszentrale. Sofort sind alle Rettermäuse hellwach. Durch den Joghurtbecher-Funk ist ein Notfall gemeldet worden: Ein Plüschtier liegt mitten auf der Straße. Eilig machen sich die Mäuse auf und retten es. Im Heim für verloren gegangene Kuscheltiere darf sich das Stofftier erstmal ausruhen. Die Rettermäuse stehen schon vor der nächsten Herausforderung: Sie suchen das Besitzerkind und bringen ihm den Kuschelfreund zurück … Ob in der Straßenbahn oder auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt – die wagemutigen Mäuse bringen in jedem Kapitel ein Kuscheltier zu seinem Kind zurück. Die spannenden und humorvollen Mäuseabenteuer spenden Kindern Trost, wenn sie ihr Kuscheltier verloren haben. Liebevoll erzählt von Florian Fickel, dem Autor der Janosch-Geschichten. Dein Kuscheltier – das retten wir! Für große und kleine Stofftier-Fans: ein lustiges Vorlesebuch voll Action, Trost und Wärme für Kinder ab 4 Jahren. Wichtiges Alltagsthema für Eltern: ein Trostbuch für Kinder, die ihr Kuscheltier verloren haben. Starke Identifikationsfiguren: Die lustigen Rettermäuse lösen schnell und unkompliziert die kniffligsten Situationen. Abenteuerlich und humorvoll: das erste Vorlesebuch von Florian Fickel, dem Autor der Janosch-Geschichten. Kindgerecht und alltagsnah: mit fröhlich-bunten Illustrationen von Stéffie Becker. Starke Kombination: Echte Tiere retten verloren gegangene Plüschtiere. Dieses mäusestarke Vorlesebuch vereint spannende Tierabenteuer mit dem wichtigen Alltagsthema Kuscheltierverlust. Kunterbunte Abenteuergeschichten zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren. Ein wunderbares Trostbuch, wenn das geliebte Stofftier verloren gegangen ist.
Ein Wendebuch für Kinder über Angst und Mut. Zwei Tierfamilien finden im Dschungel ein neues Zuhause: Doch während der schüchterne Tiger Jonte ein bisschen ängstlich ist und lieber in der Nähe seiner Mama bleibt, kann das kleine Orang-Utan-Mädchen Olivia gar nicht wild genug herumtoben. Manchmal hat man also richtig doll Angst und manchmal ist man richtig mutig. Und was passiert, wenn sich zwei treffen, von denen der eine mutig und der andere eher ängstlich ist? Das zeigt sich in der großen Aufklapp-Szene in der Mitte dieses Wendebuchs: Dann können sie nur allerbeste Freunde werden! Eine Tiergeschichte, die zwei Seiten von Gefühlen beleuchtet. Im tollen Wendebuchformat haben zwei Tierkinder starke Gefühle, die sich gegenüberstehen und am Ende doch zusammenpassen. Ein liebenswertes Vorlesebuch ab 5 Jahren über Angst und Mut, wie man sich traut und dabei Freunde gewinnt. Die Tiergeschichte wird von zwei Seiten des Buches gelesen, die in einer Aufklappszene in der Mitte zum Ende kommt. Mit dem kleinen Tiger und dem Orang-Utan-Mädchen zeigt Autorin Andrea Schütze dem Umgang mit Gefühlen. Illustratorin Stéffie Becker findet entzückende Bilder für die kurzweilige Tiergeschichte. Empfohlen von Stiftung Lesen.
Eine weihnachtliche Eiersuche Hurra, bald ist Weihnachten! Der kleine Tiger schnappt sich einen großen Sack voller bemalter Eier und tapst los. Weihnachtsgeschenke verstecken. Verstecken? Eier?! Aber kleiner Tiger, das macht man doch an Ostern! Oje. Als der kleine Tiger seinen Fehler bemerkt, sind schon alle Eier versteckt. Wie gut, dass er den kleinen Bären hat. Der hilft beim Suchen. Genau wie alle anderen Freunde. Ob sie gemeinsam wohl alle Geschenke vom Tiger finden werden? Nach einer Figurenwelt von Janosch. Endlich Weihnachten: So lustig können Weihnachtsgeschenke sein! Schenken mit Herz: Das Pappbilderbuch für Kinder ab 3 Jahren erzählt eine lustige weihnachtliche Vorlesegeschichte über verwechselte Weihnachtsgeschenke. Liebenswerte Protagonisten: Neue Abenteuer mit den beliebten Janosch-Figuren Tiger und Bär mit viel Humor, Herz und Poesie. Erzählt von Florian Fickel. Größeres Format: Das Bilderbuch bietet mit 22,0 x 20,8 cm mehr Platz für die detailreichen Illustrationen, ideal zum gemeinsamen Entdecken. Für Janosch-Fans: Die liebevollen Illustrationen von Johanna Seipelt sind originalgetreu angelehnt an die Figurenwelt von Janosch. Teil der „Oetinger natur”-Reihe: Hergestellt in Europa, mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz sowie mit Druckfarben auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Die poetisch-witzige Weihnachtsgeschichte mit Tiger und Bär stimmt wunderbar auf Weihnachten ein. Ein warmherziges Bilderbuch für Familien mit Kindern ab 3 Jahren – für kuschelige gemeinsame Vorlesestunden in der Weihnachtszeit.
Oh, wie schön ist Liebhaben! „Bär, hast du mich eigentlich lieb?“, fragt der kleine Tiger. „Natürlich!“, antwortet der kleine Bär. Da fängt der kleine Tiger an, die Streifen in seinem Fell zu verändern: Von längs zu quer, in Zickzack und Pünktchen bis er schließlich kunterbunt ist. Hat ihn der kleine Bär so auch noch lieb? Und warum hat er ihn eigentlich lieb? Dieses Pappbilderbuch für Kinder ab 3 Jahren erzählt eine emotionale Geschichte zum Thema Liebhaben, mit den beliebten Janosch-Figuren Tiger und Bär. Ein wunderbares Vorlesebuch voller Witz, Poesie und Herz – für alle, die sich lieb haben! Warum ich dich so lieb habe - eine kleine Liebeserklärung Emotionales Thema: Eine berührende Geschichte über das Liebhaben für Kinder ab 3 Jahren. Liebenswerte Protagonisten: Neue Abenteuer von Tiger und Bär mit Humor und Herz erzählt von Florian Fickel. Für Janosch-Fans: Mit liebevollen Illustrationen von Johanna Seipelt - originalgetreu angelehnt an die Figurenwelt von Janosch. Geprüfte Qualität: Das Buch unterliegt strengen Sicherheitsanforderungen und regelmäßigen Kontrollen nach europäischer Spielzeugsicherheitsrichtlinie. Die kleine Liebeserklärung von Tiger und Bär ist eine wunderbare Geschichte zum Thema Liebhaben für Kinder ab 3 Jahren. Dank des handlichen Formats eignet sich das niedliche Pappbilderbuch perfekt zum Vorlesen oder als Gute-Nacht-Geschichte. Ganz nach dem Motto: Ich hab‘ dich immer lieb – ganz egal, wie du aussiehst. Weil du bist, wie du bist!
Nicht traurig sein, kleiner Bär! Der kleine Bär ist traurig. Er weiß nicht so genau, warum. Einfach traurig eben. Wie gut, dass er den kleinen Tiger an seiner Seite hat! Denn der hat immer einen guten Rat: Wer traurig ist, muss was Lustiges erleben. So ist der kleine Bär bald ein bisschen weniger traurig. Am Ende des Tages muss er sogar ganz viel lachen! Wie hat der kleine Tiger das nur gemacht? Dieses Pappbilderbuch für Kinder ab 3 Jahren erzählt eine emotionale Geschichte zum Thema Trauer und Trost, mit den beliebten Janosch-Figuren Tiger und Bär. Ein wunderbares Vorlesebuch, das zeigt: Traurig sein gehört zum Leben und Lachen ist das beste Gegenmittel! Als der Bär einmal traurig war - ein liebevolles Trostbuch Emotionales Thema: Eine berührende Geschichte zum Thema Trost und Traurigkeit für Kinder ab 3 Jahren. Liebenswerte Protagonisten: Neue Abenteuer von Tiger und Bär mit Humor und Herz erzählt von Florian Fickel. Für Janosch-Fans: Mit liebevollen Illustrationen von Johanna Seipelt - originalgetreu angelehnt an die Figurenwelt von Janosch. Geprüfte Qualität: Das Buch unterliegt strengen Sicherheitsanforderungen und regelmäßigen Kontrollen nach europäischer Spielzeugsicherheitsrichtlinie. Das wunderbare Trostbuch von Tiger und Bär erzählt mit einer großen Portion Witz eine kleine Geschichte zum Thema Traurigkeit für Kinder ab 3 Jahren. Dank des handlichen Formats eignet sich das liebevolle Pappbilderbuch perfekt zum Vorlesen oder als Gute-Nacht-Geschichte. Denn was hilft gegen traurig sein? Ein bester Freund und viel lachen!
"Nach einer Figurenwelt von Janosch. Freunde, ist das Leben schön!" von Florian Fickel entführt in die liebenswerte Welt des kleinen Tigers und des kleinen Bären, die durch ihre Abenteuer die Bedeutung von Freundschaft, Freiheit und dem kleinen Glück im Leben entdecken. In diesem Vorlesebuch für Kinder ab 4 Jahren werden Themen wie Eifersucht, Langeweile, Geburtstag feiern und Schatzsuchen auf humorvolle und fantasievolle Weise behandelt, wobei die Geschichten stets die Wichtigkeit von gemeinschaftlichen Werten wie Freundschaft, Gemeinschaftsgefühl und Offenheit unterstreichen. Mit liebevollen, originalgetreuen Illustrationen nach Janoschs Figurenwelt weitergeführt, bietet dieses Buch nicht nur Spaß für die ganze Familie, sondern auch wertvolle Lektionen für das Leben. Es ist eine Hommage an die unvergesslichen Charaktere von Janosch, die sowohl Kinder als auch Erwachsene in ihren Bann ziehen. Dieses Buch ist eine perfekte Gelegenheit, um Kindern die Magie des Vorlesens und die Freude am Zuhören nahezubringen, während gleichzeitig die zeitlosen Werte von Janoschs Figurenwelt weitergegeben werden. Kinderbuchklassiker neu erleben: Tauche mit deinen Kindern in die weltbekannten Abenteuer des kleinen Tigers und des kleinen Bären ein. Wertvolle Lebenslektionen: Die Geschichten vermitteln auf unterhaltsame Weise wichtige Werte wie Freundschaft, Empathie und das Finden von Freude in den kleinen Dingen des Lebens. Humor und Fantasie: Lustige und einfallsreiche Erzählungen sorgen für Vergnügen bei Vorlesenden und Zuhörenden. Liebevolle Illustrationen: Die originalgetreuen Zeichnungen wecken Nostalgie und bringen die Figurenwelt von Janosch zum Leben. Für Zuhörer*innen ab 4 Jahren: Ideal für gemeinsame Vorlesestunden und als Einstieg in die Welt der Bücher. Zeitlose Themen: Die Geschichten sprechen universelle Themen an, die Generationen verbinden. Hohe Popularität und Medienpräsenz: Die Figuren von Janosch genießen ungebrochene Beliebtheit und sind ein sicherer Hit für das heimische Bücherregal.
»Ich wurde am, in, als einziges. Mein Vater war, meine Mutter. Bei Kriegsausbruch kam ich, wo ich bis zum. Nach Ende des blieb mein Vater mit mir, was ich bis heute nicht. Er hätte doch auch. Jedenfalls ging ich zur und wurde ein halbwegs normales. Das änderte sich, als ich den Beruf eines. Wenn ich auf mein bisheriges zurückblicke, dann muß ich leider sagen.« Lauter Leerstellen bestimmen das Leben Jurek Beckers. Sein Werk füllt diese Lücken mit Weltliteratur - von Miniaturen auf Postkarten bis hin zu Jakob der Lügner.
Nicht nur seine bekannten Romane zählen zum eindrucksvollen literarischen Werk Jurek Beckers – er war auch ein wunderbarer, geistreicher Briefeschreiber. »Ihr Unvergleichlichen« enthält eine Sammlung von zwischen 1969 und 1996 entstandenen Briefen: an Beckers Verleger, an Lektoren, Kritiker, Journalisten und Schriftstellerkollegen, an das Präsidium des Schriftstellerverbandes der DDR und die Polizei Delmenhorst ebenso wie an den Kundendienst eines Elektrogeräteherstellers.
Als Paula Becker 1899 den wesentlich älteren Otto Modersohn kennenlernt, ist sie eine junge, ehrgeizige Künstlerin, die um jeden Preis malen will, er dagegen ist längst anerkannt, einer der Gründer der Künstlerkolonie in Worpswede und außerdem verheiratet. Trotz dieser Widrigkeiten ist die gegenseitige Anziehung unübersehbar, und ein Jahr später werden die beiden ein Paar. Schon die ersten Briefe, die sie während Paula Beckers Reisen nach Berlin und Paris wechseln, zeugen von der großen Zuneigung der beiden, aber auch von ihrer tiefen Verbundenheit im künstlerischen Schaffen. In den späteren Jahren dient der schriftliche Austausch immer wieder dazu, sich über Malerei und das Formulieren der künstlerischen Ziele auseinanderzusetzen. Und nicht zuletzt gibt es Anekdoten aus dem Worpsweder Freundeskreis zu erzählen, und Paula Becker berichtet amüsiert vom Ehevorbereitungskurs in Berlin. Der überraschende Fund eines Großteils der Briefe Otto Modersohns an Paula Modersohn-Becker, die lange Jahre als verschollen galten, macht es hier erstmals möglich, diesen lebendigen Austausch ausführlich zu beleuchten.
Nur zwei Bilder hatte sie verkauft, als sie 1907, wenige Tage nach der Geburt ihrer Tochter, einer Embolie erlag. Paula Modersohn-Becker starb früh. Sie war gerade einunddreißig Jahre alt. Doch sie hinterließ mehr als tausend Zeichnungen und rund siebenhundert Gemälde. Zu Lebzeiten angefeindet, von der Nachwelt lange unterschätzt, wird sie jetzt neu entdeckt: als eine selbstbewußte Frau, die im Leben und in der Kunst zur Moderne gehört – nicht zuletzt dank der spannenden Bestseller-Biografie von Barbara Beuys.
Jurek Becker wurde am 30. September 1937 in Lodz/Polen geboren und starb am 14. März 1997 in Sieseby/Schleswig-Holstein. Von 1939 bis 1945 wuchs Becker im Ghetto in Lodz auf und wurde später in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Sachsenhausen inhaftiert. 1945 siedelte er in den Ostteil Berlins über, wo er von 1957 bis 1960 Philosophie an der Humboldt-Universität studierte. 1960 wurde Becker aus politischen Gründen vom Studium ausgeschlossen und ging an die Filmhochschule Babelsberg. Becker ist Autor zahlreicher Drehbücher. 1969 wurde sein erster Roman veröffentlicht – Jakob der Lügner wurde weltbekannt. Jurek Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis in Gold und dem Bundesverdienstkreuz.
Jurek Becker wurde am 30. September 1937 in Lodz/Polen geboren und starb am 14. März 1997 in Sieseby/Schleswig-Holstein. Von 1939 bis 1945 wuchs Becker im Ghetto in Lodz auf und wurde später in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Sachsenhausen inhaftiert. 1945 siedelte er in den Ostteil Berlins über, wo er von 1957 bis 1960 Philosophie an der Humboldt-Universität studierte. 1960 wurde Becker aus politischen Gründen vom Studium ausgeschlossen und ging an die Filmhochschule Babelsberg. Becker ist Autor zahlreicher Drehbücher. 1969 wurde sein erster Roman veröffentlicht – Jakob der Lügner wurde weltbekannt. Jurek Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis in Gold und dem Bundesverdienstkreuz.
Jurek Becker hat sich im Laufe seines Schriftstellerlebens vielen Genres gewidmet. Er schrieb Texte fürs Kabarett, verfasste Drehbücher, wurde mit seinem ersten Roman weltberühmt, veröffentlichte Erzählungen und Essays. In seinem Nachlass fanden sich für die meisten seiner Werke Entwürfe, die er in Schulhefte geschrieben hatte – zumindest für die Texte, die nach der Übersiedlung aus der DDR nach Westberlin entstanden waren. Selbst Briefe und Postkarten schrieb Becker im Konzept, wurden häufig korrigiert, wonach die Postkarte sich bei der Abschrift ein weiteres Mal zum Original wandelte. An der gesteigerten Zahl der Postkarten, die Jurek in erster Linie in seinen letzten Lebensjahren schrieb, lässt sich ablesen, dass es ihm nicht darum ging, dem Freund, der Freundin, dem Familienmitglied eine Freude zu bereiten. Um Mitteilungen des Autors über sich selbst ging es dabei nur nachrangig. In allererster Linie lag Jurek Becker daran, den Leser für Minuten zu unterhalten. Zunehmend wurde die Postkarte eine Textform, in der sich auszudrücken dem Autor Freude bereitete. War es doch eine Form, die ihm einerseits Sprachspielerei und Albernheiten erlaubte – und ihm andererseits die Möglichkeit gab, Zuwendung zu zeigen, ohne allzu viel von sich selbst preisgeben zu müssen. In chronologische Reihenfolge und in Zusammenhang gebracht, erzählen Jurek Beckers Postkarten letztendlich, ob gewollt oder nicht, viel über seine Persönlichkeit und sein Leben, geben Auskunft über Vorlieben und Leidenschaften, ganz besonders aber über die ihm sehr eigene Art, die Liebsten aufzuheitern und sie über Trennungen hinwegzutrösten.
Da »die Kritikfähigkeit einen Menschen«, so Jurek Becker in einem Gespräch mit dem Spiegel, »nirgendwo sinnvoller und nützlicher ist als in seiner Heimat«, läßt der Autor, sich ans eigene Wort haltend, es sich nicht nehmen, zu Entwicklungen, die ihm hierzulande nicht behagen, zu Vorfällen, die ihm notorisch auf den Geist gehen, zu einem Umgang mit Sprache, der von manchen »Geistern« höchst unsauber »gepflegt« wird, aber auch zu Menschen, die er mag, seine Meinung zu sagen. Jurek Becker argumentiert dabei lebhaft und humorvoll, scheut, falls notwendig, keinen Zusammenstoß, weiß jedoch, dank seiner ausgeprägten Selbstironie, daß wir alle noch lange nicht am Ende des Größenwahns angekommen sind. Jurek Beckers Aufsätze und Vorträge haben meist einen aktuellen Anlaß, sind jedoch, über diesen immer hinausreichend, höchst persönliche Bekenntnisse eines Schriftstellers, der sich in deutsch-deutschen Verhältnissen auskennt wie kaum ein zweiter, der weiß, wovon er spricht, wenn er über das Gewerbe, den Kunst- und Literaturbetrieb, schreibt, und der sich dabei Gelassenheit zu leisten vermag. Und wenn auch das Persönliche bei Jurek Becker stets zugleich Exemplarisches ist, so sind seine Texte über das Ende des Größenwahns nie belehrend, nie aufdringlich, sondern immerzu – unterhaltend. Was Jurek Beckers Romane und dialogische Texte charakterisiert, daß nämlich dieser Autor ernste Themen mit spielerischer Leichtigkeit, mit Witz und Ironie zu meistern versteht, charakterisiert auch dieses Buch. Auch für Das Ende des Größenwahns gilt der Satz von Jurek Becker: »Schreiben ist nichts anderes als eine endlose Reise von Zweifeln, die zugunsten eines Satzes schließlich überwunden werden müssen.«
»Mit einem Märchen beginnt es. Mit dem Märchen von der Macht der Liebe, deren Zauber die Welt verwandelt, schlägt Becker sofort das Leitmotiv seines Buches an. Die Poesie und der prosaische Alltag, die Vision und die graue Realität, der Traum und das harte Leben – diese fundamentalen Gegenüberstellungen sind so alt wie die Praxis der Dichter, sie immer wieder am Beispiel der Beziehungen des einzelnen zur Gesellschaft zu demonstrieren. Nur daß in der Literatur stets eine simple Schneiderregel gilt: Aus alt mach neu! Daran hält sich Becker mit ebenso natürlicher wie genau kalkulierter Grazie… Wird der Roman, obwohl ein höchst poetisches Buch, auf den Bestseller-Listen landen? Es ist Jurek Becker zu wünschen und auch den deutschen Lesern diesseits und jenseits der Elbe.« »Marcel Reich-Ranicki, Die Zeit«
Jürgen Becker wurde 1932 in Köln geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Während der Kriegs- und Nachkriegsjahre, zwischen 1939 und 1947, lebte er in Erfurt. Nach Aufenthalten in Osterwieck/Harz und Waldbröl kam er 1950 nach Köln zurück. 1953 Abitur. Nach kurzem, abgebrochenem Studium begann er seine Existenz als freier Schriftsteller; seinen Lebensunterhalt bestritt er jahrelang mit wechselnden Tätigkeiten, als Arbeiter und Angestellter, als Werbeassistent und Journalist. Er arbeitete für den WDR und in den Verlagen Rowohlt und Suhrkamp. Zwanzig Jahre lang, bis 1993, leitete er die Hörspielredaktion des Deutschlandfunks. Große Aufmerksamkeit fand Jürgen Becker mit seinem ersten Prosabuch Felder (1964); die beiden folgenden Bücher Ränder (1968) und Umgebungen (1970) festigten seinen Ruf als Verfasser experimenteller Literatur. Zugleich wirkte er mit seinen ersten Hörspielen (Bilder, Häuser, Hausfreunde) am Entstehen des "Neuen Hörspiels" mit. In seinem 1971 veröffentlichten Fotobuch Eine Zeit ohne Wörter verschmolz er seine literarische Arbeit mit dem visuellen Medium. Die künstlerischen Grenzüberschreitungen der Avantgarde hatte er 1965 bereits mit dem Band Happenings dokumentiert, einer Gemeinschaftspublikation mit dem Happening-Künstler Wolf Vostell. In den Siebziger und achtziger Jahren konzentrierte sich Jürgen Becker auf die Lyrik. Die in dieser Zeit entstandenen Gedichtbücher - darunter Das Ende der Landschaftsmalerei (1974), Odenthals Küste (1986), Das Gedicht der wiedervereinigten Landschaft (1988) - plazierte die Kritik in die obersten Ränge der zeitgenössischen Poesie. Gleichzeitig schrieb Jürgen Becker weiterhin Hörspiele und die beiden Prosabücher Erzählen bis Ostende (1980) und Die Türe zum Meer (1983). Dazu korrespondierte er weiterhin mit dem visuellen Medium: Fenster und Stimmen (1982), Frauen mit dem Rücken zum Betrachter (1989), Korrespondenzen mit Landschaft (1996) entstanden nach Collagen seiner Frau, der Malerin Rango Bohne, Geräumtes Gelände (1995) nach Bildern seines Sohnes, des Fotografen Boris Becker. Wende und Wiedervereinigung wirkten entscheidend auf das Schreiben Jürgen Beckers ein. Die Wiederentdeckung der Orte und Landschaften zwischen Elbe und Oder, Rügen und Thüringer Wald motivierten seine Gedichtbände Foxtrott im Erfurter Stadion (1993) und Journal der Wiederholungen (1999), die Erzählung Der fehlende Rest (1997) und vor allem den im Sommer 1999 erschienenen Roman Aus der Geschichte der Trennungen. Mit den Vorbereitungen dazu begann er während eines Stipendiums im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf. Es ist Jürgen Beckers erster Roman; eine bewegende, persönliche Geschichte, die zugleich von den Widersprüchen der deutschen Erfahrungen erzählt. Jürgen Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt er den Preis der Gruppe 47, den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, das Villa Massimo Stipendium, den Bremer Literaturpreis, den Heinrich Böll Preis. Jürgen Becker ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, sowie des PEN-Clubs. 2001 erhält er für seinen Roman Aus der Geschichte der Trennungen den Uwe-Johnson-Preis, der von der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft vergeben wird. 2006 wird er für sein Prosa-Werk, insbesondere den Journalroman Schnee in den Ardennen, mit dem Hermann-Lenz-Preis ausgezeichnet, 2009 erhält er den Schiller-Ring. 2014 wird Jürgen Becker als 'maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie' mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.
Jürgen Becker wurde 1932 in Köln geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Während der Kriegs- und Nachkriegsjahre, zwischen 1939 und 1947, lebte er in Erfurt. Nach Aufenthalten in Osterwieck/Harz und Waldbröl kam er 1950 nach Köln zurück. 1953 Abitur. Nach kurzem, abgebrochenem Studium begann er seine Existenz als freier Schriftsteller; seinen Lebensunterhalt bestritt er jahrelang mit wechselnden Tätigkeiten, als Arbeiter und Angestellter, als Werbeassistent und Journalist. Er arbeitete für den WDR und in den Verlagen Rowohlt und Suhrkamp. Zwanzig Jahre lang, bis 1993, leitete er die Hörspielredaktion des Deutschlandfunks. Große Aufmerksamkeit fand Jürgen Becker mit seinem ersten Prosabuch Felder (1964); die beiden folgenden Bücher Ränder (1968) und Umgebungen (1970) festigten seinen Ruf als Verfasser experimenteller Literatur. Zugleich wirkte er mit seinen ersten Hörspielen (Bilder, Häuser, Hausfreunde) am Entstehen des "Neuen Hörspiels" mit. In seinem 1971 veröffentlichten Fotobuch Eine Zeit ohne Wörter verschmolz er seine literarische Arbeit mit dem visuellen Medium. Die künstlerischen Grenzüberschreitungen der Avantgarde hatte er 1965 bereits mit dem Band Happenings dokumentiert, einer Gemeinschaftspublikation mit dem Happening-Künstler Wolf Vostell. In den Siebziger und achtziger Jahren konzentrierte sich Jürgen Becker auf die Lyrik. Die in dieser Zeit entstandenen Gedichtbücher - darunter Das Ende der Landschaftsmalerei (1974), Odenthals Küste (1986), Das Gedicht der wiedervereinigten Landschaft (1988) - plazierte die Kritik in die obersten Ränge der zeitgenössischen Poesie. Gleichzeitig schrieb Jürgen Becker weiterhin Hörspiele und die beiden Prosabücher Erzählen bis Ostende (1980) und Die Türe zum Meer (1983). Dazu korrespondierte er weiterhin mit dem visuellen Medium: Fenster und Stimmen (1982), Frauen mit dem Rücken zum Betrachter (1989), Korrespondenzen mit Landschaft (1996) entstanden nach Collagen seiner Frau, der Malerin Rango Bohne, Geräumtes Gelände (1995) nach Bildern seines Sohnes, des Fotografen Boris Becker. Wende und Wiedervereinigung wirkten entscheidend auf das Schreiben Jürgen Beckers ein. Die Wiederentdeckung der Orte und Landschaften zwischen Elbe und Oder, Rügen und Thüringer Wald motivierten seine Gedichtbände Foxtrott im Erfurter Stadion (1993) und Journal der Wiederholungen (1999), die Erzählung Der fehlende Rest (1997) und vor allem den im Sommer 1999 erschienenen Roman Aus der Geschichte der Trennungen. Mit den Vorbereitungen dazu begann er während eines Stipendiums im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf. Es ist Jürgen Beckers erster Roman; eine bewegende, persönliche Geschichte, die zugleich von den Widersprüchen der deutschen Erfahrungen erzählt. Jürgen Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt er den Preis der Gruppe 47, den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, das Stipendium der Villa Massimo, den Bremer Literaturpreis, den Heinrich-Böll-Preis. Jürgen Becker ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, sowie des PEN-Clubs. 2001 erhält er für seinen Roman Aus der Geschichte der Trennungen den Uwe-Johnson-Preis, der von der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft vergeben wird. 2006 wird er für sein Prosa-Werk, insbesondere den Journalroman Schnee in den Ardennen, mit dem Hermann-Lenz-Preis ausgezeichnet, 2009 erhält er den Schiller-Ring. 2014 wird Jürgen Becker als »maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie« mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.
Jürgen Becker wurde 1932 in Köln geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Während der Kriegs- und Nachkriegsjahre, zwischen 1939 und 1947, lebte er in Erfurt. Nach Aufenthalten in Osterwieck/Harz und Waldbröl kam er 1950 nach Köln zurück. 1953 Abitur. Nach kurzem, abgebrochenem Studium begann er seine Existenz als freier Schriftsteller; seinen Lebensunterhalt bestritt er jahrelang mit wechselnden Tätigkeiten, als Arbeiter und Angestellter, als Werbeassistent und Journalist. Er arbeitete für den WDR und in den Verlagen Rowohlt und Suhrkamp. Zwanzig Jahre lang, bis 1993, leitete er die Hörspielredaktion des Deutschlandfunks. Große Aufmerksamkeit fand Jürgen Becker mit seinem ersten Prosabuch Felder (1964); die beiden folgenden Bücher Ränder (1968) und Umgebungen (1970) festigten seinen Ruf als Verfasser experimenteller Literatur. Zugleich wirkte er mit seinen ersten Hörspielen (Bilder, Häuser, Hausfreunde) am Entstehen des "Neuen Hörspiels" mit. In seinem 1971 veröffentlichten Fotobuch Eine Zeit ohne Wörter verschmolz er seine literarische Arbeit mit dem visuellen Medium. Die künstlerischen Grenzüberschreitungen der Avantgarde hatte er 1965 bereits mit dem Band Happenings dokumentiert, einer Gemeinschaftspublikation mit dem Happening-Künstler Wolf Vostell. In den Siebziger und achtziger Jahren konzentrierte sich Jürgen Becker auf die Lyrik. Die in dieser Zeit entstandenen Gedichtbücher - darunter Das Ende der Landschaftsmalerei (1974), Odenthals Küste (1986), Das Gedicht der wiedervereinigten Landschaft (1988) - plazierte die Kritik in die obersten Ränge der zeitgenössischen Poesie. Gleichzeitig schrieb Jürgen Becker weiterhin Hörspiele und die beiden Prosabücher Erzählen bis Ostende (1980) und Die Türe zum Meer (1983). Dazu korrespondierte er weiterhin mit dem visuellen Medium: Fenster und Stimmen (1982), Frauen mit dem Rücken zum Betrachter (1989), Korrespondenzen mit Landschaft (1996) entstanden nach Collagen seiner Frau, der Malerin Rango Bohne, Geräumtes Gelände (1995) nach Bildern seines Sohnes, des Fotografen Boris Becker. Wende und Wiedervereinigung wirkten entscheidend auf das Schreiben Jürgen Beckers ein. Die Wiederentdeckung der Orte und Landschaften zwischen Elbe und Oder, Rügen und Thüringer Wald motivierten seine Gedichtbände Foxtrott im Erfurter Stadion (1993) und Journal der Wiederholungen (1999), die Erzählung Der fehlende Rest (1997) und vor allem den im Sommer 1999 erschienenen Roman Aus der Geschichte der Trennungen. Mit den Vorbereitungen dazu begann er während eines Stipendiums im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf. Es ist Jürgen Beckers erster Roman; eine bewegende, persönliche Geschichte, die zugleich von den Widersprüchen der deutschen Erfahrungen erzählt. Jürgen Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt er den Preis der Gruppe 47, den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, das Stipendium der Villa Massimo, den Bremer Literaturpreis, den Heinrich-Böll-Preis. Jürgen Becker ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, sowie des PEN-Clubs. 2001 erhält er für seinen Roman Aus der Geschichte der Trennungen den Uwe-Johnson-Preis, der von der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft vergeben wird. 2006 wird er für sein Prosa-Werk, insbesondere den Journalroman Schnee in den Ardennen, mit dem Hermann-Lenz-Preis ausgezeichnet, 2009 erhält er den Schiller-Ring. 2014 wird Jürgen Becker als »maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie« mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.