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Promoted ContentOctober 2012
Sibylle Lewitscharoff trifft Wilhelm Raabe
by Sibylle Lewitscharoff
Im November 2011 wurde Sibylle Lewitscharoff mit dem von der Stadt Braunschweig und dem Deutschlandfunk vergebenen Wilhelm Raabe-Literaturpreis ausgezeichnet. Der vorliegende Band enthält neben der Einleitung von Hubert Winkels und der Ansprache des Intendanten Willi Steul die Dankesrede der Autorin, in der sie sich mit funkensprühendem Witz der Lektüre von Raabes letztem Roman »Altershausen« widmet; ihr stehen zur Seite ein Aufsatz des Kunsthistorikers Thomas Döring über die Bilderwelten in Lewitscharoffs Roman »Blumenberg« sowie die Laudatio von Kristina Maidt-Zinke. Darin heißt es: »Sibylle Lewitscharoff waltet als eigensinniges Subjekt in ihren Texten auf eine Weise, die durchaus an die vielfarbig schillernden Volten, Um- und Abwege, die herrlich geruhsam ausschweifende, dann wieder abrupte Fädenzieherei eines Wilhelm Raabe erinnern kann.«
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Trusted PartnerMay 2016
Nofretete/Das Rad des Glücks/Mutter Sprache
by Werner Fritsch
Mehr als drei Jahrtausende greift Werner Fritsch in seinem neuen Stück zurück und gibt der legendären ägyptischen Königin klangvolle Stimme und tragische Gestalt. In der Grabkammer ihres jüngst verstorbenen Königsgemahls Echnaton erinnert sie ein bewegtes und gefährdetes Leben im Bannkreis der Macht. Echnaton, Dichterfürst und Religionsgründer, hatte mit Gewalt den Monotheismus in Ägypten eingeführt. Nun, nach seinem Tode, drohen die Verhältnisse zu kippen und die alte, mafiöse Priesterkaste wieder die Oberhand zu gewinnen. Seine Nofretete, so Werner Fritsch, „soll zwischen den Zeiten pendeln, aus der Gegenwart zurück in die Vergangenheit, die immer mehr zur Metapher der Gegenwart wird“.
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Trusted PartnerMay 1989
Steinbruch
by Werner Fritsch
Werner Fritsch beschreibt in Steinbruch diese Welt aus der Sicht des Bundeswehrrekruten. Aber Steinbruch ist keine bloß antimilitaristische Erlebnisprosa und kein Erfahrungsprotokoll, sondern ein tobender und vom Grauen vorangetriebener innerer Monolog.
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Trusted PartnerFebruary 2009
Die Alchemie der Utopie
Frankfurter Poetikvorlesungen 2009
by Werner Fritsch
Zu Beginn des neuen Jahrs skizziert Werner Fritsch in fünf Vorlesungen den mit atemberaubender Dynamik expandierenden Kosmos seines vielfältig polymedialen, Gattungsgrenzen überschreitenden Werks, das Romane ebenso wie – häufig von ihm selbst realisiert - Hörspiele, Theaterstücke und Filme umfaßt.
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Trusted PartnerFebruary 2000
Die lustigen Weiber von Wiesau
Lustspiel. Stück und Materialien
by Werner Fritsch
Werner Fritschs Lustige Weiber stammen aus Wiesau, also Deutschland, und der Zweite Weltkrieg ist gerade erst zu Ende. Die Biographien dieser Ururenkelinnen der Ford und Page aus Shakespeares Die lustigen Weiber von Windsor sind exemplarisch für eine Zeit der Neuorientierung, für die Etablierung einer sich wieder formierenden Gesellschaft. Wie bei Shakespeare. Major Baron von Fall bei Fritsch ist in diesem Sinne unbehaust wie Sir John Falstaff, der edle Ritter Shakespeares, Vertreter einer verwehten Epoche, deren Vorzüge niemand mehr schätzen will und dessen Ignoranz gegenüber der gegenwärtigen Ordnung - auch in den Schlafzimmern - nun nicht mehr hingenommen wird.
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Trusted PartnerNovember 2002
Hieroglyphen des Jetzt
Materialien und Werkstattberichte
by Werner Fritsch, Bert Scharpenberg, Hans-Jürgen Drescher
»Schau auf Deine Provinz!« rät Herbert Achternbusch dem jungen Werner Fritsch 1976, nachdem er die ersten Texte des angehenden Autors gelesen hat. Ein Rat, den Fritsch bei der Arbeit an seinem ersten Roman, der Geschichte des Knechts Wenzel aus seiner oberpfälzischen Heimat, befolgt. Cherubim, 1987 erschienen, wird ein großer Erfolg. Seitdem ist ein umfassendes Œuvre entstanden: Prosatexte, wie Stechapfel und Steinbruch, Hörspiele, Drehbücher, Essays, das »Gefecht« Fleischwolf bis zu den zuletzt erschienenen Theaterstücken Chroma. Farbenlehre für Chamäleons und Nico. Sphinx aus Eis – Zeit für einen Blick in die Werkstatt des Autors. Diese umfangreiche Materialiensammlung enthält Stimmen berühmter Kollegen zum Werk Werner Fritschs, Auszüge aus Rezensionen, Essays, Reden und Interviews sowie Texte von Werner Fritsch selbst: den programmatischen poetologischen Essay Hieroglyphen des Jetzt, die Rede zur Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden und ein Porträt von Annette Droste-Hülshoff; eine umfangreiche Bibliographie schließt diese Materialiensammlung ab.
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Trusted PartnerOctober 2007
Enigma Emmy Göring
by Werner Fritsch
Das von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste als Hörspiel des Jahres prämierte Stück von Werner Fritsch ist der Monolog einer Frau, die entweder die übriggebliebene Gattin ihres Hermann ist oder eine Frau, die glaubt, diese zu sein: auf jeden Fall der Monolog einer Schauspielerin. Alles, was sie erzählt, ist so gräßlich harmlos, daß sich die lachenden Zuhörer entsetzen. Emmy, die ihre Schauspielerkarriere der Repräsentation im Zentrum der Macht geopfert hat, spricht nicht nur mit Hermann, Adolf und Gustaf, sondern auch als Hermann, Adolf und Gustaf.
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Trusted PartnerDecember 2003
Schwejk? Hydra Krieg
Stücke und Materialien
by Werner Fritsch
Werner Fritsch wurde 1960 in Waldsassen/Oberpfalz geboren und lebt in Hendelmühle und Berlin. 1987 erscheint sein vielbeachteter Roman Cherubim. Zu seinen zahlreichen Stücken gehören Chroma, Hydra Krieg, Bach und Wondreber Totentanz oder auch die Monologe Sense, Jenseits, Nico. Sphinx aus Eis, Das Rad des Glücks oder Magma, die auf der Bühne, für den Rundfunk oder fürs Kino realisiert wurden. Außerdem veröffentlichte er Prosa wie zum Beispiel Steinbruch und Stechapfel und drehte u.a. die Filme 'Das sind die Gewitter in der Natur', 'Ich wie ein Vogel', 'Faust Sonnengesang'. Seine Arbeiten wurden u.a. mit dem Robert-Walser-Preis, dem Hörspielpreis der Kriegsblinden, dem Else-Lasker-Schüler-Preis ausgezeichnet. Für sein Hörspiel Enigma Emmy Göring erhielt er die Auszeichnungen: Hörspiel des Jahres 2006 und den ARD-Hörspielpreis 2007. Seine Filme Faust Sonnengesang und Das sind die Gewitter in der Natur erscheinen 2012 in der filmedition suhrkamp. Fritschs Monolog Mutter Sprache ist noch frei zur Uraufführung.
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Trusted PartnerApril 1998
Der Distel mystische Rose
Gedichte und Prosa
by Annette Droste-Hülshoff, Werner Fritsch
In Erinnerung an »die größte Dichterin Deutschlands«, wie Ricarda Huch sie nannte, hat Werner Fritsch ein Droste-Lesebuch zusammengestellt.
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Trusted PartnerJuly 2000
Golgatha. Aller Seelen
Traumspiel. Stücke und Materialien
by Werner Fritsch
Aller Seelen: Allerseelen 1943: Ein Mann wird vor Jen Augen seines kleinen Sohnes von Wehrmachtssoldaten unweit der slowenischen Grenze erschossen. Sie verdächtigen ihn, Partisanen unterstützt zu haben. Allerseelen 1945 die gleiche Szene in Deutschland: Aber dieses Mal wird der Mann von ehemaligen KZ-Häftlingen ermordet, die blindwütig Rache nehmen. Dazwischen liegt die Hölle eines KZs, datiert Allerseelen 1944. Golgatha: Pastor Kurt, ein Mann der Friedensbewegung und Verteidiger der Schwachen, wird des Mordes an seiner Frau Corinna angeklagt. Alles spricht dafür, daß er sie bestialisch umgebracht hat. In seinem Stück zeigt Werner Fritsch den Kampf des gesellschaftlich am Pranger stehenden Geistlichen, ohne sich ein Urteil über dessen Schuld oder Unschuld anzumaßen.
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Trusted PartnerMay 2007
Ohne Alles
Szenen für das Schauspielhaus Bochum
by Diverse
Im September 2006 zerstörte ein Feuer das Außenlager des Bochumer Schauspielhauses, damals entstand die Idee eines Festivals unter dem Motto »Ohne alles« - Stücke, Skizzen, Miniaturen, spielbar ohne Bühnenbild, ohne aufwendige Kostüme. Der Band versammelt die aus diesem Anlaß geschriebenen Szenen, uraufgeführt im Mai 2007 in Bochum. Autorinnen und Autoren: Lukas Bärfuss, Sibylle Berg, Justine del Corte, Gesine Danckwart, Werner Fritsch, Sabine Harbeke, Ulrich Hub, Thomas Jonigk, Helmut Krausser, Simone Kucher, Jan Neumann, Christoph Nußbaumeder, Moritz Rinke, Kathrin Röggla, Kristo Sagor, Roland Schimmelpfennig, Kerstin Specht, Lisa Stadler, Peter Stamm, Peter Turrini, Soeren Voima, Theresia Walser
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Trusted PartnerSeptember 1994
Cherubim
by Werner Fritsch
Werner Fritsch wurde 1960 in Waldsassen/Oberpfalz geboren und lebt in Hendelmühle und Berlin. 1987 erscheint sein vielbeachteter Roman Cherubim. Zu seinen zahlreichen Stücken gehören Chroma, Hydra Krieg, Bach und Wondreber Totentanz oder auch die Monologe Sense, Jenseits, Nico. Sphinx aus Eis, Das Rad des Glücks oder Magma, die auf der Bühne, für den Rundfunk oder fürs Kino realisiert wurden. Außerdem veröffentlichte er Prosa wie zum Beispiel Steinbruch und Stechapfel und drehte u. a. die Filme Das sind die Gewitter in der Natur, Ich wie ein Vogel, Faust Sonnengesang. Seine Arbeiten wurden u. a. mit dem Robert-Walser-Preis, dem Hörspielpreis der Kriegsblinden, dem Else-Lasker-Schüler-Preis ausgezeichnet. Für sein Hörspiel Enigma Emmy Göring erhielt er die Auszeichnungen Hörspiel des Jahres 2006 und den ARD-Hörspielpreis 2007. Für sein Hörgedicht Faust Sonnengesang I erhielt er den Grand Prix Marulić 2013 sowie den Grand Prix Nova.
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Trusted PartnerSeptember 2004
Nico. Sphinx aus Eis
Monolog
by Werner Fritsch
Sie war Sängerin der legendären Musikgruppe Velvet Underground, modelte bei Coco Chanel, spielte in Fellinis La dolce vita und Filmen von Andy Warhol oder stand mit dem Saxophonisten von Sun Ra, mit Tangerine Dream, Kevin Ayers und Brian Eno auf der Bühne. Sie suchte die Nähe schöpferischer Rockmusiker, die auch große Lyriker waren: Bob Dylan, Lou Reed, Leonard Cohen, Jimi Hendrix und vor allem Jim Morrison, der sie ermutigte, selber Lieder zu komponieren. Als Christa Päffgen im Nazi- und Nachkriegsdeutschland aufgewachsen, begann sie ein neues, kreativ-selbstzerstörerisches Leben in Paris, New York und Ibiza. Sie war Muse und Göttin, mütterlich warm und teutonisch kühl, produktiv und todesnah – eine große Projektionsfläche, eine Sphinx aus Eis. Gegen Ende ihres Lebens hatte sie vor, mehr zu schreiben: Gedichte und ihre Autobiographie. Nun setzt der Dramatiker Werner Fritsch der unergründlichen Popikone Nico in seinem furiosen Monolog ein Denkmal, legt ihre Wurzeln und Abgründe offen und verleiht ihr eine neue, seine Sprache.
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Trusted PartnerApril 2021
Pong am Abgrund
by Sibylle Lewitscharoff, Sibylle Lewitscharoff
Es steht nicht gut um unseren flattergeistigen Helden. Nicht einmal der klare Nachthimmel vermag ihn aus dem Bett zu locken. Zu groß ist die Enttäuschung über die Schmach, die sein »sogenannter Freund« ihm beigebracht hat. Trübsinnige Wochen schleichen dahin, bis eines Morgens das Telefon schrillt und eine nicht ganz unsympathische Dame, die Pong gerade kennengelernt hat, Interesse an der leerstehenden Wohnung in seinem Haus bekundet. Die Prüfung fällt positiv aus, und »seine Johanna« zieht über ihm ein. Pong hat viel mit ihr vor, er will sie in das Geheimnis seiner großen Kiste einweihen, doch kaum lüftet er den Deckel, nimmt das Hadestheater seinen Lauf. Bereits zum vierten Mal bereitet Sibylle Lewitscharoff ihrem liebenswert verrückten Pong eine Bühne und beweist einmal mehr, dass in der Literatur alles möglich ist.
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Trusted PartnerNovember 1997
Spectaculum 64
Vier moderne Theaterstücke
by Werner Fritsch, Peter Handke, Botho Strauß, Urs Widmer
Werner Fritsch: Es gibt keine Sünde im Süden des Herzens Peter Handke: Zurüstungen für die Unsterblichkeit Botho Strauß: Ithaka Urs Widmer: Top Dogs
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Trusted PartnerFebruary 2024
Zitronen
Roman
by Valerie Fritsch
August Drach wächst in einem Haus am Dorfrand auf, das Hölle und Paradies zugleich ist. Der Vater, von sich und dem Leben enttäuscht, misshandelt seinen Sohn, Zärtlichkeit hat er nur für die Hunde übrig. Trost findet August bei seiner Mutter, die ihn liebevoll umsorgt. Doch als der Vater die Familie verlässt, verwandelt sich die Zuwendung der Mutter: Sie mischt August heimlich Medikamente ins Essen, schwächt das Kind, macht es krank; von seiner Pflege verspricht sie sich Aufmerksamkeit und Bewunderung. Erst Jahre später gelingt es August, sich aus den Fängen der Mutter zu befreien, ein unabhängiges Leben zu führen, erste Liebe zu erfahren. Doch wie lernt ein erwachsener Mensch, das Rätsel einer Kindheit zu lösen, in der Grausamkeit und Liebe untrennbar zusammengehören? Wie durchbricht er den Kreislauf von Lügen und Betrügen? Und was passiert, wenn sich dieser Mensch, Jahre später, an den Ursprung des Schmerzes zurückwagt? Sprachgewaltig, in packenden Bildern und Episoden erzählt Valerie Fritsch in ihrem neuen Roman von der Ungeheuerlichkeit einer Liebe, die hilflos und schwach macht, die den anderen in mentaler und körperlicher Abhängigkeit hält. Ein Entkommen ist nicht vorgesehen, es sei denn um den Preis, selbst schuldig zu werden.
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Trusted PartnerDecember 2002
Liebesgedichte
by Annette Droste-Hülshoff, Werner Fritsch
Die Liebe ist eines der großen Themen im Werk von Annette von Droste-Hülshoff: Von der leidvollen Erfahrung einer enttäuschten Liebe über die hoffnungsvoll-schwärmerische Liebe bis zur Hinwendung zu Religion und Mystik spannt sich der Bogen. Und in all diesen Gedichten findet sich die ausdrucksstarke und kühne Bildhaftigkeit, die so typisch ist für die Lyrik Droste-Hülshoffs und die auch den heutigen Leser noch in ihren Bann zu ziehen vermag.Werner Fritsch hat die schönsten dieser Gedichte für die vorliegende Zusammenstellung ausgewählt.
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Trusted PartnerSeptember 2021
Warum Dante?
by Sibylle Lewitscharoff
Dante Alighieris Göttliche Komödie gehört zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur. Doch während in Italien jedes Schulkind die ersten Verse auswendig kennt, hat hierzulande nur eine kleine Schar Bildungsbürger die Commedia wirklich gelesen. Dabei ließe sich aus über fünfzig deutschen Übersetzungen wählen – mehr als in jeder anderen Sprache. Und welches »Glanzgewebe der Poesie« gibt es hier zu entdecken: Vom Straftheater der Hölle bis in die höchsten Himmelsregionen, von den gepeinigten Seelen der Sünder bis zur glanzvollen Schwirrnis der Engel wird ein »wunderbares Aufflugmanöver« in Verse gesetzt, das bis heute nichts von seiner Kraft verloren hat. Zum 700. Todestag des Dichters legt Sibylle Lewitscharoff, Danteanerin von der Fußspitze bis zum Scheitel, nun eine sachkundige, reich bebilderte Einführung zu diesem großen Werk vor.