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        The Arts
        March 2006

        Art history

        A critical introduction to its methods

        by Michael Hatt, Charlotte Klonk

        Art History: A critical introduction to its methods provides a lively and stimulating introduction to methodological debates within art history. Offering a lucid account of approaches from Hegel to post-colonialism, the book provides a sense of art history's own history as a discipline from its emergence in the late-eighteenth century to contemporary debates. By explaining the underlying philosophical and political assumptions behind each method, along with clear examples of how these are brought to bear on visual and historical analysis, the authors show that an adherence to a certain method is, in effect, a commitment to a set of beliefs and values. The book makes a strong case for the vitality of the discipline and its methodological centrality to new fields such as visual culture. This book will be of enormous value to undergraduate and graduate students, and also makes its own contributions to ongoing scholarly debates about theory and method. ;

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        March 2016

        Sinn und Existenz

        Eine realistische Ontologie

        by Markus Gabriel

        Die neuzeitliche Ontologie nimmt seit Kant und Frege an, Existenz sei keine (gewöhnliche) Eigenschaft. Damit wird die alte Frage nach dem Sinn von Sein in einem veränderten Rahmen neu formuliert. Allerdings wird dabei vorausgesetzt, die Bedeutung von »Existenz« ließe sich ohne Rekurs auf Sinnkategorien verständlich machen, gleichzeitig wird Existenz an logische Funktionen wie den Existenzquantor oder den Mengenbegriff zurückgebunden. Gegen diese Annahmen vertritt Markus Gabriel in seinem originellen neuen Buch eine Ontologie der Sinnfelder: Zu existieren heißt, in einem Sinnfeld zu erscheinen. Überraschenderweise spricht laut Gabriel genau dies für einen neuen Realismus in der Ontologie.

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        May 2009

        Skeptizismus und Idealismus in der Antike

        by Markus Gabriel

        Es gilt inzwischen als ausgemacht, daß die neuzeitliche Erkenntnistheorie das Problem des Solipsismus entdeckt habe. Die antike Philosophie hingegen habe – ausgehend von einem »gesunden« Realismus – die Existenz einer nichtmentalen Außenwelt niemals in Frage gestellt. Diese Auffassung ist falsch, wie Markus Gabriel in seiner originellen Studie zeigt. Die antike Skepsis, so seine These, hat das Außenweltproblem auf eine ungleich radikalere Weise als die Frühe Neuzeit durchdacht. Im Durchgang durch die skeptische Antiphilosophie des Sextus Empiricus und durch Plotins idealistische Metaphysik sowie vor dem Hintergrund der Gegenwartsphilosophie macht er sichtbar, daß die antike Skepsis eine Lebensform zur Debatte stellt, die über die Paradoxien der neuzeitlichen Erkenntnistheorie hinausführt.

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        December 2008

        Die Gesetze der Nachahmung

        by Gabriel Tarde, Jadja Wolf

        Gabriel Tarde war zu Lebzeiten neben Emile Durkheim die Hauptfigur der Soziologie in Frankreich. In seinem Hauptwerk Die Gesetze der Nachahmung von 1890 entwirft er eine Soziologie, die die Erklärung jeglicher gesellschaftlichen Veränderung aus dem Begriff der "Nachahmung" gewinnt: "Gesellschaft ist Nachahmung!" Anstatt den Blick auf Individuen und Gruppen zu richten, konzentriert sich Tarde auf die Handlungen und Ideen, nach denen diese Individuen und Gruppen klassifiziert werden. An ihnen liest er die Variablen und Regularitäten ab, die das Muster des Sozialen bilden. Diese Gesetzmäßigkeiten und die fundamentale Rolle der Nachahmung für soziale Phänomene überhaupt untersucht Tarde anhand einer Fülle von konkreten Beispielen aus allen Bereichen der Gesellschaft. Entstanden ist ein Meisterwerk der Soziologie, dessen Einfluß u. a. auf Gilles Deleuze, Bruno Latour, Peter Sloterdijk und die moderne Theorie der Meme von seiner ungebrochenen Aktualität zeugt.

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        September 2010

        Moo Pak

        by Gabriel Josipovici, Jochen Schimmang

        Zwei Männer laufen durch Londons Parks, an Londons Wasserläufen entlang. Einer von beiden, Autor und Universitätsdozent, redet die ganze Zeit. Er erzählt - unter anderem von dem Buch Moo Pak, an dem er gerade schreibt. Vom ersten Satz an fesselt dieser Endlostext über Gott und die Welt. Jack Toledano, informiert, hoch gebildet, mit britischem Commonsense, unterhält mit erstaunlichen Wertungen und scharfen Urteilen: über das Werk von Kollegen oder die Abwege der Politik. Ein Alleinredner, aber auch ein anregender Begleiter, einer mit dem ins Gespräch zu kommen wäre. Toledano ist sephardischer Jude, er stammt aus Ägypten. Eine Perspektive »halb von außen« prägt die Art des Befremdetseins, macht seine Zivilisationskritik ergiebig. »Vor allem ist es Weisheitsliteratur, eine Mixtur erzählender Genres – sogar Biographie und Literaturkitik kommen ins Spiel… Moo Pak ist hoch intelligent und bisweilen sehr witzig…« Frank Kermode »Moo Pak erinnerte mich an den Reichtum und den Eigensinn von Robert Burtons Anatomie der Melancholie, ein Werk, das ich immer bei mir habe. Gabriel Josipovicis hervorragender und anregender Roman wird sich dazugesellen.« Alan Sillitoe

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        Literature & Literary Studies
        June 1981

        El coronel no tiene quien le escriba

        by Gabriel Garcia Marquez, Giovanni Pontiero

        Gabriel García Márquez has been described as the greatest writer in Spanish since Cervantes, and El coronel no tiene quien le escriba is considered to be one of his best works. This reflective and atmospheric novel is set in a small Colombian town where the frustrated and stubborn Colonel, a veteran of the 'War of a Thousand Days', is still, after thirty years, waiting for the letter authorising payment of his war pension. The old soldier and his wife mourn the brutal killing of their only son, and the story of their struggle against poverty and sickness culminates in the Colonel's defiant refusal to part with his cherished fighting cock, however serious the consequences. The moving narrative pays tribute to the resilience of human nature and man's will to survive in the face of heavy odds. The novel also throws light on the turbulent religious and political troubles in Latin America. Now revised to include an updated chronology and bibliography, Giovanni Pontiero's acclaimed critical edition provides English-speaking students with an introduction to, and notes on the text, and a selected vocabulary. ;

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        Literature & Literary Studies
        March 2007

        Veinte poemas de amor y una canción desesperada

        by Dominic Moran, Catherine Davies

        Pablo Neruda's Veinte poemas de amor y una canción desesperada (1924) is the most widely read and best loved book of poetry ever written in Spanish. Its verses can be recited by heart by millions of Latin Americans from every background and walk of life, and it has become almost a bible for young lovers. Yet despite, or perhaps because of this immense popular success, it has received scant attention from scholars, often being studied out of context and in relatively superficial fashion. This new critical edition - the first to include critical notes in English - argues that the book constitutes a critical juncture in the young Neruda's development as a poet, and that the poems are as much painstakingly wrought experiments in style, language and form as they are outpourings of youthful passion. A detailed introduction in English demonstrates that the Viente poemas represent the culmination of complex and sometimes fraught poetic apprenticeship, significant traces of which can be found in the poems themselves. This is followed by a series of commentaries which offer close readings of all twenty-one poems, an extensive bibliography, a selected vocabulary, and a list of key rhetorical and metrical terms. ;

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        August 2012

        Fehler machen

        by Gabriel Josipovici, Katja Scholtz

        Charlie und Bea trennen sich routinemäßig alle paar Wochen und kommen doch nicht voneinander los. Beas Schwester Dorothy hingegen, eine prinzipienfeste Frau, scheint mit Tony eine Traumehe zu führen. Doch die eingespielte Rollenverteilung gerät außer Kontrolle, als auf einer Dinnerparty Alfonso, ein Freund aus gemeinsamer Studentenzeit, provokant daran erinnert, dass vor einigen Jahren die Paarverteilung genau andersherum war, und damit ein amüsantes Chaos herauf beschwört, bei dem kein Beziehungsstein auf dem anderen bleibt. Die beiden Paare geraten immer tiefer in einen Rosenkrieg mit allen Schikanen und wechseln – nicht nur einmal – die Partner ... In meisterhaft orchestrierten Dialogen erzählt Gabriel Josipovici von den Naturgesetzen der Liebe: Zwei Menschen brauchen einigen Aufwand an Argumenten und Entlarvungen, bis sie zueinander finden, Irrwege nicht ausgeschlossen. Denn in der Liebe gibt es keine Fehler, sondern nur falsche Entscheidungen.

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        December 2008

        Monadologie und Soziologie

        by Gabriel Tarde, Juliane Sarnes, Michael Schillmeier, Michael Schillmeier, Bruno Latour

        Das Werk des französischen Soziologen und Philosophen Gabriel Tarde gehört zu den internationalen Wiederentdeckungen der letzten Jahre. Nach seinem Hauptwerk »Die Gesetze der Nachahmung« liegt nun auch seine außergewöhnliche Programmschrift »Monadologie und Soziologie« erstmals in deutscher Sprache vor. Im Jahre 1893 erschienen, stellt »Monadologie und Soziologie« die wohl konsequenteste wissenschaftstheoretische Weiterentwicklung der »Gesetze der Nachahmung« dar. In einer erstaunlich aktuellen Interpretation der Leibnizschen Monadenlehre wird die außerordentliche aktuelle sozialtheoretische Relevanz von Tardes Werk sichtbar. Das Vorwort von Bruno Latour, der in seinen Werken immer wieder Bezug auf Tardes Arbeiten nimmt, unterstreicht die Bedeutung von dessen Werk für die zeitgenössische soziologische Forschung.

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        May 2003

        Die Gesetze der Nachahmung

        by Gabriel Tarde, Jadja Wolf, Peter Sloterdijk

        Gabriel de Tarde (1843–1904) war zu Lebzeiten neben Emile Durkheim die Hauptfigur der Soziologie in Frankreich: Professor am angesehenen Collège de France, Mitglied des Institut de France, Präsident der Internationalen Gesellschaften für Soziologie und Rechtswissenschaften, deren Ruhm von Amerika bis Rußland reichte. Bei seinem Tod wurde er mit Comte und Taine, mit Darwin und Spencer verglichen; für Henri Bergson war er ein Denker, »der uns unermeßliche Horizonte eröffnet hat«.In seinem Hauptwerk Die Gesetze der Nachahmung von 1890 entwirft de Tarde eine Soziologie, die die Erklärung jeglicher gesellschaftlichen Veränderung aus dem Begriff der »Nachahmung« gewinnt: »Gesellschaft ist Nachahmung!« Anstatt den Blick auf Individuen und Gruppen zu richten, konzentriert sich de Tarde auf die Handlungen und Ideen, nach denen diese Individuen und Gruppen klassifiziert werden. An ihnen liest er die Variablen und Regularitäten ab, die das Muster des Sozialen bilden. Zu den »logischen Gesetzen der Nachahmung« zählt dann etwa, daß Nachahmung aus der Kombination existierender Nachahmungen entsteht und durch den sozialen Kontext und die Fähigkeiten der beteiligten Personen beeinflußt wird. Der Erfolg einer Nachahmung besteht so in ihrer Vereinbarkeit mit anderen Nachahmungen, aus denen sie durch eine Ersetzung ausgewählt und angenommen wird. Diese Gesetze und die fundamentale Rolle der Nachahmung für soziale Phänomene überhaupt untersucht de Tarde anhand einer Fülle von konkreten Beispielen aus allen Bereichen der Gesellschaft. Sein Buch ist ein Meisterwerk der Soziologie, dessen Einfluß u.a. auf Gilles Deleuze, Bruno Latour, Peter Sloterdijk und die moderne Theorie der Meme von seiner ungebrochenen Aktualität zeugt.

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        Language teaching & learning (other than ELT)
        January 2011

        Querido Diego, Te abraza Quiela by Elena Poniatowska

        by Elena Poniatowska

        by Nathanial Gardner

        One of the threads that runs through Elena Poniatowska's oeuvre is that of foreigners who have fallen in love with Mexico and its people. This is certainly the case of Querido Diego, te abraza Quiela - a brief novel (so short it was originally published in its entirety in Octavio Paz's literary magazine Vuelta). The Russian exile and painter Angelina Beloff writes from the cold and impoverished post-war Paris to Diego Rivera, her spouse of over ten years. Beloff sends these letters to which there is no response during a time when the emancipation of women has broken many of the standard models and the protagonist struggles to fashion her own. Elena Poniatowska has (re)created these letters and within them one finds the unforgettable testimony of an artist and her lover during the valuable crossroads of a new time when Diego Rivera was forging a new life in his native country. In this edition, Nathanial Gardner comments on the truth and fiction Poniatowska has woven together to form this compact, yet rich, modern classic. Using archives in London, Paris and Mexico City (including Angelina's correspondence held in Frida Kahlo's own home) as well as interviews from the final remaining characters who knew the real Angelina, Gardner offers a mediation of the text and its historical groundings as well as critical commentary. This edition will appeal to both students and scholars of Latin American Studies as well as lovers of Mexican Literature and Art in general.

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        August 2020

        Herzl - Eine europäische Geschichte

        Graphic Novel

        by Camille de Toledo, Alexander Pavlenko, Eva-Maria Thimme

        Das moderne Israel entstand in der Welt des alten Europa Ende des 19. Jahrhunderts. 1882 bricht Ilya Brodsky mit seiner Schwester Olga auf der Flucht vor Pogromen vom Stetl in Russland auf. In Wien kreuzen sich ihre Wege mit denen des jungen Theodor Herzl, der inmitten der alten k. u. k.-Welt einen modernen jüdischen Staat entwirft. Ilya Brodsky erzählt von dieser für ihn wie das ganze 20. Jahrhundert folgenschweren Begegnung. Warum ergreift der mondäne, ganz Habsburgisch geprägte Herzl plötzlich Partei für seine Schwestern und Brüder im Osten Europas? Welche Träume, welche Gründe haben Herzl dazu geführt, ein »kommendes Land« zu entwerfen, wo schließlich alle vor der Verfolgung in ihren Heimatländern sicher sein sollten? Wie ist der zionistische Traum beschaffen, der bei Anbruch des 20. Jahrhunderts der Zerstörung auf dem alten Kontinent die Stirn bieten wollte?In diesem grafischen Roman zeichnen ein französischer Autor und ein russischer Zeichner die Stationen von Theodor Herzls Leben und Wirken nach. Bilder und Texte verbinden sich zu einer langen Reise von Wien über Budapest und Konstantinopel bis nach Jerusalem und Tel Aviv.

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        March 2011

        Goya

        by Paul Nizon

        Es gibt Bilder, die nichts anderes als ein Ereignis sind – Bilder, die beim Betrachter einen Sturz in die tiefste Erinnerung auslösen, die Erinnerung an den erschütternden Traum, den man hatte und eben verliert; Bilder, die einer Offenbarung gleichkommen, uns in einen Zustand der Beteiligung versetzen, der mit Erleuchtung, mit Liebe zu tun hat. Francisco Goya hat viele dieser Art Bilder gemalt. Aus welchem Stoff ist ein Künstler gemacht, der solches vermag? Paul Nizon, »der Verzauberer« (Le Monde), erzählt Goyas Leben: als Magier der Maskerade und Meister der Entlarvung, als Schwarzmaler und schönheitstrunkener Hellseher. Und in seinen ebenso verblüffenden wie berückenden Bildbeschreibungen zeigt Nizon, wie dieser »Fürst der Schöpfung, der alles, was seine Hand berührte, zum Leben erweckte«, zuletzt reine Existenz, reine Essenz auf die Leinwand bannte: »ein Donnerhall der Ewigkeit in der Schwindsucht der Gegenwart«.

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        December 2023

        Aufzeichnungen aus der Rue de l'Odéon

        Schriften 1917–1953 | Erinnerungen der legendären Pariser Buchhändlerin

        by Adrienne Monnier

        Buchhandlung, literarischer Treffpunkt und Zufluchtsort der Avantgarde des 20. Jahrhunderts – La Maison des Amis des Livres in Paris links der Seine. Gründerin Adrienne Monnier war nicht nur Buchhändlerin, Herausgeberin und Verlegerin, sondern auch Schriftstellerin. Ihre Aufzeichnungen lassen die Welt der Rue de l’Odéon, in der fünf Jahre nach ihr auch Sylvia Beach die ebenfalls legendär gewordene Buchhandlung Shakespeare & Company eröffnet hat, wieder lebendig werden – mit Betrachtungen zum Beruf der Buchhändlerin, Lektürenotizen, essayistischen Reflexionen sowie ihre Erinnerungen an Sylvia Beach, Walter Benjamin, Bryher, Joyce, Colette, Hemingway, Saint-Exupéry, Valéry, Gisèle Freund und anderen, die Adrienne Monnier als große Porträtistin sichtbar werden lassen.

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        October 2017

        Gabriele Münter

        Eine Biografie

        by Boris von Brauchitsch

        Gabriele Münter, Tochter deutsch-amerikanischer Auswanderer, Lebensgefährtin des russischen Malers Wassily Kandinsky, unterwegs in Tunis und Italien, wohnhaft in Paris und Stockholm, ist ein frühes und herausragendes Beispiel einer selbstbestimmten und weltoffenen Künstlerin.In ihrem Haus in Murnau gab sie dem Blauen Reiter eine Heimat, ging gegen alle Widerstände des Kunstmarkts ihren ganz eigenen künstlerischen Weg in den Expressionismus und sah sich gefeiert, vergessen und wiederentdeckt. Kompakt und differenziert zugleich schildert Boris von Brauchitsch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine Künstlerinnen-Karriere um 1900, die kreative Selbstbehauptung Münters an der Seite Kandinskys, die Intrigen der Künstlerkollegen, die emotionalen Höhen und Abgründe sowie die Einsamkeit, der sie immer wieder Bilder entgegensetzt, die Vitalität und Melancholie gleichermaßen zum Ausdruck bringen.

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        October 2017

        Gabriele Münter

        Eine Biografie

        by Boris Brauchitsch

        Gabriele Münter, Tochter deutsch-amerikanischer Auswanderer, Lebensgefährtin des russischen Malers Wassily Kandinsky, unterwegs in Tunis und Italien, wohnhaft in Paris und Stockholm, ist ein frühes und herausragendes Beispiel einer selbstbestimmten und weltoffenen Künstlerin.In ihrem Haus in Murnau gab sie dem Blauen Reiter eine Heimat, ging gegen alle Widerstände des Kunstmarkts ihren ganz eigenen künstlerischen Weg in den Expressionismus und sah sich gefeiert, vergessen und wiederentdeckt. Kompakt und differenziert zugleich schildert Boris von Brauchitsch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine Künstlerinnen-Karriere um 1900, die kreative Selbstbehauptung Münters an der Seite Kandinskys, die Intrigen der Künstlerkollegen, die emotionalen Höhen und Abgründe sowie die Einsamkeit, der sie immer wieder Bilder entgegensetzt, die Vitalität und Melancholie gleichermaßen zum Ausdruck bringen.

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