Vanny Gani
The Awakening of the Stars, a novel in the mystical fiction category & Aerial Roots a drama and comedy about the author grandmother.
View Rights PortalThe Awakening of the Stars, a novel in the mystical fiction category & Aerial Roots a drama and comedy about the author grandmother.
View Rights PortalMahatma Gandhi, die »Große Seele«, entwickelte die Methode des »zivilen Ungehorsams«, die heute allen Menschenrechtsbewegungen Vorbild ist. Sein Prinzip der Gewaltlosigkeit geht auf alte Erkenntnisse des Hinduismus, Buddhismus und Jainismus zurück. Doch er formulierte es für unsere Zeit neu und benutzte die Gewaltlosigkeit als wirkungsvolle Waffe im indischen Unabhängigkeitskampf. Gandhi weist uns einen Weg, jenes Gleichgewicht zwischen den gesellschaftlichen und den persönlichen Lebensansprüchen wiederherzustellen, um das wir heute so verzweifelt ringen. Martin Kämpchen stellt die wichtigsten Gedanken Gandhis zum Miteinander im Alltag, zu Politik und Religion, zu Wahrheit und Gewaltlosigkeit vor.
Mahatma Gandhi, die »Große Seele«, entwickelte die Methode des »zivilen Ungehorsams«, die heute allen Menschenrechtsbewegungen Vorbild ist. Sein Prinzip der Gewaltlosigkeit geht auf alte Erkenntnisse des Hinduismus, Buddhismus und Jainismus zurück. Doch er formulierte es für unsere Zeit neu und benutzte die Gewaltlosigkeit als wirkungsvolle Waffe im indischen Unabhängigkeitskampf. Gandhi weist uns einen Weg, jenes Gleichgewicht zwischen den gesellschaftlichen und den persönlichen Lebensansprüchen wiederherzustellen, um das wir heute so verzweifelt ringen. Martin Kämpchen stellt die wichtigsten Gedanken Gandhis zum Miteinander im Alltag, zu Politik und Religion, zu Wahrheit und Gewaltlosigkeit vor.
Mohandas Karamchand Gandhi, genannt »Mahatma« (Große Seele), ist eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des modernen Indien. 1869 im heutigen Gujarat geboren, focht Gandhi als Rechtsanwalt für die Rechte der indischen Bevölkerungsgruppe in Südafrika und entwickelte die Methode des »zivilen Ungehorsams«, die bis heute allen Menschenrechtsbewegungen Vorbild ist.Sein Prinzip der Gewaltlosigkeit geht auf alte Erkenntnisse des Hinduismus, Buddhismus und Jinismus zurück. Doch Gandhi formulierte es für unsere Zeit neu und benutzte die Gewaltlosigkeit als wirkungsvolle Waffe im Unabhängigkeitskampf Indiens gegen die Engländer: »Gewaltlosigkeit ist die größte Kraft, die dem Menschen geschenkt ist.«Gandhi starb 1948, kurz nachdem Indien unter seiner Führung die Unabhängigkeit erlangt hatte. Sein Einfluß ist in Indien sowie im religiösen Handeln Europas nicht wegzudenken.Die vorliegende Auswahl versammelt Aussprüche und Erkenntnisse Gandhis, die auch für heutige Leser wegweisend sein können und neue Denkanstöße bieten.
Mahatma Gandhi führte Indien 1947 in die Unabhängigkeit. Die Quellen für seine Vorstellungen von sozialen, politischen und ökonomischen Veränderungen auf der Grundlage von Wahrheit (satya) und Gewaltlosigkeit (ahimsa) liegen im Hinduismus.»Ein Mensch muß nicht an Gott glauben, um Hindu zu sein. Hinduismus ist die unermüdliche Suche nach Wahrheit, und selbst wenn er heute dem Untergang geweiht scheint, so wird er sich doch eines Tages über die ganze Welt verbreiten. Hinduismus ist die toleranteste aller Religionen. Frei von jeglichem Dogma ist sein Credo allumfassend.«Der vorliegende Band stellt erstmals in deutscher Übersetzung die zentralen Gedanken Gandhis zur Lebensform des Hinduismus und ihrer Umsetzung im Alltag vor.
Der Band stellt mehr als sechzig der wichtigsten politischen und sozialwissenschaftlichen Texte des 20. Jahrhunderts vor – von Lenin bis Mao, von Gandhi bis Mbembe, von Maududi, Qutb, Arendt und Popper bis Habermas, Butler und Sen. Sie alle werden von führenden Experten interpretiert und historisch wie werkbiographisch eingeordnet. Die ausgewählten Texte spiegeln in ihrer Vielstimmigkeit und globalen Spannbreite die widersprüchliche Geschichte des vergangenen Jahrhunderts wider. Kriege und totalitäre sowie koloniale Unterdrückung prägten es ebenso wie das Eintreten für Menschenrechte und Demokratie, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit und eine wissenschaftlich-rational begründete Politik.
Erik Homburger Erikson, 1902 in Frankfurt a. M. geboren, emigrierte 1933 in die USA. Er war Psychoanalytiker und Professor in Berkeley und Harvard. Berühmt wurde er mit seinen Psychobiographien über Mahatma Gandhi und Martin Luther. 1970 erhielt er den Pulitzer-Preis. Er starb 1994 in den USA.
Mohandas wuchs in der indischen Stadt Porbandar auf und träumte früh von einer gerechteren Welt. Als frischgebackener Anwalt ging er nach Südafrika. Dort warf man ihn aus dem Zugabteil der 1. Klasse – weil er kein Weißer war. Daraufhin organisierte er den ersten friedlichen Sitzstreik aller Zeiten. Zurück in Indien setzte er sich mit friedlichen Methoden für ein Ende der britischen Kolonialherrschaft ein und bekam den Ehrennamen Mahatma – »große Seele«. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Schauspielerin, Fußballer oder Bürgerrechtsaktivistin, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen. Für welches Alter sind diese Bücher gedacht? Für Babys das perfekte Geschenk zur Begrüßung in eine Welt voller Träume! Und Eltern werden in schlaflosen Nächten von diesen Büchern dazu ermutigt, das Vorlesen zu einem selbstverständlichen Teil des Lebens zu machen. Kleinkinder werden von den Illustrationen verzaubert sein – sie werden zahlreiche Dinge entdecken. Auch sind die Bücher großartige „Vokabeltrainer“! 3- bis 5-Jährige werden alles, Illustrationen und Texte, geradezu in sich aufsaugen! 6-, 8- und 10-Jährige haben ein ausgeprägteres Verständnis für die Illustrationen und die Bedeutung der Geschichte – es geht nicht nur darum, sich selbst zu akzeptieren und die eigenen Zukunftsträume zu verwirklichen, sondern auch darum, andere so zu akzeptieren, wie sie sind. Später: Die Bücher sind gute Geschenke zu jedem Anlass, denn die Träume der Kindheit können das ganze Leben lang Wirklichkeit werden.
Jawaharlal Nehru wurde 1889 in einer wohlhabenden und einflußreichen indischen Familie geboren. Seine Biographie schien klar vorgezeichnet: Jurastudium in England (Oxford) und dann Anwaltsberuf in Indien. Doch nach der Rückkehr aus England 1916 begegnet der bis dahin unauffällige Student dem charismatischen Mahatma Gandhi, dessen politische Einsichten und dessen Religiosität ihn faszinierten. Menschenwürde, Selbstbestimmung, Demokratie wurden die Ideale, für die Nehru, dem man den Titel "Pandit" ("Gelehrter") gab, fortan einstand. Shashi Tharoor erzählt den Werdegang Nehrus, das enge Vertrauensverhältnis zum Vater, Studium, Ehe und Geburt der Tochter Indira Gandhi, die Freundschaft zu Lord und Lady Mountbatten, die politische Arbeit als Präsident des Indischen Nationalkongresses und als erster Premierminister des Landes. Er schildert die Praktiken der Kolonialmacht, die doppelte Moral, mit der sie für die Verteidigung der Demokratie in den Zweiten Weltkrieg zog. Nehru und Gandhi gelang es, Millionen von Menschen zu bewegen und die Politik des Landes für Jahrzehnte zu bestimmen. Zusammen führten sie den gewaltlosen Kampf für Indiens Unabhängigkeit, einen Kampf, der erst 1947 gewonnen wurde. Doch weder Nehru noch Gandhi konnten die Spaltung des Landes in Indien und Pakistan verhindern: auch ein Preis der Unabhängigkeit. Vor dem Hintergrund der Auseinandersetzungen, die heute in Indien zwischen Hindus und Moslems stattfinden, stellt Tharoor die Frage, was aus Nehrus Vermächtnis geworden ist.
Sie trug weder Streitaxt noch Männerkleider wie Jeanne d’Arc, nein, sie betrat die politische Bühne im Kostüm und mit Handtasche. Auf die Frage, wie man sich denn so fühle als weiblicher Premier, antwortete Margaret Thatcher: »Keine Ahnung, ich habe die Alternative nie ausprobiert.« Inzwischen hat nicht nur Deutschland eine Kanzlerin, auch in Liberia, Mosambik, Chile, Neuseeland, Pakistan, Irland, Lettland und Finnland machen Frauen Staat. Hundert Politikerinnen präsentiert Luise F. Pusch in ihrem kleinen »Lexikon«: Madeleine Albright, Michelle Bachelet, Hillary Clinton, Indira Gandhi, Emma Goldman, Tarja Halonen, Alexandra Kollontai, Ulrike Meinhof, Clara Zetkin und viele mehr.
Sechs Bände der Erfolgsreihe im hochwertigen Geschenkschuber Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen, die Unvorstellbares erreicht haben. Die hier versammelten Frauen und Männer haben sich mutig gegen Ungleichheiten gewehrt, für Bürgerrechte gekämpft, sich für Freiheit und Frieden stark gemacht und für die Rechte von Frauen. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen. Mit diesen beeindruckenden Persönlichkeiten: Rosa Parks Muhammad Ali Simone de Beauvoir Martin Luther King Hannah Arendt Mahatma Gandhi
Südafrika – Land am Kap der Guten Hoffnung, Regenbogennation, Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft 2010. Dieser Reisebegleiter führt nicht nur in Südafrikas schönste Naturparks, sondern nimmt zwischen Johannesburg und Kapstadt, zwischen der Gartenroute und den Weiten des Nordens die Fährten bekannter Literaten und ihrer Werke auf, angeführt von den Nobelpreisträgern Nadine Gordimer und J. M. Coetzee. Für das Spannungsfeld zwischen Geschichte und Gegenwart stehen Nelson Mandela, Desmond Tutu und jüngere südafrikanische Stimmen wie Gcina Mhlophe. Wir folgen Cees Nooteboom, dem "Walrufer" von Zakes Mda und den Lebensstationen des Mahatma Gandhi. Ein Serviceteil mit den wichtigsten Adressen rundet diesen Band ab.
Wie viel Gefühl verträgt eine Gesellschaft, die nach Gerechtigkeit strebt? Nicht viel, könnte man meinen und etwa auf die Gefahren verweisen, die mit der politischen Instrumentalisierung von Ängsten und Ressentiments verbunden sind. Emotionen, so eine weitverbreitete Ansicht, setzen das Denken außer Kraft und sind daher im politischen Kontext generell schädlich. Dem widerspricht Martha C. Nussbaum in ihrem neuen Buch. Um der Gerechtigkeit politisch zur Geltung zu verhelfen, so ihre These, bedarf es nicht nur eines klaren Verstandes, sondern auch einer positiv-emotionalen Bindung der Bürgerinnen und Bürger an diese gemeinsame Sache. Manche sprechen in diesem Zusammenhang von Hingabe. Nussbaum nennt es Liebe. Große Führer wie Lincoln, Gandhi und Martin Luther King haben davon ebenso gewusst wie die Vordenker einer »Zivilreligion«, Jean-Jacques Rousseau zum Beispiel oder Rabindranath Tagore. In beeindruckender Weise erforscht Nussbaum diese Art Liebe und damit verwandte politische Gefühle. Sie zeigt, welche Ausdrucksformen – auch in der Musik oder der Dichtung – sie annehmen können und wie sie sich kultivieren lassen. Dabei erweist sie sich einmal mehr als eine der vielseitigsten Denkerinnen unserer Zeit: als bedeutende Theoretikerin der Emotionen, als herausragende politische Philosophin und nicht zuletzt als große Kennerin und Interpretin der Künste.