Your Search Results

      • Trusted Partner
        August 1992

        Hinter der Tür

        Roman. Aus dem Ungarischen von Hans-Henning Paetzke

        by Magda Szabó, Hans-Henning Paetzke

        Magda Szabó wurde 1917 in Debrecen geboren und starb 2007 in Kerepes bei Godollo. Nach einem Studium der klassischen Philologie und Literatur arbeitete sie für einige Jahre als Lehrerin. 1947 erschien ihr Debüt. Sie gilt heute als eine der wichtigsten ungarischen Schriftstellerinnen. Ihr Roman Hinter der Tür wurde in 36 Sprachen übersetzt. Hans-Henning Paetzke, geboren 1943 in Leipzig, absolvierte eine Schauspielausbildung, bevor er in Halle, Budapest und Frankfurt am Main klassische Philologie, Germanistik und Psychologie studierte. Seit 1968 ist er freiberuflich als literarischer Übersetzer, Herausgeber und Autor tätig. Hans-Henning Paetzke lebt in Budapest.

      • Trusted Partner
        June 2001

        Der dritte Blick

        Betrachtungen eines Antipolitischen

        by György Konrád, Hans-Henning Paetzke

        György Konrád wurde am 2. April 1933 in der Nähe von Debrecen als Sohn einer jüdischen Familie in Ungarn geboren. Im Jahr 1944 entging er nur knapp seiner Verhaftung durch Nationalsozialisten und ungarische Pfeilkreuzler, die ihn ins Konzentrationslager Auschwitz deportieren wollten. Mit seinen Geschwistern floh er zu Verwandten nach Budapest und lebte dort in einer Wohnung unter dem Schutz der Helvetischen Konföderation. Die Ereignisse dieser Jahre beschrieb er in den Büchern Heimkehr und Glück. Konrád studierte in Budapest Literaturwissenschaft, Soziologie und Psychologie bis zum Ungarnaufstand 1956. Anschließend arbeitete er von 1959 bis 1965 als Jugendschutzinspektor für die Vormundschaftsbehörde eines Budapester Stadtbezirks. Nebenbei publizierte er erste Essays. Ab 1965 stellte ihn das Budapester Institut und Planungsbüro als Soziologen für Städtebau ein. Sein Romandebüt Der Besucher veröffentlichte er 1969. Seit dem Erfolg des Erstlingswerkes konzentrierte er sich auf die literarische Arbeit. In seinen Essays plädierte er für ein friedliches Mitteleuropa, das die Grenzen zwischen Ost und West überwinden solle. Als Demokrat und Dissident zählte er neben Václav Havel, Adam Michnik, Milan Kundera oder Pavel Kohout zu den wichtigsten Stimmen vor 1989. Weil er zwischen 1978 und 1988 nicht publizieren durfte, reiste er durch Westeuropa, Amerika und Australien. Das Publikationsverbot wurde erst 1989 aufgehoben. Am 13. September 2019 starb Konrád im Alter von 86 Jahren in seinem Haus in Budapest. Hans-Henning Paetzke, geboren 1943 in Leipzig, absolvierte eine Schauspielausbildung, bevor er in Halle, Budapest und Frankfurt am Main klassische Philologie, Germanistik und Psychologie studierte. Seit 1968 ist er freiberuflich als literarischer Übersetzer, Herausgeber und Autor tätig. Hans-Henning Paetzke lebt in Budapest.

      • Trusted Partner
        April 2004

        Die Hilfsverben des Herzens

        Roman

        by Péter Esterházy, Hans-Henning Paetzke, Imre Kertész, Péter Esterházy

        Hans-Henning Paetzke, geboren 1943 in Leipzig, absolvierte eine Schauspielausbildung, bevor er in Halle, Budapest und Frankfurt am Main klassische Philologie, Germanistik und Psychologie studierte. Seit 1968 ist er freiberuflich als literarischer Übersetzer, Herausgeber und Autor tätig. Hans-Henning Paetzke lebt in Budapest. Imre Kertész wurde am 9. November 1929 in Budapest geboren. Er stammt aus einer kleinbürgerlichen Familie. Wegen seiner jüdischen Abstammung wurde Kertész im Juli 1944 als Fünfzehnjähriger nach Auschwitz deportiert und im April 1945 aus dem KZ Buchenwald befreit. 1948 machte er Abitur und fand eine Anstellung als Journalist bei der Tageszeitung Világosság. Diese wurde alsbald zum Parteiorgan der Kommunisten erklärt und er entlassen. Von 1951 bis 1953 leistete er Militärdienst. 1960 begann er mit der Arbeit an seinem Roman Sorstalanság (dt. Mensch ohne Schicksal, 1990; Roman eines Schicksallosen, 1995). Nach jahrelangen erfolglosen Versuchen konnte das Buch 1975 in Ungarn veröffentlicht werden, erfuhr jedoch erst mit der zweiten Auflage 1985 literarische Beachtung. Seinen Lebensunterhalt verdiente Imre Kertész daher hauptsächlich durch seine Arbeit als Übersetzer. Er übertrug unter anderem Werke von Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud, Hugo von Hofmannsthal, Elias Canetti, Ludwig Wittgenstein, Joseph Roth, Arthur Schnitzler und Tankred Dorst ins Ungarische. Als Sorstalanság 1995 in einer deutschen Neuübersetzung erschien, wurde es als literarisches Ereignis gefeiert und verhalf Imre Kertész zu seinem internationalen Durchbruch. Im Herbst 2002 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Seit 1953 lebt Kertész als freier Schriftsteller in Budapest.

      • Trusted Partner
        The Arts
        June 2021

        Lukácsian film theory and cinema

        A study of Georg Lukács' writing on film 1913–1971

        by Ian Aitken

        Lukácsian film theory and cinema explores Georg Lukács' writings on film. The Hungarian Marxist critic Georg Lukács is primarily known as a literary theorist, but he also wrote extensively on the cinema. These writings have remained little known in the English-speaking world because the great majority of them have never actually been translated into English - until now. Aitken has gathered together the most important essays and the translations appear here, often for the first time. This book thus makes a decisive contribution to understandings of Lukács within the field of film studies, and, in doing so, also challenges many existing preconceptions concerning his theoretical position. For example, whilst Lukács' literary theory is well known for its repudiation of naturalism, in his writings on film Lukács appears to advance a theory and practice of film that can best be described as naturalist. Lukácsian film theory and cinema is divided into two parts. In part one, Lukács' writings on film are explored, and placed within relevant historical and intellectual contexts, whilst part two consists of the essays themselves. This book will be of considerable interest to scholars and students working within the fields of film studies, literary studies, intellectual history, media and cultural studies. It is also intended to be the final volume in a trilogy of works on cinematic realism, which includes the author's earlier European film theory and cinema (2001), and Realist film theory and cinema (2006).

      • Trusted Partner
        February 2019

        Melinda und Dragoman

        Roman

        by György Konrád, Hans-Henning Paetzke

        "Melinda und Dragoman erzählen abwechselnd von sich, der Familie, den Freunden; wobei zu bedenken ist, daß Melinda zwar verheiratet ist, Dragoman aber zum Liebhaber hat. Dragoman, übrigens, war mit Laura verheiratet. Sie war auf den Rollstuhl angewiesen, sie beging Selbstmord. Dragoman nahm Lauras Asche auf seinen Reisen mit. Später kehrte er heim. Ja, eine Art Heimkehr, die für alle gilt - nicht nur für Dragoman, für Melinda, Jeremias Kadrons einzige Tochter, auch für Kobra und Regina, für Magda, die aus lauter Feingefühl starb; für Sarah und Franziska, selbst für die Kleinsten, für István und Döme; für Antal, János und David, den Mann, den Geliebten, den Freund. Parallele Lebensläufe, mit Budapest verwoben. Gegenseitig beleben sie einander. Eine Art wunderbare Rückkehr geschieht, eine Art Befreiung aus dem Gelaß oder aus dem Garten oder aus dem Haus der Erinnerungen; eine Befreiung aus dem »heillosen Durcheinander« eines Gedächtnisses hinein in die beschwichtigende Ordnung eines vital bevölkerten Romanes, wo Leben und Lieben samt den gegensätzlichen Lebensprinzipien ausgetragen werden."

      • Trusted Partner
        May 2021

        Ästhetik, Marxismus, Ontologie

        Ausgewählte Texte

        by Georg Lukács, Rüdiger Dannemann, Axel Honneth

        Georg Lukács war einer der großen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts und gilt weithin als der bedeutendste Philosoph in der Geschichte des Marxismus. Der vorliegende Band erschließt anhand einer Auswahl seiner Schriften, darunter auch viele weniger bekannte Texte, seine theoretischen Stationen: Von den frühen ästhetischen Versuchen über die für den westlichen Marxismus bedeutsame Praxisphilosophie der mittleren Periode bis hin zur noch zu entdeckenden Ontologie des Spätwerks. Auf diesem Weg entsteht das Bild eines engagierten Denkers, dessen Radikalität, systematische Fassungskraft und Mut zur Selbstkorrektur noch heute beeindrucken.

      • Trusted Partner
        1987

        Bei Phalaris

        Erzählungen und Geschichten

        by Eörsi, István

      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
        November 1973

        Der junge Hegel

        Über die Beziehung von Dialektik und Ökonomie

        by Georg Lukács

      • Trusted Partner
        April 2010

        Das Lagervolk

        Roman

        by István Örkény, Laszlo Kornitzer

        In Terézia Moras Übersetzung sorgten sie vor Jahren für Begeisterung: die Minutennovellen von István Örkény, Kürzesttexte, »scharf, unerbittlich, gnadenlos: poetisch« (Péter Esterházy). Geschrieben in den wenigen freien Stunden, die er der Geschichte abtrotzen konnte. Diese Bedingungen galten noch radikaler für den dokumentarischen Roman Lagervolk. Örkény kam 1942 als jüdischer Arbeitsdienstler an die Ostfront. Das ungarische Armeekorps, in dem er diente, wurde Anfang 1943 am Don vernichtend geschlagen, die Überlebenden gerieten in Kriegsgefangenschaft. Zu Rodungsarbeiten an einer Bahnstation bei Tambow verurteilt, begann Örkény Aufzeichnungen zu machen - »mit etwas Bleistiftähnlichem auf Tabaksbeutel, die mir die Russen gegeben hatten«. Als sich herumsprach, daß er schrieb, strömten seine Leidensgenossen herbei. »Alle beeilten sich, etwas beizutragen: Daten, Erfahrungen, Namen, Tragödien, aber auch Anekdoten. Nicht ich habe dieses Buch geschrieben, sondern dreihunderttausend Ungarn in der Sowjetunion. Ich war nur ihr Chronist.« Zehn Lebensgeschichten, die weit in die Zwischenkriegszeit zurückgreifen, erweitern das Buch zu einer großen Erzählung voller ethnographischer und soziologischer Details. So präzise Hunger, Heimweh und Zwangsarbeit in Das Lagervolk geschildert sind, so unverkennbar atmet das 1947 veröffentlichte Werk den Geist der Hoffnung auf ein neues, freies, humanes Europa.

      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
        February 2007

        Das Buch Kalligaro

        by György Konrád, Hans-Henning Paetzke

        Wer ist Kalligaro? Ein Flaneur, ein Betrachter, ein Liebhaber seiner Stadt (Budapest), ein Freund ganz bestimmter Cafés und des Kognaks, ein Mann der Frauen. Ein höchst sonderbares, zwiespältiges Individuum; in der Provinz, der er entstammt, ebenso beheimatet wie in der Großstadt; ein Eremit; ein Erleidender historischer Verläufe. Krieg, Judenverfolgung, Diktatur und Reformdiktatur bringt er ebenso hinter sich wie die Wende zur Demokratie. Darin zugleich aber ein Handelnder: Dissident, Stadtplaner, Politiker, Dichter, Wortführer, Präsident verschiedener Akademien; ein Reisender zwischen New York, Berlin und Ky?to. Kurzum: In der Gestalt des Herrn Kalligaro begegnen wir einer neuen Spiegelung des György Konrád und seines Lebensweges. Aber anders als die linear erzählten Lebensläufe, die uns aus anderen Werken Konráds vertraut sind, splittert sich die neue Lebensgeschichte in einen Kosmos von mehr als 200 kurzen Erzählungen, Beobachtungen, Reflexionen, und so ist dieses Buch vieles zugleich: eine mosaikartig sich zusammensetzende Autobiographie, ein artistischer Selbstversuch, ein Aphorismenschatz, ein Vademecum der stoischen Lebenskunst; eine Zeitreise zwischen Gestern und Morgen, ein Geschichts- und Geschichtenbuch des 20. Jahrhunderts; ein Buch der Epiphanien, eine musikalische Komposition. Ein Reflexionsepos in der europäischen Traditionslinie von Rousseau, Rilke, Valéry, Pessoa und Benn. Vor allem aber: ein Buch des Lebens.

      • Trusted Partner

      Subscribe to our

      newsletter