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      • gestalten

        gestalten continues to actively reimagine the way in which we approach publishing. With our extensive range of titles, we not only seek to enhance and to enrich our reader's lives, but to continually engage with the surrounding creative landscape. Our origin story began with a focus on the aesthetic, particularly that of graphic design and, over the last two decades, the scope of both our content and our expertise has widened. Today, using a myriad of observations of culture, people, art, and other intimate, inspirational informants, we document and anticipate vital movements in architecture, visual culture, design & fashion, escapism, food & beverages, travel, and contemporary art. In 2014, Little Gestalten joined the literary ranks and ensured that there was a place for readers of all ages within the world of gestalten. The gestalten narrative exists beyond the textual realm; regardless of the medium at hand, gestalten wishes to inform and inspire our community. We welcome you to enter gestalten's world of creative culture, whether between our pages, indulging in images and films online or at one of our international events. We look forward to the result: mutual inspiration.

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        November 1999

        Sozialstaat in der Globalisierung

        by Diether Döring, Erika Mezger

        Döring, Diether: Sozialstaat in unübersichtlichem Gelände. Hengsbach, Friedhelm: Ein erweiterter Gesellschaftsvertrag im Schatten der Globalisierung. Hauser, Richard: _. Becker, Irene: Wir unsere Einkommensverteilung immer ungleicher?. Esser, Josef: Der kooperative Nationalstaat im Zeitalter der »Globalisierung«. Köddermann, Ralf: Wie konkurrenzfähig ist der Standort Deutschland?. Walwei, Ulrich: Die Europäisierung der nationalen Arbeitsmärkte. Döring, Diether: Zur Konzeption von Reformen.

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        May 2026

        Eine queere Art der Geschichte

        Queeres Leben in Deutschland nach dem Faschismus

        by Jennifer V. Evans, Elisa Barth

        In ihrem preisgekrönten Buch entwickelt Jennifer V. Evans eine queere Zeitgeschichtsschreibung, die über vorgefertigte Konzepte und Narrative von Identität hinausgeht. Sie zeichnet die spannungsgeladenen und produktiven Wege nach, mit denen sich die Deutschen nach 1945 in sozialen Bewegungen, in der Kunst und im Alltag mit Fragen der ethnischen Zugehörigkeit, der Geschlechtsnonkonformität und der Sexualität auseinandergesetzt haben. Durch kreative Formen der »Verwandtschaft« erprobten queere und transsexuelle Menschen neue Möglichkeiten der Staatsbürgerschaft, der Liebe und des familiären Lebens im Nachkriegsdeutschland, die etablierte Vorstellungen über die liberale Demokratie, den Gesellschaftsvertrag und den Platz der Identität im Recht in Frage stellten.

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        March 1994

        Der Naturvertrag

        by Michel Serres, Hans-Horst Henschen

        In diesem Buch geht es Michel Serres um nichts weniger als die Begründung einer philosophischen Ökologie: einer neuen Beziehung zur Natur. Die bislang herrschende Darstellung der Geschichte abstrahiert vom Eigendasein der Natur – diese ist allenfalls Dekor, in dem das vermeintlich wesentliche Geschehen sich abspielt, oder amorphes Objekt gewaltsamer Bemächtigung. Das welthistorische Neue heute ist, daß die Natur, der Planet Erde, zurückschlägt: Befangen in unserer – allzumenschlichen – Geschichte, haben wir noch kaum wahrgenommen, daß durch unsere blinden Verwüstungen in der Natur ein Gegner herangewachsen ist, der die gesamte Menschheit mit dem Tod bedroht. Angesichts dieser möglichen Katastrophe plädiert Serres für ein neues Verhältnis der beiden Mächte: So wie einst der Gesellschaftsvertrag dem Kampf aller gegen alle ein Ende setzte und die Geschichte der Menschen begründete, so soll der Naturvertrag anstelle regelloser Gewalt beider Kontrahenten ein durch Normen geregeltes Miteinander stiften.

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        April 2003

        Gerechtigkeit als Fairneß

        Ein Neuentwurf

        by John Rawls, Erin Kelly, Joachim Schulte, Erin Kelly, John Rawls

        Politische Gerechtigkeit muß fair sein. Dies war die Kernaussage von John Rawls' Versuch einer Erneuerung der Theorie vom Gesellschaftsvertrag aus dem Jahre 1971. Binnen weniger Monate avancierte sein Werk zu den meistdiskutierten moral- und staatsphilosophischen Programmen der neueren Zeit. Rawls' Gerechtigkeitspostulate und der Aspekt ihrer Durchführbarkeit in bezug auf Institutionen wie auch die Ansprüche an den einzelnen sind als Entwurf einer Gesellschaft, in der das Rechte zugleich als das Gute anerkannt wird, noch immer in der Diskussion.32 Jahre nach der Veröffentlichung seines fulminanten vertragsrechtlichen Gedankenexperiments, Eine Theorie der Gerechtigkeit, erscheint nun der Neuentwurf, in dem Rawls auf Einwände und Fragen seiner Kritiker reagiert. Er wendet sich darin vor allem dem Begriff der »Justice as Fairness« zu und präsentiert ihn anstelle einer weit ausgreifenden moralischen Doktrin »als eine politische Konzeption der Gerechtigkeit«. Diese Umorientierung macht die Vorführung der Ausgangsideen in veränderter Bedeutung und Signifikanz ebenso nötig wie die Integration vollkommen neuer Aspekte. Rawls' Ziel: die realistischere Vorgabe eines gut geordneten Gemeinwesens.

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        July 2015

        Schriften zum Geld

        by Marcel Mauss, Hans Peter Hahn, Mario Schmidt, Emanuel Seitz

        Was ist Geld? Auf der Grundlage umfangreicher historischer und ethnologischer Forschungen hat der berühmte französische Ethnologe Marcel Mauss eine bislang wenig beachtete Skizze einer Geldtheorie entworfen, in deren Zentrum die Beobachtung steht, dass Geld Teil des Gesellschaftsvertrages und magisch-religiöser Vorstellungen ist. Mit dieser Integration von Religion und Ökonomie gelingt es Mauss, die Starrheit des neoklassischen oder neomarxistischen ökonomischen Denkens zu vermeiden und Geld als ein gesamtgesellschaftliches Phänomen zu beschreiben. Sein ethnologischer Blick eröffnet neue Perspektiven auf die ökonomischen Grundlagen moderner Gesellschaften. Eine Entdeckung!

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        June 2012

        Über Rousseau

        by Ernst Cassirer

        Nie zuvor ist die innere Zerrissenheit von Rousseaus Schriften mit solcher Konsequenz philosophisch ernstgenommen worden wie in Ernst Cassirers großer Studie 'Das Problem Jean-Jacques Rousseau' von 1932. Cassirer zeigt den epochalen Kritiker der modernen Zivilisation und Entfremdung, den revolutionären Theoretiker des Gesellschaftsvertrags, aber auch den skrupulösen Erforscher der eigenen Existenz, den einflußreichen Pädagogen und den einsamen Melancholiker. Den verborgenen Angelpunkt dieses schillernden Kosmos findet Cassirer in Rousseaus Theorie der Subjektivität und der universellen praktischen Vernunft, auf deren Grundlage wenige Jahre später Kant die Grundprinzipien seiner Moral- und Rechtsphilosophie entwickeln konnte; eine Spur, die Cassirer in seiner Studie über Kant und Rousseau von 1939 weiterverfolgt hat. Von ungebrochener Aktualität und Lebendigkeit, bieten sich Cassirers brillante Rousseau-Studien nach wie vor besonders auch zur Einführung in die Gedankenwelt Rousseaus an.

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