Goldblatt Verlag
We create beautifully illustrated books that take readers of all ages on an adventurous journey to a life full of miracles and wisom.
View Rights PortalWe create beautifully illustrated books that take readers of all ages on an adventurous journey to a life full of miracles and wisom.
View Rights PortalThe Piergiorgio Nicolazzini Literary Agency (PNLA), established in 2000, represents writers in Italy and worldwide, either direct or through co-agents in several territories.PNLA negotiates film and TV rights with major Italian and international production companies. PNLA represents foreign publishers, agents and writers from the United States, the United Kingdom, Australia, Canada, from Europe, South America and the Asian countries (China, Korea, Japan).
View Rights PortalDieser Band bietet eine kritische, durchaus kontroverse und facettenreiche Diskussion der gegenwärtigen Forschung auf dem Gebiet der Kognitionswissenschaften. Bei der Darstellung wurde darauf geachtet, daß ein einführender Charakter gewahrt bleibt. Die in den Beiträgen behandelten Themenkomplexe eröffnen den Blick auf die Kognitionswissenschaft aus der Sicht verschiedener Teildisziplinen, so daß der Leser ein Bild davon gewinnen kann, wie sich mit dem Wechsel des Standpunkts unterschiedliche Perspektiven innerhalb desselben Gebiets erschließen. Wie der Mensch in den Kognitionswissenschaften erscheint, ist im übrigen keineswegs unabhängig davon, wie und als was die Kognitionswissenschaften ihrerseits gesehen werden. Um diesen zweifachen Blick – denjenigen auf den Menschen aus der Sicht der Kognitionswissenschaften und denjenigen auf die Kognitionswissenschaften selbst – geht es in diesem Band.
Sie war Sängerin der legendären Musikgruppe Velvet Underground, modelte bei Coco Chanel, spielte in Fellinis La dolce vita und Filmen von Andy Warhol oder stand mit dem Saxophonisten von Sun Ra, mit Tangerine Dream, Kevin Ayers und Brian Eno auf der Bühne. Sie suchte die Nähe schöpferischer Rockmusiker, die auch große Lyriker waren: Bob Dylan, Lou Reed, Leonard Cohen, Jimi Hendrix und vor allem Jim Morrison, der sie ermutigte, selber Lieder zu komponieren. Als Christa Päffgen im Nazi- und Nachkriegsdeutschland aufgewachsen, begann sie ein neues, kreativ-selbstzerstörerisches Leben in Paris, New York und Ibiza. Sie war Muse und Göttin, mütterlich warm und teutonisch kühl, produktiv und todesnah – eine große Projektionsfläche, eine Sphinx aus Eis. Gegen Ende ihres Lebens hatte sie vor, mehr zu schreiben: Gedichte und ihre Autobiographie. Nun setzt der Dramatiker Werner Fritsch der unergründlichen Popikone Nico in seinem furiosen Monolog ein Denkmal, legt ihre Wurzeln und Abgründe offen und verleiht ihr eine neue, seine Sprache.
Nico Stehr ist Inhaber des Karl Mannheim Lehrstuhls für Kulturwissenschaften an der Zeppelin University, sowie Fellow des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen. Im akademischen Jahr 2002/2003 war er Paul-Lazarsfeld-Professor der Human- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.