Goldblatt Verlag
We create beautifully illustrated books that take readers of all ages on an adventurous journey to a life full of miracles and wisom.
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View Rights PortalThe University of the Philippines Press (or the U.P. Press) is the official publishing house for all constituent units of the U.P. system, and is the first university press in the country. It is mandated to encourage, publish, and disseminate scholarly, creative, and scientific works that represent distinct contributions to knowledge in various academic disciplines, which commercial publishers would not ordinarily undertake to publish.
View Rights PortalMary I, eldest daughter of Henry VIII, was Queen of England from 1553 until her death in 1558. For much of this time she ruled alongside her husband, King Philip II of Spain, forming a co-monarchy that put England at the heart of early modern Europe. In this book, Alexander Samson presents a bold reassessment of Mary and Philip's reign, rescuing them from the neglect they have suffered at the hands of generations of historians. The co-monarchy of Mary I and Philip II put England at the heart of early modern Europe. This positive reassessment of their joint reign counters a series of parochial, misogynist and anti-Catholic assumptions, correcting the many myths that have grown up around the marriage and explaining the reasons for its persistent marginalisation in the historiography of sixteenth-century England. Using new archival discoveries and original sources, the book argues for Mary as a great Catholic queen, while fleshing out Philip's important contributions as king of England.
Shipwrecks, gory battle scenes, cross-dressing, toxic relationships, abduction, torture (psychological and physical), comical country bumpkins, and, of course, love and poetry -Sir Philip Sidney's witty pastoral romance The Countess of Pembroke's Arcadia is the classic that has it all in terms of entertainment factors. Modern readers mostly know Arcadia in its complete 'old' version, but it is the New Arcadia (published in 1590) that was the most influential and most widely imitated literary text of the sixteenth century. While preserving the basic plot - a ruler attempts to escape an alarming oracle by moving his family to the countryside and engaging in shepherd-cosplay until the arrival of two foreign princes triggers a chain of events leading to the fulfilment of the oracle - this version adds further narrative strands and introduces ambitious revisions that showcase Sidney's stylistic brilliance as a prose writer.
Eine junge Frau, Ruth, flieht im Herbst 1934 vor einer unglücklichen Liebe. Aus Berlin, Köln, Brüssel, Brügge, Ostende, Paris und Marseille schreibt sie an Immanuel, den Mann, den sie mehr liebt als er sie. Doch sie reist nur in der Phantasie in diese Städte, es sind Briefe von einer imaginären Reise. Die Stationen der Reise sind in diesen Schilderungen als reale wie als geistige Orte präsent, Beobachtungen aus dem nazistischen Berlin etwa mischen sich mit Gedanken zur Literatur und Kunst und vielem mehr. Die persönliche Liebesgeschichte verbindet sich mit scharfsichtigen Beschreibungen vom Europa Mitte der dreißiger Jahre – es ist auch der Herbst Europas vor der großen Katastrophe. So sprechen diese Briefe nicht nur von der unglücklichen Liebe Ruths zu Immanuel, sondern auch von der großen unglücklichen Liebe vieler Juden zur europäischen Kultur. Die Gewißheit des notwendigen Abschieds durchzieht diesen poetischen, klugen, melancholischen Roman in Briefen – zuerst veröffentlicht 1936/37, kurz nach Lea Goldbergs Einwanderung ins damalige Palästina.
Seit wann und aus welcher Interessenlage heraus ist der Begriff der liberalen Demokratie eigentlich politisch sinnfällig geworden? Und wie hängen unsere analytischen Konzepte mit den institutionellen Kontexten sowie mit den Konflikten zusammen, die sie bloß zu beschreiben vorgeben? Philip Manow skizziert eine mit der jüngsten Entwicklung der politischen Institutionen sowie der dadurch ausgelösten Krise systematisch verwobene Begriffsgeschichte unserer demokratischen Gegenwart. Dabei deutet der Politikwissenschaftler die derzeitige Krise als Konsequenz der Epochenschwelle von 1989/90. Generell zeigt sich: Unsere Ontologien sind immer historisch und deswegen auch immer politisch. Dies gilt im Besonderen, wenn es sich um Ontologien des Politischen handelt.
Populismus ist ein vielgestaltiges Phänomen. Mal ist er rechts, mal links; mal artikuliert er Protest gegen offene Märkte, mal wendet er sich gegen Migration. Auch in der geografischen Verteilung zeigt er sich variantenreich: In Südeuropa dominiert der Links-, in Nordeuropa der Rechtspopulismus. Philip Manow entwickelt eine vergleichende Erklärung für dieses zunächst widersprüchlich erscheinende Bild. Den Ausgangspunkt bilden die jeweiligen wirtschaftlichen Wachstumsmodelle, die Verfasstheit von Arbeitsmarkt und Sozialstaat, kurz die jeweiligen Politischen Ökonomien. Es zeigt sich: Wer vom Populismus reden will, aber vom Kapitalismus nicht, landet immer nur bei Identitätspolitik – und wird dann unweigerlich selbst Partei im Streit.
Warum interessieren wir uns für die Haarfarbe Gerhard Schröders oder die Schönheitsoperationen Silvio Berlusconis? Philip Manow antwortet: Weil ein Teil der symbolischen Bedeutung, die ihren Sitz einst im Körper des Königs hatte, in der Demokratie nachlebt, nicht nur im Herrscherkörper, sondern auch im zentralen politischen Körper der repräsentativen Demokratie: dem Parlament. Zum Ausgangspunkt für seinen Essay über die politische Anatomie der Demokratie wählt Manow die Gestaltung moderner Plenarsäle. Anhand von weiteren Überlegungen zur Immunität von Abgeordneten, zur Öffentlichkeit parlamentarischer Verhandlungen und zur Frage, warum in George W. Bushs Wagenkolonne stets mehrere baugleiche Cadillacs fahren, kommt er zu dem Ergebnis, daß in der modernen Demokratie das staatstheoretische Gedankengut des Mittelalters überlebt.
Demokratie gegen Demokratie – illiberale gegen liberale, direkte gegen repräsentative Demokratie, vielleicht sogar »the people vs. democracy«? Es scheint, die Demokratie war noch nie so unumstritten wie heute, während zugleich noch nie so umstritten war, was aus ihr folgt. Jeder tritt in ihrem Namen an und beschuldigt den Gegner, ein Gegner der Demokratie zu sein. Der Demokratie droht heute nur noch Gefahr von ihr selbst. Unsere Lage, so die These Philip Manows, ist von der gleichzeitigen Demokratisierung und Ent-Demokratisierung der Demokratie gekennzeichnet: Es ist die drastische Ausweitung von Partizipationschancen, die im Zentrum der Krise politischer Repräsentation steht. Diese Krise aber transformiert den Streit in der Demokratie zu einem Streit über die Demokratie – der ist jedoch demokratisch nicht zu führen.
This textbook provides a comprehensive overview of the Model Arab League (MAL) programme for first time and returning students. Drawing on over fourteen years of combined experience in successfully leading award-winning MAL delegations, Philip D'Agati and Holly A. Jordan provide students with an introduction to being a delegate and tips on effective research techniques as well as simplifying the complex process of taking on the identity of a state and then representing it effectively in a MAL debate. ;
Love's Victory by Lady Mary Wroth (1587-1651) is the first romantic comedy written in English by a woman. The Revels Plays publishes for the first time a fully-authorised, modern spelling edition of the Penshurst manuscript, the only copy of the play containing all five acts, handwritten by Wroth and privately owned by the Viscount De L'Isle. Edited by Alison Findlay, Philip Sidney and Michael G. Brennan, their critical introduction provides details of Wroth's remarkable life and work as a member of the Sidney family, tracing connections between Love's Victory, her prose and poetry and her family's extensive writings. The editors introduce readers to the influence of court drama on Love's Victory and offer a new account of the play's stage history in productions from 1999-2018. Extensive commentary notes guiding the modern reader include explanatory glosses, literary references and staging information.
Jedes Kind kennt die Geschichten des berühmtesten aller Narren, der Eulen und Meerkatzen bäckt, einem Esel das Lesen beibringt und den Grafen von Anhalt für dumm verkauft. Sprichwörtlich sind seine Eulenspiegeleien, das penetrante Wörtlichnehmen und absichtliche Missverstehen, mit denen er sich Herren und Meister vom Leib hält. Doch nicht nur die Mächtigen werden Opfer seiner derben Späße, sondern auch arme Bauern und Handwerker, Tiere und Kinder. In Clemens J. Setz’ Nacherzählungen ausgewählter Historien aus dem beliebten Volksbuch stiftet Till Eulenspiegel, »diese vielleicht freieste Figur der deutschen Literatur«, nichts als Unruhe und Chaos in den Dörfern und Häusern der braven, anständigen Menschen, zum diebischen Vergnügen des Lesers, herrlich hintergründig illustriert von Philip Waechter.