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        September 2003

        Briefe von einer imaginären Reise

        Roman

        by Lea Goldberg, Lydia Böhmer

        Eine junge Frau, Ruth, flieht im Herbst 1934 vor einer unglücklichen Liebe. Aus Berlin, Köln, Brüssel, Brügge, Ostende, Paris und Marseille schreibt sie an Immanuel, den Mann, den sie mehr liebt als er sie. Doch sie reist nur in der Phantasie in diese Städte, es sind Briefe von einer imaginären Reise. Die Stationen der Reise sind in diesen Schilderungen als reale wie als geistige Orte präsent, Beobachtungen aus dem nazistischen Berlin etwa mischen sich mit Gedanken zur Literatur und Kunst und vielem mehr. Die persönliche Liebesgeschichte verbindet sich mit scharfsichtigen Beschreibungen vom Europa Mitte der dreißiger Jahre – es ist auch der Herbst Europas vor der großen Katastrophe. So sprechen diese Briefe nicht nur von der unglücklichen Liebe Ruths zu Immanuel, sondern auch von der großen unglücklichen Liebe vieler Juden zur europäischen Kultur. Die Gewißheit des notwendigen Abschieds durchzieht diesen poetischen, klugen, melancholischen Roman in Briefen – zuerst veröffentlicht 1936/37, kurz nach Lea Goldbergs Einwanderung ins damalige Palästina.

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        Literature & Literary Studies
        February 2024

        Sir Philip Sidney: The Countess of Pembroke's Arcadia

        The New Arcadia, Second Revised Edition

        by Victor Skretkowicz, Elisabeth Chaghafi, J. B. Lethbridge

        Shipwrecks, gory battle scenes, cross-dressing, toxic relationships, abduction, torture (psychological and physical), comical country bumpkins, and, of course, love and poetry -Sir Philip Sidney's witty pastoral romance The Countess of Pembroke's Arcadia is the classic that has it all in terms of entertainment factors. Modern readers mostly know Arcadia in its complete 'old' version, but it is the New Arcadia (published in 1590) that was the most influential and most widely imitated literary text of the sixteenth century. While preserving the basic plot - a ruler attempts to escape an alarming oracle by moving his family to the countryside and engaging in shepherd-cosplay until the arrival of two foreign princes triggers a chain of events leading to the fulfilment of the oracle - this version adds further narrative strands and introduces ambitious revisions that showcase Sidney's stylistic brilliance as a prose writer.

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        January 1988

        Die Kraft der Intuition

        Wie man lernt, seiner Intuition zu vertrauen. (The Intuitive Edge)

        by Goldberg, Philip

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        1976

        Goldberg-Variationen

        Hörspieltexte mit Materialien

        by Dieter Kühn

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        September 2010

        Lea Goldberg

        Lehrjahre in Deutschland 1930–1933

        by Weiss, Yfaat

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        May 2020

        (Ent-)Demokratisierung der Demokratie

        by Philip Manow

        Demokratie gegen Demokratie – illiberale gegen liberale, direkte gegen repräsentative Demokratie, vielleicht sogar »the people vs. democracy«? Es scheint, die Demokratie war noch nie so unumstritten wie heute, während zugleich noch nie so umstritten war, was aus ihr folgt. Jeder tritt in ihrem Namen an und beschuldigt den Gegner, ein Gegner der Demokratie zu sein. Der Demokratie droht heute nur noch Gefahr von ihr selbst. Unsere Lage, so die These Philip Manows, ist von der gleichzeitigen Demokratisierung und Ent-Demokratisierung der Demokratie gekennzeichnet: Es ist die drastische Ausweitung von Partizipationschancen, die im Zentrum der Krise politischer Repräsentation steht. Diese Krise aber transformiert den Streit in der Demokratie zu einem Streit über die Demokratie – der ist jedoch demokratisch nicht zu führen.

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        January 2008

        Im Schatten des Königs

        Die politische Anatomie demokratischer Repräsentation

        by Philip Manow

        Warum interessieren wir uns für die Haarfarbe Gerhard Schröders oder die Schönheitsoperationen Silvio Berlusconis? Philip Manow antwortet: Weil ein Teil der symbolischen Bedeutung, die ihren Sitz einst im Körper des Königs hatte, in der Demokratie nachlebt, nicht nur im Herrscherkörper, sondern auch im zentralen politischen Körper der repräsentativen Demokratie: dem Parlament. Zum Ausgangspunkt für seinen Essay über die politische Anatomie der Demokratie wählt Manow die Gestaltung moderner Plenarsäle. Anhand von weiteren Überlegungen zur Immunität von Abgeordneten, zur Öffentlichkeit parlamentarischer Verhandlungen und zur Frage, warum in George W. Bushs Wagenkolonne stets mehrere baugleiche Cadillacs fahren, kommt er zu dem Ergebnis, daß in der modernen Demokratie das staatstheoretische Gedankengut des Mittelalters überlebt.

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        May 2024

        Unter Beobachtung

        Die Bestimmung der liberalen Demokratie und ihrer Freunde | Das Buch zum vieldiskutierten Essay »Der Geist der Gesetze« in der Zeitschrift »Merkur«

        by Philip Manow

        Seit wann und aus welcher Interessenlage heraus ist der Begriff der liberalen Demokratie eigentlich politisch sinnfällig geworden? Und wie hängen unsere analytischen Konzepte mit den institutionellen Kontexten sowie mit den Konflikten zusammen, die sie bloß zu beschreiben vorgeben? Philip Manow skizziert eine mit der jüngsten Entwicklung der politischen Institutionen sowie der dadurch ausgelösten Krise systematisch verwobene Begriffsgeschichte unserer demokratischen Gegenwart. Dabei deutet der Politikwissenschaftler die derzeitige Krise als Konsequenz der Epochenschwelle von 1989/90. Generell zeigt sich: Unsere Ontologien sind immer historisch und deswegen auch immer politisch. Dies gilt im Besonderen, wenn es sich um Ontologien des Politischen handelt.

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        November 2018

        Die Politische Ökonomie des Populismus

        by Philip Manow

        Populismus ist ein vielgestaltiges Phänomen. Mal ist er rechts, mal links; mal artikuliert er Protest gegen offene Märkte, mal wendet er sich gegen Migration. Auch in der geografischen Verteilung zeigt er sich variantenreich: In Südeuropa dominiert der Links-, in Nordeuropa der Rechtspopulismus. Philip Manow entwickelt eine vergleichende Erklärung für dieses zunächst widersprüchlich erscheinende Bild. Den Ausgangspunkt bilden die jeweiligen wirtschaftlichen Wachstumsmodelle, die Verfasstheit von Arbeitsmarkt und Sozialstaat, kurz die jeweiligen Politischen Ökonomien. Es zeigt sich: Wer vom Populismus reden will, aber vom Kapitalismus nicht, landet immer nur bei Identitätspolitik – und wird dann unweigerlich selbst Partei im Streit.

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        September 2015

        Till Eulenspiegel

        Dreißig Streiche und Narreteien

        by Clemens J. Setz, Philip Waechter

        Jedes Kind kennt die Geschichten des berühmtesten aller Narren, der Eulen und Meerkatzen bäckt, einem Esel das Lesen beibringt und den Grafen von Anhalt für dumm verkauft. Sprichwörtlich sind seine Eulenspiegeleien, das penetrante Wörtlichnehmen und absichtliche Missverstehen, mit denen er sich Herren und Meister vom Leib hält. Doch nicht nur die Mächtigen werden Opfer seiner derben Späße, sondern auch arme Bauern und Handwerker, Tiere und Kinder. In Clemens J. Setz’ Nacherzählungen ausgewählter Historien aus dem beliebten Volksbuch stiftet Till Eulenspiegel, »diese vielleicht freieste Figur der deutschen Literatur«, nichts als Unruhe und Chaos in den Dörfern und Häusern der braven, anständigen Menschen, zum diebischen Vergnügen des Lesers, herrlich hintergründig illustriert von Philip Waechter.

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        January 2009

        Mit Darwin leben

        Evolution, Intelligent Design und die Zukunft des Glaubens

        by Philip Kitcher, Michael Bischoff

        Als Charles Darwin im Jahr 1882 starb, sollte er auf Wunsch der Familie auf dem Friedhof jenes kleinen Dorfes in Kent beigesetzt werden, in dem er fast sein halbes Leben verbracht hatte. Daraus wurde nichts. Eine öffentliche Kampagne mit ausdrücklicher Unterstützung der anglikanischen Kirche führte dazu, daß der Begründer der Evolutionstheorie ein Staatsbegräbnis erhielt und seine letzte Ruhestätte in der Westminster Abbey fand – direkt neben dem Grabmal Isaac Newtons. Der Frieden zwischen der Kirche und Darwin war allerdings nur von kurzer Dauer. Heute, 150 Jahre nach der Veröffentlichung von On the Origin of Species, ist der Kampf um die Evolutionstheorie wieder neu entbrannt und Darwins »gefährliche Idee« steht insbesondere für Vertreter der christlichen Schöpfungslehre und ihrer wissenschaftlichen Spielart, der sogenannten Intelligent-Design-Theorie, zur Disposition. Der Wissenschaftsphilosoph Philip Kitcher zeichnet die Geschichte dieser Auseinandersetzung nach, die auf zunächst ungelöste Spannungen in Darwins Theorie selbst zurückgeht. Er zeigt, daß viele Argumente, die heute von Kreationisten vorgetragen werden, bereits zu Darwins Zeiten, ja sogar von Darwin selbst erwogen und verworfen wurden. Intelligent Design, so Kitcher, ist daher keine Pseudowissenschaft, sondern eine tote Wissenschaft, die längst geklärte Fragen erneut aufwirft. Und der Streit um Darwin ist in Wahrheit nur eine Facette eines viel umfassenderen Clashs zwischen religiösem Glauben und wissenschaftlichen Entdeckungen. Kitcher präsentiert eine vehemente Verteidigung der Evolutionstheorie, ohne dabei die sinnstiftende Funktion der Religion gerade in Zeiten sozialer Unsicherheit herunterzuspielen. Sinnfragen sind wesentlich soziale Fragen. Erst wenn diese beantwortet sind, so sein Fazit, können wir den Glauben an das Übernatürliche aufgeben – und endlich mit Darwin leben.

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        March 2019

        Josef Schaf will auch einen Menschen

        by Kirsten Boie, Philip Waechter

        "Josef Schaf will auch einen Menschen" von Kirsten Boie ist eine humorvolle und nachdenkliche Geschichte, die auf charmante Weise die Rollen zwischen Mensch und Tier vertauscht. Josef, ein kleines Schaf, wünscht sich nichts sehnlicher als ein menschliches Haustier, das er Purzel nennt. Als sein Traum in Erfüllung geht, erlebt Josef die Herausforderungen und Freuden der Tierpflege aus einer umgekehrten Perspektive. Er kümmert sich liebevoll um Purzel, füttert ihn, reinigt seinen Käfig und geht mit ihm spazieren. Doch als Purzel eines Tages entwischt und in den Wald läuft, erkennt Josef, dass die Verantwortung für ein anderes Lebewesen auch seine Schwierigkeiten birgt, vor allem wenn dieses plötzlich seine eigene Schnelligkeit entdeckt. Die Geschichte bietet nicht nur Unterhaltung, sondern regt auch zum Nachdenken über die Beziehung zwischen Menschen und ihren Haustieren an. Durch die Umkehrung der gewohnten Rollen werden Kinder und Erwachsene gleichermaßen dazu angeregt, die Bedürfnisse und das Wohlbefinden ihrer tierischen Begleiter aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Kirsten Boie schafft es, mit "Josef Schaf will auch einen Menschen" ein warmherziges und witziges Buch zu präsentieren, das sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregt. Einzigartige Perspektive: Die Geschichte bietet einen originellen Perspektivwechsel, indem ein Schaf einen Menschen als Haustier hält, was besonders für Kinder eine spannende und lehrreiche Erfahrung ist. Förderung der Empathie: Kinder lernen die Bedeutung von Verantwortung und Fürsorge für andere Lebewesen, was die Entwicklung von Empathie und Verständnis fördert. Beliebte Autorin: Kirsten Boie ist eine renommierte Kinderbuchautorin, deren Werke für ihre Qualität und Tiefe bekannt sind. Unterhaltung und Bildung: Die Geschichte verbindet Humor mit ernsten Themen, sodass Kinder unterhalten werden, während sie gleichzeitig wertvolle Lektionen lernen. Familienfreundlich: Ein Bilderbuch, das sowohl Kindern ab 4 Jahren als auch Erwachsenen Freude bereitet und gemeinsame Leseerlebnisse fördert. Hochwertige Illustrationen: Die lebendigen und ausdrucksstarken Bilder von Philip Waechter ergänzen die Geschichte perfekt und machen das Buch auch visuell zu einem Genuss. Langfristiger Wert: Ein zeitloses Buch, das auch zukünftige Generationen begeistern wird und somit eine lohnende Investition für jede Familienbibliothek darstellt.

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        July 1977

        Spectaculum 26

        Acht moderne Theaterstücke

        by Thomas Brasch, Per Olov Enquist, Franz Jung, Else Lasker-Schüler, Heiner Müller, Gerhard Roth, Botho Strauß, Erwin Sylvanus, Heiner Gimmler

        Thomas Brasch montiert in »Der Papiertiger« Texte, die er in den letzten Jahren in der DDR geschrieben hat. Die Grundsituation: Eine Gruppe, die vor Jahren eine Revolution oder einen Kinderladen machen wollte, spielt sich Erfahrungen vor, da sie keine Öffentlichkeit mehr finden können, zelebrieren sie ein Ritual. Der Ausbruch und die Rückkehr ins Kollektiv gehören dazu. Eingeschoben sind Szenen, in denen die Verweigerung von Herrschaft durchgehalten wird. Per Olov Enquist konstruiert in der Biographie von August Strindberg eine Szene: Strindbergs geschiedene Frau und ihre Freundin proben einen Einakter von Strindberg. Strindberg wohnt der Probe bei. Der Einakter interpretiert gemeinsame Erfahrungen, und die Erprobung auf der Szene, während die Vergangenheit durchschlägt, korrigiert Strindberg. Die Story ist ein Vehikel, die Verstörungen der Männer durch womans lib, die Ängste und neuerlichen Rückzüge den Beteiligten vorzuspielen. Franz Jung schrieb »Heimweh« 1927 für Erwin Piscator. Das Stück - zunächst eine Südseekolportage - liest sich wie ein Film, fremde, schöne, unverständliche Bilder. Der Text, mehr Vorlage denn Literatur, wäre im Film gleichwohl nicht auflösbar, er sucht in der Körperlichkeit das Unausgesprochene, die Unruhe, die die Menschen weitertreibt, als ihren besten Teil.Else Lasker-Schüler schrieb »Die Wupper« 1909. Herbert Ihering schrieb 1913: »Alles ist Sinnlichkeit, Bild und Farbe. Am Anfang steht dasselbe Gefühl, das Else Lasker-Schülers Lyrik geboren hat. Verzückungen sind unter die Oberfläche gestiegen. Ekstasen leben als verdeckte Energiequellen fort. Der Raum ist eine Vision der Gestalten.« Heiner Müller schrieb sein »Friedrich«-Stück 1975/76. Vorangegangen waren »Die Schlacht« und »Germania«: Stücke über die Fähigkeit der Deutschen zum Faschismus. Bleibt die Frage nach ihrer Schulung, die Jahrhunderte ungebrochener preußischer Übung, Jahrhunderte auch der Ohnmacht von Literatur. Gezwungen zur Onanie.Gerhard Roth schrieb »Die Sehnsucht« 1976. Er konfrontiert Menschen, die so obsessiv mit ihrem eigenen Ich beschäftigt sind, daß sie keine Erfahrungen machen können. Die Gespräche verkommen zu Monologen, Zuwendung wird zum taktischen Spiel. Hinter den Lügen, Vortäuschungen und Maskierungen lebt die Sehnsucht nach neuen Erfahrungen.Botho Strauß schrieb »Bekannte Gesichter, gemischte Gefühle« 1974. Das Stück handelt von drei Ehepaaren, die alle untereinander liiert waren, und Karl, der einen Autounfall überlebt hat, der zaubern kann. Sie leben in einem entlegenen Hotel. »Leidenschaften bewahrt dieses Museum kaum noch auf, höchstens ein paar häßliche Überreste davon.« (Benjamin Henrichs)Erwin Sylvanus schrieb das Stück »Victor Jara« 1976, zwei Jahre zuvor reiste er durch Chile. In der Biographie des Sängers schildert er den Kampf der Chilenen für ihren sozialistischen Weg.

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