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      • Hagen Röhrig

        Hagen Röhrig is the author of the "Kai Flammersfeld" vampire-series consisting of 4 volumes. The target group are readers aged 8 and up. A very imaginative and humorous story! Röhrig has also written fairy-tales and an academic book on vampire folklore and how it is refelcted in literature. https://www.hagenroehrig.de

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        April 2008

        Treibsand urbar machen

        Movos Erben

        by A. F. Th. Heijden, Helga Beuningen

        In der Rotterdamer Kneipe "Zora’s Place", einem Treffpunkt der ortsansässigen Fußballhooligans, wird hitzig diskutiert. Über Wilmer, der bei einer Hooliganschlacht von seinem Bruder mit einem Baseballschläger erschlagen worden ist. Über den Onkel der beiden, Hero Witlox, der anordnet, die Leiche auf einer Müllkippe abzulegen, weil Wilmer zur gegnerischen Truppe übergelaufen war und als Abtrünniger einer ordentlichen Bestattung nicht würdig ist. Und über Jolente, Wilmers Schwester, die sich mit aller Entschiedenheit gegen den Beschluß ihres Onkels auflehnt. Es ist das Antigone-Drama des Sophokles, das A. F. Th. van der Heijden aufnimmt, um vor den Augen des Lesers eine zeitgenössische Tragödie von archaischer Wucht ablaufen zu lassen. Kraftvoll, drastisch erzählt seine Novelle von einer Familie, die ihrem Verhängnis nicht entkommt, von einem Mann, der sein Leben auf Treibsand gebaut hat.

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        November 2011

        Tonio

        Ein Requiemroman

        by A. F. Th. Heijden, Helga Beuningen

        Worüber man nicht reden kann, darüber muß man einen Roman schreiben, so lautet die Lebens- und Überlebensmaxime A. F. Th. van der Heijdens. Es ist die einzige Art und Weise, wie er dem Schicksal seines 22jährigen Sohnes begegnen kann. Tonio van der Heijden starb am 23. Mai des Jahres 2010 in Amsterdam: Ein Auto überfuhr ihn am frühen Morgen auf dem Weg nach Hause. In einem zweiteiligen Roman findet und erfindet der Ich-Erzähler Adri die ersten sechs Lebensjahre seines Sohnes, und zwar von der Geburt im Juni 1988 bis zum Schuleintritt. Dieser Romanteil gehorcht dem Motto: den Sohn festhalten, ihn schützen vor allen Gefahren. Der zweite Teil konstruiert, in Form eines Kriminalromans, die für sich betrachtet völlig unlogischen Todesumstände von Tonio. Entstanden ist auf diese Weise ein berührender und bewegender Roman über das Unglück schlechthin, über die Unbegreifbarkeit des Unvorstellbaren – zugleich ein Buch über die unabweisbaren Fragen nach der eigenen Schuld, ein Buch der Trauer. Wenn es angesichts der Unfaßbarkeit des Todes eine Form der Trauer gibt, die den Lebenden Zukunft eröffnet und Zuversicht ermöglicht – so muß sie die Gestalt dieses Herz und Kopf in Bann schlagendes Requiems besitzen. Dieses Buch dementiert die weitverbreitete Meinung, angesichts des Todes sei alles sinnlos.

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        April 1996

        The Best of H. P. Lovecraft

        by H. P. Lovecraft, Rudolf Hermstein, H. C. Artmann

        Mit seinem Cthulu-Mythos wollte H. P. Lovecraft eine Atmosphäre kosmischen Grauens schaffen, die Archaisches mit den modernen Erkenntnissen der Wissenschaft verbindet und unserer Zeit angemessen ist. Die Angst hielt er für das älteste und stärkste Gefühl, mit dem er in seinen Erzählungen gerne spielte. Die besten Erzählungen von H. P. Lovecraft sind in diesem Rand zusammengefaßt.

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        October 1994

        Revolutionen in der Naturwissenschaft

        by I. Bernard Cohen, Werner Kutschmann

        Wie konnte sich der Ausdruck ›Revolution‹, der ursprünglich immerhin ein Terminus für astronomische Vorgänge, Umläufe oder Umdrehungen von Himmelskörpern, gewesen war, in einen Begriff der politischen Macht- und Herrschaftsgeschichte verwandeln? Und wie kam es dazu, dass dieser gesellschaftspolitische Revolutionsbegriff wiederum auf die Naturwissenschaften und deren Erkenntnisgeschichte angewandt wurde? Ist es überhaupt legitim, den Begriff der politischen Revolution einschließlich all seiner machttheoretischen Konnotationen auf den Siegeszug einer naturwissenschaftlichen Idee, eines erkenntnisleitenden Paradigmas, zu übertragen, wie es uns die theoretische Wissenschaftsgeschichtsschreibung seit Th. S. Kuhn lehrt? Die sind die Fragen, mit denen Cohens Untersuchung über Revolutionen in der Naturwissenschaft anhebt. Cohen verfolgt einen Zeitraum von mehr als vier Jahrhunderten umspannt und nahezu alle wichtigen Bereiche der Naturwissenschaften erfasst – von der Astronomie bis zur Evolutionstheorie, von den Geowissenschaften bis zur Freudschen Psychoanalyse, von der Galileischen Kinematik bis zur Einsteinschen Relativitätstheorie und Atomphysik -, die historische Kariere eines Begriffs, der sich in mehreren Wandlungen und Metamorphosen durch die Naturwissenschafts- und Sozialgeschichte hindurchzieht, um letztlich als der entscheidende Begriff des mit Kuhn vollzogenen sociological turn in der Wissenschaftsgeschichtsschreibung eine neue Auferstehung zu erleben.

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        September 1975

        The Best of H. C. Artmann

        by H. C. Artmann, Klaus Reichert

        Von allen deutschen Autoren, die nach 1945 zu schreiben begannen, ist Artmann ohne jeden Zweifel der vielseitigste, originellste und erfinderischste. So wie Artmann in fast allen Gattungen gearbeitet hat, auch den angeblich antiquierten, und ohne sich um die Tagesparolen der mal reine Dichtung betreibenden, mal engagierten, mal die Literatur totsagenden Kollegen zu kümmern, so hat er seine Quellen, seine Herkunft überall: in der Artusepik, in barocker Schäferpoesie, in den Wörterbüchern und Grammatiken von gut zwei Dutzend Sprachen, in Irland und im England des Sherlock Holmes, bei Villon und dem Wiener Vorstadtdialekt, Lorca, Gomez de la Serna, den Surrealisten und Dadaisten, in den Detektivheftchen der 20er Jahre und den Comic strips von damals bis heute. Unsere Auswahl versucht, nicht nur einen repräsentativen Querschnitt durch das Werk Artmanns zu geben, sondern gleichzeitig Verstreutes, an entlegensten Orten Publiziertes zu sammeln.

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        August 2003

        Briefe und Briefwechsel

        Band 5: Briefe an die Eltern. 1939–1951

        by Theodor W. Adorno, Christoph Gödde, Henri Lonitz

        Als Adorno seine Eltern im Juni 1939 in Havanna wiedersah, waren sie erst wenige Wochen auf Kuba. Oscar und Maria Wiesengrund hatten sich in letzter Minute aus Nazideutschland retten können. Von Kuba zogen sie Ende 1939 zunächst nach Florida und dann nach New York, wo sie von August 1940 an bis zum Ende ihres Lebens blieben. Erst mit Adornos Übersiedlung nach Kalifornien Ende 1941 berichten seine Briefe wieder und fast regelmäßig alle vierzehn Tage von der Arbeit und den Lebensumständen sowie den Freunden, Bekannten und Größen des damaligen Hollywood. Erzählungen von der gemeinsamen Arbeit mit Max Horkheimer, Thomas Mann und Hanns Eisler stehen neben Partyberichten, Clownereien mit Charlie Chaplin und unglücklichen Liebesaffären. Die Briefe bergen aber auch die ungestillte Sehnsucht nach Europa: So beginnt Adorno schon bei Kriegseintritt Amerikas, sich Gedanken über die Rückkehr zu machen. Die »Briefe an die Eltern« - die wohl offensten und persönlichsten, die er je geschrieben hat - eröffnen nicht nur einen Blick auf die Erfahrungen, die am Anfang der berühmten ›Minima Moralia‹ standen, sondern zeigen Adorno von einer bisher unbekannten, überaus persönlichen Seite.

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        April 2008

        Sommer war es

        Roman

        by Iselin C. Hermann, Regine Elsässer

        Ein Sommertag in den sechziger Jahren, eine verschwundene Zeit. Die fünfjährige Zwetsche sitzt mit ihrer Großmutter im Auto, sie sind unterwegs zum großelterlichen Gutshof, wo Zwetsche bleiben soll, bis ihre Eltern von ihrer Urlaubsreise zurückkommen. Auf dem Hof warten der Großvater, ihre drei studierenden Onkel und die Haushälterin Nea. Der Hof ist ein großer Abenteuerspielplatz, ein Paradies mit Kühen, Pferden und kurzen Ausflügen in die Stadt. Aber werden die Eltern wiederkommen? Die Bornholmer Uhr in der Diele mißt die Zeit, sie ist merkwürdig elastisch, wenn man erst fünf Jahre alt ist. Ein Tag währt ein ganzes Leben und das Abenteuer wartet in einer sich blähenden Sommergardine und den Glasaugen der ausgestopften Eule auf dem Schrank. Sommer war es ist die Erinnerungsphantasie einer Frau aus dem Land der Kindheit. Aus einer Zeit, in der die Erwachsenen riesige Nasenlöcher haben und merkwürdige Dinge sagen, die man nur halb versteht. Vielleicht haben wir es vergessen, aber genau so war es.

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        1979

        Das Verhalten in Gruppensituationen.

        Ein theoretisches Konzept.

        by Witte, E H

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        May 2022

        In der Schlinge

        Ein Fall für die Soko Sennenberger

        by Rademacher, Miriam

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        September 1985

        Ansprüche. Verständigungstexte von Männern

        Herausgegeben von Jan Tonnemacher und Eva-Maria Alves

        by Eva-Maria Alves, Jan Tonnemacher, Jan Tonnemacher

        Eva-Maria Alves, Autorin, geboren 1940 in Osnabrück. Veröffentlichte u. a. Versuch einer Vermeidung (1981), Die Bleistiftdiebin (1996), Eisfrauen (1996). Sie starb am 6.10.2021 in Hamburg.

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        Literature & Literary Studies
        October 1996

        In contact with the Gods?

        Directors talk theat

        by Maria M. Delgado, P. P. Heritage

        In 1994 the Arts Council of Great Britain brought together a number of theatre directors as part of the City of Drama celebrations. This is a collection of interviews and discussions with directors who have helped shape the development of theatre in the last 20 years. They include Peter Brook, Peter Stein, Augusto Boal, Jorge Lavelli, Lluis Pasqual, Lev Dodin, Maria Irene Fornes, Jonathan Miller, Jatinder Verma, Peter Sellars, Declan Donnellan, Ariane Mnouchkine, Ion Caramitru, Yukio Ninagawa and Robert Wilson. In addition to the art and craft of directing, there are discussions on multiculturalism; the "classical" repertoire; theatre companies and institutions; working in a foreign language; opera; Shakespeare; new technologies; the art of acting; design; international festivals; politics and aesthetics; the audience; and theatre and society. Finally, there is an epilogue by Peter Brook, Jonathan Miller and Oliver Sacks. ;

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