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Promoted ContentMarch 2011
Max-Frisch-DVD-Box zum 100. Geburtstag
by Max Frisch
Zu Max Frischs 100. Geburtstag versammelt eine DVD-Box in der filmedition suhrkamp auf fünf DVDs die wichtigsten Filme von, mit und über den großen Schweizer Schriftsteller: ein Porträt des öffentlichen Intellektuellen Frisch (Matthias von Guntens Dokumentation "Max Frisch. Citoyen"), die vielfach ausgezeichnete Verfilmung "Holozän" von Heinz Bütler und Manfred Eicher, Richard Dindos "Journal I-III" (eine filmische Lektüre der Erzählung Montauk) sowie die Gespräche im Alter, die Philippe Pilliod in den Jahren 1985/1986 geführt hat. Vervollständigt wird das Paket durch ein besonderes Extra: Volker Schlöndorffs "Homo faber"-Adaption. Die Verfilmung mit internationaler Starbesetzung macht die Box zu einem Ereignis. Ein einzigartiger Zugang zu Leben und Werk des großen Autors.
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March 1998»Jetzt ist Sehenszeit«
Briefe, Notate, Dokumente 1943–1963
by Max Frisch, Julian Schütt, Julian Schütt
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich. Julian Schütt, geboren 1964, war Literaturredakteur der Weltwoche und Redakteur der Kulturzeitschrift Du. Er konzipierte die große Max-Frisch-Ausstellung 1998, ist Herausgeber der Bände Max Frisch. Jetzt ist Sehenszeit (Suhrkamp 1998) sowie jetzt: max frisch (Suhrkamp 2001) und arbeitet als freier Journalist und Autor in Zürich. Julian Schütt, geboren 1964, war Literaturredakteur der Weltwoche und Redakteur der Kulturzeitschrift Du. Er konzipierte die große Max-Frisch-Ausstellung 1998, ist Herausgeber der Bände Max Frisch. Jetzt ist Sehenszeit (Suhrkamp 1998) sowie jetzt: max frisch (Suhrkamp 2001) und arbeitet als freier Journalist und Autor in Zürich.
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March 2011Entwürfe zu einem dritten Tagebuch
by Max Frisch, Peter Matt, Peter Matt
Die Entdeckung glich einer Sensation: Im August 2009 wurde im Max-Frisch-Archiv in Zürich das Typoskript eines bislang unbekannten Werkes des großen Schweizer Autors gefunden. Die Resonanz auf die Veröffentlichung war gewaltig und machte das Buch zum Bestseller. Nach den legendären Tagebüchern, die 1950 und 1972 erschienen, arbeitete Max Frisch seit 1982 an einem dritten. Wieder werden äußere Ereignisse zu Kristallisationspunkten: Das Verhältnis zu einer viel jüngeren Frau, der Kalte Krieg, der Krebstod eines engen Freundes – Frisch verarbeitet sie zu brillanten Nachdenklichkeiten über Leben und Sterben, Momente des Glücks und die Last des Alterns. Frisch komponiert Augenblicksnotizen und längere reflexive Passagen zu einem kunstvollen Ganzen und hebt das scheinbar flüchtig hingeworfene Notat in den Rang des Literarischen: »ein Lebens- und Todesbuch, ein Glücks- und Verzweiflungsbuch – und ein stilistisches Juwel«. Andreas Isenschmid, NZZ am Sonntag
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March 2011Tagebuch 1946–1949
by Max Frisch
Max Frischs Tagebuch ist eine Bestandsaufnahme. Seine Berichte aus dem Europa der Jahre 1946 bis 1949, die Protokolle seiner Begegnungen in der Nachkriegszeit haben ebenso historische wie aktuelle Bedeutung. Darüber hinaus nimmt das Tagebuch eine zentrale Stelle in der Genese des dichterischen Werkes von Max Frisch ein. Es enthält bereits erzählerische Anläufe, Skizzen, Strukturmodelle, aus denen sich später die großen Dramen und Romane entwickeln konnten.
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October 2009Holozän
Nach einer Erzählung von Max Frisch
by Max Frisch, Manfred Sandner, Heinz Bütler, Manfred Eicher
Eine »brillante Parabel von unauslotbarer Bedeutung« nannte die New York Times Max Frischs 1979 erschienene Erzählung über einen alten Mann, der in einem Dorf im Tessin, abgeschnitten vom Rest der Welt, gegen das Vergessen kämpft. Er, Geiser, schneidet erdgeschichtliche und geologische Artikel aus und heftet Zettel über Zettel an die Wand. Indem Frisch diese Notizen in seine Erzählung montiert, verknüpft er Menschheitsgeschichte und individuellen Verfall. Heinz Bütler und Manfred Eicher haben die Vorlage kongenial adaptiert.
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June 2009Max Frisch. Citoyen
by Max Frisch, Matthias Gunten
»Wir riefen Gastarbeiter, und es kamen Menschen.« Mit Sätzen wie diesem griff Max Frisch immer wieder in das öffentliche Leben der Schweiz ein. Als politischer Intellektueller war er auch in anderen Ländern ein gefragter Gesprächspartner: Er diskutierte mit Henry Kissinger über den Krieg in Vietnam, war 1977 in der Nacht, in der die »Landshut« gestürmt wurde, bei Helmut Schmidt in Bonn. Dem Citoyen, dem engagierten Bürger Max Frisch hat Matthias von Gunten sein Porträt gewidmet. Zu Wort kommt, neben Kissinger und Schmidt sowie Schriftstellerkollegen wie Christa Wolf, Günter Grass und Peter Bichsel, auch der Autor Max Frisch selbst – seine Tagebucheinträge und Reden werden gelesen von Reto Hänny. »Solche Stimmen fehlen heute in der Schweiz«, sagte von Gunten dazu der Neuen Zürcher Zeitung. Man möchte ergänzen: und anderswo.
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July 1997Stich-Worte
by Max Frisch, Uwe Johnson, Uwe Johnson
Was Uwe Johnson mit dieser Sammlung vorhatte, ist aus seinem Vorwort zu erfahren: Es ging ihm vor allem darum, »aus Stichworten eine Biographie von Max Frisch herzustellen, nicht mit den üblichen Lebensdaten, sondern mit solchen, die verwirklicht wurden im Umgang mit der heimatlichen wie der deutschen Sprache, in Versuchen mit Liebe, in Verletzungen durch die Liebe, in der Ausübung von Berufen, im Nachdenken über die eigene Nation und in Bitten an sie, in Besuchen bei den Deutschen, Leben und Reisen in anderen Ländern, im Suchen nach einer eigenen Wirklichkeit, im unablässigen Suchen nach einer Manier, mit der die Menschen miteinander auskommen können«.
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January 2017Wilhelm Tell für die Schule
by Max Frisch, Walter Obschlager
Text und Kommentar in einem Band. In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für Schule und Studium. Der vollständige Text wird ergänzt durch anschaulich geschriebene Kommentare.
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May 1981Begegnungen
Eine Festschrift für Max Frisch zum siebzigsten Geburtstag
by Siegfried Unseld, Günter Grass
Der Autor Max Frisch setzt auf Verwandlung, das Werden sei köstlich, das Fertige irgendwie trostlos. Reicht unsere Kraft zum Möglichen nicht aus, um das berühmt gewordene »Ich stelle mir vor« als silbernen Hauch in unserem Dasein zu verwirklichen? Immer wieder zieht mich der Tagebucheintrag vom Neujahrstag 1949 magisch an. Max Frisch reflektiert hier über das Klima der Sympathie. Er sieht in der Sympathie - und nicht etwa in der Liebe - die Macht, die Flügel verleiht. Und er verleiht der Sympathie die Gestalt eines Schutzengels, mit dem wir aufgewachsen sind, auf den wir uns verlassen und der uns, obwohl er nur ein Hauch ist, vom Ungeheuerlichen trennt. Das Ungeheuerliche wäre demnach das Klima ohne Sympathie? Der skeptisch philosophierende Poet stellt die Frage, ob das unverzichtbare Klima vielleicht nichts als freundliche Täuscherei sei, dieses aber, das Klima mit Intoleranz und Haß das gültigere? Doch da wir ohne Sympathie nicht sein können, folgert er: »Verloren: ohne Schutzengel«. Der Doppelpunkt doppelt die Einsicht.Die Beiträge dieser Festschrift sind aus dem Klima der Sympathie entstanden, das die Autoren für ihren großen Schriftstellerkollegen empfinden. Die Beiträge zeigen, wie mannigfach die Reaktionen von Lesern auf den Autor Max Frisch sein können: Konfessionen und Diskussionen, Beschreibungen und Vermutungen, Erinnerungen als Vergegenwärtigung, Versuche des »Ich stelle mir vor« und » Wie wäre meine Biographie verlaufen, wenn ...«. Begegnungen mit dem Autor, Begegnungen mit seinen Figuren. (S. Unseldt)
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August 2008Schwarzes Quadrat
Zwei Poetikvorlesungen
by Max Frisch, Daniel Vin, Peter Bichsel, Walter Obschlager
Anzukündigen ist die Erstveröffentlichung zweier Texte von Max Frisch: 1981, das Jahr seines siebzigsten Geburtstags, war für Max Frisch biographisch wie literarisch ein ereignisreiches Jahr: Nach der Scheidung von seiner zweiten Frau Marianne lebt er nun in New York – gemeinsam mit Alice Locke-Carey, Frisch-Lesern bekannt als »Lynn« aus der 1975 erschienenen Erzählung Montauk. In Zürich wird an der ETH das Max Frisch-Archiv eingerichtet, und im Sommer und Herbst dieses Jahres entsteht die Erzählung Blaubart. Zur gleichen Zeit schreibt Frisch zwei Vorlesungen, die er Anfang November 1981 in englischer Sprache am City College of New York hält. Beide Vorträge sind eine Reise durchs Werk und zugleich Instrument der Selbstbefragung und -erforschung: Welchen Impulsen folgt der Drang zu schreiben? Was vermag Literatur? Und zu welchem Zweck? Max Frischs Vorlesungen sind ein Manifest: ein Bekenntnis zur Poesie, die sich nicht abfindet mit dem Machbaren, die nicht lassen kann »von der Trauer, daß das Menschsein auf dieser Erde nicht anders ist«. Unter dem Titel Schwarzes Quadrat erscheinen sie jetzt erstmals in deutscher Sprache.
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November 2008Romane, Erzählungen, Tagebücher
by Max Frisch, Volker Hage
»Ein großer Teil dessen, was wir erleben, spielt sich in der Fiktion ab, das heißt, daß das wenige, was faktisch wird, nennen wir’s die Biographie, die immer etwas Zufälliges bleibt, zwar nicht irrelevant ist, aber höchst fragmentarisch, verständlich nur als Ausläufer einer fiktiven Existenz.« Was diese Existenz und damit die Person eigentlich ausmacht, und ob ein Mensch überhaupt zu beschreiben ist, hat Max Frisch ein ganzes Schriftstellerleben lang beschäftigt. Besonders sein Prosawerk – seine Romane, Erzählungen, Tagebücher – geben davon Zeugnis. Sie sind in diesem Band versammelt, vom literarischen Debüt Jürg Reinhart des Dreiundzwanzigjährigen über die längst kanonisch gewordenen Romane Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein bis zu den späten Erzählungen Montauk und Blaubart. Volker Hage beschreibt Entstehung, Relevanz und Wirkung der Prosa Max Frischs in einem ausführlichen Nachwort. Dieser Band bietet im Vergleich zu den Einzelbänden eine Preisersparnis von 65%.
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September 1987Laederachs 69 Arten den Blues zu spielen
by Jürg Laederach
Das abendfüllende Programm dieser Blues-Kompositionen umfaßt kurze und lange, erheiternde und niederschlagende, energisch aufbauende und mühelos niederreißende, schlichte und schlicht aberwitzige, brutale und lässige (sogar gelassene) Geschichten, atemberaubend und wiederbelebend, in zuvorkommend abgezählten Portionen. Die im Titel angegebene Anzahl der Titel ist nur geschätzt. Die den Titel des Buches tragende Kleinst-Story ist echt schlimm, aber Dutzende anderer suchen das nach Kräften wiedergutzumachen. An namhaften Zeitgenossen treten Spinoza, Thomas von Aquin, Justus Liebig, Huldrych Zwingli, aber auch Dr. psych. Förstin, Friedrich Wurlitzer, ein Gerald R. Thirsby, Hermann und die Bundespost, eine gezwungene Oberin, Abraham, schweizerische Hotelgäste, Berlin, Mahler und der Rüstungsexperte Whaleford auf. Unter anderem, unter anderen, versteht sich. In den letzten Sätzen äußert sich Laederach am Ende des Blues-Abends: »Ich bin diesen Weg nie wieder gegangen und rate eindringlich davon ab. Sonst bleibt nichts anderes übrig.« Jürg Laederach, geboren 1945 in Basel, studierte Mathematik in Zürich, Romanistik, Anglistik und Musikwissenschaften in Basel. 1974 erschien sein erstes Buch, der Erzählband Einfall der Dämmerung. Zahlreiche Romane, Erzählungen, Theaterstücke folgten. Laederach war auch als Literatur- und Musikkritiker tätig. (Der zweite Sinn enthält seine Grazer Poetik-Vorlesungen, Eccentric eine Auswahl seiner Kritiken.) Er übersetzte aus dem Englischen und dem Französischen – Werke von Walter Abish, Frederick Barthelme, Maurice Blanchot, William Gass, Harry Mathews und anderen. Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, 2005 mit dem Italo-Svevo-Preis. Zuletzt veröffentlichte er den Erzählband Harmfuls Hölle. Er starb 2018 in seiner Heimatstadt Basel.
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February 1987Max Frisch
by Walter Schmitz
Thematisiert werden Probleme wie das Verhältnis von Mundart und Schriftsprache, die Leitmotivtechnik in Frischs Dramen, das Tagebuch als Idee und Strukturprinzip, die Rolle der Frau. Daran schließen Einzelbeiträge zu allen größeren Werken. Eine kommentierte Auswahlbibliographie vermittelt eine detailliere Stellung der breiten Rezeption von Frischs Œuvre.
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May 1977Im Verlauf einer langen Erinnerung
Roman
by Jürg Laederach
Jürg Laederach wurde 1945 in Basel geboren, wo er auch heute noch als freier Schriftsteller und Übersetzer lebt und arbeitet. Er studierte Mathematik in Zürich und Romanistik, Anglistik und Musikwissenschaften in Basel. Jürg Laederach wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und ist korrespondierendes Mitglied in der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Jürg Laederach wurde mit dem Italo-Svevo-Preis 2005 ausgezeichnet.
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September 1978Das ganze Leben
Roman
by Jürg Laederach
Jürg Laederach wurde 1945 in Basel geboren, wo er auch heute noch als freier Schriftsteller und Übersetzer lebt und arbeitet. Er studierte Mathematik in Zürich und Romanistik, Anglistik und Musikwissenschaften in Basel. Jürg Laederach wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und ist korrespondierendes Mitglied in der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Jürg Laederach wurde mit dem Italo-Svevo-Preis 2005 ausgezeichnet.
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May 1981Fünf Orte im Leben von Max Frisch, gesehen von Fernand Rausser
by Fernand Rausser
"Ein Bilderbuch über einen Schriftsteller. Max Frisch, 1911 in Zürich geboren, wohnte vierzig Jahre lang in Zürich, ein Jahr lang in Amerika, dann wieder in Zürich, später fünf Jahre lang in Rom, dann im Tessin, zeitweise in Berlin und ab und zu wieder in Zürich; heute wohnt er lieber in New York. Fernand Rausser, als Liebhaber seines Werkes, besuchte die fünf Orte, die für den Schriftsteller bestimmend geworden sind, und erzählt uns in seiner Sprache, in Bildern, was er beobachtet hat."
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March 2011Leben, ja
by Max Frisch, Margit Unser
Nichts Großartigeres gibt es als das Leben – und nichts Verwickelteres. Dabei hat jede Zeit im Leben ihren ganz eigenen Blick auf die Welt und die Existenz darin. Max Frisch erprobt die Perspektiven und entdeckt in jeder einen ganz eigenen Gewinn. Allen gemeinsam ist ein Bekenntnis: Leben, ja »Für jedes Lebensalter, ausgenommen das kindliche, bedeutet die Zeit ein gelindes Entsetzen, und doch wäre jedes Lebensalter schön, je weniger wir verleugnen oder verträumen, was ihm zukommt.«
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March 2011Man will geliebt sein
by Max Frisch, Margit Unser
Eifersucht als produktive Kraft? Und ob! Max Frisch weiß davon zu berichten, genauso wie von all den anderen Höhen und Tiefen, die Frau und Mann zu durchleben haben, wenn sie es miteinander versuchen. Ohneeinander geht es freilich auch nicht, denn es gilt ja doch für jeden: Man will geliebt sein. »Es ist bemerkenswert, daß wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben ihn einfach. Eben darin besteht ja die Liebe, das Wunderbare an der Liebe, daß sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen.«
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