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        May 2016

        Stilübungen

        by Raymond Queneau, Frank Heibert, Hinrich Schmidt-Henkel

        In einem Pariser Bus der Linie S beschimpft ein junger Mann mit Hut einen älteren Herrn, setzt sich dann auf einen freien Platz und taucht zwei Stunden später an der Gare Saint-Lazare wieder auf, wo einer ihm sagt, sein Überzieher habe einen Knopf zu wenig. Die Stilübungen bilden das Kunststück, diese Alltagsepisode in über hundert Varianten zu präsentieren – ob als Komödie, Sonett, Haiku, Traum, Amtsschreiben oder Verhör, in Alexandrinern oder Jugendstil, ob kulinarisch, mengenmathematisch, lautmalerisch, weiblich oder reaktionär. Raymond Queneaus populärer Klassiker ist ein fintenreiches erkenntnistheoretisches Sprachspiel und ein überbordendes Lesevergnügen. Ein geradezu diabolisch hintersinniges Buch.

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        March 2007

        Stilübungen

        by Raymond Queneau, Ludwig Harig, Eugen Helmlé, Ludwig Harig

        Für diese im übrigen unveränderte Neuausgabe des artistischen Bestsellers hat Ludwig Harig ein Nachwort Auf dem pataphysischen Hochseil – Zur Übersetzung der ›Stilübungen‹ von Raymond Queneau geschrieben: »Im Jahr 1947 erschien Raymond Queneaus Exercices de Style bei Gallimard in Paris. Die Geschichte ihrer Übersetzung ins Deutsche, eng verknüpft mit dem experimentellen Aufbruch der Nachkriegspoesie, reicht in die fünfziger Jahre zurück. Von Kindheit an mehr spielals lernbesessen, neugierig auf waghalsige Versuche, mißtrauisch gegenüber bewährten Kunstwerken, war ich lüstern nach Neuem … Elisabeth Walther ermutigte mich mit einem Zitat von Francis Ponge: ›Nur die Literatur erlaubt, das große Spiel zu spielen: die Welt neu zu machen‹ –, und darauf hatte ich es mit meinem Freund Eugen Helmlé abgesehen. Risikofreudig, ja todesmutig, wie sich später einige Kritiker ausdrückten, machten wir uns an die Arbeit. Die Übersetzung der Exercices de Style war ein Drahtseilakt: Raymond Queneau turnte ihn uns vor, wie es einst nur Till Eulenspiegel zustande gebracht hat …«

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        May 1987

        Heiliger Bimbam

        Roman

        by Raymond Queneau, Eugen Helmlé

        "In diesem Roman mokiert sich Raymond Queneau über die Rückständigkeit eines Dorfs ohne Namen und über dessen groteske Verwandlung unter dem Einfluß großstädtischer Vorbilder; über das sinnlose Sippentamtam und über die Touristensehnsucht nach dem Alten Wahren; über den sterilen Traditionalismus und über den naiven Modernismus. Heiliger Bimbam ist voller Absurdität und Groteske, genährt von der Phantasie Rabelais' - eine schneidende Kritik dessen, was einmal »Blut und Boden« geheißen hat."

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        October 1992

        Ein strenger Winter

        Roman. Aus dem Französischen von Eugen Helmlé

        by Raymond Queneau, Eugen Helmlé

        Raymond Queneau, geboren 1903 in Le Havre, gestorben 1976 in Paris, hinterließ ein umfangreiches, vielgestaltiges Werk. Von 1924 bis 1929 gehörte er zur Gruppe der Surrealisten, ab 1961 zu der avantgardistischen Literatengruppe »Oulipo«. 1938 wurde er Lektor des Verlags Gallimard. 1948 veröffentlichte er den Roman Heiliger Bimbam (BS 951), 1958 Zazie in der Metro (suhrkamp taschenbuch 3474), den Roman, der ihn, spätestens mit der Verfilmung durch Louis Malle, berühmt machte.

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        June 1983

        Innovationen

        Über den Prozeßcharakter von Literatur und Kultur

        by Raymond Williams, H. Gustav Klaus, H. Gustav Klaus, H. Gustav Klaus

        In Großbritannien haben die Arbeiten des unorthodoxen marxistischen Kultur- und Literaturwissenschaftlers Raymond Williams eine lebhafte Resonanz gefunden; hierzulande ist er noch nicht zureichend beachtet worden. Die vom Herausgeber gemeinsam mit Raymond Williams im Blick auf eine kontinentale Leserschaft getroffene Auswahl aus seinen Arbeiten vereinigt theoretisch-begriffliche Untersuchungen und materiale Analysen, die sich in exemplarischer Weise mit zentralen Fragen der Literatur- und Kulturgeschichte befassen.

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        May 2000

        Marcel Proust

        Die Geschichte seines Lebens

        by Ronald Hayman, Max Looser

        Ronald Hayman geht in seiner Proust-Biographie einen neuen Weg. Er stellt die äußeren Bedingungen für jenen ›inneren Zustand‹ dar, in dem Proust die »Recherche« schreiben konnte. Hayman macht dazu als erster von dem in Deutschland nur wenig bekannten gesamten Briefwechsel Prousts Gebrauch.

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        July 2015

        Verdinglichung

        Eine anerkennungstheoretische Studie

        by Axel Honneth, Jonathan Lear, Raymond Geuss, Judith Butler

        In dieser Studie wird der Versuch einer Reaktualisierung des klassischen Begriffs der Verdinglichung unternommen, dessen Bedeutungsgehalt bei näherer Betrachtung erheblich verschwimmt. Axel Honneth schlägt in Rückgriff auf Lukács, Heidegger und Deweys einen anerkennungstheoretischen Begriff der Verdinglichung vor, der sich auch gesellschaftstheoretisch fruchtbar machen lässt. In ihren luziden Kommentaren diskutieren Judith Butler, Raymond Geuss und Jonathan Lear diesen Vorschlag.

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        May 2023

        Nicht wie ein Liberaler denken

        by Raymond Geuss, Karin Wördemann

        »Schlussendlich müssen wir entscheiden, welche Art von Menschen wir sein möchten, als Individuen ebenso wie als Kollektiv. Die Philosophie kann dabei eine Rolle spielen, aber wir sollten darüber hinaus auf Ressourcen zurückgreifen, die breiter sind als diejenigen, die die Philosophie zur Verfügung stellen kann.« Für die meisten Menschen im »Westen« ist der Liberalismus zu einer Gegebenheit quasinatürlicher Art geworden, zu einem auf Dauer gestellten Hintergrundrauschen. Und doch gibt es in jeder Gesellschaft Winkel abseits des kulturellen Mainstreams. Der Philosoph Raymond Geuss ist in einem solchen Winkel aufgewachsen und zeichnet in seinem Buch nach, wie er in jungen Jahren mit einer ethisch-politischen Perspektive vertraut gemacht wurde, die sein Denken nachhaltig geprägt hat. 1959 kommt der begabte Sohn eines tiefkatholischen Stahlarbeiters auf ein Internat am Stadtrand von Philadelphia. Umgeben von Eisenhowers Amerika, versuchen ungarische Priester dort, den jungen Geuss zu immunisieren: gegen den repressiv-autoritären Kommunismus, dem sie entflohen waren, aber auch gegen den geistlosen liberalen Kapitalismus, in dem sie nun leben. Danach – es ist Vietnamkrieg und »1968« – geht Geuss zum Studium nach New York, wo er auf legendäre akademische Lehrer wie Sidney Morgenbesser trifft, und nach Westdeutschland, wo er das erste Mal Adorno liest. Nicht wie ein Liberaler denken führt mit analytischer Klarheit durch die intellektuellen Strömungen, die Geuss‘ ablehnende Haltung zu Liberalismus und Autoritarismus geformt haben. Eine faszinierende persönliche Ideengeschichte und eine fesselnde Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen der Philosophie.

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        April 1969

        Phänomenologie der Erfahrung

        by Ronald D. Laing, Klaus Figge, Waltraud Stein

        Ronald D. Laings Studie über Formen menschlicher Erfahrung zeigt, wie mit Hilfe sozialpsychologischer und psychoanalytischer Ansätze gesellschaftliche Strukturen begriffen werden können. Psychische Defekte sind für ihn nicht Probleme des einzelnen, sondern Reaktionen der Subjekte auf krankmachende Gesellschaftsstrukturen, die Psychiatrie individualisiert das Problem nur. Erst wenn die Vereinzelten, und das sind letztlich alle Mitglieder der bürgerlichen Gesellschaft, sich ihrer selbst und ihres Gegenübers durch Erfahrung im emphatischen Sinn wirklich bewußt werden, kann der Zustand des schlechten Ganzen aufgehoben werden.

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        Literature & Literary Studies
        June 2021

        Cormac McCarthy

        by Lydia R. Cooper, Sharon Monteith, Nahem Yousaf

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        Literature & Literary Studies
        June 2023

        Cormac McCarthy

        A complexity theory of literature

        by Lydia R. Cooper

        Combining the fields of evolutionary economics and the humanities, this book examines McCarthy's literary works as a significant case study demonstrating our need to recognise the interrelated complexities of economic policies, environmental crises, and how public policy and rhetoric shapes our value systems. In a world recovering from global economic crisis and poised on the brink of another, studying the methods by which literature interrogates narratives of inevitability around global economic inequality and eco-disaster is ever more relevant.

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        The Arts
        June 2002

        American film and politics from Reagan to Bush Jr

        by Philip Davies, Paul Wells

        Covers a crucial two decades in American history, when the links between Hollywood and Washington DC were at their strongest.. The period is 'book-ended' by the mighty political and cinematic figures of Reagan and Clinton.. Covers a period in which movies have become targets of political rhetoric of 'family values'.. Essays examine cinematic views of key American political institutions - the presidency and electoral process, politically significant places such as New York City and the American South, the promotion of major issues like gender, family and race. This is a subject which has gained new significance in the wake of recent terrorist attacks in New York and Washington DC, which have changed both the political climate, and the priorities of the movie industry. ;

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        May 1968

        Mann ist Mann

        Die Verwandlung des Packers Galy Gay in den Militärbaracken von Kilkoa im Jahre neunzehnhundertfünfundzwanzig. Lustspiel

        by Bertolt Brecht, E. Burri

        »Der Packer Galy Gay in Kilkoa geht aus, einen Fisch zu kaufen, und gerät unter die Soldaten einer englischen Maschinengewehrabteilung, die ihren vierten Mann beim Einbruch in eine Pagode verloren haben. Sie verwandeln ihn, damit nichts bemerkt wird, in diesen vierten Mann. Galy Gay wird Jeraiah Jip. Erst nennt er sich so, zuletzt ist er es. Wer am Morgen als beschauliches Individuum auszog, marschiert am Abend als Nummer unter Tausenden, als Kollektivbegriff, als Soldat nach Tibet. Mann ist Mann. Damit es so weit kommt, wird er wie eine Maschine, wie ein Auto abmontiert und neu aufmontiert. Diese Montage findet in sechs Nummern statt. Draußen bricht die Armee auf. Die Zeit drängt. Drinnen in der Kantine bauen die Soldaten einen lebendigen Mann um.« Herbert Ihering

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        September 1992

        Mythos und Bedeutung

        Fünf Radiovorträge. Gespräche mit Claude Lévi-Strauss

        by Claude Lévi-Strauss, Adelbert Reif, Peter Aschner

        Mythos und Bedeutung. Das wilde Denken. Eine Diskussion mit Paul Ricoeur, Mark Gaboriau, Michel Dufrenne, Jean Pierre Faye, Kostas Axelos, Jean Lautmann, Jean Cuisinier, Pierre Adot und Jean Conilh. Wie arbeitet der menschliche Geist?. Ein Gespräch mit Raymond Bellour. Der Mensch, bekleidet durch den Mythos. Ein Gespräch mit Jean Pouillon. Mythos und Bedeutung I. Ein Gespräch mit Pierre Daix. Mythos und Bedeutung II. Ein Gespräch mit Raymond Bellour. »Der Humanismus bedroht den Menschen«. Ein SPIEGEL-Gespräch mit Dieter Brumm, Karla Fohrbeck, Gustave Stern und Wolfgang Gust. Von der Irrationalität der Geschichte. Ein Gespräch mit Jean-Marie Benoist. Die strukturalistische Tätigkeit. Ein Gespräch mit Marco d'Eramo. Die religiöse Dimension der Gesellschaften. Ein Gespräch mit Jean-Claude-Escaffit.

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        March 2017

        »Seither schlief sie bei meiner Frau«

        Katzengeschichten

        by Matthias Reiner, Isabel Pin

        »Meine neuen Bücher liest sie grundsätzlich nicht, nicht einmal, wenn sie darin vorkommt, die einzige erkennbare Emotion zeigt sich beim Duft gegrillter Sardinen oder sonstiger Köstlichkeiten. Nur manchmal, ganz hin und wieder und ohne dass wir wissen, warum gerade dann, sucht sie plötzlich einen Schoß auf und beginnt zu schnurren wie ein alter Schiffsmotor. Rätsel.« (Cees Nooteboom) Der Band versammelt die schönsten Katzengeschichten von Raymond Chandler bis Wisława Szymborska, von Patricia Highsmith bis Eva Demski, zauberhaft illustriert von Isabel Pin: nicht nur für Katzenfreunde. »In Wahrheit bin ich mehr auf sie angewiesen als sie auf mich.« Marlen Haushofer

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