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      • Get Fresh Books Publishing

        Get Fresh Books Publishing is a non-profit, cooperative press devoted to amplifying diverse voices in poetry and making the publication process accessible to marginalized communities. Our primary objective is to provide opportunities for underrepresented voices by eliminating economic and societal barriers, such as submission fees and contests, which may inhibit marginalized voices from contributing to the literary conversation. As a cooperative press, we encourage manuscript submissions from BIPOC, LGBTQ+, people with disabilities and people living with mental illnesses. By doing so, we explicitly reject any “ism” or phobia which seeks to suppress the voices of those who receive insufficient or inadequate representation in literature.    In the four short years of our founding, we have been able to preserve our commitment to diversity and inclusivity by publishing the work of 12 talented and distinct poets, whose poetry cover a wide range of topics from ethnicity, sexuality and religion to immigration, suicide and discrimination. Our press’s cooperative process of integrating the ideas and skills of our poets, editors and publisher have given us the ability to bring fresh and diverse voices into the literary world. With the help of donations, grants and private investments, we have been able to publish each literary work without charging a single submission fee to ensure that poets and writers of all ages, ethnicities, sexual orientations, abilities, and economic statuses would have their voices heard.

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        July 2000

        Hegels Philosophie – Kommentare zu den Hauptwerken. 3 Bände

        Band 1: Der Weg der »Phänomenologie des Geistes«. Ein einführender Kommentar zu Hegels »Differenzschrift« und »Phänomenologie des Geistes«

        by Ludwig Siep

        Dieser Band zu Hegels »Differenzschrift« und zur »Phänomenologie des Geistes« ist Teil eines dreibändigen Kommentars zu Hegels Hauptwerken. Es ist das Ziel dieser Kommentare, Hegels philosophisches Werk einem breiteren Lesepublikum zu erschließen. Sie wollen die selbständige Lektüre der meist sehr schwierigen Hegel-Texte nicht durch referierende Darstellung ersetzen, sondern sie gerade ermöglichen - durch textnahe Erläuterungen, systematische Begriffsklärungen und den Aufweis von inhaltlichen Querverbindungen im Riesengebäude des Hegeischen Werkes. Auch die philosophie- und wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhänge, in denen Hegels System entsteht und Struktur gewinnt, werden herausgestellt.

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        January 1973

        Materialien zu Hegels »Phänomenologie des Geistes«

        by Dieter Henrich, Hans Friedrich Fulda, Traugott König, Rüdiger Bittner

        Die hier zusammengestellten Arbeiten zu Hegels Phänomenologie des Geistes sollen den Zugang zu einem Werk erleichtern, das zu den schwierigsten innerhalb der Philosophiegeschichte zählt. Die von den Herausgebern getroffene Auswahl von Aufsätzen aus einer Fülle von Literatur zu Hegel orientiert sich an dem Gedanken, für einige Probleme der Phänomenologie Modelle möglicher Interpretation anzubieten.

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        August 2008

        Hegels Phänomenologie des Geistes

        Ein kooperativer Kommentar zu einem Schlüsselwerk der Moderne

        by Klaus Vieweg, Wolfgang Welsch

        Vor 200 Jahren erschien Hegels Phänomenologie des Geistes, die zu einem Schlüsseltext der modernen Philosophie wurde. Der Band würdigt den Gang der Phänomenologie des Geistes in seiner Gesamtheit und legt einen kooperativen Kommentar dieses Jahrtausendwerkes vor mit dem Ziel, Hegels Entdeckungsreise ins Wissen in ihren entscheidenden Wegstrecken nachzuzeichnen und ihre Bedeutung für die zeitgenössische Philosophie herauszuarbeiten. Die Beiträge international ausgewiesener Hegel-Experten widmen sich dem Gang der Argumentation in der Phänomenologie, umspannen aber auch das gesamte Spektrum des Hegelschen Denkens im Lichte aktueller philosophischer Debatten. Entstanden ist ein umfassender Kommentarband, der insbesondere für Studierende ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der Erschließung dieses Werks und der Philosophie Hegels darstellt. Mit Beiträgen u. a. von Hans Friedrich Fulda, Axel Honneth, John McDowell, Terry Pinkard, Robert Pippin und Ludwig Siep.

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        October 2015

        Das Mich der Wahrnehmung

        Eine Autopsie

        by Lambert Wiesing

        Wer wahrnimmt, weiß, wie es ist, ein Wahrnehmender zu sein. Dieses besondere Wissen des Menschen um seine eigene Lage ist das Thema einer Phänomenologie, die den Versuch wagt, um der sicheren Erkenntnis willen auf jede Modellbildung zu verzichten. Wenn sich die traditionellen Modelle der Wahrnehmung als Mythen erweisen, muß die Erfahrung des Wahrnehmens selbst zum Thema werden. Damit ändert sich aber die Perspektive: Nicht das Ich, das die Wahrnehmung hervorbringt, wird thematisiert, sondern die Wahrnehmung, die mich hervorbringt und in der Welt sein läßt. Dieses Mich der Wahrnehmung gilt es zu beschreiben.

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        September 1993

        Weltfremdheit

        by Peter Sloterdijk, Peter Sloterdijk

        Das schöne, vielleicht ein wenig zu deutsch klingende Wort Weltfremdheit benennt eine so ursprüngliche wie unvermeidliche Stellung antiker Minderheiten und neuzeitlicher Mehrheiten zu einem Ganzen, dessen Liebenswürdigkeit den Test der Geschichte nicht unbeschädigt übersteht. Folglich könnte man das Buch Weltfremdheit als eine Expertise zur Strukturreform im Weltaufenthaltsraum bezeichnen. Seinem Grundzug nach gehört es nicht zur Kulturkritik, zur Moralphilosophie noch weniger. Seine Wissenschaft ist gewiß keine traurige, als fröhliche ist sie aber eine verhaltene. Worum es in ihm geht, ist eine Phänomenologie des weltlosen oder weltabgewandten Geistes. Diese entfaltet gleichsam ein großes Welttheater unter dem Aspekt des Fernseins von der Bühne. Wird das Interesse dieser Studien als ein anthropologisches beschrieben, so ist dies nur mit einer Einschränkung korrekt. Nicht die Menschen sind die Helden der Geschichte, sondern die Rhythmen und Gewalten des Weltaufgangs und -untergangs, in denen Menschen vorkommen.

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        November 2004

        Phänomenologie der Aufmerksamkeit

        by Bernhard Waldenfels

        Eine Phänomenologie der Aufmerksamkeit gibt sich weder mit subjektiven Akten noch mit anonymen Mechanismen zufrieden. Sie bewegt sich zwischen Auffallen und Aufmerken in einem Schwerefeld, das die »Gewichte der Dinge« verändert. Wir sind daran beteiligt, aber nicht als autonome Subjekte. Dazu gehören räumliche Szenerien und zeitliche Verzögerungen. Etwas kommt auf uns zu, bevor wir darauf zugehen. Hinzu kommt ein Arsenal aus Techniken, Medien und sozialen Praktiken, das eine ökonomie und Politik der Aufmerksamkeit hervorbringt. Die Verankerung dieser Zwischeninstanzen im Leib, der als Leibkörper auch neurologische Prozesse und das Wirken des Unbewußten einschließt, widersetzt sich der Hypostasierung von Körperkonstrukten, Netzwerken und Machtpraktiken. Aufmerksamkeitskonflikte verweisen auf ein Ethos, das uns mit Unerwartbarem konfrontiert und in einer Beachtung gipfelt, die wir anderen schulden, ob wir es wollen oder nicht.

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        August 2020

        Die Hauptwerke. Phänomenologie des Geistes. Wissenschaft der Logik I. Wissenschaft der Logik II.Grundlinien der Philosophie des Rechts. Politische Schriften. Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte.

        by Georg Wilhelm Friedrich Hegel

        Anlässlich des 250. Geburtstags von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, einem der wirkmächtigsten Philosophen der jüngeren Philosophiegeschichte, erscheint einmalig und in begrenzter Auflage eine ebenso kompakte wie preisgünstige Ausgabe seiner wichtigsten Schriften. In sechs kassettierten Bänden, die auf der renommierten Suhrkamp Werkausgabe fußen, bietet sie einen umfassenden Einblick in Hegels Schaffen: von der berühmten Phänomenologie des Geistes über die Wissenschaft der Logik und die Philosophie der Geschichte bis hin zur Rechtsphilosophie und politischen Philosophie. Inhalt: Phänomenologie des Geistes Wissenschaft der Logik I Wissenschaft der Logik II Grundlinien der Philosophie des Rechts Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte Politische Schriften

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        December 1994

        Phänomenologie der Entgeisterung

        Geschichte des verschwindenden Wissens

        by Robert Menasse

        In seinem Roman Selige Zeiten, brüchige Welt erzählt Robert Menasse von der fixen Idee des tragikomischen Gelehrten Leo Singer, ein Buch zu schreiben, das die Welt ein letztes Mal umfassend erklärt. Um dieses Buch zustande zu bringen, schreckte Singer auch vor Gewaltverbrechen nicht zurück - und scheiterte dennoch. Robert Menasse hat dieses Buch für seinen Romanhelden geschrieben, die Phänomenologie der Entgeisterung, eine Erzählung, die die Erzähltechniken Hegels noch einmal ernst nimmt.

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        February 1977

        Phänomenologie und Marxismus

        Band 2: Praktische Philosophie

        by Ante Pažanin, Bernhard Waldenfels, Jan M. Broekman, Klaus Boer, Bernhard Waldenfels

        "Ausgehend von verschiedenen Perspektiven und Traditionen versuchen Autoren aus westlichen und östlichen Ländern, ein Gespräch zwischen Phänomenologie und Marxismus zustande zu bringen und fortzusetzen. Die Beiträge des 2. Bandes konzentrieren sich auf Fragen der praktischen Philosophie und deren Status. Es werden Themen behandelt wie: die Geschichtlichkeit der Husserlschen Lebenswelt; die dialektische Vereinigung von Erkennen und Handeln bei Lukács; Marx' Kritik an der Moral und die Grenzen seines Produktionsdenkens; die Relativierung der Verhaltensnormen vom Kontext her; praktische und machtbezogene Implikationen von Sprechstrategien und Sprachtheorien; die fragwürdige Forderung nach absoluter Transparenz bei Rousseau und Sartre; Merleau-Pontys Kritik an einem marxistischen Szientismus und die Bedingungen eines geschichtlich verantwortlichen Handelns."

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        November 1998

        Erfahrungen beim Verfassen einer Sonntagsrede

        Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1998

        by Martin Walser, Frank Schirrmacher

        »Walser zeigt, was es heißt, in einer Geschichte zu leben, deren Ende man nicht kennt. Also zeigt er, was es heißt, in der Gegenwart zu leben.« Frank Schirrmacher

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        December 2020

        Hälfte des Lebens

        Versuch über Hölderlins Poetik

        by Winfried Menninghaus

        Seit Beginn des 20. Jahrhunderts gelten Hölderlins Gedichte der Jahre 1801-1805 als sein »eigentliches Vermächtnis« – und der Dichter-Priester Pindar als ihr antikes Vorbild. Winfried Menninghaus’ Studie entdeckt in diesen Gedichten einen Komplex von Rhythmen, Themen und mythischen Horizonten, der ihr bislang übersehenes (Anti-)Gravitationszentrum darstellt und zugleich zu einer Revision des dominanten Hölderlin-Bildes zwingt. Die antike Referenz ist dabei nicht Pindar, sondern die Dichterin Sappho. Sapphos Pathographie von erotischen Obsessionen, Trennungssituationen und Erfahrungen des Alterns, so wird gezeigt, ist von herausragender Bedeutung für die Definition dessen, was seit Ende des 18. Jahrhunderts »lyrisch« heißt, und Hölderlin hat einen erheblichen Anteil an dieser Selbstdefinition von »Lyrik« aus einer Beschäftigung mit der Dichterin. Leitfaden der gesamten Studie ist das berühmte Gedicht Hälfte des Lebens, nach dessen Veröffentlichung im Jahr 1804 Hölderlin kein weiteres mehr selbst zum Druck gebracht hat. Die Studie integriert in die Analyse von Hölderlins materialer Arbeit an der Sprache die mythologischen Horizonte des Gedichts, Hölderlins Philosophie der »Schönheit« sowie zentrale Aspekte seiner Theorie der Dichtung.

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        March 2015

        Sozialität und Alterität

        Modi sozialer Erfahrung

        by Bernhard Waldenfels

        Soziale Erfahrung entspringt einem Miteinander, das die Fremdheit des Anderen weder zu integrieren noch zu eliminieren vermag. Keine Sozialität ohne Alterität, keine Alterität ohne Sozialität. Diese ungesellige Geselligkeit entfaltet sich in gemeinsamen Intentionen und Affektionen, zwischen Ich und Wir, an den Schwellen des Fremden und unter Mitwirkung der Dinge. Folgerichtig trifft in Bernhard Waldenfels' neuem Buch Phänomenologie auf Ethnologie, Psychoanalyse und Politik. In Auseinandersetzung mit Husserl, Schütz, Searle, Castoriadis, Ricœur und Foucault geht es um Normalität, Alltagsmoral, soziale Imagination, Vergessen, Erinnern und den Freimut der Rede. Der Homo respondens und die Vielstimmigkeit Europas bilden die Eckpfeiler dieser Untersuchung.

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        September 2025

        Bodenlos situiert

        Eine politische Phänomenologie | Hochaktuelle Einführung in die neue politische Phänomenologie

        by Thomas Bedorf

        Wer fühlt sich berufen, über was zu sprechen? Situiert zu sein ist Bedingung dafür, wahrnehmen und handeln zu können. Doch dürfen nur diejenigen, die auf eine bestimmte Weise situiert sind, Position beziehen? Bei der Beantwortung dieser Frage kommt der Phänomenologie eine besondere Bedeutung zu, weil »Situation« zu ihren Grundbegriffen gehört. Heidegger und Sartre, Beauvoir und Merleau-Ponty haben ihn eingesetzt, um den Horizont der Möglichkeiten des erfahrenden Ichs zu beschreiben. Thomas Bedorf schließt daran an und entwickelt ein neues, differenzphilosophisches Verständnis von Situiertheit. Es führt zu einer politischen Phänomenologie, die den Raum zwischen Sprechposition und Gesprochenem neu konfiguriert – gegen gewisse Tendenzen in den aufgeheizten Debatten um Standpunkte und Privilegien. Ein hochaktuelles Buch.

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        April 2014

        Die Illusion des Getrenntseins

        by Claudia Feldmann, Simon Van Booy

        Eine kleine Bäckerei in Paris, mitten in den Wirren des Zweiten Weltkriegs. Ein unbekannter Soldat übergibt einer jungen Frau ein Neugeborenes ohne Namen und verschwindet. Mit sieben Jahren erfährt Martin von seinen Zieheltern, dass er ihnen in den Unruhen des Krieges von einem Fremden anvertraut wurde. Von nun an lässt ihn die Frage nach seiner Herkunft nicht mehr los. Er braucht Jahre, um sein Schicksal zu begreifen – und er braucht sein ganzes Leben, um dem Mann zu begegnen, der ihn einst gerettet hat. In einer wunderbar zarten, eleganten Prosa erzählt Simon Van Booy davon, wie unsere Leben untrennbar miteinander verbunden sind. Davon, dass die Welt nur scheinbar ein fremder Ort ist und die Menschen darin uns näher sind, als wir ahnen.

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        February 1992

        »Das Nah- und Fernsein des Fremden«

        Essays und Briefe

        by Margarete Susman, Ingeborg Nordmann, Ingeborg Nordmann

        Mit diesem Band wird die Physiognomie einer Philosophin des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Margarete Susman (1872-1966) war Malerin, Lyrikerin, Philosophin, Privatgelehrte und wählte für ihre Arbeiten den Essay als offene »Versuchsanordnung«, um eine Antwort auf die Fragen ihrer Zeit als Jüdin aus Deutschland, als Frau, als Gesprächspartnerin und häufiger Widerpart bedeutender Philosophen dieses Jahrhunderts zu finden. Die Auswahl zeigt die Kontinuität dieser Fragen, die Vielfalt, den inneren Reichtum von Margarete Susmans Antworten in ihren Essays über Ernst Bloch, Georg Lukács und Georg Simmel, mit denen Margarete Susman eine Korrespondenz führte, die hier zum ersten Mal veröffentlicht wird. In ihren Aufsätzen über »Kriegsbriefe deutscher Studenten«, »Die Revolution und die Frau« oder über »Das Frauenproblem in der gegenwärtigen Welt« geht Margarete Susman von konkreten, einzelnen Erfahrungen aus. Sie analysiert Phänomene ihrer Gegenwart, deutet Werke von Zeitgenossen und von historischen Vorläufern, Vorläuferinnen, denen sie sich nahe fühlt.

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        November 2010

        Husserl und die Philosophie des Geistes

        by Manfred Frank, Niels Weidtmann

        Die von Edmund Husserl begründete philosophische Phänomenologie erfährt derzeit eine ungeahnte Renaissance auf dem Feld der analytischen Philosophie. Husserls Überlegungen zur Struktur des Bewußtseins und speziell des Selbstbewußtseins sind zum Probierstein aktueller Forschungen geworden. Auch seine bahnbrechenden Analysen des Zeitbewußtseins und der Emotionen dienen vielfach als Ausgangspunkte für weiterführende Studien. Der Band versammelt namhafte Husserl-Forscher und analytische Philosophen, die die spannenden Denkwege zwischen Phänomenologie und Philosophie des Geistes erkunden.

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        March 2026

        Das unersättliche Selbst

        Phänomenologie des Narzissmus

        by Thomas Arnold, Thomas Fuchs

        Narzissmus ist allgegenwärtig – als Modewort, moralischer Vorwurf, Gesellschaftsdiagnose oder klinischer Befund. Doch was verbirgt sich dahinter? Und warum sind narzisstische Menschen nicht zufriedenzustellen – unersättlich? Thomas Arnold und Thomas Fuchs entwerfen in ihrem grundlegenden Buch eine neue, phänomenologisch-existenziale Sicht des Narzissmus. Das narzisstische Selbst- und Weltverhältnis erweist sich hier als Ausdruck einer existenziellen Leere: eines leiblich gespürten Mangels an Selbstwert, der durch äußere Bestätigung, Attraktivität oder Macht nie dauerhaft gestillt werden kann. Zugleich ist der Narzissmus ein Spiegel der spätmodernen Seele, und gerade in einer Kultur der Individualisierung – von Social Media bis Therapie, von Echo bis Instagram – gilt es zu verstehen, warum Bestätigung von außen niemals satt macht. Arnold und Fuchs führen philosophische, soziologische, psychologische und psychodynamische Erkenntnisse zusammen, um zu einem tieferen Verständnis für die Strukturen narzisstischer Subjektivität in Individuum und Gesellschaft zu gelangen. Gibt es auch gesunden Narzissmus? Wieso sind echte Begegnungen für Narzissten so schwierig? Und was haben Virtualität, Verschwörungstheorien und extreme Politik mit Narzissmus zu tun? Ein hochaktuelles Buch, das uns den Spiegel vorhält.

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