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View Rights PortalErster spannender Fall für Kalle Blomquist, den Meisterdetektiv! Der langweilt sich gerade zu Tode, weil er nicht in London oder Chicago ist, wo Verbrechen an der Tagesordnung sind, sondern im beschaulichen Kleinköping in Schweden! Doch dann findet er in einer alten Schlossruine eine auffällig schimmernde Perle und kurz darauf hört er von einem großen Juwelendiebstahl ... Erstmals ungekürzte Lesung des Lindgren-Klassikers, gelesen vom Hörspiel-Detektiv Nummer 1, Oliver Rohrbeck (Die drei ???).
Ungekürzte Lesung, ca. 240 Minuten Der zweite spannende Fall von Kalle Blomquist, dem Meisterdetektiv: Wenn die Polizei im Dunkeln tappt, kann nur einer helfen: Kalle Blomquist, der Meisterdetektiv aus der Feder von Astrid Lindgren. Gerade noch haben er und Eva-Lotta mit dem alten Gren gesprochen – und nun liegt er tot beim Herrenhof. Welches Geheimnis verbarg der Alte? Und wer ist der Mann in der grünen Hose, den Eva-Lotta am Tatort gesehen hat? Der zweite Fall des Meisterdetektivs Kalle Blomquist vom Meisterdetektiv Oliver Rohrbeck (Die drei ???) gelesen.
Eine »brillante Parabel von unauslotbarer Bedeutung« nannte die New York Times Max Frischs 1979 erschienene Erzählung über einen alten Mann, der in einem Dorf im Tessin, abgeschnitten vom Rest der Welt, gegen das Vergessen kämpft. Er, Geiser, schneidet erdgeschichtliche und geologische Artikel aus und heftet Zettel über Zettel an die Wand. Indem Frisch diese Notizen in seine Erzählung montiert, verknüpft er Menschheitsgeschichte und individuellen Verfall. Heinz Bütler und Manfred Eicher haben die Vorlage kongenial adaptiert.
Als Bettina Flitner für eine Lesung aus ihrem Buch »Meine Schwester« nach Celle zurückkehrt – dorthin, wo vor 40 Jahren ihre Mutter beerdigt wurde –, springen sie mit unerwarteter Heftigkeit Fragen an, die sie lange von sich fern gehalten hatte: Fragen nach dem großen Unglück im Leben ihrer Mutter und nach einer Familienkatastrophe in einer fernen Zeit und in einem fernen Land. Und so begibt sich Bettina Flitner auf eine Reise voller Überraschungen und Entdeckungen in den Luftkurort Wölfelsgrund im ehemaligen Niederschlesien, dem heutigen Międzygórze, wo ihre Vorfahren bis zur dramatischen Flucht 1946 ein Sanatorium besessen und geleitet haben. Aus den Erlebnissen ihrer Reise ins heutige Polen, den Tagebüchern und Dokumenten ihrer Familienmitglieder und ihren eigenen Erinnerungen an das Leben ihrer Mutter erschafft Bettina Flitner nicht weniger als ein literarisches Meisterwerk, einen hochspannenden Familienroman, der zugleich eine nachgetragene Versöhnung mit der eigenen Mutter ist und die erlösende Kraft des Erinnerns und des genauen Erzählens demonstriert.
Im Zeitalter der Postmoderne sind Theorien der Subjektivität und des Selbstbewußtseins kaum gefragt. Der »Tod des Subjekts« gilt als ausgemacht. Der herrschende philosophische Diskurs, in dem Theorien der Intersubjektivität und Kommunikation den Ton angeben, hat das »Selbst-bewußtsein« weitgehend verdrängt, erkennt ihm bestenfalls die Rolle eines Epiphänomens zu. Daß das Selbstbewußtsein dennoch nicht nur einen unzweifelhaften Rang in der Geschichte der Philosophie als Kristal-lisationspunkt neuzeitlichen Denkens schlechthin hat, sondern ein nach wie vor ungelöstes Grundproblem der Philosophie von großer Brisanz ist und bleibt, ist die These Manfred Franks. Den Beweis hierfür tritt er in dem vorliegenden Band an.