Your Search Results

      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
        February 2013

        Ginkgo

        Der Baum des Lebens. Ein Lesebuch

        by Felicitas Bovis

        Über die Zeiten und Kulturen hinweg hat der Ginkgo die Menschen in seinen Bann gezogen – als Symbol für Liebe, Hoffnung und Frieden. Insbesondere durch die Form des geteilten Blattes wurde er zum Sinnbild des dialektischen Yin und Yang, des weiblichen und männlichen Prinzips, von Leben und Tod. Goethe inspirierte er zu seinem berühmten Gedicht »Ginkgo biloba« – seitdem ist der Ginkgo auch in der westlichen Literatur ein immer wiederkehrendes Motiv. Dieser Band versammelt die schönsten Texte über diesen berühmten Baum: Märchen und Haikus aus Japan und China, Texte und Gedichte von Siegfried Unseld, Günter Eich, Peter Härtling, Felix Pollak und vielen anderen.

      • Trusted Partner
        December 2007

        Leben ohne Poesie

        Gedichte

        by Peter Handke, Ulla Berkéwicz, Ulla Berkéwicz

        1969 erschien, wie es damals hieß, ein »Reader« von Peter Handke, der den Untertitel trug: Prosa Gedichte Theaterstücke Hörspiele Aufsätze. Die dort abgedruckten Gedichte waren dem im selben Jahr publizierten Band Die Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt entnommen, in dem der Autor 42 für Lyrik bisher nicht verwendete Textformen entdeckte: etwa Die Aufstellung des 1. FC Nürnberg vom 27.1.1968, den Vorspann zum Film Bonnie und Clyde usw. Und obwohl Peter Handke in den darauffolgenden Jahren als Prosa- und Theaterautor in den Vordergrund trat, wendete er sich nicht von der Ausdrucksform Gedicht ab. Dies belegen etwa die Langgedichte Leben ohne Poesie oder Blaues Gedicht in dem Band Als das Wünschen noch geholfen hat (1974), das Gedicht an die Dauer (aus dem Jahre 1986) sowie die Haikus in den Notizbüchern, etwa den 2005 veröffentlichten Gestern unterwegs.

      • Trusted Partner
        September 2015

        Kilroy was here

        Ein immerwährender Kalender

        by Hans Magnus Enzensberger, Kat Menschik

        Zum Lesen, Verwerfen, Mitschreiben und Selbstdichten. Mit einer kurzen Geschichte vom geheimnisvollen Leben Kilroys und einem Daumenkino von Kat Menschik. Zur Aufmunterung des Denkens: ein Dreizeiler für jeden Tag »Der schlichte Dreizeiler / entwaffnet die Ungeduld / durch seine Kürze.« Kilroys Dreizeiler reichen für ein ganzes Jahr. Obwohl das japanische Wort haiku soviel bedeutet wie »lustiger Vers«, können es die hier präsentierten Dreizeiler nicht mit dieser ehrwürdigen Tradition aufnehmen; denn Kilroy hält es mit dem einfachen Kreidestrich. Das Graffito zieht er dem Tweet, dem Blog und dem Chat vor. Man kann seine Dreizeiler also in die Tasche stecken. Sie handeln von allem, was der Fall ist, beispielsweise von einem Frosch oder von der Europäischen Zentralbank. Wem der zu einem jeden Jahrestag gebotene Dreizeiler aber nicht gefällt, der kann ihn einfach durchstreichen und einen anderen verfassen. Denn in Kilroys kleinem Buch gibt es nicht nur unter jedem Jahrestag Platz für Notizen, sondern auch genügend Freiraum für neue, selbsterfundene Dreizeiler. Eine kurze Geschichte Kilroys und wie er sich in jede FAZ-Ausgabe des Jahres 2014 zu schmuggeln verstand, lässt den »Immerwährenden« denn doch ein gutes Ende nehmen. Und sollte noch immer jemand an Kilroys Existenz zweifeln, so wird ihn Kat Menschiks Daumenkino davon überzeugen, dass er quicklebendig ist.

      Subscribe to our

      newsletter