Roseway Publishing
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View Rights Portal»Ich habe Marie-Rose gesehen. Ich erwartete, daß sie zerschlagen, vielleicht entstellt, eingeschüchtert ist. Nein. Sie steht vor mir so schön wie einst, als wir beide sechzehn Jahre alt waren und zusammen ins Gymnasium von Beirut gingen. Sie ist jetzt zweiunddreißig und hält sich wie eine Königin. Ich schwöre, sie ist schön«, sagt Mounir. Beirut 1975: Die libanesische Christin Sitt Marie-Rose unterstützt palästinensische Flüchtlinge. Jetzt steht sie, schön und stolz wie eine Königin, vor Mounir. Im Konflikt zwischen Libanesen und Palästinensern hat sie es gewagt, das Freund-Feind-Schema zu durchbrechen, als Verräterin wird sie verhaftet und soll nun ausgerechnet von ihm, ihrer alten Jugendliebe, verurteilt werden.
Die Rechte zur Nutzung der Gedichte von Rose Ausländer vergeben wir – mit wenigen Ausnahmen – nur über die Bände der „Gesammelten Werke“. Bitte recherchieren Sie, in welchem Band sich das gewünschte Gedicht befindet, bevor Sie eine Anfrage stellen. Bitte nutzen Sie hierzu das Gesamtverzeichnis (siehe PDF unter „Supporting Information“) und stellen Sie Ihre Anfrage dann über den entsprechenden Band. Vielen Dank! | Band 1: „Die Erde war ein atlasweißes Feld. Gedichte 1927-1956“ | Band 2: „Die Sichel mäht die Zeit zu Heu. Gedichte 1957-1965“ | Band 3: „Hügel aus Äther unwiderruflich. Gedichte und Prosa 1966-1975“ | Band 4: „Im Aschenregen die Spur Deines Namens. Gedichte und Prosa 1976“ | Band 5: „Ich höre das Herz des Oleanders. Gedichte 1977-1979“. | Band 6: „Wieder ein Tag aus Glut und Wind. Gedichte 1980-1982“ | Band 7: „Und preise die kühlende Liebe der Luft. Gedichte 1983-1987“ | Band 8: „Jeden Tropfen ein Tag. Gedichte aus dem Nachlaß“
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Als Misanthrop galt Thomas Bernhard, und er verstand es sehr gut, dieses Bild während seines ganzen Lebens zu vermitteln. Er gab in dieser Rolle zahlreiche Interviews, die inzwischen legendären Charakter besitzen. Das hier zum ersten Mal veröffentlichte Interview, das Peter Hamm 1977 führte, ist eine Sensation: Thomas Bernhard vertraute Peter Hamm, der den ersten (1957 erschienenen) Gedichtband des inzwischen berühmt gewordenen Autors hymnisch begrüßt hatte, in besonderem Maße. So antwortete er, ungespielt, ohne Zurückhaltung, offen, auf sämtliche Fragen des Lebens und Schreibens. In diesem großen Interview ist also zu erfahren, warum Bernhard schrieb, wie er schrieb, warum er so lebte, wie er lebte.
Marie Duval: maverick Victorian cartoonist offers the first critical appraisal of the work of Marie Duval (Isabelle Émilie de Tessier, 1847-1890), one of the most unusual, pioneering and visionary cartoonists of the later nineteenth century. It discusses key themes and practices of Duval's vision and production, relative to the wider historic social, cultural and economic environments in which her work was made, distributed and read, identifing Duval as an exemplary radical practitioner. The book interrogates the relationships between the practices and the forms of print, story-telling, drawing and stage performance. It focuses on the creation of new types of cultural work by women and highlights the style of Duval's drawings relative to both the visual conventions of theatre production and the significance of the visualisation of amateurism and vulgarity. Marie Duval: maverick Victorian cartoonist establishes Duval as a unique but exemplary figure in a transformational period of the nineteenth century.
Bath, 1865: Jane ist eine begnadete Krankenschwester und findet die Aussicht, ihr Leben als Ehefrau und Mutter an der Seite des jungen Arztes Valentine zu verbringen, wenig reizvoll. Umso mehr, als sie bei einem Aufenthalt in Londons freizügiger Bohème die schöne Julietta kennenlernt … Während Jane mit ihrem inneren Konflikt ringt, zieht es Valentines Bruder Edmund an weit entfernte Orte: Auf der Suche nach exotischen Pflanzen und Tieren reist der Forscher in den tiefen Dschungel Borneos. Doch er hat die Gefahren der gewaltigen Natur und des drückenden Klimas unterschätzt – und so muss auch er sich fragen, was er sich von seinem Schicksal eigentlich erhofft … Rose Tremains kühner und sinnlicher Roman erzählt mit unbändiger Abenteuerlust von Menschen zwischen Leidenschaft und Konvention, von Heils- und Glücksversprechen – und der Sehnsucht nach Erlösung.
Die Erste zu sein war für Frauen eine schwierige Angelegenheit, mussten sie doch lange Zeit den Männern den Vortritt lassen. Ob als Studentin, Juristin, Physikerin oder Hochleistungssportlerin – es bedurfte eines großen Durchhaltevermögens und vieler hartnäckiger Versuche, um sich durchzusetzen und schließlich die Erste zu sein. Barbara Sichtermann und Ingo Rose erzählen von Frauen, die den Mut hatten, Widerständen zu trotzen und ihren Traum zu verwirklichen – und somit als erste Nachrichtensprecherin, als erste Landesbischöfin oder als erste Gondelfahrerin in Venedig in die Geschichte der Ersten einzugehen.
Die Rechte zur Nutzung der Gedichte von Rose Ausländer vergeben wir – mit wenigen Ausnahmen – nur über die Bände der „Gesammelten Werke“. Bitte recherchieren Sie, in welchem Band sich das gewünschte Gedicht befindet, bevor Sie eine Anfrage stellen. Bitte nutzen Sie hierzu das Gesamtverzeichnis (siehe PDF unter „Supporting Information“) und stellen Sie Ihre Anfrage dann über den entsprechenden Band. Vielen Dank! | Band 1: „Die Erde war ein atlasweißes Feld. Gedichte 1927-1956“ | Band 2: „Die Sichel mäht die Zeit zu Heu. Gedichte 1957-1965“ | Band 3: „Hügel aus Äther unwiderruflich. Gedichte und Prosa 1966-1975“ | Band 4: „Im Aschenregen die Spur Deines Namens. Gedichte und Prosa 1976“ | Band 5: „Ich höre das Herz des Oleanders. Gedichte 1977-1979“. | Band 6: „Wieder ein Tag aus Glut und Wind. Gedichte 1980-1982“ | Band 7: „Und preise die kühlende Liebe der Luft. Gedichte 1983-1987“ | Band 8: „Jeden Tropen ein tag. Gedichte aus dem Nachlaß“
Die Rechte zur Nutzung der Gedichte von Rose Ausländer vergeben wir – mit wenigen Ausnahmen – nur über die Bände der „Gesammelten Werke“. Bitte recherchieren Sie, in welchem Band sich das gewünschte Gedicht befindet, bevor Sie eine Anfrage stellen. Bitte nutzen Sie hierzu das Gesamtverzeichnis (siehe PDF unter „Supporting Information“) und stellen Sie Ihre Anfrage dann über den entsprechenden Band. Vielen Dank! | Band 1: „Die Erde war ein atlasweißes Feld. Gedichte 1927-1956“ | Band 2: „Die Sichel mäht die Zeit zu Heu. Gedichte 1957-1965“ | Band 3: „Hügel aus Äther unwiderruflich. Gedichte und Prosa 1966-1975“ | Band 4: „Im Aschenregen die Spur Deines Namens. Gedichte und Prosa 1976“ | Band 5: „Ich höre das Herz des Oleanders. Gedichte 1977-1979“. | Band 6: „Wieder ein Tag aus Glut und Wind. Gedichte 1980-1982“ | Band 7: „Und preise die kühlende Liebe der Luft. Gedichte 1983-1987“ | Band 8: „Jeden Tropen ein tag. Gedichte aus dem Nachlaß“
Am 15. Februar 1952 legte die ganze Nation zu Ehren des toten Königs eine Schweigeminute ein. Es war der Tag seiner Beerdigung. Ein denkwürdiger Tag auch für die sechsjährige Mary Ward, die mit ihren Eltern und dem jüngeren Bruder auf einem Kartoffelacker in Suffolk stand. Vom Hof her hörte sie das vertraute Krächzen ihres Perlhuhns Marguerite, dem sie eine erschütternde Entdeckung mitzuteilen hat: »Ich habe eine Neuigkeit für dich, Marguerite, ich habe ein Geheimnis, das ich dir anvertrauen möchte, mein Liebling. Ich bin nicht Mary, das ist ein Irrtum. Ich bin kein Mädchen. Ich bin ein Junge.« So hat sie angefangen, die lange Reise der Mary Ward. Wahrlich keine einfache Aufgabe für die Tochter einer armen Bauernfamilie im England der 50er Jahre. 30 Jahre dauerte es, bis Mary sein darf, der sie ist. Martin. Es gibt nur wenige, die sie begleiten, der Großvater, ihre geliebte Lehrerin. Die Reise verändert Mary, aber auch ihre Familie und die Beziehungen untereinander von Grund auf. Ein langer, schmerzhafter und harter Weg bis zu dem Tag, an dem – 1980 – Post in Nashville, Kentucky eintrifft: »Lieber Martin, bitte verzeih mir. Ich hoffe sehr, dass Du es kannst. Deine Mutter Estelle.«
Am 15. Februar 1952 legte die ganze Nation zu Ehren des toten Königs eine Schweigeminute ein. Es war der Tag seiner Beerdigung. Ein denkwürdiger Tag auch für die sechsjährige Mary Ward, die mit ihren Eltern und dem jüngeren Bruder auf einem Kartoffelacker in Suffolk stand. Vom Hof her hörte sie das vertraute Krächzen ihres Perlhuhns Marguerite, dem sie eine erschütternde Entdeckung mitzuteilen hat: »Ich habe eine Neuigkeit für dich, Marguerite, ich habe ein Geheimnis, das ich dir anvertrauen möchte, mein Liebling. Ich bin nicht Mary, das ist ein Irrtum. Ich bin kein Mädchen. Ich bin ein Junge.« So hat sie angefangen, die lange Reise der Mary Ward. Wahrlich keine einfache Aufgabe für die Tochter einer armen Bauernfamilie im England der 50er Jahre. 30 Jahre dauerte es, bis Mary sein darf, der sie ist. Martin. Es gibt nur wenige, die sie begleiten, der Großvater, ihre geliebte Lehrerin. Die Reise verändert Mary, aber auch ihre Familie und die Beziehungen untereinander von Grund auf. Ein langer, schmerzhafter und harter Weg bis zu dem Tag, an dem – 1980 – Post in Nashville, Kentucky eintrifft: »Lieber Martin, bitte verzeih mir. Ich hoffe sehr, dass Du es kannst. Deine Mutter Estelle.«