Andrew Nurnberg Associates Ltd.
International literary agency with a distinguished list of fiction, non-fiction and children's authors, specializing in foreign rights.
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View Rights PortalSeine Eltern waren arm, aber einen Schatz gab es im Haus, der sorgsam behandelt wurde: ein Märchenbuch, aus dem der Vater dem kleinen Hans Christian abends vorlas. Und wenn schon mein Leben kein Märchen sein kann, wird er sich gedacht haben, als er mit elf Jahren bei einem Weber in die Lehre ging, dann möchte ich wenigstens Märchen schreiben. Heute ist die kleine Meerjungfrau – die wunderschön-traurige Heldin eines seiner 160 Märchen – Kopenhagens Wahrzeichen, und jedes Jahr feiern Kinder auf der ganzen Welt am 2. April, Andersens Geburtstag, den Internationalen Tag des Kinderbuchs. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
Hans Jonas verstand sich nie als »jüdischer Philosoph«, sondern fühlte sich einem universalen philosophischen Denken verpflichtet. »Daß man zusammen Philosoph und Jude ist, darin liegt eine gewisse Spannung, das ist keine Frage.« Die gerade erschienenen Erinnerungen des großen Denkers bezeugen eindringlich sein bewußtes Jude-Sein: Das Engagement für den Zionismus, die Emigration nach Palästina, der Kampf gegen Nazi-Deutschland als Soldat der Jüdischen Brigade, die Ermordung seiner Mutter in Auschwitz sind entscheidende biographische Wegmarken. Vor diesem Hintergrund ist das Verhältnis von Leben und Werk neu in den Blick zu nehmen. Auf der Grundlage von bislang größtenteils unbekannten Zeugnissen dokumentiert Christian Wiese aufschlußreiche Facetten der Jonasschen Biographie – etwa die Freundschaft sowie den Konflikt mit Gershom Scholem und Hannah Arendt. Zudem zeigt er die Einflüsse jüdischer Traditionselemente in dessen religionsgeschichtlichen und philosophischen Schriften auf. Die von Hans Jonas zeitlebens bewahrte Bindung an das Judentum ist, wie Christian Wiese hier erstmals umfassend vor Augen führt, zentral für das Verständnis seines Lebenswerks.
Hans Christian Andersen (1805 - 1875) war ein reisefreudiger Mann. Im Frühjahr 1831 fuhr er durch Deutschland und hielt seine Eindrücke in einem Reisebuch fest. Es sind die Schönheiten der Gegend um Dresden, die ihn besonders entzückten, es war die freundliche Aufnahme »vortrefflicher Menschen«, die ihm guttat, und es war die geheimnisvolle Melancholie, die über der Sächsischen Schweiz liegt, die seiner Herzensstimmung entgegenkam. Der Reisebericht, der in der ersten deutschen Gesamtausgabe von 1847 erschien, war um zahlreiche politische, religiöse und persönliche Passagen gekürzt worden, Kürzungen, die spätere Ausgaben beibehielten. Hier liegt Andersens Reisebericht erstmals mit dem ungekürzten Text vor: in der vollständigen Fassung in Deutschland ein bislang fast unbekanntes Werk.
»Die kleine Seejungfrau«, »Das häßliche Entlein«, »Die Prinzessin auf der Erbse« … Seit über zwei Jahrhunderten entführt Hans Christian Andersen Generationen von Lesern in eine magische Welt der Märchen und Wunder, verzaubert und berührt mit seinen Geschichten Jung und Alt. Bis heute gehören sie zum Märchenschatz der Weltliteratur. »Mit Geschichten geht es wie mit vielen Menschen, sie werden mit zunehmendem Alter schöner und schöner!« Hans Christian Andersen
Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense / Dänemark geboren. Er war Sohn eines verarmten Schuhmachers einer alkoholkranken Wäscherin. Nach dem Tod seines Vaters ging er mit 14 Jahren nach Kopenhagen, um dort am Theater Schauspieler zu werden. Nachdem ihm das jedoch nicht gelang, versuchte er sich ebenso vergeblich als Sänger und verfaßte erste kleine Gedichte. Andersen unternahm mehrere Reisen nach Deutschland, England, Italien, Spanien und in das Osmanische Reich. Von der italienischen Landschaft inspiriert entstanden die ersten Vorformen der Kleinen Meerjungfrau. Die Beschreibung der Welt in dem gleichnamigen Märchen zeigt deutlich die italienischen Einflüsse. Andersen ist insbesondere für seine mehr als 160 Märchen bekannt, er schrieb er jedoch auch Romane, Novellen, Dramen, Gedichte, Reiseberichte sowie autobiographische Schriften. Der international verehrte und anerkannte sowie hochdekorierte Künstler starb am 4. August 1875 in Kopenhagen.
Dublin, mit London, Paris und Rom das beliebteste städtische Reiseziel Europas, ist zugleich auch das literarischste. Spätestens seit James Joyce' Ulysses (1924) findet sich die irische Hauptstadt auf der literarischen Weltkarte eingezeichnet. Auf acht Spaziergängen führt Hans-Christian Oeser zu ihren literarisch bedeutsamen Stätten.Geburts-, Wohn- und Sterbehäuser, Grab- und Denkmäler, Pubs und Theater sowie einige wenige Museen – sie alle eröffnen Zugang zu den Persönlichkeiten der irischen Literatur: den Autoren und ihren Figuren. Ein Serviceteil mit den wichtigsten Adressen und Telefonnummern ergänzt den Band.
»Mit Geschichten geht es wie mit vielen Menschen, sie werden mit zunehmendem Alter schöner und schöner, und das ist wirklich erfreulich!« (Hans Christian Andersen) Des Kaisers neue Kleider; Der standhafte Zinnsoldat; Der fliegende Koffer; Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern und fünf weitere Märchen versammelt dieser Band. Sie zeigen Hans Christian Andersen als »Dichter für sämtliche Lebensalter«. Die eindrucksvollen Illustrationen von Rotraut Susanne Berner unterstreichen die Modernität seiner Geschichten.
Diese Auswahl an Märchen Hans Christian Andersens ermöglicht einen überblick über den erstaunlichen erzählerischen Kosmos des Dichters, der neben klassischen Kinder- und Volksmärchen auch Geschichten, in denen er private Erlebnisse verarbeitet,umfasst.
Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense / Dänemark geboren. Er war Sohn eines verarmten Schuhmachers einer alkoholkranken Wäscherin. Nach dem Tod seines Vaters ging er mit 14 Jahren nach Kopenhagen, um dort am Theater Schauspieler zu werden. Nachdem ihm das jedoch nicht gelang, versuchte er sich ebenso vergeblich als Sänger und verfaßte erste kleine Gedichte. Andersen unternahm mehrere Reisen nach Deutschland, England, Italien, Spanien und in das Osmanische Reich. Von der italienischen Landschaft inspiriert entstanden die ersten Vorformen der Kleinen Meerjungfrau. Die Beschreibung der Welt in dem gleichnamigen Märchen zeigt deutlich die italienischen Einflüsse. Andersen ist insbesondere für seine mehr als 160 Märchen bekannt, er schrieb er jedoch auch Romane, Novellen, Dramen, Gedichte, Reiseberichte sowie autobiographische Schriften. Der international verehrte und anerkannte sowie hochdekorierte Künstler starb am 4. August 1875 in Kopenhagen. Ulrich Sonnenberg, 1955 geboren, arbeitete nach einer Buchhändlerlehre mehrere Jahre in Kopenhagen und gründete 1986 zusammen mit Klaus Schöffling die Frankfurter Verlagsanstalt. Von 1993 bis 2003 war er Verkaufsleiter der Verlage Suhrkamp und Insel. Seit 2004 arbeitet er als freier Übersetzer und Herausgeber.
Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense / Dänemark geboren. Er war Sohn eines verarmten Schuhmachers einer alkoholkranken Wäscherin. Nach dem Tod seines Vaters ging er mit 14 Jahren nach Kopenhagen, um dort am Theater Schauspieler zu werden. Nachdem ihm das jedoch nicht gelang, versuchte er sich ebenso vergeblich als Sänger und verfaßte erste kleine Gedichte. Andersen unternahm mehrere Reisen nach Deutschland, England, Italien, Spanien und in das Osmanische Reich. Von der italienischen Landschaft inspiriert entstanden die ersten Vorformen der Kleinen Meerjungfrau. Die Beschreibung der Welt in dem gleichnamigen Märchen zeigt deutlich die italienischen Einflüsse. Andersen ist insbesondere für seine mehr als 160 Märchen bekannt, er schrieb er jedoch auch Romane, Novellen, Dramen, Gedichte, Reiseberichte sowie autobiographische Schriften. Der international verehrte und anerkannte sowie hochdekorierte Künstler starb am 4. August 1875 in Kopenhagen.
Drei der schönsten Klassiker der Weltliteratur zum Weihnachtsfest, für Erstleser nacherzählt und wunderschön illustriert, in einem Band! So wird das Warten auf Weihnachten ein bisschen einfacher. Kay und Gerda müssen beweisen, dass ihre Freundschaft stärker ist als die Zauberkräfte der Schneekönigin. Ein Geist lässt den Geizhals Ebenezer Scrooge in die Vergangenheit und in die Zukunft blicken. Da erkennt Scrooge, wie wichtig es ist, dass er sich ändert. Noch ist es nicht zu spät. Cedric wird über Nacht zu einem englischen Lord und zieht in ein echtes Schloss. Sein griesgrämiger Großvater macht es ihm allerdings zunächst nicht leicht. Dieser Sammelband enthält folgende Geschichten: Hans Christian Andersen: Die Schneekönigin Charles Dickens: Eine Weihnachtsgeschichte Frances Hodgson Burnett: Der kleine Lord Durch die große Schrift ideal für Leseanfänger, aber auch zum Vorlesen bestens geeignet für Kinder ab 7 Jahren.
Hans Jonas (1903-1993) war Philosoph und wegweisender Theoretiker der internationalen Ökologiebewegung. Er floh 1933 vor den Nationalsozialisten und emigrierte, nach Stationen in Großbritannien und Israel, schießlich in die USA. Dort forschte und lehrte Jonas unter anderem an der renommierten New School for Social Research. Sein Werk wurde in 15 Sprachen übersetzt. Christian Wiese, geboren 1961, Studium der Ev. Theologie und Judaistik in Tübingen, Bonn, Jerusalem und Heidelberg, Promotion 1997 in Frankfurt a.M., Habilitation 2006 in Erfurt. 2007-2010 Professor für jüdische Geschichte und Direktor des Centre for German-Jewish Studies an der University of Sussex. Vorher Stationen als Wiss. Mitarbeiter am Salomon-Ludwig-Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte in Duisburg und Wiss. Assistent am Lehrstuhl für Judaistik an der Universität Erfurt. Sein Forschungsgebiet ist die moderne jüdische Geschichte und Philosophie, die Geschichte des Zionismus sowie die Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen der Neuzeit. Gastprofessuren in Montreal, Dublin, am Dartmouth College, New Hampshire, an der University of Pennsylvania (Philadelphia) und an der ETH Zürich. Seit 2010 Inhaber der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit 2021 Direktor des Frankfurter Buber-Rosenzeig-Instituts für jüdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart. Christian Wiese, geboren 1961, Studium der Ev. Theologie und Judaistik in Tübingen, Bonn, Jerusalem und Heidelberg, Promotion 1997 in Frankfurt a.M., Habilitation 2006 in Erfurt. 2007-2010 Professor für jüdische Geschichte und Direktor des Centre for German-Jewish Studies an der University of Sussex. Vorher Stationen als Wiss. Mitarbeiter am Salomon-Ludwig-Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte in Duisburg und Wiss. Assistent am Lehrstuhl für Judaistik an der Universität Erfurt. Sein Forschungsgebiet ist die moderne jüdische Geschichte und Philosophie, die Geschichte des Zionismus sowie die Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen der Neuzeit. Gastprofessuren in Montreal, Dublin, am Dartmouth College, New Hampshire, an der University of Pennsylvania (Philadelphia) und an der ETH Zürich. Seit 2010 Inhaber der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit 2021 Direktor des Frankfurter Buber-Rosenzeig-Instituts für jüdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart.
In "Wo sind bloß die Ostereier?" von Hans-Christian Schmid entfaltet sich eine charmante Osterzeitgeschichte: Herr Hase befindet sich in einem Dilemma, da er die Ostereier nicht mehr auffinden kann, die er für die Kinder verstecken soll. Trotz einer intensiven Suche im ganzen Haus, wo er statt Eiern allerlei ungewöhnliche Dinge findet – unter dem Tisch einen Fisch, hinter dem Spiegel einen Igel und in der Wanne eine Tanne – bleibt der Eierkorb verschwunden. Es scheint, als ob die Kinder Herrn Hasen bei der Suche unterstützen müssen. Diese bezaubernde Erzählung wird durch witzige Reime und Suchklappen lebendig, die zum Mitmachen anregen und ein interaktives Leseerlebnis bieten. Mit animierenden Reimen zum Mitsprechen und Mitraten: Fördert spielerisch die Sprachentwicklung und die Freude am Lesen. Das absolute Lieblingsosterbuch vieler Kinder: Empfohlen ab etwa 2 Jahren, bietet es jahrelangen Spaß. Lustige Reime und schöne Illustrationen: Unterhaltsam für Kinder und Erwachsene, mit liebevollen Details. Interaktives Erlebnis durch Suchklappen: Kinder können aktiv teilnehmen und beim Finden der Ostereier mitfiebern. Fördert die Entdeckerlust und die Feinmotorik: Durch das Öffnen der Klappen wird nicht nur die Neugier, sondern auch die Geschicklichkeit der Kinder gefördert. Ideales Geschenk zur Osterzeit: Ein Muss in jeder Osterbuchsammlung für Familien mit kleinen Kindern.
Um sich den Verlust besonders nahestehender Menschen erträglicher zu machen, hatte Hermann Hesse die Gewohnheit, nachdem deren Todesnachricht ihn erreicht hatte und der Schmerz am empfindlichsten war, seine Erinnerungen an die Verstorbenen aufzuzeichnen. Denn eine der wichtigsten Funktionen der Literatur war für ihn das Aufbewahren des Vergänglichen im Wort, das Heraufbeschwören des Gewesenen durch möglichst genaue Schilderung. Solche Rückblicke, genannt »Gedenkblätter«, waren nicht nur Würdigungen der Verstorbenen, sondern stets auch Bestandteile seiner eigenen Lebensgeschichte. Zu den ergiebigsten dieser Aufzeichnungen gehören die Erinnerungen an seinen fünf Jahre jüngeren Bruder Hans, dem letzten der acht Nachkommen aus den beiden Ehen seiner Mutter. Wie es dazu kommen konnte, dass Hans sich im Alter von 43 Jahren das Leben nahm, berichtet der Dichter in dieser ergreifenden autobiografischen Erzählung. Das Nachwort schildert die Vorgänge aus anderen Quellen, ergänzt um die beiden Gedichte, die Hesse dem Bruder gewidmet hat.
H. C. Andersens Märchen, für Kinder erzählt liegen heute in mehr als 80 Sprachen übersetzt vor und gehören zum weltliterarischen Märchenschatz. Die Ausgabe in der Insel-Bücherei enthält seine schönsten und bekanntesten Erzählungen von »Des Kaisers neue Kleider« bis zur »Prinzessin auf der Erbse«, vom »Kleinen Zinnsoldaten« bis zu dem »Kleinen Mädchen mit den Schwefelhölzchen«. Und für diese Sammlung hat die renommierte Illustratorin Henriette Sauvant die – Kinder und Erwachsene gleichermaßen bezaubernden – Geschichten mit wunderbaren und fantasievollen Bildern versehen.
Hans Jonas' Erinnerungen sind das bewegende Dokument eines Lebens, das fast das gesamte 20. Jahrhundert umspannte. Lebendig und spannungsreich erzählt Jonas vom jüdischen Leben in der Zeit der Weimarer Republik, von der Emigration nach Palästina, der Militärzeit in einer jüdischen Brigade der britischen Armee, den Fahrten durch ein zerstörtes Deutschland und der Zeit in Kanada und den USA, wo er Das Prinzip Verantwortung schreibt, das ihn weit über die Grenzen des akademischen Lebens hinaus berühmt macht.
Hans Magnus Enzensberger wurde 1929 in Kaufbeuren geboren. Als Lyriker, Essayist, Biograph, Herausgeber und Übersetzer ist er einer der einflussreichsten und weltweit bekanntesten deutschen Intellektuellen. Gisela Perlet wurde 1942 in Magdeburg geboren. Nach dem Studium der Germanistik und Nordistik war sie von 1966 bis 1979 Lektorin im Hinstorff Verlag in Rostock. Danach arbeitete sie als freiberufliche Übersetzerin, Herausgeberin und Autorin. Sie wurde mit dem Hans-Christian-Andersen-Preis Odense (1998), dem Johann-Heinrich-Voß-Preis (2002) und dem Dänischen Übersetzerpreis (2004) ausgezeichnet. Gisela Perlet ist 2010 verstorben.