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        Hanser Fachbuch

        Hanser Publishers represents a wide range of products and concentrates at the same time on clearly defined target groups: Engineers and Technicians in training and at work in the following fields: Metalworking, Plastics Technology, Electrical engineering and Electronics, Computers, Economy and Management. Our portfolio has a range from Journals, Books, Training Books and electronic media up to seminars and conferences in German and in English language. Additionally Hanser provides information for different branches in the World Wide Web. Hanser Publishers also provides 25 Journals and about 200 new books each year. The whole backlist of books counts up to about 2,000 titles. With this amount of Books and Journals Hanser Publishers is one of the leading Publishing Houses in Germany. Our success mainly derives from the high quality of our products and content, from the expertise of our staff and their ability to identify new trends and products. Our strong and close ties to the industry and leading research institutes are the basis for a close cooperation with our authors. Supported by synergies of our books, journals, seminars and the World Wide Web we are accompanying our authors from their first discover of new technologies in form of an article in one of our journals till the maturity of a technology in form of an uptodate handbook. Characteristic for Hanser Publishers are its numerous cooperations with partners in Germany and other countries. The Journal “Kunststoffe” for example is the official Publication of the VDI-Society, the leading society of engineers in Germany. Our Journal “Qualität und Zuverlässigkeit” is the official publication of the “Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ)”. Also the Books are made in close cooperation with leading companies, associations and Universities.

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        August 2002

        Bruchlinien der Erfahrung

        Phänomenologie – Psychoanalyse – Phänomenotechnik

        by Bernhard Waldenfels

        Bei dem neuen Buch von Bernhard Waldenfels handelt es sich um den Entwurf einer Phänomenologie der gebrochenen Erfahrung, die auf uneinholbare Widerfahrnisse zurückgeht. In der Fremdheit bricht die Erfahrung auf im Zuge einer Spaltung und Verdoppelung des leiblichen Selbst, einer Über- und Unterschreitung von Ordnungsgrenzen. Herausgefordert wird diese Phänomenologie durch Psychoanalyse und Technologie. Das Unbewußte als Sinn- und Selbstentzug sowie die Eingriffe einer Phänomenotechnik erzeugen produktive Reibungsflächen. Der Doppelsinn von Erfahrungen, die wir machen, droht freilich zu schwinden, wenn die Technik sich autopoietisch gegen die Brechungen der Erfahrung abschirmt und Pathos in Poiesis aufgeht. Bernhard Waldenfels ist emeritierter Professor für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Er hat im Suhrkamp Verlag zuletzt veröffentlicht: Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden (2006); Antwortregister (stw 1838); Schattenrisse der Moral (stw 1813); Phänomenologie der Aufmerksamkeit (stw 1734); Das leibliche Selbst (stw 1472).

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        May 1986

        Briefe an Werner Kraft

        by Gershom Scholem, Werner Kraft, Jörg Drews

        "Die hier versammelten Briefe Gerhard Gershom Scholems sind zum allergrößten Teil Zeugnisse aus jungen Jahren; gerichtet an Werner Kraft, den heute in Jerusalem lebenden Dichter und homme de lettres. In jenen Jahren, die in diesen Briefen aufleuchten, nämlich den Jahren 1917 bis 1931, gab es für Scholem hauptsächlich eines zu tun: leidenschaftlich, unentwegt zu lernen, und zwar, so Werner Kraft, fast ausschließlich »bezogen auf das Studium der heiligen Schriften«. Wie Scholem derjenige wurde, dem man sein Botschaft glaubte, weil er sie vertrat – dies verdeutlichen diese Briefe an den Jugendfreund, der, mit weit größeren Schwierigkeiten, als Scholem sie hatte, ebenfalls zu »seinem« Judentum finden mußte."

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        May 1987

        Ordnung im Zwielicht

        by Bernhard Waldenfels

        Bernhard Waldenfels, geboren 1934 in Essen, ist Professor emeritus für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Für sein Werk wurde er u. a. mit dem Sigmund-Freud-Kulturpreis und dem Dr.-Leopold-Lucas-Preis ausgezeichnet.

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        October 1994

        Antwortregister

        by Bernhard Waldenfels

        Bernhard Waldenfels, geboren 1934 in Essen, ist Professor emeritus für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Für sein Werk wurde er u. a. mit dem Sigmund-Freud-Kulturpreis und dem Dr.-Leopold-Lucas-Preis ausgezeichnet.

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        October 1995

        Deutsch-französische Gedankengänge

        by Bernhard Waldenfels

        In den in diesem Band enthaltenen Texten wird nicht lediglich über bestimmte Figuren und Trends der zeitgenössischen französischen Philosophie und über deren Verbindung zu Deutschland gesprochen, Waldenfels kommt es vielmehr darauf an, mit solchen französischen Autoren und Texten weiterzudenken, die ihrerseits entscheidende Anregungen der deutschsprachigen Philosophie verdanken.

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        April 2017

        Platon

        Zwischen Logos und Pathos

        by Bernhard Waldenfels

        Pathisches, das uns widerfährt, erfordert Antworten, duldet aber kein endgültiges Schlusswort. Platonische Dialoge sind Zwischenreden, deren Ränder, Brüche und Abgründe sich in keiner Lehre resümieren lassen, wie Bernhard Waldenfels in seinem Platon-Buch zeigt. Dass die leibhaftige Praxis der Rede ihren Gehalt übersteigt, zeigt sich in den Motiven der sokratischen Geburtshilfe, der Polyphonie der Rede, der Verführung durch Worte, der Käuflichkeit der Lehre, der Triebkraft des Eros, der Heilung durch Besprechung, den Einbrüchen der Gewalt, der Gastlichkeit und den Tieren als Spiegel- und Zerrbilder des Menschen. Das Fremde ist ein Widerhall der sokratischen Atopie.

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        March 2015

        Sozialität und Alterität

        Modi sozialer Erfahrung

        by Bernhard Waldenfels

        Soziale Erfahrung entspringt einem Miteinander, das die Fremdheit des Anderen weder zu integrieren noch zu eliminieren vermag. Keine Sozialität ohne Alterität, keine Alterität ohne Sozialität. Diese ungesellige Geselligkeit entfaltet sich in gemeinsamen Intentionen und Affektionen, zwischen Ich und Wir, an den Schwellen des Fremden und unter Mitwirkung der Dinge. Folgerichtig trifft in Bernhard Waldenfels' neuem Buch Phänomenologie auf Ethnologie, Psychoanalyse und Politik. In Auseinandersetzung mit Husserl, Schütz, Searle, Castoriadis, Ricœur und Foucault geht es um Normalität, Alltagsmoral, soziale Imagination, Vergessen, Erinnern und den Freimut der Rede. Der Homo respondens und die Vielstimmigkeit Europas bilden die Eckpfeiler dieser Untersuchung.

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        October 2010

        Sinne und Künste im Wechselspiel

        Modi ästhetischer Erfahrung

        by Bernhard Waldenfels

        Eine Geburt der Künste aus den Sinnen setzt voraus, daß den Sinnen etwas Verschwenderisches und Spielerisches anhaftet und daß umgekehrt die Künste sinnliche Impulse aufgreifen. Der Austausch vollzieht sich im Medium einer technisch und medial durchformten Aisthesis, Kinesis und Pathik des Leibes. Davon zeugen, wie Bernhard Waldenfels darlegt, Bilder und Bildwirkungen, Experimente mit Klang, Ton, Stimme und Geräusch, Tanzbewegungen, Bühnendarbietungen und überraschende Schnitte im Film genauso wie Geschmackserlebnisse. Im Hintergrund melden sich Intuitionen und das Pathos des Gefühls, das in der Schmerzerfahrung die Heilkünste auf den Plan ruft. Die phänomenologische Analyse einer von Widerfahrnis geprägten Erfahrung trifft sich so mit der Findigkeit der Künste.

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        October 2006

        Schattenrisse der Moral

        by Bernhard Waldenfels

        Beherzigt man Nietzsches Mahnung, die Moral selbst als Problem zu fassen, so wird der Blick frei für Voraussetzungen, Wirkkräfte und Abgründe der Moral, die nicht selbst moralisch sind. Um den blinden Fleck der Moral zu erkunden, bedarf es einer ethischen epoché. Besondere Angriffsflächen bietet die Standardform einer Gesetzesmoral, der die Rechtfertigung über alles geht, bis ihr die Motivationskraft abhanden kommt. Ihre Aporien und Paradoxien treten unverblümt zutage, wenn man Schlüsselthemen wie Freiheit, Rechtsgleichheit, Macht und Gewalt heranzieht. Diesseits und jenseits der Moral zeigen sich ethische Überschüsse in Form von Tugendmustern, Motivationen, Leidenschaften oder Gesten des Gebens mitsamt einer religiösen Aura. Es begegnen uns fremde Ansprüche, die weder einem allgemeinen Sollen noch einem individuellen Wünschen gehorchen. Also nicht nochmals Aristoteles gegen Kant, sondern eine eigene Form von responsiver Ethik. Bernhard Waldenfels ist Professor emer. für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum.

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        November 1985

        Das Problem der Intersubjektivität

        Neuere Beiträge zum Werk George Herbert Meads

        by Hans Joas, Hans Joas

        Joas, Hans: Einleitung: Neuere Beiträge zum Werk George Herbert Meads. Wenzel, Harald: Mead and Parsons. Die emergente Ordnung des sozialen Handelns. Rehberg, Karl-Siegbert: Die Theorie der Intersubjektivität als eine Lehre vom Menschen. George Herbert Mead und die deutsche Tradition der »Philosophischen Anthropologie«. Bergmann, Werner: _. Hoffmann, Gisbert: Mead und die Tradition der Phänomenologie. Cook, Gary Allan: Moralität und Sozialität bei Mead. Übersetzt von Hans Joas. Krappmann, Lothar: Mead und die Sozialisationsforschung. Tenbruck, Friedrich H.: George Herbert Mead und die Ursprünge der Soziologie in Deutschland und Amerika. Ein Kapitel über die Gültigkeit und Vergleichbarkeit soziologischer Theorien.

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        July 1998

        Handeln und Kultur

        Vielfalt und Einheit der Kulturwissenschaften im Werk Max Webers

        by Werner Gephart

        In den hier zusammengefaßten Studien ist die Aufmerksamkeit auf Fachwissenschaften gerichtet, denen sich Weber in unterschiedlichen Lebensphasen zugerechnet hat - insbesondere Jurisprudenz und Nationalökonomie -, und auf solche Disziplinen, die sich Weber aus größerer Distanz zu eigen machte. Letzteres gilt für die Geschichtswissenschaft sowie die Kunst- und Musiktheorie und in einem ganz spezifischen Sinne auch für die Philosophie. Es unterliegt keinem Zweifel, daß es Weber zumindest gelungen ist, die Einheit der Kulturwissenschaften in seinem Werk kraftvoll zu demonstrieren. Dies richtet sich sowohl gegen stupiden Ressortpatriotismus als auch gegen eine nivellierende Vereinnahmung der Fachwissenschaften in eine Art Superwissenschaft.

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        April 1993

        Gesellschaftstheorie und Recht

        Das Recht im soziologischen Diskurs der Moderne

        by Werner Gephart

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        March 1997

        Hans Werner Richter

        Notizen einer Freundschaft

        by König, Barbara

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        Medicine

        Notes for Dementia Support Workers

        The Quick Reference Book on Working with People with Dementia

        by Sylke Werner

        The practical quick reference book for dementia support workers, who inspire, support, and care for people with dementia in their daily lives in their own homes and in residential care. With a clear, specific, and professional approach, Sylke Werner explains the responsibilities that dementia support work entails and the forms and symptoms of dementia. She provides detailed descriptions of activities and ways of life for people with dementia, as well as work on the patient’s life story, care, and activities in the patient’s own home, care homes, and palliative care environments. Challenging behavior, the importance of care workers’ being attentive to their own needs, and legal principles are also covered in this practical handbook for dementia support workers.   Target Group: Dementia support workers, geriatric nurses, activity and enrichment specialists, nursing assistants/direct care workers

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        November 2002

        Hieroglyphen des Jetzt

        Materialien und Werkstattberichte

        by Werner Fritsch, Bert Scharpenberg, Hans-Jürgen Drescher

        »Schau auf Deine Provinz!« rät Herbert Achternbusch dem jungen Werner Fritsch 1976, nachdem er die ersten Texte des angehenden Autors gelesen hat. Ein Rat, den Fritsch bei der Arbeit an seinem ersten Roman, der Geschichte des Knechts Wenzel aus seiner oberpfälzischen Heimat, befolgt. Cherubim, 1987 erschienen, wird ein großer Erfolg. Seitdem ist ein umfassendes Œuvre entstanden: Prosatexte, wie Stechapfel und Steinbruch, Hörspiele, Drehbücher, Essays, das »Gefecht« Fleischwolf bis zu den zuletzt erschienenen Theaterstücken Chroma. Farbenlehre für Chamäleons und Nico. Sphinx aus Eis – Zeit für einen Blick in die Werkstatt des Autors. Diese umfangreiche Materialiensammlung enthält Stimmen berühmter Kollegen zum Werk Werner Fritschs, Auszüge aus Rezensionen, Essays, Reden und Interviews sowie Texte von Werner Fritsch selbst: den programmatischen poetologischen Essay Hieroglyphen des Jetzt, die Rede zur Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden und ein Porträt von Annette Droste-Hülshoff; eine umfangreiche Bibliographie schließt diese Materialiensammlung ab.

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        May 1992

        Der Sohn August von Goethe

        by Werner Völker

        Werner Völker wurde 1944 geboren. Er veröffentlichte zahlreiche Rundfunk- und Fernsehbeiträge sowie Bücher zu kulturhistorischen und literarischen Themen, darunter Der Sohn August von Goethe und Bei Goethe zu Gast. Werner Völker lebt in Amorbach.

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        May 2016

        Nofretete/Das Rad des Glücks/Mutter Sprache

        by Werner Fritsch

        Mehr als drei Jahrtausende greift Werner Fritsch in seinem neuen Stück zurück und gibt der legendären ägyptischen Königin klangvolle Stimme und tragische Gestalt. In der Grabkammer ihres jüngst verstorbenen Königsgemahls Echnaton erinnert sie ein bewegtes und gefährdetes Leben im Bannkreis der Macht. Echnaton, Dichterfürst und Religionsgründer, hatte mit Gewalt den Monotheismus in Ägypten eingeführt. Nun, nach seinem Tode, drohen die Verhältnisse zu kippen und die alte, mafiöse Priesterkaste wieder die Oberhand zu gewinnen. Seine Nofretete, so Werner Fritsch, „soll zwischen den Zeiten pendeln, aus der Gegenwart zurück in die Vergangenheit, die immer mehr zur Metapher der Gegenwart wird“.

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