Bentang Pustaka
We are a publisher of quality books for Indonesia. Very passionate about educating the nation.
View Rights PortalWe are a publisher of quality books for Indonesia. Very passionate about educating the nation.
View Rights PortalAls einen Phantasiereisenden beschreibt Benno Rech den Autor im Nachwort zu diesem Band, der neue und weniger bekannte Erzählungen Harigs vorlegt. Denn nur "in der Welt des Vorgestellten“ finde Harig Klarheit. So führt ein Ausflug ins Moorbad zu Einsichten über die heilende Kraft der Philosophie, und ein Prospekt im Briefkasten ist Anlaß genug für eine Reise der Gedanken ins All und zurück. Eine Sammlung von Geschichten, die süffisant sind, ironisch und manchmal sogar komödiantisch, dabei aber immer nach Erkenntnis suchen. Ludwig Harig hat auch Romane, Novellen, Essays und Lyrik veröffentlicht, sein literarisches Werk ist vielfach ausgezeichnet worden.
Für diese im übrigen unveränderte Neuausgabe des artistischen Bestsellers hat Ludwig Harig ein Nachwort Auf dem pataphysischen Hochseil – Zur Übersetzung der ›Stilübungen‹ von Raymond Queneau geschrieben: »Im Jahr 1947 erschien Raymond Queneaus Exercices de Style bei Gallimard in Paris. Die Geschichte ihrer Übersetzung ins Deutsche, eng verknüpft mit dem experimentellen Aufbruch der Nachkriegspoesie, reicht in die fünfziger Jahre zurück. Von Kindheit an mehr spielals lernbesessen, neugierig auf waghalsige Versuche, mißtrauisch gegenüber bewährten Kunstwerken, war ich lüstern nach Neuem … Elisabeth Walther ermutigte mich mit einem Zitat von Francis Ponge: ›Nur die Literatur erlaubt, das große Spiel zu spielen: die Welt neu zu machen‹ –, und darauf hatte ich es mit meinem Freund Eugen Helmlé abgesehen. Risikofreudig, ja todesmutig, wie sich später einige Kritiker ausdrückten, machten wir uns an die Arbeit. Die Übersetzung der Exercices de Style war ein Drahtseilakt: Raymond Queneau turnte ihn uns vor, wie es einst nur Till Eulenspiegel zustande gebracht hat …«
Komm mit auf Benno Bibers Urlaubsfahrt! Benno Biber und seine Freunde waschen ihren Bus, packen Koffer und sausen los: Ab in den Urlaub! Doch die Fahrt ist lang: Unterwegs wird getankt und Pipipause gemacht - und dann stehen sie auch noch im Stau. Als es endlich wieder weitergeht, hat der Bus eine Panne. Schnell das Abschleppauto anrufen! Wann kommt Benno Biber wohl endlich am Meer an? Lustige Reime und tolle Spieleffekte: Riesenspaß unterwegs mit Benno Bibers Lieblingsfahrzeugen
In »Schach von Wuthenow«, zwischen 1879 und 1882 entstanden, nimmt Fontane ein für Preußen wichtiges historisches Ereignis des Jahres 1806, die Schlacht bei Jena, und ein scheinbar privates Ereignis aus dem Jahr 1815 zum Anlaß, das psychologische Porträt eines preußischen Elite-Offiziers zu liefern. In dieser Erzählung verschränken sich historisches und gesellschaftliches Erzählen. Schach von Wuthenow, aus altem preußischen Adel stammend und Offizier im Elite-Regiment Gensdarmes, begeht unmittelbar nach der Hochzeit mit Victoire von Carayon Selbstmord. Er weigert sich, aus Gründen der honnêteté, eine Scheinehe mit ihr einzugehen, zu deren Abschluß er sich durch königliches Wort gezwungen sah, nachdem bekannt geworden war, daß er ein Verhältnis mit Victoire gehabt hatte. Aus »Furcht vor dem Ridikülen«, der schöne Schach und die blatternarbige Victoire, ist er in den Tod gegangen. »So fällt denn mit Schachs Selbstmord das grelle Licht der Zeitkritik auf das Preußen zu Beginn des 19. Jahrhunderts, seine falschen Ehrbegriffe …« »Benno von Wiese«
Tolle Spieleffekte und lustige Reime erwarten die kleinen Feuerwehrfans. Als der Schuppen qualmt, ist Benno Bibers Feuerwehr gleich zur Stelle. Mit ihren großen Feuerwehrautos kommen die Freunde herangebraust. Alle helfen mit beim Löschen: Felix Fuchs, Bruno Bär und Emil Eber. Geschafft! Wo kam der Rauch bloß her? Wird nicht verraten! Selber nachschauen ….
Willkommen auf Benno Bibers Baustelle! Was da wohl gebaut wird? Manni Maulwurf gräbt mit dem Bagger um die Wette, Igel Igor fährt den Betonmischer, und Kalle Kater liefert die Ziegelsteine mit dem Radlader. Es wird gemauert, geklopft, gebohrt, gestrichen und eingerichtet. Fertig ist Bennos Haus!
»Von allen Schätzen der deutschen Dichtung ist dies der kostbarste: die Lyrik Goethes. Vielleicht gibt es Autoren deutscher Sprache, deren poetisches Werk noch umfangreicher ist, doch keinen gibt es, der so viele Gedichte geschrieben hätte, die bis heute so lebendig geblieben sind, keinen, dessen Lyrik zarter und klüger, vielseitiger und farbenprächtiger wäre, nachdenklicher und temperamentvoller.« Marcel Reich-Ranicki Aus diesem riesigen und einzigartigen Werk werden 125 Gedichte vorgelegt, berühmte ebenso wie wenig bekannte, wenn nicht gar vergessene. Ein jedes wird von einem Kenner interpretiert. Es äußern sich Ulla Hahn, Ernst Jandl und Elisabeth Borchers ebenso wie Wolfgang Koeppen, Siegfried Lenz, Ludwig Harig, Robert Gernhardt und Siegfried Unseld.
Die in diesem Band versammelten 33 Gedichte von Friedrich Hölderlin werden von Schriftstellern, Kritikern und Literaturwissenschaftlern kommentiert: Ruth Klüger, Elisabeth Borchers, Ulla Hahn, Ludwig Harig, Dieter Borchmeyer, Walter Jens, Ernst Jandl, Wolf Biermann, Peter Härtling, Marcel Reich-Ranicki u.v.a. Es werden Interpretationen geboten, die die wissenschaftliche Analyse, die literarische Stellungnahme und das persönliche Bekenntnis miteinander verbinden. Vorschläge sind es und Angebote; es sind individuelle Offerten, keine Deutungen, die darauf bestehen, die einzig zulässigen zu sein. Vielmehr wollen diese Interpretationen auch Anregung für den Leser sein, sich einen eigenen Zugang zu Hölderlins Lyrik zu schaffen.
Ludwig Wittgenstein wurde am 26. April 1889 als Sohn des Großindustriellen Karl Wittgenstein in Wien geboren und starb am 29. April 1951 in Cambridge. Er erhielt zunächst Privatunterricht und besuchte ab 1903 eine Realschule in Linz. Er studierte von 1906 bis 1908 Ingenieurswissenschaften an der Technischen Hochschule Charlottenburg und wechselte dann für weitere drei Jahre nach Manchester. Dort forschte er zur Aeronautik. Er begann, sich für philosophische Themen zu interessieren und trat 1912 in das Trinity College in Cambridge. Ab diesem Jahr begann Wittgenstein mit den Arbeiten an seinem ersten philosophischen Werk, der Logisch-philosophischen Abhandlung, die er in einem Tagebuch als Notizen bis 1917 festhielt. Auch während seiner Zeit als österreichischer Freiwilliger im Ersten Weltkrieg arbeitete er daran weiter, bis er das Werk schließlich im Sommer 1918 vollendete. Es erschien jedoch erst 1921 in einer fehlerhaften Version in der Zeitschrift Annalen der Naturphilosophie. 1922 wurde schließlich eine zweisprachige Ausgabe unter dem heute bekannten Titel der englischen Übersetzung veröffentlicht: Tractatus Logico-Philosophicus. Abgesehen von zwei kleineren philosophischen Aufsätzen und einem Wörterbuch für Volksschulen blieb die Logisch-philosophische Abhandlung das einzige zu Lebzeiten veröffentlichte Werk Wittgensteins. 1953 erschien posthum das Werk Philosophische Untersuchungen.