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Promoted ContentJune 2002
Gegen den Zeitgeist
by Franz Grillparzer, Ekkehart Krippendorff, Ekkehart Krippendorff
Franz Grillparzer wurde am 15. Januar 1791 in Wien geboren und starb dort am 21. Januar 1872. 1808-11 Studium der Rechts- und Staatswissenschaft in Wien. Ab 1815 Anstellung bei der Hofkammer, dem späteren Finanzministerium. 1818-23 Theaterdichter des Burgtheaters. 1819 Italienreise. 1821 Bekanntschaft mit Katharina Fröhlich. Ab 1823 Konzipist der allgemeinen Hofkammer. 1826 Reise durch Deutschland. Treffen u. a. mit Ludwig Tieck, Rahel Varnhagen, Johann Wolfgang Goethe. 1843 Reise nach Konstantinopel und Athen. Ab 1847 Mitglied der Wiener Akademie der Wissenschaft. Ekkehart Krippendorff, geboren 1934. Von 1978 bis 1999 Professor für Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin. Ekkehart Krippendorff, geboren 1934. Von 1978 bis 1999 Professor für Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin.
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Trusted PartnerSeptember 1994
Goethes Anschauen der Welt
Schriften und Maximen zur wissenschaftlichen Methode
by Johann Wolfgang Goethe, Ekkehart Krippendorff, Ekkehart Krippendorff
Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar. Ekkehart Krippendorff, geboren 1934. Von 1978 bis 1999 Professor für Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin. Ekkehart Krippendorff, geboren 1934. Von 1978 bis 1999 Professor für Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin.
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Trusted PartnerFebruary 1990
Politische Interpretationen
Shakespeare, Stendhal, Balzac, Wagner, Hašek, Kafka, Kraus
by Ekkehart Krippendorff
Es wurde wohl erst in diesem Jahrhundert von Literaturlesern und beruflichen Interpreten zur Kenntnis genommen, daß auch die großen Schriftsteller der Vergangenheit politische Zeitgenossen waren und als solche politische Meinungen hatten und Urteile abgaben. Eine ganz andere Frage aber ist die nach der Thematisierung und Gestaltung des Politischen in den Werken der Literatur selbst. Zu einer solchen Lektüre, bei der wir uns in scheinbarer Vergangenheit spiegeln können, lädt Ekkehart Krippendorff - an ausgewählten Beispielen - im vorliegenden Band ein.
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Trusted PartnerFebruary 2006
Ma'at – Konfuzius – Goethe
Drei Lehren für das richtige Leben
by Jan Assmann, Helwig Schmidt-Glintzer, Ekkehart Krippendorff
Das gemeinsame Fundament dieser Welterklärungsmodelle lautet "Gemeinschaftskunst", die Kunst, miteinander menschenwürdig zu leben; sie hat - basierend auf Gerechtigkeit, Respekt, Weltfrömmigkeit und Religiosität - die Zivilisation seit den frühen Hochkulturen bestimmt. Ekkehart Krippendorffs geistesgeschichtliche Ausgrabung entdeckt Goethe als wichtigsten Zeugen für eine moderne und zugleich mit den alten Kulturen korrespondierende Gemeinschaftskunst, und zwar nicht nur in seiner Weimarer Praxis, sondern auch und vor allem in den poetisch formulierten weltanschaulichen Bekenntnissen.
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Trusted PartnerMarch 1999
Goethe
Politik gegen den Zeitgeist
by Ekkehart Krippendorff
Die Goethezeit war keine ruhige Epoche, sondern eine des Umbruchs, der gesellschaftlichen und politischen Neuorientierungen. Das Bild vom Dichterfürsten, für den politisch Lied ein garstig Leid gewesen sei, ist falsch und muß korrigiert werden. Nach Weimar ging Goethe ursprünglich weniger, um literarisch zu arbeiten, als um politisch zu dienen. Hier glaubte er seine humanitären Ideale verwirklichen zu können. Das Ausmaß der amtlichen und politischen Tätigkeit Goethes im Dienst des Herzogs August ist gewaltig. Erst in den letzten Jahren sind die amtlichen Schriften in Studienausgaben veröffentlicht worden, und erst allmählich beginnt man, Goethe als Politiker ernst zu nehmen. Ekkehart Krippendorff zeigt, wie intensiv Goethe sich mit den ökonomischen Belangen befaßt hat: So ist es ihm gelungen, den Kleinstaat deutlich abzurüsten, die Zahl der Soldaten um mehr als die Hälfte zu reduziere. Man kann Goethe den ersten – und einzigen – Abrüstungsminister der Geschichte nennen. Stets war ihm das Anliegen des einzelnen mindestens ebenso wichtig wie die Staatsräson. Mit dem konkreten Alltag der Menschen der Weimarer Region, des Herzogtums, mit Fragen der Bildung und Arbeit, Wohnung und Umwelt setzte er sich auseinander, sie galten ihm mehr als abstrakte Beschlüsse. Auch im literarischen Werk Goethes, so macht Krippendorff deutlich, spielt Politiker eine Rolle. Der Bericht Campagne in Frankreich 1792 ist eine Warnung vor nationalistischer Kriegsbegeisterung, er läßt sich als eine Leidensgeschichte der sinnlosen Opfer dieses und damit jeden Krieges lesen. Goethes Beschäftigung mit dem Orient im West-östlichen Divan kann als Modellversuch für die Überwindung kultureller Grenzen dienen. Und mit Faust ist es die Versuchen von völliger Herrschaft über den Menschen und die Natur, welcher der Held erliegt. Indem er sein großes menschheitliches Schlußprojekt letztlich als Herrschaftsprojekt versteht, scheitert er.
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Trusted PartnerAugust 2000
Die Kunst, nicht regiert zu werden
Ethische Politik von Sokrates bis Mozart
by Ekkehart Krippendorff
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Trusted PartnerMay 2000
Kritik der Außenpolitik
by Ekkehart Krippendorff
Die Ehrgeizigsten aller politischen Klassen hoffen auf dem Feld der Außenpolitik in die Geschichte einzugehen, wahrhaft zu „regieren“ und Macht über Menschen im großen Stil auszuüben. Darum bedarf Außenpolitik der radikalen Kritik, aber auch konstruktiver Alternativen.
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Trusted PartnerSeptember 1985
Staat und Krieg
Die historische Logik politischer Unvernunft
by Ekkehart Krippendorff
Trotz der dramatischen Erfahrungen von zwei Weltkriegen und der dabei eingesetzten Atombomben sind wir aus dem klassischen Teufelskreis des Wettrüstens, womit der Friede angeblich allein gesichert werden kann, nicht herausgekommen. »Si vis pacem para bellum« – Sartre nannte das die jahrtausendealte Dummheit. Aber sie hat Methode und vor allem Logik: es ist eine Logik, die sich aus der staatlichen Organisation von Gesellschaft ergibt, die ihrerseits jene politische Form ist, durch die Menschen über Menschen herrschen. Die Herrschenden – die politischen Klassen, die Staatsmänner – handeln »verantwortungsethisch«, nehmen für sich das Recht in Anspruch, nicht nach den Kriterien von Vernunft und Moral der Beherrschten (der »Gesinnungsethik«) beurteilt zu werden. Und sie haben es fertiggebracht, diesen, den Regierten, uns, ihre Logik von Politik – die einer übergeordneten »Staatsraison« – so ins Bewußtsein zu pflanzen, daß auch noch das Unvernünftigste und Absurdeste – wie neuerdings Hochrüstung und ›overkill‹ – als vernünftig und rational auf dem Markte der öffentlichen Meinung verkauft werden kann. Das hat eine lange Geschichte. Man muß sie kennen, um sie zu überwinden. Es ist die Geschichte des Zusammenhanges von Staat und Gewalt, von Staat und Militär. Es ist eine aufregende Geschichte, die im vorliegenden Band nicht chronologisch, sondern im Krebsgang, von der Gegenwart her zu lesen vorgeschlagen wird. Es ist die Geschichte der Herausbildung von herrschender Unvernunft, die nicht nur die Unvernunft der Herrschenden in der Form des Staates und seiner Militärapparate ist, sondern auch die der Einübung der Beherrschten, der Regierten in pathologisches, verdummtes Denken. Wesentliche Teile dieses Textes wurden im WS 1984/85 als »Universitätsvorlesung« an der FU vorgetragen.
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Trusted PartnerNovember 1993
Militärkritik
by Ekkehart Krippendorff, Johan Galtung
In allen Fällen handelt es sich um Einmischungen in einen öffentlich zu führenden Diskurs, auch um Provokationen zu einem solchen Diskurs über das Militär, der ja noch immer erst in seinen Anfängen steckt.
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Trusted PartnerMarch 2002
Der Satz im Silbensee
Aktuelle Wortspüle für das dritte Jahrtausend. Ein Maysterwerk deutscher Schreibkunst. Rat und Unrat in allen Lebenslagen
by Nissen, Klaus; Dallmeyer, Ekkehart W
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