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View Rights PortalDieses einzigartige Kinderbuch entführt junge Leser in eine farbenfrohe Welt, in der zehn Tiere den Friseursalon besuchen, um außergewöhnliche und fantasievolle Frisuren zu bekommen. Jedes Tier, vom eitlen Flamingo, der sich ein krokodilgrünes Federkleid wünscht, bis hin zum Löwen, der eine besonders wilde Mähne möchte, kommt mit großen Erwartungen, die humorvoll und lehrreich zugleich sind. Durch den Verlauf der Geschichten, die in Reimen voller Sprachwitz von Ann-Katrin Heger erzählt werden, lernen die Tiere und die jungen Leser, dass wahre Schönheit in der Einzigartigkeit jedes Einzelnen liegt. Marlit Kraus' charmante Illustrationen ergänzen die Texte perfekt und machen das Buch zu einem visuellen Vergnügen. Zusätzlich bietet das Buch kreative Bastelmöglichkeiten mit heraustrennbaren Seiten zum Ausmalen und Basteln einer Girlande, die das Kinderzimmer verschönern kann. Förderung von Selbstakzeptanz und Selbstvertrauen: Vermittelt wichtige Werte durch humorvolle und lehrreiche Geschichten. Interaktives Leseerlebnis: Enthält Bastel- und Ausmalaktivitäten, die das Lesevergnügen erweitern. Hochwertige Illustrationen: Die detailreichen und liebevoll gestalteten Bilder regen die Fantasie an und halten die Aufmerksamkeit der Kinder. Lernen durch Reime: Fördert Sprachentwicklung und Lesekompetenz durch rhythmische und gereimte Texte. Ideal für Vorlesemomente: Perfekt geeignet für gemeinsames Lesen und Aktivitäten zwischen Eltern und Kindern. Dekoratives Element fürs Kinderzimmer: Mit heraustrennbaren Seiten zum Ausmalen und Basteln einer farbig-fröhlichen Motiv-Girlande mit 11 Wimpeln - bietet eine tolle Möglichkeit zur Dekoration und bringt die Geschichten auch visuell ins Kinderzimmer.
"Der Kaufmann von Venedig" ist eines der am meisten gespielten Stücke William Shakespeares. Weshalb also sollte es neu gelesen werden? Das Stück ist voll zwiespältiger Charaktere, Beweggründe, Handlungen, die einander und oft sich selbst widersprechen. Alle vier Protagonisten scheint es doppelt zu geben: Shylock als grotesken Bösewicht und leidenden Verfolgten; Antonio als selbstlosen Freund und todessüchtigen Homosexuellen; Bassanio als Liebhaber und Mitgiftjäger; Portia als Heldin eines Feenmärchens oder eines realen Entwicklungsromans: vom verwöhnten Schloßfräulein über die selig Verliebte bis zur Frau, die ihren Streit um den Geliebten kämpft und gewinnt. Die buchstabengenaue Lektüre des Stücks durch den Theatermann und Literaturforscher Ivan Nagel führt zu einem erstaunlichen Ergebnis. Shakespeare hat in diesem Stück zwei Stücke geschrieben: eines für sein Publikum von (laut Magistrat von London) »entlaufenen Dienern, Beutelschneidern, Pferdedieben, Zuhältern, Falschspielern« – ein anderes für die Wachsamsten seiner Zeit und der Nachwelt. Das Buch geht dem Stück bis in Shakespeares Probenarbeit als Theaterunternehmer, Autor und Regisseur nach. Er erscheint hier nicht als »ein Elisabethaner« – sondern als der Dichter-Dramatiker, der Genaueres vom Menschen wußte als irgendein anderer.
In diesem Buch werden die neugierigen Fragen von Kindern rund um Weihnachten charmant und lehrreich beantwortet. Jede der Geschichten greift ein spezifisches Thema auf – von den Ursprüngen des Weihnachtsfests über die Bedeutung des Advents bis hin zur Figur des Nikolaus. Diese Themen sind in fesselnde Vorlesegeschichten verpackt, die das Wissen altersgerecht und unterhaltsam vermitteln. Kinder und Eltern werden gemeinsam in eine Welt voller Weihnachtszauber entführt, wobei die Geschichten ohne den Druck eines klassischen Adventskalenders jederzeit gelesen werden können. Die farbenfrohen und lebhaften Illustrationen von Lena Heger tragen dazu bei, dass die vorweihnachtliche Stimmung perfekt eingefangen wird und sowohl Vorlesende als auch Zuhörer gleichermaßen ansprechen. Edukatives Weihnachtsbuch: Vermittelt spielerisch Wissen rund um Weihnachten und beantwortet klassische Kinderfragen zur Weihnachtszeit. Flexibles Vorleseformat: Geeignet für vor und nach Weihnachten, ohne an einen täglichen Rhythmus gebunden zu sein, ideal für entspannte Lesemomente. Bunte und einladende Illustrationen: Farbenfrohe Darstellungen von Lena Heger machen jede Geschichte visuell ansprechend und fesselnd. Inklusive verschiedener Familienmodelle: Zeigt Vielfalt im Familienleben und fördert ein inklusives Verständnis bei jungen Leser*innen ab 4 Jahren. Perfekt für Vorleserunden: Ideal für das gemeinsame Lesen in Familien, in Schulen oder Kindergärten während der Adventszeit.
Elena Poniatowskas Roman Tinissima hält das kurze leidenschaftliche Leben der Tina Modotti (1896-1942) fest, das von Liebe, Kunst und politischer Untergrundarbeit geprägt war. Als Kind italienischer Einwanderer kommt Tina 1913 nach San Francisco, wo sie als „exotische Schönheit“ in Theater und Stummfilm auftritt. Sie erlebt die Atmosphäre geistiger und sexueller Befreiung in den dortigen Künstlerkreisen, lernt Edward Weston kennen - einen der großen Fotografen dieses Jahrhunderts - und wird sein Modell und seine begeisterte Schülerin. Zwischen ihnen beginnt eine Liebesbeziehung, die sie in das pulsierende Mexiko der zwanziger Jahre führt, das sich euphorisch der Welt öffnet. Ihr Haus wird Treffpunkt mexikanischer und ausländischer Künstler, unter ihnen Diego Rivera, der sie auf einem seiner Wandgemälde darstellt. Tina entwickelt sich zur Fotografin mit sozialem Impetus und ausgeprägtem Sinn für die Schönheit der Dinge. Zur gleichen Zeit engagiert sie sich, wie viele ihrer Künstlerfreunde, auf Seiten der revolutionären Linken. In diesen bewegten Jahren lebt Tina die Fülle ihrer künstlerischen und persönlichen Leidenschaften, sie erfährt bewundernde Anerkennung als Frau und steht im Austausch mit den interessantesten Gestalten im brodelnden Mexiko. Da geschieht im Januar 1929 das Unfaßbare: Ihr Liebhaber, der Politemigrant Julio Antonio Mella, wird von Agenten des kubanischen Diktators Machado auf offener Straße erschossen. Tina wird verdächtigt, in einen „Mord aus Eifersucht“ verwickelt zu sein. Die Boulevardpresse zerrt ihre Liebesaffären ans Licht und druckt Westons Aktfotos von ihr. Sie wird des Landes verwiesen, ihr Leben nimmt eine entscheidende Wendung. Von diesem traumatischen Einschnitt aus erzählt Elena Poniatowska Tina Modottis Leben. Die einfühlsame und spannende Romanbiographie geht Tinas Kindheit in Udine nach, folgt ihr nach der Ausweisung aus dem geliebten Mexiko ins Berlin der Vornazizeit, in die politische Untergrundarbeit an der Schaltstelle in Moskau und in den Spanischen Bürgerkrieg. Ihre letzten Jahre lebte Tina zurückgezogen und unter falschem Namen in Mexiko-Stadt, wo sie 1942 in einem Taxi stirbt. Durch die Kraft ihrer Einfühlung verschmilzt Elena Poniatowska Nähe und Distanz zur schillernden Gestalt Tina Modottis so nahtlos miteinander, daß daraus die mitreißende und ganz unsentimentale Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen Frau entsteht, das eindringliche Dokument eines widersprüchlichen Lebens. Ganz von innen heraus, durch die Augen Tina Modottis, erleben wir die Atmosphäre dieser unruhigen Epoche, ihren chaotischen, sektiererischen, gewalttätigen, vergnügungssüchtigen, großzügigen Geist, wie er sich etwa in Diego Rivera verkörperte - und eben in Tina Modotti, die ihr Talent und ihre Energie einer Sache lieh, an die sie fest glaubte.
»Der Blick von nirgendwo« ist ein Klassiker der zeitgenössischen Philosophie, der sich mit einer einzigen Frage beschäftigt: Wie kann man die subjektive, interne Perspektive einer Person auf die Welt mit der objektiven, externen Auffassung auf dieselbe Welt verbinden? Thomas Nagel diskutiert die Vereinbarkeit an einer Vielzahl von Themen, darunter Bewußtsein und Erkenntnis, Freiheit und Moral, Geburt und Tod. Es zeigt sich, daß es zwischen diesen beiden Standpunkten kein Entweder-Oder gibt, sondern sie dialektisch miteinander verwoben sind. »Der Blick von nirgendwo« beschreibt, wie Nagel es formuliert, »die unabschließbare Aufgabe ihrer Vermittlung«, eine Aufgabe, die sich sowohl im Denken als auch im konkreten Leben immer wieder stellt.
Die Anthologie "Von Bullerbü bis Lönneberga" von Astrid Lindgren ist eine farbenfrohe Sammlung der schönsten Geschichten aus der Feder der berühmten schwedischen Autorin. In diesem großen Hausbuch finden sich 18 Geschichten, Märchen und Erzählungen, die die beliebtesten Figuren wie Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, die Kinder aus Bullerbü und viele mehr in den Mittelpunkt stellen. Die Leserinnen und Leser erleben Abenteuer mit Karlsson vom Dach, tauchen ein in die magische Welt von Mio, mein Mio, und entdecken, wie Ronja und Birk den Sommer in der Bärenhöhle verbringen. Mit den liebevollen und farbigen Illustrationen von Katrin Engelking wird jede Geschichte lebendig und lädt zum Vorlesen und Selberlesen ein. Dieses Hausbuch ist ein wahrer Geschichtenschatz, der durch seine Vielfalt und die Einbindung klassischer Lindgren-Charaktere besticht und sowohl junge als auch erwachsene Leser begeistert. Umfassende Sammlung: Enthält 18 Geschichten, Märchen und Erzählungen von Astrid Lindgren, darunter Klassiker und weniger bekannte Werke. Beliebte Charaktere: Beinhaltet Abenteuer von Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, den Kindern aus Bullerbü und vielen anderen. Wunderschön illustriert: Farbige Bilder von Katrin Engelking ergänzen die Geschichten und bringen die magische Welt von Astrid Lindgren zum Leben. Vielseitig einsetzbar: Ideal zum Vorlesen für die ganze Familie und zum Selberlesen für Kinder. Fördert die Lesemotivation: Durch die abwechslungsreichen Geschichten und die ansprechenden Illustrationen wird die Freude am Lesen geweckt und gefördert. Liebevoll gestaltetes Buch, das sich auch hervorragend als Geschenk eignet. Weitere Anthologien von Astrid Lindgren: Weihnachten mit Astrid Lindgren Die schönsten Weihnachtsgeschichten Weihnachten mit Pippi, Madita und Pelle Pelle zieht aus und andere Weihnachtsgeschichten Astrid Lindgrens Erzählungen Astrid Lindgrens Märchen Klingt meine Linde
»Aber wo ist das Leben? Wie kann ich mich in das Gedächtnis der Literatur einschreiben? Wer bin ich eigentlich?« Diese Fragen haben Paul Nizon seit seiner Kindheit umgetrieben. Dass es darauf keine endgültigen Antworten geben kann, selbst nach vielen Jahrzehnten einer einzigartigen Künstlerexistenz, weiß er natürlich. Dies hat ihn aber nicht abgehalten, sich ihnen schreibend und wieder schreibend anzunähern. Denn der radikalen Welt- und Selbsterforschung ist dieser »besessene Jahrhundertdichter schweizerischen Ursprungs« (FAZ) nicht nur in seinen Romanen und Erzählungen nachgegangen, sondern auch in seinen Journalen, die er seit nun 60 Jahren fortschreibt. Unter der Hand ist ihm hiermit ein weiteres, unerwartetes Hauptwerk angewachsen. In seinem neuen Journal aus der unmittelbaren Gegenwart der Jahre 2011 bis 2020 erzählt er von grundstürzender Einsamkeit, von Verlusten, von einem Schreibvorhaben, das wie ein »Nagel« in seinem Kopf feststeckt, aber auch von euphorisierenden Aufschwüngen und überraschenden Erkenntnissen, die den Blick auf ihn für immer verändern.
Regisseure, Autoren, Schauspieler. »Wie diese drei miteinander auskommen: die Beziehung zwischen Autor, Regisseur, Schauspieler ist unvermeidlich eine Frage auch der Theorie, nicht nur der herstellenden Praxis«, so Ivan Nagel. Große Aufführungen erweisen sich oft als die tiefsten und überraschendsten Deutungen berühmter »klassischer« Dramen. Die Schriften zum Drama versammeln Ivan Nagels beste Essays und bieten damit einen gelungenen Überblick über das Theaterschaffen in den letzten Jahrzehnten. Nagel nähert sich essayistisch und exemplarisch Dramatikern und Inszenierungen. Er analysiert scharfsinnig Shakespeares "Troilus und Cressida", "Antonius und Cleopatra", "Timon von Athen" in ihrer Beziehung auf Krieg und Frieden, Ost und West, Reichtum und Armut – und er stellt ihnen epochemachende Aufführungen gegenüber wie Fritz Kortners legendäre Inszenierung von "Emilia Galotti" 1970 in Wien, wie Peter Steins Inszenierung von "Torquato Tasso" 1969 in Bremen, die das deutschsprachige Theater nachhaltig verändert haben. Er porträtiert große Autoren wie Elfriede Jelinek und Heiner Müller. Nagel, der seit vielen Jahren aufs Engste mit dem Theater verbunden ist als Kritiker, Dramaturg, Intendant zeigt sich in diesen Texten einmal mehr als großer Kenner und leidenschaftlicher Theatermann.
Ivan Nagel ist dem Theater seit vielen Jahren aufs engste verbunden, als Intendant, Dramaturg, Festspielleiter, Kritiker – in den »Schriften zum Theater«, die den »Schriften zum Drama« folgen und diese ergänzen, sind seine brillant formulierten Texte über einzelne Gestalter und Spieler der Bühne und über die Chancen und Probleme des deutschen Theaters von 1960 bis heute zu entdecken. Dieser Band enthält zum großen Teil Porträts: Bildnisse von Regisseuren und Schauspielern. Ivan Nagel stellt die großen Regisseure vor, die »Theaterarbeiter«, die das Theater seit der Nachkriegszeit maßgeblich geprägt haben: Kortner, Zadek, Stein, Grüber, Wilson, Bondy, Castorf, Marthaler. Ihre Arbeit ist undenkbar ohne die Schauspieler, die den Inszenierungen erst greifbare Wirkung gaben. Einige unvergessene Darsteller werden hier liebevoll und kenntnisreich porträtiert. Schließlich eröffnet Ivan Nagel mit seinen Reden, Briefen und Aufrufen aus fünfzig Jahren Bühnengeschichte viele erhellende und faszinierende Einblicke in die Innenwelt des Theaters und der Theater- und Kulturpolitik.
In "Weihnachten mit Astrid Lindgren" werden die Leser in eine Welt voller winterlicher Magie und weihnachtlicher Freude entführt. Dieses umfassende Hausbuch sammelt die schönsten Geschichten der berühmten schwedischen Autorin, darunter Abenteuer von Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, den Kindern aus Bullerbü und vielen mehr. Durch Schlittenfahrten, Schneeballschlachten, festliche Schmäuse und die stille Magie des Wichtels Tomte Tummetott erleben die Kinder in diesen Geschichten die Wunder der Weihnachtszeit. Mit einer Mischung aus Nostalgie, Humor und Wärme bietet dieses Buch eine perfekte Sammlung zum Vorlesen und Selberlesen für die ganze Familie, ergänzt durch zauberhafte, farbige Illustrationen verschiedener Künstler, die Lindgrens unvergessliche Figuren zum Leben erwecken. Umfassende Sammlung von Weihnachtsgeschichten: Eine sorgfältig zusammengestellte Anthologie der schönsten Weihnachts- und Wintergeschichten von Astrid Lindgren, die von Bullerbü bis zur Villa Kunterbunt reichen und ein breites Spektrum festlicher Erlebnisse bieten. Reich illustriert: Mit farbenprächtigen Illustrationen namhafter Künstler wie Ilon Wikland und Harald Wiberg, die die Geschichten zum Leben erwecken und das Vorlesen für Kinder ab 6 Jahren zu einem visuellen Fest machen. Hochwertige Ausstattung: Die edle Gestaltung mit Goldfolien-Veredelung, Leinen-Halbband und Lesebändchen macht dieses Buch zu einem besonderen Schmuckstück für jede Buchsammlung. Essenz der Weihnachtstradition: Das Buch fängt den Geist und die Magie der Weihnachtszeit ein, wie sie Astrid Lindgren in ihren Erzählungen vermittelt, und bietet damit eine zeitlose Quelle der Freude und des Zusammenhalts für Leser aller Altersklassen. Perfekte Geschenkidee: Ein ideales Geschenk, das nicht nur Fans von Astrid Lindgren begeistern wird, sondern auch neue Generationen von Lesern mit den Werten und der Freude der Weihnachtszeit vertraut macht. Kulturelle Einblicke: Ermöglicht es, die skandinavische Weihnachtstradition durch die Geschichten einiger der beliebtesten literarischen Figuren Schwedens zu entdecken und bietet somit auch einen Einblick in die kulturellen Hintergründe, die die Erzählungen von Astrid Lindgren inspiriert haben. Enthält die Weihnachts-Klassiker: Pelle zieht aus (illustriert von Katrin Engelking) Lotta kann fast alles (illustriert von Ilon Wikland) Polly hilft der Großmutter (illustriert von Katrin Engelking) Wie gut, dass es Weihnachtsferien gibt, sagte Madita (illustriert von Ilon Wikland) Tomte Tummetott (illustriert von Harald Wiberg) Ein Kalb fällt vom Himmel (illustriert von Jutta Timm) Guck mal, Madita, es schneit! (illustriert von Ilon Wikland) Pippi Langstrumpf feiert Weihnachten (illustriert von Katrin Engelking) Weihnachten im Stall (illustriert von Lars Klinting) Weihnachten auf Birkenlund (illustriert von Katrin Engelking) Tomte und der Fuchs (illustriert von Harald Wiberg) Weihnachten in Bullerbü (illustriert von Ilon Wikland) Nur nicht knausern, sagte Michel aus Lönneberga (illustriert von Björn Berg) Pippi plündert den Weihnachtsbaum (illustriert von Rolf Rettich)
Über Jahrhunderte, von 1300 bis 1800, war die Leitgattung der europäischen Malerei das Historiengemälde. Götter, Helden, Menschen aus heidnischer, jüdischer, christlicher Sage wurden ins Bild geholt. Ivan Nagel zeigt den Aufstieg des neuen Historienbildes von 1300 bis 1500. In einem weit verbreiteten Vorurteil sah man Giottos, Masaccios und Leonardos Werke als »erzählende Bilder«. Ivan Nagel zeigt indessen, daß sie ihr präsentisches Aufleuchten einer Handlung nicht mit dem Epos oder dem Roman teilen, sondern mit dem Drama, das sie, lange vor dem Theater, erneuern. Der Autor zeigt, wie Giotto und Dante gemeinsam die Kunst als sichtbares Sprechen, »visibile parlare«, als Dialog der Gesten, Mienen und Blicke entdecken; wie Giotto seinen lebenslangen Helden Franz von Assis erst als aufrührerischen Lebensreformer, dann als kanonisierten Wundertäter, schließlich als modernen Menschen autonomer Entschlüsse in diesen Bilddialogen spiegelt. Eine weitere Untersuchung gilt der (bislang oft ignorierten) Freundschaft zwischen Masaccio und Alberti. In neuem Licht erscheint »Filippos Kreis«, drei Bund unverheirateter Männer um den wegweisenden Baumeister Brunelleschi, zu dem außer Masaccio und Alberti der Bildhauer Donatello gehörte. Der Kreis wird in den homoerotischen Sitten von Florenz verortet. Sein neuer Blick ermöglichte eine Renaissance des in Freiheit handelnden Männerkörpers, Liebe des Menschen zum Menschen, behielt unterdessen die Entrechtung der Frau als Schandfleck. Zum Abschluß deutet Ivan Nagel die maßgebenden Bilder der Neuen Historie: Giottos "Navicella", Masaccios "Zinsgroschen" und Leonardos »Abendmahl«.