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      • Helvetia Editrice

        Edizioni Helvetia was born in 1972 from an idea of the poet and musician Gianni Spagnol who, after a six-year experience in Zurich as a printer at an important publishing complex, wanted to found in Venice - between Campo San Rocco and Campo San Tomà, not far from the Frari Church - a printing house/publishing house that would promote and stimulate the historical-literary production of the Venetian and Venetian area in detail. Then, with the 90s, the company was moved to the mainland. In 2006, with the acquisition by its granddaughter Daniela Spagnol, the name changed to Helvetia Editrice and the publications continued to explore themes linked to the territory, especially in the "Rosso Veneziano" series - which gathers historical curiosities, with a "popular" and mainly narrative slant - and the "VeneziaeVenetoVivo" series - more linked to pure historical non-fiction and documentation. Enriched with non-fiction and fiction, since 2019 Helvetia has been back in the game with two series that challenge the usual comfort zone by leaving the local territory: "Taccuini d'Autore" (Author's Notebooks), which collects books on the road, texts that travel and travel along the frontier of writing; and "Nuovi Territori" (New Territories), a line created to enhance new authors and unusual topics from experimental themes.

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        February 1983

        Preußen ist wieder chic

        Politik und Polemik in zwanzig Essays

        by Hans-Ulrich Wehler

        »Die neue Preußen-Mode verrät nur zu deutlich, daß sie zur Flucht vor der bundesrepublikanischen Wirklichkeit anhält. Sie beschönigt die Schwachstellen der preußischen Geschichte und greift einige maßlos idealisierte Elemente heraus, da sie historisch nicht so gut informiert ist, daß sie erkennen oder zuzugestehen vermöchte, wie lange die kritische Geschichtswissenschaft diese Götzen schon vom Podest gestürzt hat.« Dieses pointierte Urteil Hans-Ulrich Wehlers über die gegenwärtig wieder in Mode gekommene Preußen-Verehrung kann als repräsentativ gelten sowohl für die Themen als auch für die Formen, in denen ein Fachwissenschaftler zu Fragen Stellung nimmt, die das allgemeine historische Verständnis der Gegenwart betreffen. Diese in der Öffentlichkeit umstrittenen Sachverhalte sind Anlaß zu unverschnörkelt formulierten Polemiken, die, um der Klärung der umstrittenen Sachverhalte willen, diplomatisch verhüllten Sottisen oder betulich verklausulierten Bedenken vorgezogen wurden. Darin liegt die Berechtigung des Untertitels.

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        April 1997

        Moderne Deutsche Geschichte (MDG)

        Von der Reformation bis zur Wiedervereinigung

        by Hans U Wehler

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        January 2016

        Helmut Qualtinger liest »Mein Kampf«

        by Helmut Qualtinger

        Siebzig Jahre nach dem Tod Adolf Hitlers wird sein autobiografisches Pamphlet »Mein Kampf« ab Januar 2016 wieder auf dem Buchmarkt verfügbar sein. Die Schrift, die 1924 entstand und anschließend in zwei Teilen veröffentlicht wurde, fand bis 1945 millionenfache Verbreitung, das Regime schenkte sie beispielsweise frisch Vermählten zur Hochzeit. Dennoch gilt sie, so zumindest die Rechtfertigungsformel nach Kriegsende, als der am wenigsten gelesene Bestseller der deutschen Geschichte. Der große österreichische Kabarettist Helmut Qualtinger hat das Buch nicht nur gelesen, sondern in den siebziger Jahren öffentlich rezitiert. Bereits 1961 hatte Qualtinger mit seinem Ein-Personen-Stück »Der Herr Karl« das Verleugnen von Antisemitismus und Opportunismus thematisiert und heftige Kontroversen ausgelöst. Auch die Lesung von »Mein Kampf« war eine Provokation. Indem Qualtinger zwischen Sachlichkeit und schriller Hysterie changiert, entlarvt er den menschenverachtenden Größenwahn des Diktators.

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        July 1967

        Werke in vier Bänden

        2: Essays I

        by T. S. Eliot, Helmut Viebrock, Gerhard Hensel

        Beiträge zum Begriff der Kultur. Die antike Klassik und der Literat. Die Funktion der Kritik. Die gesellschaftliche Funktion der (Deutsch von Gerhard Hensel). Gedanken nach Lambeth. (Deutsch von Helmut Viebrock). Religion und Literatur. (Deutsch von Ursula Clemen). Katholizismus und die Ordnung unter den Völkern. (Deutsch von Karl Klein). Vergil und die christliche Welt. (Deutsch von Nora Wydenbruck). Der Humanismus Irving Babbitts. (Deutsch von Ursula Clemen). Nachgedanken zum Humanismus. (Deutsch von Günter H. Lenz). Moderne Erziehung und humanistische Bildung. (Deutsch von Nora Wydenbruck). (Deutsch von Günter H. Lenz). Was ist ein Klassiker?. (Deutsch von W.E. Süskind). Die Ziele der Erziehung. (Deutsch von Helmut Viebrock). Tradition und individuelle Begabung. (Deutsch von Hans Hennecke). Der vollkommene Kritiker. (Deutsch von Mechthild und Armin Paul Frank). (Deutsch von H.H. Schaeder). Der Nutzen der Dichtung und der Nutzen der Kritik. (Deutsch von Ulrich Keller). Was ist geringere Dichtung?. (Deutsch von Mechthild und Armin Paul Frank). Dichtung. (Deutsch von Nikolaus Hortmann). Die Literatur der Politik. (Deutsch von Wilhelm Hortmann). Die Grenzen der Literaturkritik. (Deutsch von Ursula Clemen). Der Kritiker kritisch betrachtet. (Deutsch von Mechthild und Armin Paul Frank).

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        November 1994

        Nationales Bewußtsein und kollektive Identität

        Studien zur Entwicklung des kollektiven Bewußtseins in der Neuzeit 2

        by Helmut Berding, Helmut Berding

        Den Problemen der nationalen Identität und des kollektiven Bewußtseins wendet sich dieser Band in systematischer, vergleichender und historischer Perspektive zu. Gegenstand der Untersuchung sind einmal die unterschiedlichen Konzepte und Modelle der Konstruktion und Imagination kollektiven Bewußtseins. Sodann geht es um die Entstehung und den Wandel von nationaler zu kultureller Identität. Den systematischen und komparativen Analysen folgt schließlich eine Reihe von Fallstudien, die an konkreten Beispielen die Komplexität der Identitätsproblematik verdeutlichen.

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        October 2008

        Werke in vier Bänden

        Vier Bände im Schuber

        by Edgar Allan Poe, Kuno Schuhmann, Hans Dieter Müller, Arno Schmidt, Hans Wollschläger, Richard Kruse, Friedrich Polakovics, Ursula Wernicke

        Diese vierbändige Ausgabe mit den Übersetzungen von Arno Schmidt und Hans Wollschläger ist die maßgebliche und bei weitem umfassendste Ausgabe der Schriften von Edgar Allan Poe im deutschen Sprachraum. Zum 200. Geburtstag des großen amerikanischen Autors erscheint sie in besonders edler Ausstattung: in graues Leinen gebunden, auf Dünndruckpapier, mit Fadenheftung und Lesebändchen. Sie versammelt seine berühmten Detektivgeschichten, die phantastischen und rätselhaften Romane ebenso wie die Gedichte Poes, journalistische Arbeiten, Essays sowie eine Auswahl seiner Briefe. Sämtliche Texte wurden für diese Ausgabe neu übertragen und kenntnisreich kommentiert. Edgar Allan Poe war mit seinen unheimlichen Erzählungen, den Nachtstücken, dem Grauen, den Alpträumen, der Flucht ins Jenseits des Grabes immer populär. Doch erst im 20. Jahrhundert wurden seine Visionen in ihrer Einzigartigkeit ernst genommen, wurde sein Rang als Sprachkünstler und bedeutsamer Vorläufer der modernen Literatur erkannt. Der Fall des Hauses Ascher, Die Morde in der Rue Morgue, Der Goldkäfer, Bericht des Arthur Gordon Pym von Nantucket, Das Tagebuch des Julius Rodman, Grube und Pendel, das berühmte Gedicht Der Rabe faszinieren Kritik und großes Publikum gleichermaßen. Mit seinen journalistischen Arbeiten, in erster Linie Besprechungen, verdiente Poe lange seinen Lebensunterhalt; seine poetologischen Aufsätze sind Schlüsselwerke für das Selbstverständnis moderner Dichtung. Schon immer wurde Poe von bedeutenden Schriftstellern übersetzt: In den Übertragungen von Charles Baudelaire und Stéphane Mallarmé ist er in Europa berühmt geworden, noch bevor seine Bedeutung in seiner Heimat anerkannt war. Die Werkausgabe mit den Übertragungen von Arno Schmidt und Hans Wollschläger hat in Deutschland Maßstäbe gesetzt. Inhalt: Band I: Erste Erzählungen; Grotesken; Arabesken; Detektivgeschichten Band II: Phantastische Fahrten; Faszination des Grauens; Kosmos und Eschatologie Band III: Rezensionen, Briefe

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        September 2008

        Tagebuch aus dem Jahr 1955

        by Alice Schmidt, Susanne Fischer, Susanne Fischer, Susanne Fischer

        Im Jahr 1955 stand Arno Schmidt ohne Verleger da, wurde wegen Gotteslästerung und Pornographie angezeigt und mußte sich von einem Saarburger Amtsrichter befragen lassen. Seinen eben geschriebenen Roman Das steinerne Herz wollte er eigentlich nicht mehr veröffentlichen. Die spärlichen Einnahmen erschrieb Schmidt sich mit Zeitungsartikeln, bis endlich die erste Rundfunksendung angenommen wurde. Nachdem Auswanderungs- und vielerlei Umzugspläne gescheitert waren, fanden sich Arno und Alice Schmidt am Ende des Jahres in Darmstadt wieder. Hier vertieften sich die Bekanntschaften mit dem Maler Eberhard Schlotter und mit Schriftstellerkollegen. Inspiriert von der ihm wenig sympathischen Atmosphäre der Darmstädter »Künstlerkolonie«, schrieb Arno Schmidt das Capriccio Tina oder über die Unsterblichkeit. Alice Schmidt erweist sich in diesem Tagebuch als treue Chronistin des schwierigen Schriftstelleralltags, aber auch als optimistische, stets ermunternde Gefährtin ihres Mannes, der an den zahlreichen Hürden, die sich ihm in den Weg stellten, schneller verzweifeln wollte als sie selbst.

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        December 1988

        Deutschland und Frankreich im Zeitalter der Französischen Revolution

        by Hans-Peter Ullmann, Helmut Berding, Etienne François, Julia Lehfeldt-Kirchner, Helmut Berding

        Frankreich und Deutschland standen lange Zeit für zwei alternative Modelle sozialen Wandels: die Revolution auf der einen, die Reform auf der anderen Seite. Neuere Forschungen in beiden Ländern legen es nahe, diesen bisher so scharf herausgestellten Gegensatz zu relativieren. Tatsächlich gab es zwischen der Revolution in Frankreich und den Reformen in Deutschland mannigfache Zusammenhänge und Wechselwirkungen. Mehr noch: Die Revolution selber wies reformerische Züge auf, und ebenso bargen umgekehrt die Reformen revolutionäre Elemente in sich. Es ist deshalb an der Zeit, weniger über die konträren, mehr dagegen über die komplementären Beziehungen zwischen revolutionärem und reformerischem Wandel nachzudenken. Dies geht nur mit Hilfe eines vergleichenden Ansatzes, wie er im vorliegenden Band konsequent durchgeführt wird. Er erlaubt es, den Abstand zwischen Revolution und Reform genauer zu bestimmen sowie nüchterner als bisher, Licht- und Schattenseiten revolutionärer, aber auch Vor- und Nachteile reformerischer Veränderungen zu beurteilen.

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        May 1996

        Mythos und Nation

        Studien zur Entwicklung des kollektiven Bewußtseins in der Neuzeit 3. Herausgegeben von Helmut Berding

        by Helmut Berding

        Woher bezieht die nationale Idee ihre Erneuerungskraft und ihr Beharrungsvermögen? Worin liegen die Integrations- und Mobilisierungsfähigkeit nationaler Ideologien begründet? Warum scheint das nationale Prinzip allen anderen Ordnungsprinzipien des sozialen Zusammenlebens überlegen zu sein? Diese aus der gegenwärtigen politischen Situation erwachsende Problemstellung rückt den politischen Mythos ins Blickfeld. Zwischen ihm und der nationalen Idee scheint ein besonders enger Zusammenhang zu bestehen. Der vorliegende Band geht den mythenhaften Konstruktionen und dem Wandel nationaler Ideen nach. Die den Band eröffnenden Beiträge widmen sich zeitlich übergreifenden Zusammenhängen und systematischen Fragen der Mythenkonstruktion. Ihnen folgen Fallstudien, die sich mit konkreten nationalen Mythen im Europa der Neuzeit befassen. Von England, den Niederlanden, Schweden und der Schweiz wendet sich der Blick über Frankreich und Belgien nach Spanien, Deutschland und Polen. Der letzte Abschnitt über Nation und Mythos im 20. Jahrhundert schlägt einen weiten Bogen von extremen Formen des nationalistischen Denkens in der Weimarer Republik zu den einzelnen Etappen des Neuanfangs in der Bundesrepublik und den Identitätsproblemen im nachkolonialen Afrika.

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        March 2009

        Das Erdbeben in Chili. Die Marquise von O.... Die Verlobung in St. Domingo

        by Heinrich Kleist, Helmut Nobis, Helmut Nobis

        Das Erdbeben in Chili – Die Marquise von O... – Die Verlobung in St. Domingo – Kommentar von Helmut Nobis

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        November 2025

        Tagebücher der Jahre 1957-62

        Das einzige erhaltene Tagesnotizbuch Arno Schmidts erstmals vollständig veröffentlicht | Mit mehr als 300 Fotografien

        by Arno Schmidt, Susanne Fischer

        »Ich also pflege mir, alle 4, 5 Jahre, ein fertiges ›Tagesnotizbuch‹ zu kaufen […] Format 11 mal 30; wo jeglicher Tag seine Seite hat; 34 Zeilen von 10 Zentimeter Länge. Aus der Dauer der Benützungszeit ergibt sich, daß auf jeden Tag durchschnittlich 6–8 Kurzzeilen entfallen; und das hier zuständige Gesetz lautet : je länger die Eintragung, desto wertloser der Tag.« (Arno Schmidt) Nur eines dieser Tagesnotizbücher von Arno Schmidt ist überliefert und wird erstmals komplett veröffentlicht. Es umfasst mit den Jahren 1957 bis 1962 den Umzug der Schmidts von Darmstadt nach Bargfeld ebenso wie die Entstehung der Romane Die Gelehrtenrepublik und Kaff auch Mare Crisium sowie der Erzählungen aus Kühe in Halbtrauer. Literarische Arbeit, Lektüren, Korrespondenz, Finanzsorgen, der Ehe-Alltag und die Belastungen des Umzugs – alles findet sich, äußerst verknappt, im Tagebuch wieder. Die Notizen werden durch einen umfangreichen Kommentar erschlossen, der die verzeichnete Korrespondenz erläutert, die Arbeitspensen so weit wie möglich aufschlüsselt und Bezüge zum Zeitgeschehen herstellt. Ergänzt wird das Buch durch eine umfangreiche Bildauswahl aus den Fotografien von Arno und Alice Schmidt aus Darmstadt, Bargfeld und von verschiedenen Ausflügen in jenen Jahren.

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        October 1979

        Es war einmal ein Mann

        Geschichte und Bilder von Hans Traxler

        by Hans Traxler, Hans Traxler

        Hans Traxler wurde 1929 in Herrlich, einem Dorf in Nordböhmen, geboren und ist als Maler, Illustrator und Autor tätig. Er war langjähriger Mitarbeiter der Satirezeitschriften Pardon und Titanic, die er mitbegründete. Traxlers Werke erschienen außerdem im ZEIT-Magazin, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, in der Süddeutschen Zeitung. Er wurde mit vielen Preisen für sein Lebenswerk ausgezeichnet, u. a. 2015 mit dem Wilhelm-Busch-Preis und zuletzt mit dem Friedrich-Stoltze-Preis 2018. Hans Traxler wurde 1929 in Herrlich, einem Dorf in Nordböhmen, geboren und ist als Maler, Illustrator und Autor tätig. Er war langjähriger Mitarbeiter der Satirezeitschriften Pardon und Titanic, die er mitbegründete. Traxlers Werke erschienen außerdem im ZEIT-Magazin, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, in der Süddeutschen Zeitung. Er wurde mit vielen Preisen für sein Lebenswerk ausgezeichnet, u. a. 2015 mit dem Wilhelm-Busch-Preis und zuletzt mit dem Friedrich-Stoltze-Preis 2018.

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        March 2001

        Bericht einer Reise in die Sächsische Schweiz

        by Hans Christian Andersen, Ulrich Sonnenberg, Ludwig Richter, C. A. Richter

        Hans Christian Andersen (1805 - 1875) war ein reisefreudiger Mann. Im Frühjahr 1831 fuhr er durch Deutschland und hielt seine Eindrücke in einem Reisebuch fest. Es sind die Schönheiten der Gegend um Dresden, die ihn besonders entzückten, es war die freundliche Aufnahme »vortrefflicher Menschen«, die ihm guttat, und es war die geheimnisvolle Melancholie, die über der Sächsischen Schweiz liegt, die seiner Herzensstimmung entgegenkam. Der Reisebericht, der in der ersten deutschen Gesamtausgabe von 1847 erschien, war um zahlreiche politische, religiöse und persönliche Passagen gekürzt worden, Kürzungen, die spätere Ausgaben beibehielten. Hier liegt Andersens Reisebericht erstmals mit dem ungekürzten Text vor: in der vollständigen Fassung in Deutschland ein bislang fast unbekanntes Werk.

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