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Hanser Literaturverlage
Der Name Carl Hanser steht für ein Verlagshaus mit einer Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Der Bogen spannt sich von Kinder- und Jugendliteratur bis zur Gegenwartsliteratur und Sachbüchern aus aller Welt.
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Promoted ContentJuly 1980
Geschichte als Historische Sozialwissenschaft
by Hans-Ulrich Wehler
Der deutsche Historikertag 1972 hat die Meinungsverschiedenheiten innerhalb der deutschen Historiker über die Rolle und Aufgabe von Geschichtsschreibung und Geschichtsinterpretation, die differenten Grundauffassungen ihres Gegenstandes und ihrer wissenschaftlichen Methode ins Licht gerückt. Auf der einen Seite stehen die Vertreter einer Historiographie, die Geschichte als das Produkt der »großen Einzelnen« bestimmen möchten; ihnen widerspricht mehr und mehr eine Gruppe vor allem jüngerer Historiker, die Geschichtsprozesse und geschichtliche Zusammenhänge nachdrücklich aus den sozialen, politischen und ökonomischen Bedingungen einer Epoche zu erklären versuchen. Die zweite Position artikuliert sich in den drei Teilen dieses Buchs: Hans-Ulrich Wehler definiert Geschichtswissenschaft als Historische Sozialwissenschaft.
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February 1983Preußen ist wieder chic
Politik und Polemik in zwanzig Essays
by Hans-Ulrich Wehler
»Die neue Preußen-Mode verrät nur zu deutlich, daß sie zur Flucht vor der bundesrepublikanischen Wirklichkeit anhält. Sie beschönigt die Schwachstellen der preußischen Geschichte und greift einige maßlos idealisierte Elemente heraus, da sie historisch nicht so gut informiert ist, daß sie erkennen oder zuzugestehen vermöchte, wie lange die kritische Geschichtswissenschaft diese Götzen schon vom Podest gestürzt hat.« Dieses pointierte Urteil Hans-Ulrich Wehlers über die gegenwärtig wieder in Mode gekommene Preußen-Verehrung kann als repräsentativ gelten sowohl für die Themen als auch für die Formen, in denen ein Fachwissenschaftler zu Fragen Stellung nimmt, die das allgemeine historische Verständnis der Gegenwart betreffen. Diese in der Öffentlichkeit umstrittenen Sachverhalte sind Anlaß zu unverschnörkelt formulierten Polemiken, die, um der Klärung der umstrittenen Sachverhalte willen, diplomatisch verhüllten Sottisen oder betulich verklausulierten Bedenken vorgezogen wurden. Darin liegt die Berechtigung des Untertitels.
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April 1997Moderne Deutsche Geschichte (MDG)
Von der Reformation bis zur Wiedervereinigung
by Hans U Wehler
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January 1989In Memoriam S. Fischer
24. Dezember 1859-1959
by Herausgegeben von B. Fischer, Brigitte; Herausgegeben von Bermann Fischer, Gottfried
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January 1993Denken am Rande des Undenkbaren
Über Ordnung und Chaos, Physik und Metaphysik, Ego und Weltseele
by Sheldrake, Rupert; McKenna, Terence; Abraham, Ralph / Herausgegeben von Möhring, Hans U
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1995Geschäftsberichte von unten
Konzepte für Mitarbeiterbefragungen
by Herausgegeben von Freimuth, Joachim; Herausgegeben von Kiefer, Bernd U
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March 2001Bericht einer Reise in die Sächsische Schweiz
by Hans Christian Andersen, Ulrich Sonnenberg, Ludwig Richter, C. A. Richter
Hans Christian Andersen (1805 - 1875) war ein reisefreudiger Mann. Im Frühjahr 1831 fuhr er durch Deutschland und hielt seine Eindrücke in einem Reisebuch fest. Es sind die Schönheiten der Gegend um Dresden, die ihn besonders entzückten, es war die freundliche Aufnahme »vortrefflicher Menschen«, die ihm guttat, und es war die geheimnisvolle Melancholie, die über der Sächsischen Schweiz liegt, die seiner Herzensstimmung entgegenkam. Der Reisebericht, der in der ersten deutschen Gesamtausgabe von 1847 erschien, war um zahlreiche politische, religiöse und persönliche Passagen gekürzt worden, Kürzungen, die spätere Ausgaben beibehielten. Hier liegt Andersens Reisebericht erstmals mit dem ungekürzten Text vor: in der vollständigen Fassung in Deutschland ein bislang fast unbekanntes Werk.
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January 1991Internationale Organisationen von A - Z
Ein Handbuch
by Baratta, Mario von; Clauss, Jan U
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September 2012Es war einmal ein Mann
by Hans Traxler
Am Anfang steht der alte Kinderreim: »Es war einmal ein Mann, der hatte einen Schwamm.« Dann aber machen sich Reim und Handlung selbständig, und der Mann mit dem Kindergemüt und der seltsamen Kleidung geht auf anarchisch-witzige Weltreise. Er trifft einen Biber mit Ottilie, ein Schiff, das auf sechs Füßen läuft, und ein Hemd, "das war ihm seltsam fremd". Auf dem Mond schließlich begegnet ihm ein Mann, "der hatte einen Schwamm / und so fängt die Geschichte von vorne an." Hans Traxler, Autor und Illustrator dieses Kultbuchs, war Mitarbeiter der legendären Zeitschrift »pardon« und Gründungsmitglied des Satiremagazins »Titanic«. Gemeinsam mit Robert Gernhardt, F. W. Bernstein u. a. schrieb er als "Neue Frankfurter Schule" ein Kapitel deutsche Philosophiegeschichte ("Die schärfsten Kritiker der Elche / waren früher selber welche"). Nach »Die Wahrheit über Hänsel und Gretel« erschien 1979 im Insel Verlag mit »Es war einmal ein Mann« ein Buch, das zum Familienklassiker wurde. Wir legen dieses lange vergriffene Standardwerk der Nonsense-Literatur als schöne, gebundene Ausgabe zum Schenken und Wiederlesen neu vor. - illustriert und mit einem Nachwort von Hans Traxler
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Von Luther zu Twitter
Medien und politische Öffentlichkeit
by Herausgegeben von Gross, Raphael; Herausgegeben von Lyon, Melanie; Herausgegeben von Welzer, Harald
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January 1984Grundzüge der amerikanischen Außenpolitik
I: 1750-1900. Von den englischen Küstenkolonien zur amerikanischen Weltmacht
by Hans-Ulrich Wehler, Hans-Ulrich Wehler
Dem Anspruch, historische Information zu vermitteln – in geraffter Form, auf das Wesentliche beschränkt –, versucht dieser erste Band eines Überblicks über die Geschichte der amerikanischen Außenpolitik von 1750 bis 1900 gerecht zu werden. Er setzt gewissermaßen nichts voraus und führt, distanziert und kritisch zugleich, in die wesentlichen Probleme, die Begriffswelt, die konkurrierenden Interpretationen der großen ›Weichenstellungen‹ ein. In der Einleitung wird unter Sachgesichtspunkten eine Reihe wichtiger Faktoren erörtert, die auf die Außenpolitik einwirken – Machteliten und öffentliche Meinung, der Primat der Systemerhaltung, Entscheidungsprozesse, Instrumente und Folgen der Außenpolitik, nicht zuletzt das Institutionengefüge, innerhalb dessen Entschlüsse formuliert, aufgeschoben, vereitelt werden. In drei Epochenkapiteln werden danach die Probleme der amerikanischen Außenpolitik beschrieben und analysiert, wobei besonders Gewicht darauf gelegt wird, die unauflösliche Wechselwirkung mit der Innenpolitik, mit der Entwicklung von Wirtschaft, Gesellschaft und politischem System herauszuarbeiten. Der erste Teil (1750-1823) verfolgt die Außenpolitik von der Revolution der englischen Küstenkolonien bis zum Hegemonialanspruch der jungen Vereinigten Staaten, wie ihn die Monroe-Doktrin im Zeitalter des amerikanischen Merkantilismus ausdrückt. Der zweite Teil (1823-1865) ist der Außenpolitik im Zeitalter der amerikanischen Industriellen Revolution, des »Laissez-Faire«- Kapitalismus bis zum Ende des Bürgerkriegs gewidmet. Im dritten Teil (1865-1900) wird die Außenpolitik im Zeitalter des durchbrechenden »Corporation Capitalism« der Großindustrie und des modernen amerikanischen Imperialismus verfolgt, der in den Spanisch-Amerikanischen Krieg von 1898 einmündete. Aus ihm gingen die Vereinigten Staaten als Besitzer eines Kolonialreichs, als Hegemonialstaat der »Westlichen Hemisphäre« und als neue »Weltmacht« hervor.
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August 1994Das Gewalt-Dilemma
Gesellschaftliche Reaktionen auf fremdenfeindliche Gewalt und Rechtsextremismus
by Rainer Dollase, Wilhelm Heitmeyer, Otto Backes
Heitmeyer, Wilhelm: Der Blick auf die "Mitte" der Gesellschaft. Einleitung. Heitmeyer, Wilhelm: Das Desintegrations-Theorem. Ein Erklärungsansatz zu fremdenfeindlich motivierter, rechtsextremister Gewalt und zur Lähmung gesellschaftlicher Instititionen. Wehler, Hans-Ulrich: Nationalismus als fremdenfeindliche Integrationsideologie. Loch, Dietmar: Rassismus in Instituitionen: Das Beispiel Frankreich. Wiesendahl, Elmar: Verwirtschaftung und Verschleiß der Mitte. Zum Umgang des etablierten Politikbetriebs mit der rechtsextremistischen Herausforderung. Kühnel, Wolfgang: Gelähmte Bewegung?. Über den Umgang der neuen sozialen Bewegungen mit Rechtsextremismus und fremdenfeindlicher Gewalt. Dörre, Klaus: Sehnsucht nach der alten Republik?. Von den Schwierigkeiten einer gewerkschaftlichen Politik gegen Rechtsextremismus. Baethge, Martin: Zwischen Weltoffenheit und Diskriminierung. Die Zwiespältigkeit der Wirtschaft gegenüber der Fremdenfeindlichkeit. Böhnisch, Lothar: Gewalt, die nicht nur von außen kommt. Die Schule in der Konfrontation mit sich selbst. Möller, Kurt: Jugendarbeit als Lösungsinstanz gesellschaftlicher Gewaltverhältnisse: Eine magische Inszenierung. Sander, Uwe: Beschleunigen Massenmedien durch Gewaltdarstellungen einen gesellschaftlichen Zivilisationsverlust?. Klönne, Arno: Zur Gefahr der Ethnisierung und Nationalisierung kirchlicher Konkurrenzangst. Jaschke, Hans-Gerd: Eine verunsicherte Institution. Die Polizei in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Funk, Albrecht: Der erkenntnisarme Verfassungsschutz. Strukturelle Grenzen bei der Erfassung des Rechtsextremismus. Backes, Otto: Die Strafjustiz im Dilemma. Zwischer Verschärfung und Verharmlosung rechtsextremistischer Gewalt. Heitmeyer, Wilhelm: Nehmen die ethnisch-kulturellen Konflikte zu?. Dollase, Rainer: Wann ist der Ausländeranteil zu hoch?. Zur Normalität und Pathologie soziometrischer Beziehungen in Gruppen. Uhrlau, Ernst: Gibt es neue............