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        September 2013

        Tina oder über die Unsterblichkeit

        by Arno Schmidt, Eberhard Schlotter, Eberhard Schlotter

        Nicht nur Homer kannte sich aus mit der Unterwelt. Auch Arno Schmidt, knapp 3000 Jahre später, hat seinen Lesern zu einem Blick ins Jenseitige verholfen. Sein Elysium liegt geradewegs unter Darmstadt, und wie bei Homer im Hades wollen auch die Seelen in Schmidts Erzählung, allesamt mehr oder weniger bekannte Dichter, nichts wie weg. Leider steht dieser Sehnsucht der im Diesseits so hartnäckig angestrebte Ruhm im Weg. Denn es gilt die Regel: »Jeder ist so lange zum Leben hier unten verdammt, wie sein Name noch akustisch oder optisch auf Erden oben erscheint.« Der Maler und Graphiker Eberhard Schlotter hat die so witzige wie bitterböse Satire auf den Dichtertraum von der Unsterblichkeit mit 25 Radierungen illustriert. Und Text wie Bild lassen keinen Zweifel: Nicht die Unsterblichkeit kann das Ziel sein, sondern das gnädige Vergessen: »endlich in Ruhe tot sein«!

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        August 2010

        Moral in Zeiten der Krise

        by Horst-Eberhard Richter

        Keine Schurkenstaaten, wir allein sind schuld an der fortdauernden Finanzkrise und der Klimabedrohung. Einer ratlosen Politik fehlen die moralischen Kräfte, die für soziale Gerechtigkeit und für Zukunftsvorsorge unentbehrlich sind. Barack Obama stiftet Hoffnung. Aber die kann er nicht als Erlöser, die können wir nur selbst durch Wiedererweckung der Werte erfüllen, die uns abhanden zu kommen drohen. Horst-Eberhard Richter, vom ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau als Analytiker und Therapeut des ganzen Landes bezeichnet, behandelt die großen Fragen, vor denen wir heute stehen. Die Lehre des Vaters der deutschen Friedensbewegung aus seiner reichen therapeutischen Erfahrung und Begegnungen mit Brandt, Gorbatschow, Sir Ustinov und vielen anderen lautet schlicht: Kein anderer Weg kann uns aus den Krisen herausführen als das Erstarken eines neuen moralischen Verantwortungsbewusstseins.

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        February 1991

        Uwe Johnson: »Für wenn ich tot bin«

        by Siegfried Unseld, Eberhard Fahlke

        Testamentarisch hat Uwe Johnson die Peter Suhrkamp-Stiftung und seinen Verleger Siegfried Unseld zum Nachlaßverwalter eingesetzt. Siegfried Unseld beschreibt, wie es dazu kam, beschreibt aus seiner Sicht noch einmal die Begleitumstände, die das große Werk »Jahrestage« zu vollenden ermöglichten. »Für wenn ich tot bin«: es war Uwe Johnsons Wunsch, daß sein Nachlaß gesammelt und nach Frankfurt gebracht wurde. Siegfried Unseld konnte in Verbindung mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität ein Uwe Johnson-Archiv einrichten, das dem Gedenken des großen Schriftstellers dient. Eberhard Fahlke, Leiter des Uwe Johnson-Archivs und ausgewiesener Johnson-Forscher, beschreibt in seinem Beitrag die Einrichtung und Anlage des Archivs, welches in seiner Art einzigartig ist.

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        April 2002

        Marcel Proust und die Belle Époque

        Zehnte Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

        by Thomas Hunkeler, Luzius Keller

        Mit Beiträgen von Luzius Keller, Angelika Hoffmann-Maxis, Jürgen Ritte, Werner Hofmann, Ursula Link-Heer, Albert Gier, Andreas Meyer, Jacques Le Rider

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        July 2001

        Fritz Eberhard

        Rückblicke auf Biographie und Werk

        by Herausgegeben von Sösemann, Bernd

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        Die Komplizen. Fünf Männer, fünf Mörder, ein perfider Plan

        Thriller

        by Katzenbach, John

        Aus dem amerikanischen Englisch von Anke Kreutzer und Eberhard Kreutzer

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        June 2019

        Die kleine Eulenhexe. Lustige Abenteuergeschichten

        Der Bücherbär: Allererstes Lesen

        by Alves, Katja

        Die kleine Eulenhexe Petunia und ihre sieben kleinen Eulen sind für jeden Spaß zu haben! Ob eine lustige Törtchen-Überraschung mit Geist Eberhard, eine schlaue Rettungsaktion für Benni Biber oder ein wundersamer Ausflug zum Mond - mit ihren Lieblingseulen erlebt Petunia jeden Tag ein zauberhaftes Abenteuer.

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        January 1989

        »Despotismus von jeder Art reizt zur Widersetzlichkeit«

        Die Französische Revolution in der deutschen Popularphilosophie

        by Zwi Batscha

        Der vorliegende Band enthält Einzelstudien zur politischen Theorie verschiedener Popularphilosophen (Garve, Feder, Abbt, Eberhard, Engel) sowie eine Auswahl von deren Texten, die zeigen, wie diese Philosophen die Französische Revolution aufgenommen und verarbeitet haben. Der Titel dieses Bandes ist Moses Mendelssohns »Morgenstunden« entnommen, philosophischen Vorträgen des großen jüdischen Aufklärers.

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        December 2016

        Der Prozess gegen Eberhard Danckelman.

        Ein Beitrag zur brandenburgischen Verwaltungsgeschichte. (Staats- und socialwissenschaftliche Forschungen VIII.4).

        by Breysig, Curt

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        July 2015

        Neues von der anderen Seite

        Die Wiederentdeckung des Psychedelischen

        by Paul-Philipp Hanske, Benedikt Sarreiter

        Ende der siebziger Jahre zeigte sich Albert Hofmann schwer enttäuscht vom Schicksal der von ihm entdeckten »Wunderdroge«: LSD – mein Sorgenkind lautete der Titel des damals erschienenen Erinnerungsbuchs. Hatte man die Substanz noch in den sechziger Jahren als Königsweg zur Erkundung der Psyche gefeiert, folgte bald der Rückschlag: Halluzinogene wurden flächendeckend verboten, ein Effekt des »War on Drugs«. Heute scheint das Tabu zu bröckeln: Weltweit wird über die Legalisierung von Marihuana diskutiert; junge Menschen pilgern an den Amazonas, um sich mit Ayahuasca auf Jenseitsreise zu begeben; Mediziner erforschen das therapeutische Potenzial von MDMA oder der Pilzdroge Psilocybin; selbst im Mainstream-Kino wird an den Pforten der Wahrnehmung gerüttelt. Die Autoren beleuchten die Renaissance des Psychedelischen aus unterschiedlichen Perspektiven, sprechen mit Hirnforschern, Usern und Juristen. Sie befassen sich mit dem Menschheitsthema Rausch und erklären, warum ihm kein Verbot einen Riegel vorschieben wird.

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        September 1987

        Der Gottesbegriff nach Auschwitz

        Eine jüdische Stimme

        by Hans Jonas

        Mit einem Festvortrag unter dem Titel »Der Gottesbegriff nach Auschwitz« bedankte sich Hans Jonas 1984 für die Verleihung des Dr. Leopold-Lucas-Preises der Evangelisch-theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, die damit »ein Œuvre von umfassender Gelehrsamkeit wie auch die Integrität und Eindringlichkeit des Bemühens« würdigte, »dem Menschen einer gefährdeten Zeit rational argumentierend und um Einsicht und Einverständnis werbend die Notwendigkeit einer Ethik der Verantwortung nahezubringen«.

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        December 2003

        Irritationen des Erziehungssystems

        Pädagogische Resonanzen auf Niklas Luhmann

        by Dieter Lenzen, Dieter Lenzen

        Die Systemtheorie ist eine Irritation für die Erziehungswissenschaft. Die von Niklas Luhmann und Karl Eberhard Schorr vertretene These, die Generierung eines eigenen Standpunktes in der Erziehungswissenschaft sei nur durch Selbstreflexion des Systems möglich, galt in der Erziehungswissenschaft lange als Provokation. Das aus dem Nachlaß Luhmanns 2002 herausgegebene Buch Das Erziehungssystem der Gesellschaft fordert die Erziehungswissenschaft erneut auf: Wenn eine soziologische Fremdbeschreibung des Erziehungssystems zur Verfügung stehe, dann sei sie auch durch dieses System zu beachten. Die Autoren dieses Buches setzen sich mit dieser Aufforderung auseinander. Sie fragen nach dem Unterschied, den diese Beschreibung für die Erziehungswissenschaft macht und wie seine Bearbeitung durch das System im System zum Vademecum auf der Suche nach einer zeitgemäßen Erziehungswissenschaft werden kann.

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        August 2009

        Landschaftszeichnungen

        by Johann Wolfgang Goethe, Javier Arnaldo, Hermann Mildenberger, Klassik Stiftung Weimar

        Herausgegeben, im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar, von Javier Arnaldo und Hermann Mildenberger. Die Klassik Stiftung Weimar besitzt einen einmaligen Bestand von eigenhändigen Zeichnungen Goethes – ein Schatz, der nach aufwendiger Restaurierung erstmals wieder in der Öffentlichkeit gezeigt wird: Im Museo Thyssen-Bornemisza in Madrid wird von Ende Januar bis Ende April 2008 eine repräsentative Auswahl von über 70 Landschaftszeichnungen ausgestellt. Das Buch zu dieser Ausstellung enthält alle ausgestellten Bilder und erscheint parallel auf deutsch im Insel Verlag. Im historischen Teil seiner Farbenlehre kommt Goethe auch – in einer "Konfession des Verfassers" – auf sich selbst zu sprechen: "Ich war in einsamen Stunden früherer Zeit auf die Natur aufmerksam geworden, wie sie sich als Landschaft zeigt, und hatte, da ich von Kindheit auf in den Werkstätten der Maler aus und ein ging, Versuche gemacht, das, was mir in der Wirklichkeit erschien, so gut es sich schicken wollte, in ein Bild zu verwandeln; ja ich fühlte hiezu, wozu ich eigentlich keine Anlage hatte, einen weit größern Trieb als zu demjenigen, was mir von Natur leicht und bequem war." Das zeichnerische Werk Goethes steht also zumindest zeitweise mit im Zentrum von Goethes Schaffen. Essays von Javier Arnaldo, Werner Hofmann, Petra Maisak, Margarete Oppel und anderen vertiefen den Eindruck, den Goethes Landschaften hinterlassen, und stellen sie in ihren lebens- und werkgeschichtlichen Kontext.

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        October 2007

        Geträumtes Glück. Angelica Kauffmann und Goethe

        by Ursula Naumann

        Über die Beziehung von Angelica Kauffmann und Johann Wolfgang Goethe wissen wir bis heute wenig. Was war zwischen dem Dichter und der berühmten Malerin? Detektivisch nähert sich Ursula Naumann der Wahrheit von Kauffmanns Leben und Goethes Zeit in Rom. Denn dessen Darstellung in der Italienischen Reise ist nicht unbedingt zu trauen. Im November 1786 besucht Goethe Angelica Kauffmann zum ersten Mal in ihrem luxuriös eingerichteten Stadthaus in der Via Sistina in Rom. Sie ist 45 Jahre alt, die bekannteste Malerin ihrer Zeit, verheiratet mit einem sehr viel älteren Mann. Goethe, der Hofmann, ist nach Italien gekommen, um seine Wiedergeburt als Künstler zu inszenieren. Gemeinsam besuchen sie Museen und Galerien, betrachten erotische Darstellungen, die von Liebe, Leidenschaft und Verrat erzählen. Das empfindsame Porträt, das sie von ihm malt, mißfällt ihm; er sieht sich lieber, wie Tischbein ihn gemalt hat, posierend in der Campagna. Er liest ihr aus Iphigenie und aus Egmont vor, die sie illustriert. Sie faßt Vertrauen zu ihm und gibt zu erkennen, daß sie gern aus ihrem Arbeitsalltag ausbrechen, ein anderes Leben führen würde. Nachdem er abgereist ist, schreibt sie ihm: Sie, die Verschlossene, gibt ihre Verzweiflung über seine Abreise preis. Und Goethe? Sicher ist, daß er über seine Beziehung zu ihr sehr viel weniger gesagt hat, als er hätte sagen können. Doch es bleibt bei Briefen, zum Wiedersehen kommt es nicht. »Welch ein Sommer hätte sein können, wenn einer gewesen wäre.«

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