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Trusted PartnerAugust 2008
Salzburg
Ein Reisebegleiter
by Wolfgang Straub
Die Entwicklung Salzburgs zur Literaturstadt setzte nach dem Ende des Ersten Weltkriegs ein: 1919 begründete Max Reinhardt die Salzburger Festspiele, bei denen 1923 Hofmannsthals "Jedermann" zur Uraufführung gelangte. Stefan Zweig erwarb zur gleichen Zeit hier seine "Villa Europa" auf dem Kapuzinerberg, Treffpunkt international renommierter Autoren. Brecht ließ sich nach 1945 auf eine eigene Fassung des "Jedermann" ein - und erlangte so die österreichische Staatsbürgerschaft. Er wohnte auf dem Mönchsberg im selben Haus, in das 30 Jahre später Peter Handke einziehen sollte. Dieser Reisebegleiter führt auf den Spuren Thomas Bernhards und Georg Trakls durch die Salzburger Innenstadt und auf die beiden Hausberge. Mit Peter Handke kann man den Almkanal entlang zum Untersberg wandern u. v. a.m.
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Trusted PartnerMarch 1999
Gnosis
Die Botschaft des fremden Gottes
by Hans Jonas, Christian Wiese, Christian Wiese
Hans Jonas (1903-1993) war Philosoph und wegweisender Theoretiker der internationalen Ökologiebewegung. Er floh 1933 vor den Nationalsozialisten und emigrierte, nach Stationen in Großbritannien und Israel, schießlich in die USA. Dort forschte und lehrte Jonas unter anderem an der renommierten New School for Social Research. Sein Werk wurde in 15 Sprachen übersetzt. Christian Wiese, geboren 1961, Studium der Ev. Theologie und Judaistik in Tübingen, Bonn, Jerusalem und Heidelberg, Promotion 1997 in Frankfurt a.M., Habilitation 2006 in Erfurt. 2007-2010 Professor für jüdische Geschichte und Direktor des Centre for German-Jewish Studies an der University of Sussex. Vorher Stationen als Wiss. Mitarbeiter am Salomon-Ludwig-Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte in Duisburg und Wiss. Assistent am Lehrstuhl für Judaistik an der Universität Erfurt. Sein Forschungsgebiet ist die moderne jüdische Geschichte und Philosophie, die Geschichte des Zionismus sowie die Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen der Neuzeit. Gastprofessuren in Montreal, Dublin, am Dartmouth College, New Hampshire, an der University of Pennsylvania (Philadelphia) und an der ETH Zürich. Seit 2010 Inhaber der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit 2021 Direktor des Frankfurter Buber-Rosenzeig-Instituts für jüdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart. Christian Wiese, geboren 1961, Studium der Ev. Theologie und Judaistik in Tübingen, Bonn, Jerusalem und Heidelberg, Promotion 1997 in Frankfurt a.M., Habilitation 2006 in Erfurt. 2007-2010 Professor für jüdische Geschichte und Direktor des Centre for German-Jewish Studies an der University of Sussex. Vorher Stationen als Wiss. Mitarbeiter am Salomon-Ludwig-Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte in Duisburg und Wiss. Assistent am Lehrstuhl für Judaistik an der Universität Erfurt. Sein Forschungsgebiet ist die moderne jüdische Geschichte und Philosophie, die Geschichte des Zionismus sowie die Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen der Neuzeit. Gastprofessuren in Montreal, Dublin, am Dartmouth College, New Hampshire, an der University of Pennsylvania (Philadelphia) und an der ETH Zürich. Seit 2010 Inhaber der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit 2021 Direktor des Frankfurter Buber-Rosenzeig-Instituts für jüdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart.
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Trusted PartnerJuly 2016
Stenographischer Bericht über die Verhandlungen der 11. Jahresversammlung des deutschen Vereins für Armenpflege und Wohlthätigkeit am 23. und 24. September 1890 in Frankfurt a.M.,
betreffend das Landarmenwesen und die Wohnungsfrage. (Schriften des deutschen Vereins für Armenpflege und Wohlthätigkeit 13).
by Duncker & Humblot
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Trusted PartnerJanuary 2001
Der Prozeß und Tod Jesu aus jüdischer Sicht
by Chaim Cohn, Hannah Livon, Christian Wiese
Chaim Cohn, 1911 in Lübeck geboren, wanderte 1930 nach Palästina aus. Er studierte in Jerusalem Judaistik und Jura. Seit der Staatsgründung Israels 1948 wirkte er als Generalstaatsanwalt – in der Funktion wirkte er bei der Ergreifung Eichmanns mit Fritz Bauer zusammen –, als Justizminister des Landes und von 1960 an als Richter am Obersten Gerichtshof Israels. Er vertrat sein Land bei der UNO-Menschenrechtskommission. Chaim Cohn starb 2002 in Jerusalem. Christian Wiese, geboren 1961, Studium der Ev. Theologie und Judaistik in Tübingen, Bonn, Jerusalem und Heidelberg, Promotion 1997 in Frankfurt a.M., Habilitation 2006 in Erfurt. 2007-2010 Professor für jüdische Geschichte und Direktor des Centre for German-Jewish Studies an der University of Sussex. Vorher Stationen als Wiss. Mitarbeiter am Salomon-Ludwig-Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte in Duisburg und Wiss. Assistent am Lehrstuhl für Judaistik an der Universität Erfurt. Sein Forschungsgebiet ist die moderne jüdische Geschichte und Philosophie, die Geschichte des Zionismus sowie die Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen der Neuzeit. Gastprofessuren in Montreal, Dublin, am Dartmouth College, New Hampshire, an der University of Pennsylvania (Philadelphia) und an der ETH Zürich. Seit 2010 Inhaber der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit 2021 Direktor des Frankfurter Buber-Rosenzeig-Instituts für jüdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart.
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Trusted PartnerJanuary 1984
Hessen unterm Hakenkreuz
Studien zur Durchsetzung der NSDAP in Hessen
by Eike Hennig, Olaf Heck, Herbert Bauch, Martin Loiperdinger, Klaus Schünekäs
Hennig, Eike: _: Einleitung: Die nationalsozialistische Bewegung in Hessen und ihre Erforschung. Einige Hinweise auf den Forschungsstand. Hinweise auf die soziopolitische Verfassung Hessens in der Weimarer Republik. (zusammengestellt von Klaus Schönekäs). Frenz, Wilhelm: Der Aufstieg des Nationalsozialismus in Kassel 1922 bis 1933. Wagner, Kurt: _. Wilke, Gerhard: Dorfleben im Dritten Reich: Körle in Hessen. Eine Analyse der Mobilisierung in Marburg a.d.L. (übersetzt von Olaf Heck). Koshar, Rudy John: Vereinsleben und Nazismus. Die NSDAP im Raum Fulda. Schönekäs, KLaus: »Christenkreuz über Hakenkreuz und Sowjetstern«. Jatho, Jörg-Peter: Zur Durchsetzung des Nationalsozialismus in der Provinz Oberhessen - unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Giessen. Egerer, Wolfgang: Die Entwicklung des Nationalsozialismus im Kreis Friedberg und seine Beziehungen zu den bäuerlichen Organisationen. Bauch, Herbert: Die »Vilbeler Wellblechfront« trotzt dem »braunen Sturmblock«. Kropat, Wolf-Arno: Die nationalsozialistische Machtergreifung in Wiesbaden und Nassau. Von der Splittergruppe zur Massenpartei. Straßenkämpfe und Wahlpropaganda in Frankfurt nach dem 30.Januar 1933. Rebentisch, Dieter: Zwei Beiträge zur Vorgeschichte und Machtergreifung des Nationalsozialismus in Frankfurt. Hennig, Eike: _. Die Durchsetzung der NSDAP in Offenbach a.M.. Klemm, Bernd: »Offenbach war das röteste Nest der Frankfurter Umgebung«. Fogel, Heidi: _. Rebentisch, Dieter: Organisation und Struktur der NSDAP in südhessischen Arbeiterwohngemeinden 1928-1932. Müller, Gabriele: Die Machtübernahme 1933 im Landkreis Dieburg. Pingel, Henner: Die Machtergreifung der NSDAP in Darmstadt. -. H., Hermann J.: Die Entwicklung der nationalsozialistischen Bewegung in Hessen, besonders im Odenwald. Über angepaßtes und abweichendes Wahlverhalten in hessischen Agrarregionen. Bach, Eike: »Der Hunger naht« - »Mittelstand wehr Dich« - »Wir Bauern misten aus«.... hessischen Hochverratsaffäre............
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Trusted PartnerHumanities & Social SciencesMay 2024
Home front heroism
Civilians and conflict in Second World War London
by Ellena Matthews
Home front heroism investigates how civilians were recognised and celebrated as heroic during the Second World War. Through a focus on London, this book explores how heroism was manufactured as civilians adopted roles in production, protection and defence, through the use of uniforms and medals, and through the way that civilians were injured and killed. This book makes a novel contribution to the study of heroism by exploring the spatial, material, corporeal and ritualistic dimensions of heroic representations. By tracing the different ways that Home Front heroism was cultivated on a national, local and personal level, this study promotes new ways of thinking about the meaning and value of heroism during periods of conflict. It will appeal to anyone interested in the social and cultural history of Second World War as well as the sociology and psychology of heroism.
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Trusted PartnerHumanities & Social SciencesJune 2024
At home with the poor
Consumer behaviour and material culture in England, c. 1650-1850
by Joseph Harley
This book opens the doors to the homes of the forgotten poor and traces the goods they owned before, during and after the industrial revolution (c. 1650-1850). Using a vast and diverse range of sources, it gets to the very heart of what it meant to be 'poor' by examining the homes of the impoverished and mapping how numerous household goods became more widespread. As the book argues, poverty did not necessarily equate to owning very little and living in squalor. In fact, its novel findings show that most of the poor strove to improve their domestic spheres and that their demand for goods was so great that it was a driving force of the industrial revolution.
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Trusted PartnerHumanities & Social SciencesAugust 1998
Irish Home Rule
by Alan O'Day, Mark Greengrass
Irish Home Rule considers the pre-eminent issue in British politics during the late nineteenth and early twentieth-centuries. It is the first account to explain the various self-government plans, to place these in context and examine the motives for putting the schemes forward. The book distinguishes between moral and material home rulers, making the point that the first appealed especially to outsiders, some Protestants and the intelligentsia, who saw in self-government a means to reconcile Ireland's antagonistic traditions. In contrast, material home rulers viewed a Dublin Parliament as a forum of Catholic interests. This account appraises the home rule movement from a fresh angle, distinguishing it from the usual division drawn between physical force and constitutional nationalists It maintains that an ideological continuity runs from Young Ireland, the Fenians, the early home rulers including Isaac Butt and Charles Stewart Parnell, to the Gaelic Revivalists to the Men of 1916. These nationalists are distinguishable from material home rulers not on the basis of methods or strategy but by a fundamental ideological cleavage. ;
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Trusted PartnerLiterature & Literary StudiesJuly 2021
Making home
Orphanhood, kinship and cultural memory in contemporary American novels
by Maria Holmgren Troy, Elizabeth Kella, Helena Wahlstrom, Maria Holmgren Troy
Making home explores the figure of the orphan child in a broad selection of contemporary US novels by popular and critically acclaimed authors Barbara Kingsolver, Linda Hogan, Leslie Marmon Silko, Marilynne Robinson, Michael Cunningham, Jonathan Safran Foer, John Irving, Kaye Gibbons, Octavia Butler, Jewelle Gomez and Toni Morrison. The orphan child is a continuous presence in US literature, not only in children's books and nineteenth-century texts, but also in a variety of genres of contemporary fiction for adults. Making home examines the meanings of this figure in the contexts of American literary history, social history and ideologies of family, race and nation. It argues that contemporary orphan characters function as links to literary history and national mythologies, even as they may also serve to critique the limits of literary history, as well as the limits of familial and national belonging.
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Trusted PartnerJune 2009
Max Frisch. Citoyen
by Max Frisch, Matthias Gunten
»Wir riefen Gastarbeiter, und es kamen Menschen.« Mit Sätzen wie diesem griff Max Frisch immer wieder in das öffentliche Leben der Schweiz ein. Als politischer Intellektueller war er auch in anderen Ländern ein gefragter Gesprächspartner: Er diskutierte mit Henry Kissinger über den Krieg in Vietnam, war 1977 in der Nacht, in der die »Landshut« gestürmt wurde, bei Helmut Schmidt in Bonn. Dem Citoyen, dem engagierten Bürger Max Frisch hat Matthias von Gunten sein Porträt gewidmet. Zu Wort kommt, neben Kissinger und Schmidt sowie Schriftstellerkollegen wie Christa Wolf, Günter Grass und Peter Bichsel, auch der Autor Max Frisch selbst – seine Tagebucheinträge und Reden werden gelesen von Reto Hänny. »Solche Stimmen fehlen heute in der Schweiz«, sagte von Gunten dazu der Neuen Zürcher Zeitung. Man möchte ergänzen: und anderswo.
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Trusted PartnerSeptember 2009
Ilias. Odyssee
Zwei Bände im Schuber
by Homer, Michael Schroeder, Karl Ferdinand Lempp
Wer sich bisher nicht an Homer heranwagte, weil er sich durch die Versform oder die altertümliche Sprache der vorliegenden Übersetzungen abgeschreckt fühlte, kann in der Prosaübertragung von Karl Ferdinand Lempp die Ilias und die Odyssee als das erleben, was diese ältesten Dokumente der europäischen Literatur wirklich sind: fesselnde Romane. Die hier erstmals aus dem Nachlaß edierte Gesamtübersetzung von Karl Ferdinand Lempp befreit diese beiden zusammengehörigen Weltbücher, in denen der Krieg der Kriege und die Reise aller Reisen erzählt werden, von den Schlacken, die sich der antiken Vortragsform verdanken, und greift behutsam erklärend ein, wenn der Inhalt dem heutigen Leser nicht ohne weiteres verständlich ist. Ohne sprachliche Anbiederung präsentiert Lempp einen modernen und temporeichen Text, der den Zorn des Achill und die Irrfahrten des Odysseus so unmittelbar vor Augen führt, als wäre alles erst gestern geschehen.