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Promoted ContentAugust 1983
Ăber die Liebe
Sein Weltbild aus seinen Werken
by Honoré Balzac, Stefan Zweig, Stefan Zweig
Stefan Zweig, einer der besten Kenner und der wohl kongenialste Biograph des groĂen französischen Romanciers, hat diese 1908 erstmals erschienene und allzulang vergriffene Balzac-Brevier fĂŒr eine Buchreihe Aus der Gedankenwelt groĂer Geister zusammengestellt. In fĂŒnf thematisch geordneten Kapiteln ĂŒber »Kunst und KĂŒnstler«, ĂŒber die »Alchemie der Leidenschaften«, ĂŒber »Das soziale GefĂŒge«, die »Psychologie der Nationen« sowie »Von Frauen und der Liebe« gibt er mit mehr als vierhundert Aphorismen einen gedanklichen Querschnitt durch das nahezu achtzigbĂ€ndige Werk Balzacs, das fĂŒr Zweig eine »EnzyklopĂ€die der inneren Welt und das gröĂte Magazin menschlicher Dokumente seit Shakespeare« darstellt. In seinem einfĂŒhrenden Essay schreibt Zweig ĂŒber Balzacs Kunst der Komprimierung: »Seine ganze Kraft arbeitet dahin, die PhĂ€nomene zusammenzudrĂ€ngen, sie durch ein Sieb zu jagen, wo alles Unwesentliche zurĂŒckbleibt und nur die reinen, wertvollen Formen durchsickern; und sie dann, diese zerstreuten Einzelformen, ihre ungeheure Vielfalt in ein anschauliches, ĂŒbersichtliches System zu bringen, wie der Chemiker die unzĂ€hlbaren Zusammensetzungen in eine Handvoll Elemente auflöst. Durch diesen ProzeĂ der Destillation sind seine Menschen immer Typen, immer charakteristische Zusammenfassungen einer Mehrheit, von denen ein unerhörter Kunstwille alles ĂberflĂŒssige und Unwesentliche abgeschĂŒttelt hat.«
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Promoted ContentJuly 2006
Stefan Zweig
Leben und Werk im Bild
by Donald Prater, Volker Michels
Stefan Zweig, geboren 1881, gestorben 1942 im Exil,verkörperte wie kaum ein anderer ein freiheitliches Europa, das er als Kultureinheit betrachtete, jenseits aller Sprach- und Nationalgrenzen. AuĂergewöhnlicher Menschenkenntnis sowie dem Talent, historische Stoffe auf novellistische Weise zu aktualisieren, sie in einen kritischen oder konstruktiven Gegensatz zur Zeitgeschichte zu setzen, verdanken Zweigs ErzĂ€hlungen, 'Sternstunden ' und Biographien ihren Weltruhm. Diese schön gestaltete Bildbiographie vergegenwĂ€rtigt Stefan Zweigs Leben und Werk mit vielen Selbstzeugnissen, Bildern und Dokumenten.
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Trusted PartnerMarch 2022
»Ich bin mit den 50 Pfennigen vollkommen einverstanden«
Briefwechsel
by Anton Kippenberg, Stefan Zweig, Oliver Matuschek, Klemens Renoldner
Im Jahr 1905 ĂŒbernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags und begann mit einer wesentlichen Ausweitung des bisherigen Programms. Stefan Zweig, dessen BĂŒcher ab 1906 »bei der Insel« erschienen, wurde bald zu einem der wichtigsten Berater des Hauses. Seinem DrĂ€ngen verdanken sich die GrĂŒndung der Insel-BĂŒcherei im Jahr 1912 und das Projekt der Bibliotheca mundi, in der Werke der Weltliteratur in ihren Originalsprachen verlegt wurden. Neben zahlreichen weiteren angedachten, ausgefĂŒhrten, erfolgreichen und auch missglĂŒckten Projekten entstand Zweigs eigenes umfassendes Werk, das zu den meistverkauften der politisch turbulenten Zwischenkriegszeit gehört. Die bestens erprobte Zusammenarbeit endete nach beinahe drei Jahrzehnten mit der MachtĂŒbernahme der Nationalsozialisten. 1934 verlieĂ der erfolgreiche jĂŒdische Autor Stefan Zweig den Verlag nach öffentlichen Auseinandersetzungen, zwei Jahre spĂ€ter wurde der Vertrieb seiner BĂŒcher in Deutschland endgĂŒltig verboten. Die hier erstmals publizierten rund 600 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal lĂ€sst sich verfolgen, wie im intensiven Zusammenspiel zwischen Verleger und Autor nicht nur ein Werk, sondern ein Verlagsprogramm entsteht. Zudem wird eindrucksvoll deutlich, wie sich darĂŒber auch eine persönliche Freundschaft entwickelte.Im Jahre 1905 ĂŒbernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags. Er begann sofort mit einer Ausweitung des Programms, dabei stĂŒtzte er sich als Berater auf Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig. Zweig, der sich selbst als kosmopolitischen Literaten verstand, wurde zu seinem eifrigsten Ratgeber: Seinem DrĂ€ngen verdankt sich die GrĂŒndung der Insel BĂŒcherei im Jahre 1912. Er unterbreitete Kippenberg stetig und hĂ€ufig VorschlĂ€ge fĂŒr Ăbersetzungen, er wollte die autokratische Insel mittels BĂŒchern der Weltliteratur demokratisieren. Dieser Versuch einer AufklĂ€rung der Leserschaft scheiterte endgĂŒltig in den ersten Jahren des âDritten Reichesâ â Zweig schied aus dem Insel Verlag aus. Die hier erstmals publizierten 800 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal lĂ€Ăt sich verfolgen, wie im Zusammenspiel eines Verlegers und eines Autors ein Verlagsprogramm entsteht, wie Erfolge gemacht werden, wie RivalitĂ€ten zwischen den Autoren zu vermeiden sind. Diese Korrespondenz spiegelt mit der Konfrontation des deutsch-nationalen Kippenberg und des weltliterarisch orientierten Zweig das Panorama der deutschen Kultur in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wider.
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Trusted PartnerMarch 2022
Briefwechsel 1905-1937
by Anton Kippenberg, Stefan Zweig, Oliver Matuschek, Klemens Renoldner
Im Jahr 1905 ĂŒbernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags und begann mit einer wesentlichen Ausweitung des bisherigen Programms. Stefan Zweig, dessen BĂŒcher ab 1906 »bei der Insel« erschienen, wurde bald zu einem der wichtigsten Berater des Hauses. Seinem DrĂ€ngen verdanken sich die GrĂŒndung der Insel-BĂŒcherei im Jahr 1912 und das Projekt der Bibliotheca mundi, in der Werke der Weltliteratur in ihren Originalsprachen verlegt wurden. Neben zahlreichen weiteren angedachten, ausgefĂŒhrten, erfolgreichen und auch missglĂŒckten Projekten entstand Zweigs eigenes umfassendes Werk, das zu den meistverkauften der politisch turbulenten Zwischenkriegszeit gehört. Die bestens erprobte Zusammenarbeit endete nach beinahe drei Jahrzehnten mit der MachtĂŒbernahme der Nationalsozialisten. 1934 verlieĂ der erfolgreiche jĂŒdische Autor Stefan Zweig den Verlag nach öffentlichen Auseinandersetzungen, zwei Jahre spĂ€ter wurde der Vertrieb seiner BĂŒcher in Deutschland endgĂŒltig verboten. Die hier erstmals publizierten rund 600 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal lĂ€sst sich verfolgen, wie im intensiven Zusammenspiel zwischen Verleger und Autor nicht nur ein Werk, sondern ein Verlagsprogramm entsteht. Zudem wird eindrucksvoll deutlich, wie sich darĂŒber auch eine persönliche Freundschaft entwickelte.Im Jahre 1905 ĂŒbernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags. Er begann sofort mit einer Ausweitung des Programms, dabei stĂŒtzte er sich als Berater auf Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig. Zweig, der sich selbst als kosmopolitischen Literaten verstand, wurde zu seinem eifrigsten Ratgeber: Seinem DrĂ€ngen verdankt sich die GrĂŒndung der Insel BĂŒcherei im Jahre 1912. Er unterbreitete Kippenberg stetig und hĂ€ufig VorschlĂ€ge fĂŒr Ăbersetzungen, er wollte die autokratische Insel mittels BĂŒchern der Weltliteratur demokratisieren. Dieser Versuch einer AufklĂ€rung der Leserschaft scheiterte endgĂŒltig in den ersten Jahren des âDritten Reichesâ â Zweig schied aus dem Insel Verlag aus. Die hier erstmals publizierten 800 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal lĂ€Ăt sich verfolgen, wie im Zusammenspiel eines Verlegers und eines Autors ein Verlagsprogramm entsteht, wie Erfolge gemacht werden, wie RivalitĂ€ten zwischen den Autoren zu vermeiden sind. Diese Korrespondenz spiegelt mit der Konfrontation des deutsch-nationalen Kippenberg und des weltliterarisch orientierten Zweig das Panorama der deutschen Kultur in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wider.
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Trusted PartnerJanuary 1954
Gedichte
by Arthur Rimbaud, K. L. Ammer, Stefan Zweig
Stefan Zweig, wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und starb am 23. Februar 1942 in PetrĂłpolis bei Rio de Janeiro. Er studierte Philosophie, Germanistik und Romanistik in Berlin und Wien, reiste viel in Europa, nach Indien, Nordafrika, Nord- und Mittelamerika. 1938 emigrierte Zweig nach England, ging 1940/41 nach New York, dann nach Brasilien, wo er sich 1942 das Lebennahm. »Er war in seiner Zeit weltweit einer der berĂŒhmtesten und populĂ€rsten deutschsprachigen Schriftsteller. Seine unter dem EinfluĂ Sigmund Freuds entstandenen Novellen zeichnen sich durch geschickte Milieuschilderungen und einfĂŒhlsame psychologische PortrĂ€ts aus, in denen die dezente, doch unmiĂverstĂ€ndliche Darstellung sexueller Motive auffĂ€llt. Seine romanhaften Biographien akzentuieren die menschlichen SchwĂ€chen der groĂen historischen Persönlichkeiten.« Marcel Reich-Ranicki
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Trusted PartnerFebruary 1974
Das MĂ€dchen mit den Goldaugen
by Honoré de Balzac, Marcus Behmer, Ernst Hardt, Hugo von Hofmannsthal
HonorĂ© de Balzac wurde am 20. Mai 1799 in Tours geboren. 1816 begann er ein Jurastudium an der Ăcole de Droit in Paris auf und besuchte daneben Vorlesungen an der FacultĂ© des lettres und am CollĂšge de France, was ihn dazu veranlaĂte, neben seinem Jurastudium philosophische Ăberlegungen niederzuschreiben. SchlieĂlich brach er das Studium ab, um sich ausschlieĂlich dem Schreiben zu widmen. Sein Vater finanzierte ihm die ersten zwei Jahre, die Balzac schreibend in einer Mansarde verbrachte. Das Ergebnis war allerlei Feuilletonistisches und Lyrisches, Fragmente eines Opernlibrettos und einer Tragödie. 1823 verdiente er sein Geld vor allem mit BeitrĂ€gen fĂŒr das Feuilleton littĂ©raire. Den erhofften Durchbruch als Romanautor schaffte er erst 1829 mit dem historischen Roman Le dernier Chouan, ou La Bretagne en 1800. In den folgenden Jahren schrieb Balzac wie besessen. Die ComĂ©die Humaine sollte Balzacs Lebenswerk werden, das er jedoch nicht mehr vollenden konnte. 91 der geplanten 137 Romane und ErzĂ€hlungen wurden fertiggestellt. Ab 1843 bekam Balzac aufgrund seiner stĂ€ndigen Ăberanstrengung und seines exzessiven Kaffeeverbrauchs ernsthafte gesundheitliche Probleme, von denen er sich nicht mehr erholte. Er starb am 18. August 1850 in Paris. Hugo von Hofmannsthal wurde am 1. Februar 1874 in Wien geboren und starb am 15. Juli 1929 in Rodaun. Bis 1898 Jura- und Romanistikstudium in Wien. Heirat mit Gerty Schlesinger. Ab 1901 zurĂŒckgezogenes Leben als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien. Zahlreiche Reisen in die MittelmeerlĂ€nder und nach Frankreich. Reserveoffizier in Istrien im Ersten Weltkrieg. 1916 Reisen nach Skandinavien und in die Schweiz. Mitherausgeber der Zeitschrift âșDer Morgenâč und der âșĂsterreichischen Bibliothekâč. Freundschaft mit Stefan George und Richard Strauss.
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Die Kunst, ohne Sorgen zu leben
Letzte Aufzeichnungen und Aufrufe
by Stefan Zweig, Volker Michels, Klaus GrÀbner, Volker Michels
Zu den bewegendsten und bisher unzugĂ€nglichen Schriften Stefan Zweigs zĂ€hlen diese in seinen letzten beiden Lebensjahren entstandenen Schilderungen. Einmal mehr zeigen sie das ganze Spektrum seines Talentes, persönliche Erfahrungen wie auch historische Begebenheiten so anschaulich zu vergegenwĂ€rtigen, dass sie der Leser wie eigene Erlebnisse wiederzuerkennen meint. Die Titelgeschichte ist eine Erinnerung an die wohl glĂŒcklichsten Jahre, die er von 1919 bis 1934 in seinem Salzburger Heim verbrachte. »Nur Mut!« ĂŒberliefert ein Erlebnis aus seiner Schulzeit, Ă€hnlich folgenreich wie die »Nachhaltige Lektion« eines Besuches beim Bildhauer Auguste Rodin. Der Bericht »Was mir das Geld bedeutet« ist ebenso wie die ErzĂ€hlung »Die Angler an der Seine« und seine von 1940 bis 1942 nur in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlichten politischen Appelle, »Das groĂe Schweigen«, »In dieser dunklen Stunde« und »Hartrott und Hitler«, Warnrufe vor Katastrophen, die er nicht mehr erleben wollte.
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Trusted PartnerNovember 1981
Stefan Zweig
Leben und Werk im Bild
by Volker Michels, Donald A. Prater, Ursula Michels-Wenz, Volker Michels, Donald A. Prater
Volker Michels, geboren 1943, trat nach dem Studium der Medizin und Psychologie 1969 als Lektor fĂŒr deutsche Literatur in die Verlage Suhrkamp und Insel ein, wo er sich u. a. auch als Herausgeber fĂŒr zahlreiche Autoren der Gegenwart und Vergangenheit eingesetzt hat. Insbesondere widmete er sich den Werken und Briefen von Hermann Hesse, dessen literarischen und bildnerischen Nachlass er in mehr als hundert ThemenbĂ€nden veröff entlicht und 2005 mit der Edition einer zwanzigbĂ€ndigen Gesamtausgabe abgeschlossen hat. Volker Michels, geboren 1943, trat nach dem Studium der Medizin und Psychologie 1969 als Lektor fĂŒr deutsche Literatur in die Verlage Suhrkamp und Insel ein, wo er sich u. a. auch als Herausgeber fĂŒr zahlreiche Autoren der Gegenwart und Vergangenheit eingesetzt hat. Insbesondere widmete er sich den Werken und Briefen von Hermann Hesse, dessen literarischen und bildnerischen Nachlass er in mehr als hundert ThemenbĂ€nden veröff entlicht und 2005 mit der Edition einer zwanzigbĂ€ndigen Gesamtausgabe abgeschlossen hat.
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Trusted PartnerJanuary 1992
Stefan Zweig - Triumph und Tragik
AufsÀtze, Tagebuchnotizen, Briefe
by Herausgegeben von Weinzierl, Ulrich
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Trusted PartnerJune 2004
Die Kunst, seine Schulden zu zahlen und seine GlÀubiger zu befriedigen, ohne auch nur einen Sou selbst aus der Tasche zu nehmen
by Honoré Balzac, E. Fred
HonorĂ© de Balzac, der berĂŒhmte Autor der ComĂ©die humaine, war auch ein zu seiner Zeit berĂŒhmter Schuldner. Noch vor seinen literarischen Erfolgen habe er nach gewagten Spekulationen als Verleger und Druckereiunternehmer Insolvenz anmelden mĂŒssen und wurde Zeit seines Lebens von GlĂ€ubigern verfolgt. Er selbst soll mit Vorliebe darĂŒber gesprochen haben - und dies mit einer unverwĂŒstlichen, ansteckenden Munterkeit. »Die Kunst, seine Schulden zu zahlen und seine GlĂ€ubiger zu befriedigen, ohne auch nur einen Sou selbst aus der Tasche zu nehmen« ist also aus der Erfahrung gewonnen: eine nicht ganz ernst zu nehmende Anleitung, mit dem Geld auszukommen, das man nicht hat. Humorvoll beleuchtet Balzac das PhĂ€nomen von allen erdenklichen Seiten - ironischerweise unter dem DeckmĂ€ntelchen eines rechtschaffenen Herausgebers, der lediglich die Aufzeichnungen eines Onkels, des schwarzen Schafes der Familie, nach dessen Tod der Ăffentlichkeit zu prĂ€sentieren vorgibt.