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        March 2022

        »Ich bin mit den 50 Pfennigen vollkommen einverstanden«

        Briefwechsel

        by Anton Kippenberg, Stefan Zweig, Oliver Matuschek, Klemens Renoldner

        Im Jahr 1905 ĂŒbernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags und begann mit einer wesentlichen Ausweitung des bisherigen Programms. Stefan Zweig, dessen BĂŒcher ab 1906 »bei der Insel« erschienen, wurde bald zu einem der wichtigsten Berater des Hauses. Seinem DrĂ€ngen verdanken sich die GrĂŒndung der Insel-BĂŒcherei im Jahr 1912 und das Projekt der Bibliotheca mundi, in der Werke der Weltliteratur in ihren Originalsprachen verlegt wurden. Neben zahlreichen weiteren angedachten, ausgefĂŒhrten, erfolgreichen und auch missglĂŒckten Projekten entstand Zweigs eigenes umfassendes Werk, das zu den meistverkauften der politisch turbulenten Zwischenkriegszeit gehört. Die bestens erprobte Zusammenarbeit endete nach beinahe drei Jahrzehnten mit der MachtĂŒbernahme der Nationalsozialisten. 1934 verließ der erfolgreiche jĂŒdische Autor Stefan Zweig den Verlag nach öffentlichen Auseinandersetzungen, zwei Jahre spĂ€ter wurde der Vertrieb seiner BĂŒcher in Deutschland endgĂŒltig verboten. Die hier erstmals publizierten rund 600 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal lĂ€sst sich verfolgen, wie im intensiven Zusammenspiel zwischen Verleger und Autor nicht nur ein Werk, sondern ein Verlagsprogramm entsteht. Zudem wird eindrucksvoll deutlich, wie sich darĂŒber auch eine persönliche Freundschaft entwickelte.Im Jahre 1905 ĂŒbernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags. Er begann sofort mit einer Ausweitung des Programms, dabei stĂŒtzte er sich als Berater auf Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig. Zweig, der sich selbst als kosmopolitischen Literaten verstand, wurde zu seinem eifrigsten Ratgeber: Seinem DrĂ€ngen verdankt sich die GrĂŒndung der Insel BĂŒcherei im Jahre 1912. Er unterbreitete Kippenberg stetig und hĂ€ufig VorschlĂ€ge fĂŒr Übersetzungen, er wollte die autokratische Insel mittels BĂŒchern der Weltliteratur demokratisieren. Dieser Versuch einer AufklĂ€rung der Leserschaft scheiterte endgĂŒltig in den ersten Jahren des „Dritten Reiches“ – Zweig schied aus dem Insel Verlag aus. Die hier erstmals publizierten 800 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal lĂ€ĂŸt sich verfolgen, wie im Zusammenspiel eines Verlegers und eines Autors ein Verlagsprogramm entsteht, wie Erfolge gemacht werden, wie RivalitĂ€ten zwischen den Autoren zu vermeiden sind. Diese Korrespondenz spiegelt mit der Konfrontation des deutsch-nationalen Kippenberg und des weltliterarisch orientierten Zweig das Panorama der deutschen Kultur in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wider.

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        March 2022

        Briefwechsel 1905-1937

        by Anton Kippenberg, Stefan Zweig, Oliver Matuschek, Klemens Renoldner

        Im Jahr 1905 ĂŒbernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags und begann mit einer wesentlichen Ausweitung des bisherigen Programms. Stefan Zweig, dessen BĂŒcher ab 1906 »bei der Insel« erschienen, wurde bald zu einem der wichtigsten Berater des Hauses. Seinem DrĂ€ngen verdanken sich die GrĂŒndung der Insel-BĂŒcherei im Jahr 1912 und das Projekt der Bibliotheca mundi, in der Werke der Weltliteratur in ihren Originalsprachen verlegt wurden. Neben zahlreichen weiteren angedachten, ausgefĂŒhrten, erfolgreichen und auch missglĂŒckten Projekten entstand Zweigs eigenes umfassendes Werk, das zu den meistverkauften der politisch turbulenten Zwischenkriegszeit gehört. Die bestens erprobte Zusammenarbeit endete nach beinahe drei Jahrzehnten mit der MachtĂŒbernahme der Nationalsozialisten. 1934 verließ der erfolgreiche jĂŒdische Autor Stefan Zweig den Verlag nach öffentlichen Auseinandersetzungen, zwei Jahre spĂ€ter wurde der Vertrieb seiner BĂŒcher in Deutschland endgĂŒltig verboten. Die hier erstmals publizierten rund 600 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal lĂ€sst sich verfolgen, wie im intensiven Zusammenspiel zwischen Verleger und Autor nicht nur ein Werk, sondern ein Verlagsprogramm entsteht. Zudem wird eindrucksvoll deutlich, wie sich darĂŒber auch eine persönliche Freundschaft entwickelte.Im Jahre 1905 ĂŒbernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags. Er begann sofort mit einer Ausweitung des Programms, dabei stĂŒtzte er sich als Berater auf Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig. Zweig, der sich selbst als kosmopolitischen Literaten verstand, wurde zu seinem eifrigsten Ratgeber: Seinem DrĂ€ngen verdankt sich die GrĂŒndung der Insel BĂŒcherei im Jahre 1912. Er unterbreitete Kippenberg stetig und hĂ€ufig VorschlĂ€ge fĂŒr Übersetzungen, er wollte die autokratische Insel mittels BĂŒchern der Weltliteratur demokratisieren. Dieser Versuch einer AufklĂ€rung der Leserschaft scheiterte endgĂŒltig in den ersten Jahren des „Dritten Reiches“ – Zweig schied aus dem Insel Verlag aus. Die hier erstmals publizierten 800 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal lĂ€ĂŸt sich verfolgen, wie im Zusammenspiel eines Verlegers und eines Autors ein Verlagsprogramm entsteht, wie Erfolge gemacht werden, wie RivalitĂ€ten zwischen den Autoren zu vermeiden sind. Diese Korrespondenz spiegelt mit der Konfrontation des deutsch-nationalen Kippenberg und des weltliterarisch orientierten Zweig das Panorama der deutschen Kultur in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wider.

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        January 1954

        Gedichte

        by Arthur Rimbaud, K. L. Ammer, Stefan Zweig

        Stefan Zweig, wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und starb am 23. Februar 1942 in PetrĂłpolis bei Rio de Janeiro. Er studierte Philosophie, Germanistik und Romanistik in Berlin und Wien, reiste viel in Europa, nach Indien, Nordafrika, Nord- und Mittelamerika. 1938 emigrierte Zweig nach England, ging 1940/41 nach New York, dann nach Brasilien, wo er sich 1942 das Lebennahm. »Er war in seiner Zeit weltweit einer der berĂŒhmtesten und populĂ€rsten deutschsprachigen Schriftsteller. Seine unter dem Einfluß Sigmund Freuds entstandenen Novellen zeichnen sich durch geschickte Milieuschilderungen und einfĂŒhlsame psychologische PortrĂ€ts aus, in denen die dezente, doch unmißverstĂ€ndliche Darstellung sexueller Motive auffĂ€llt. Seine romanhaften Biographien akzentuieren die menschlichen SchwĂ€chen der großen historischen Persönlichkeiten.« Marcel Reich-Ranicki

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        February 1974

        Das MĂ€dchen mit den Goldaugen

        by Honoré de Balzac, Marcus Behmer, Ernst Hardt, Hugo von Hofmannsthal

        HonorĂ© de Balzac wurde am 20. Mai 1799 in Tours geboren. 1816 begann er ein Jurastudium an der École de Droit in Paris auf und besuchte daneben Vorlesungen an der FacultĂ© des lettres und am CollĂšge de France, was ihn dazu veranlaßte, neben seinem Jurastudium philosophische Überlegungen niederzuschreiben. Schließlich brach er das Studium ab, um sich ausschließlich dem Schreiben zu widmen. Sein Vater finanzierte ihm die ersten zwei Jahre, die Balzac schreibend in einer Mansarde verbrachte. Das Ergebnis war allerlei Feuilletonistisches und Lyrisches, Fragmente eines Opernlibrettos und einer Tragödie. 1823 verdiente er sein Geld vor allem mit BeitrĂ€gen fĂŒr das Feuilleton littĂ©raire. Den erhofften Durchbruch als Romanautor schaffte er erst 1829 mit dem historischen Roman Le dernier Chouan, ou La Bretagne en 1800. In den folgenden Jahren schrieb Balzac wie besessen. Die ComĂ©die Humaine sollte Balzacs Lebenswerk werden, das er jedoch nicht mehr vollenden konnte. 91 der geplanten 137 Romane und ErzĂ€hlungen wurden fertiggestellt. Ab 1843 bekam Balzac aufgrund seiner stĂ€ndigen Überanstrengung und seines exzessiven Kaffeeverbrauchs ernsthafte gesundheitliche Probleme, von denen er sich nicht mehr erholte. Er starb am 18. August 1850 in Paris. Hugo von Hofmannsthal wurde am 1. Februar 1874 in Wien geboren und starb am 15. Juli 1929 in Rodaun. Bis 1898 Jura- und Romanistikstudium in Wien. Heirat mit Gerty Schlesinger. Ab 1901 zurĂŒckgezogenes Leben als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien. Zahlreiche Reisen in die MittelmeerlĂ€nder und nach Frankreich. Reserveoffizier in Istrien im Ersten Weltkrieg. 1916 Reisen nach Skandinavien und in die Schweiz. Mitherausgeber der Zeitschrift â€șDer Morgenâ€č und der â€șÖsterreichischen Bibliothekâ€č. Freundschaft mit Stefan George und Richard Strauss.

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        March 2023

        Die Kunst, ohne Sorgen zu leben

        Letzte Aufzeichnungen und Aufrufe

        by Stefan Zweig, Volker Michels, Klaus GrÀbner, Volker Michels

        Zu den bewegendsten und bisher unzugĂ€nglichen Schriften Stefan Zweigs zĂ€hlen diese in seinen letzten beiden Lebensjahren entstandenen Schilderungen. Einmal mehr zeigen sie das ganze Spektrum seines Talentes, persönliche Erfahrungen wie auch historische Begebenheiten so anschaulich zu vergegenwĂ€rtigen, dass sie der Leser wie eigene Erlebnisse wiederzuerkennen meint. Die Titelgeschichte ist eine Erinnerung an die wohl glĂŒcklichsten Jahre, die er von 1919 bis 1934 in seinem Salzburger Heim verbrachte. »Nur Mut!« ĂŒberliefert ein Erlebnis aus seiner Schulzeit, Ă€hnlich folgenreich wie die »Nachhaltige Lektion« eines Besuches beim Bildhauer Auguste Rodin. Der Bericht »Was mir das Geld bedeutet« ist ebenso wie die ErzĂ€hlung »Die Angler an der Seine« und seine von 1940 bis 1942 nur in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlichten politischen Appelle, »Das große Schweigen«, »In dieser dunklen Stunde« und »Hartrott und Hitler«, Warnrufe vor Katastrophen, die er nicht mehr erleben wollte.

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        October 2008

        Stefan Zweig

        Drei Leben - Eine Biographie

        by Matuschek, Oliver

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        January 1986

        Stefan Zweig

        Der grosse EuropÀer

        by Arens, Hanns

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        November 1981

        Stefan Zweig

        Leben und Werk im Bild

        by Volker Michels, Donald A. Prater, Ursula Michels-Wenz, Volker Michels, Donald A. Prater

        Volker Michels, geboren 1943, trat nach dem Studium der Medizin und Psychologie 1969 als Lektor fĂŒr deutsche Literatur in die Verlage Suhrkamp und Insel ein, wo er sich u. a. auch als Herausgeber fĂŒr zahlreiche Autoren der Gegenwart und Vergangenheit eingesetzt hat. Insbesondere widmete er sich den Werken und Briefen von Hermann Hesse, dessen literarischen und bildnerischen Nachlass er in mehr als hundert ThemenbĂ€nden veröff entlicht und 2005 mit der Edition einer zwanzigbĂ€ndigen Gesamtausgabe abgeschlossen hat. Volker Michels, geboren 1943, trat nach dem Studium der Medizin und Psychologie 1969 als Lektor fĂŒr deutsche Literatur in die Verlage Suhrkamp und Insel ein, wo er sich u. a. auch als Herausgeber fĂŒr zahlreiche Autoren der Gegenwart und Vergangenheit eingesetzt hat. Insbesondere widmete er sich den Werken und Briefen von Hermann Hesse, dessen literarischen und bildnerischen Nachlass er in mehr als hundert ThemenbĂ€nden veröff entlicht und 2005 mit der Edition einer zwanzigbĂ€ndigen Gesamtausgabe abgeschlossen hat.

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        January 1992

        Stefan Zweig - Triumph und Tragik

        AufsÀtze, Tagebuchnotizen, Briefe

        by Herausgegeben von Weinzierl, Ulrich

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        June 2004

        Die Kunst, seine Schulden zu zahlen und seine GlÀubiger zu befriedigen, ohne auch nur einen Sou selbst aus der Tasche zu nehmen

        by Honoré Balzac, E. Fred

        HonorĂ© de Balzac, der berĂŒhmte Autor der ComĂ©die humaine, war auch ein zu seiner Zeit berĂŒhmter Schuldner. Noch vor seinen literarischen Erfolgen habe er nach gewagten Spekulationen als Verleger und Druckereiunternehmer Insolvenz anmelden mĂŒssen und wurde Zeit seines Lebens von GlĂ€ubigern verfolgt. Er selbst soll mit Vorliebe darĂŒber gesprochen haben - und dies mit einer unverwĂŒstlichen, ansteckenden Munterkeit. »Die Kunst, seine Schulden zu zahlen und seine GlĂ€ubiger zu befriedigen, ohne auch nur einen Sou selbst aus der Tasche zu nehmen« ist also aus der Erfahrung gewonnen: eine nicht ganz ernst zu nehmende Anleitung, mit dem Geld auszukommen, das man nicht hat. Humorvoll beleuchtet Balzac das PhĂ€nomen von allen erdenklichen Seiten - ironischerweise unter dem DeckmĂ€ntelchen eines rechtschaffenen Herausgebers, der lediglich die Aufzeichnungen eines Onkels, des schwarzen Schafes der Familie, nach dessen Tod der Öffentlichkeit zu prĂ€sentieren vorgibt.

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