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View Rights PortalAm Hafen von Le Havre wird ein Mann tot aufgefunden. In der Jackentasche ein Kinoticket und auf dessen Rückseite ihre Telefonnummer. Sie erhält einen Anruf des ermittelnden Polizisten. Nur: Was soll sie – Synchronsprecherin in Paris, Mutter und Ehefrau – mit diesem ermordeten Mann in der 200 Kilometer entfernten Stadt zu tun haben?Sie reist sofort nach Le Havre. Verlangt, die Leiche zu sehen. Angelangt in der Stadt ihrer Kindheit, begegnet sie unwillkürlich den Bildern ihrer Vergangenheit. Der Hafenkai, das Lichtspielhaus, jeder Ort trägt Spuren vergessener Episoden. Und immer mehr drängt sich ihr die Erinnerung an ihre erste verlorene Liebe auf. Was, wenn der Tote diese Jugendliebe ist, die damals von heute auf morgen wie vom Erdboden verschwunden war? Ein rätselhafter Todesfall, eine Spurensuche an den Orten der Jugend und eine Hafenstadt, in der Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschwimmen. In ihrem literarischen psychologischen Thriller Brandung verwandelt Maylis de Kerangal ein Kriminalrätsel zum Schauplatz innerlichen Aufruhrs und biografischer Erkundungen.
In seinem neuen Buch erzählt J. M. G. Le Clézio von denjenigen, die zwar den westlichen Wohlstand mit erzeugen, denen man aber keine Teilhabe daran zugesteht. Anklagend und poetisch zugleich. Acht Erzählungen, die geografisch den halben Erdball umspannen, Mauritius, Peru, das Grenzgebiet zwischen den USA und Mexiko, den Libanon, Frankreich, und in denen der Literaturnobelpreisträger denjenigen eine Stimme gibt, über deren Leben die Geschichte normalerweise hinweggeht, die die Welt nur erfahren und kaum gestalten können. So wie Maureez, die es trotz schwierigster Kindheit schafft, andere mit ihrer Stimme zu bezaubern. Oder eine Handvoll Jugendlicher – Grenzgänger zwischen Mexiko und den USA. Die beiden jungen Brüder Marwan und Mehdi, die nach der Zerstörung ihres Dorfes durch den Libanon irren. Oder ein tunesischer Arbeiter, der sich in seiner französischen Unterkuft nach seiner Familie sehnt. Sie alle verdienen es, gesehen zu werden, und J.M.G. Le Clézio erzählt ihre Geschichten.
Arthur Rimbauds Le Bateau ivre ist eines der bedeutendsten Langgedichte der Weltliteratur. Nur drei Tage, die ihn "in Trance" versetzten, reichten Paul Celan aus für das Meisterwerk seiner Übersetzung dieses Gedichtes ins Deutsche: kühn und eigen, und doch so nah am Text, wie es einer Nachdichtung nur möglich ist. Es war Celans Überzeugung, "daß mir hier ein wirklich einzigartiger Wurf geglückt ist". Zur Wiedergabe von Originaltext und Übertragung in direkter Gegenüberstellung treten aufschlußreiche Zeugnisse, vor allem die Verlagsbriefwechsel, Abbildungen und ein ausführliches Nachwort des Herausgebers.
In großen Bildern schildert Gertrud von le Fort die tragische Lage der Stadt Magdeburg im Dreißigjährigen Krieg.
Le visage de la paix, erschienen im Oktober 1951, ist das letzte einer stattlichen Anzahl von Büchern, die von 1936 an, während fünfzehn Jahren, aus der Zusammenarbeit von Paul Eluard (1895–1952) und Pablo Picasso (1881–1973) entstanden sind.Am 5. Dezember, aus Anlaß des dreißigjährigen Bestehens der Kommunistischen Partei Frankreichs, zeichnete Picasso eine Folge von 29 allegorischen Variationen zum Thema Taube und Frauengesicht. In der Abfolge der Zeichnungen entwickelte Picasso nach Art einer Bildergeschichte die schrittweise Annäherung der Taube an das Frauengesicht. Das Frauengesicht erscheint zuerst nur als Umriß, wird nach und nach belebt, während die Taube sich mehr und mehr herandrängt, das Gesicht mehr und mehr umfängt, bis sie schließlich eine Einheit mit ihm bildet: Die Taube hat sich das Frauengesicht einverleibt.Gestalt- und Antlitz-Metamorphosen sind in dem Werk von Picasso nichts Ungewöhnliches. Das Motiv der Verbindung von Taube und Frauengesicht hingegen erscheint hier zum erstenmal. (Aus dem Nachwort)
The Lettre sur la comédie de l'Imposteur is the only work of any length which does full justice to comedy in the 17th century as a serious dramatic form. It is an important document in its own right and because it is inseparable from the historical context of Molière's Le Tartuffe ou l'Imposteur and the circumstances which influenced its development. ;
Der kleine Antoine wünschte sich schon als Kind, dass seine Träume wahr würden. Er schrieb Gedichte und weckte morgens seine Familie, um sie ihnen vorzulesen. Mit zwölf Jahren war er zum ersten Mal in einem Flugzeug unterwegs. Dem Piloten hatte er vorgeflunkert, seine Mutter wisse davon und sei einverstanden. Später, als Pilot, nahm er Touristen auf Rundflüge über Paris mit, flog Luftfracht um die Welt, und kundschaftete für die französische Armee die Bewegungen der deutschen Wehrmacht aus. Und er hat viele Bücher geschrieben. Zuletzt Der kleine Prinz. Die märchenhafte Geschichte wurde zu seinem Vermächtnis – und mit 140 Millionen verkauften Exemplaren eines der erfolgreichsten Bücher der Welt. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
Ricarda Huch, 1864 in Braunschweig geboren, war eine deutsche Schriftstellerin, Philosophin und Historikerin. Sie studierte in der Schweiz Philosophie und Geschichte und promovierte 1892 an der Universität Zürich. Sie arbeitete als Bibliothekarin und Lehrerin, veröffentlichte zahlreiche Gedichte, Romane, Stücke und zunehmend auch historische Werke. Sie starb 1947 in Schönberg im Taunus.
Er nannte sich Guillaume le Maréchal, nicht William Marshal. Dennoch war er Engländer – mit normannischer Abkunft. Seiner Zeit galt er als »der beste aller Ritter«, und als Ritter machte er eine Bilderbuch-Karriere: vom mittellosen jüngeren Sohn eines armen Ritters bis zum mächtigen Regenten von England und zu einem der reichsten Barone der Feudalzeit, begütert in England, Frankreich und Irland. Im Jahr 1219 ist der Graf einen prunkvollen Tod gestorben: Er bot der Welt das Schauspiel eines regelrechten Fürstentodes, einen formvollendeten Abschied von der Welt. »Bisher war Guillaume höchstens Fachhistorikern ein Begriff. Jetzt hat er gute Chancen, zum Publikumsliebling zu avancieren.« (profil) Das Besondere an diesem »Musterbeispiel erzählender Geschichtsschreibung« (Die Zeit) ist, daß sich Duby auf ein dichterisches Werk stützen kann: das umfangreiche altfranzösische Versgedicht, das Guillaumes ältester Sohn zur würdigen Erinnerung an seinen bedeutenden Vater bei einem Autor namens Jean in Auftrag gab und das ein gewichtiges Zeugnis ablegt über die Verhältnisse und das Denken im Mittelalter. »Dieses Buch zu lesen ist ein Vergnügen von der ersten bis zur letzten Seite. Dem Leser geht es wie beim fixierenden Betrachten eines mittelalterlichen Tafelbildes, die Szene tritt aus dem Rahmen heraus, wird Leben und Ereignis… Was für ein Auftakt schon die Beschreibung des zeremoniellen, wochenlangen Sterbens dieses ›besten aller Ritter‹. Man hört dann nicht mehr auf.« (Die Presse)
Anne Weber wurde 1964 in Offenbach geboren. 1983 ging sie nach Paris und absolvierte das Studium der französischen Literatur sowie der vergleichenden Literaturwissenschaften an der Sorbonne. Von 1989 bis 1996 arbeitete sie in Lektoraten verschiedener französischer Verlage. Sie begann, deutsche Texte (u.a. von Hans Mayer, Jacob Burckhardt, Eleonore Frey, Sibylle Lewitscharoff, Birgit Vanderbeke und Wilhelm Genazino) ins Französische zu übersetzen. 1998 veröffentlichte sie bei Le Seuil die französische Originalfassung von Ida erfindet das Schießpulver. 1999 erschien das Buch auf deutsch im Suhrkamp Verlag, der im Herbst 2000 auch Im Anfang war veröffentlichte. 2004 erschien ihr viertes Buch Besuch bei Zerberus.
Anne Weber wurde 1964 in Offenbach geboren. 1983 ging sie nach Paris und absolvierte das Studium der französischen Literatur sowie der vergleichenden Literaturwissenschaften an der Sorbonne. Von 1989 bis 1996 arbeitete sie in Lektoraten verschiedener französischer Verlage. Sie begann, deutsche Texte (u.a. von Hans Mayer, Jacob Burckhardt, Eleonore Frey, Sibylle Lewitscharoff, Birgit Vanderbeke und Wilhelm Genazino) ins Französische zu übersetzen. 1998 veröffentlichte sie bei Le Seuil die französische Originalfassung von Ida erfindet das Schießpulver. 1999 erschien das Buch auf deutsch im Suhrkamp Verlag, der im Herbst 2000 auch Im Anfang war veröffentlichte. 2004 erschien ihr viertes Buch Besuch bei Zerberus.
"Das Beste von der kleinen Eule" ist eine umfassende Sammlung der beliebtesten Geschichten und Lieder rund um die charmante kleine Eule, präsentiert in einer attraktiven Hörbuchausgabe. In dieser Edition erleben junge Zuhörer die Abenteuer der kleinen Eule, die trotz ihrer Beule zahlreiche Herausforderungen meistert: von ihren nächtlichen Ausflügen zu den Sternen, über das Finden neuer Freunde, bis hin zu ihren Bemühungen, endlich in den Schlaf zu finden. Die Sammlung beinhaltet sowohl klassische als auch zwei brandneue Lieder, die zum Mitsingen und Mittanzen einladen. Illustriert durch lebendige und mitreißende Erzählungen, ist dieses Hörbuch perfekt geeignet, um Kinder im Vorschulalter spielerisch an Musik und Geschichten heranzuführen und ihnen gleichzeitig Trost und Freude zu spenden. Perfekte Einschlafhilfe: Die sanften Geschichten und ruhigen Lieder unterstützen eine entspannte Einschlafzeit und fördern einen beruhigenden Schlaf. Förderung der emotionalen Intelligenz: Durch Themen wie Freundschaft und Überwindung von Ängsten unterstützt das Hörbuch die emotionale Entwicklung von Kindern. Mitwachsende Inhalte: Die Geschichten bieten Unterhaltung und Lerninhalte für verschiedene Entwicklungsstufen von Kleinkindern. Interaktive Elemente: Lieder zum Mitsingen und Geschichten, die zum Mitdenken anregen, fördern die aktive Teilnahme und Kreativität der Kinder. Qualitative Produktion: Hochwertig produzierte Audioinhalte sorgen für ein angenehmes und kindgerechtes Hörerlebnis.