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View Rights PortalDietrich Mack war der erste Ehemann von Gudrun Wagner und in den 80er Jahren Pressechef der Festspiele. Mitherausgeber der Tagebücher Cosima Wagners, zeitweise Leiter des Forschungsinstituts für Musiktheater an der Universität Bayreuth, später Programmdirektor Musik und Film beim SWR. Diverse Veröffentlichungen zu Richard Wagner sind im insel taschenbuch erschienen.
Friedrich Nietzsche wurde am 15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen als Sohn eines Pastors geboren. Er studierte in Bonn und Leipzig zunächst Sprachwissenschaften und evangelische Theologie, seinen Abschluß machte er jedoch nur in klassischer Philologie. 1868 lernte er Richard Wagner kennen, der sein Denken neben Schopenhauer stark beeinflußte. Einige Jahre später zerbrach die Freundschaft über Nietzsches Geringschätzung der Bayreuther Festspiele. 1869 wurde er auf eine Professur für Altphilologie nach Basel berufen, die er aus gesundheitlichen Gründen zehn Jahre später wieder aufgab. Fortan lebte er von seiner Pension und finanzierte davon viele Reisen, u.a. in die Schweiz und nach Italien, auf denen seine wichtigsten philosophischen Werke entstanden. In seinen Hauptwerken sagte Nietzsche den Tod Gottes voraus, beschrieb den Übermenschen, trat für die Umwertung aller Werte ein und prägte somit den Nihilismus. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Also sprach Zarathustra (1883) und Ecce Homo (1908). In den 1880er Jahren nahmen seine körperlichen und seelischen Leiden zu und gipfelten 1889 in einem Zusammenbruch, von dem er sich nicht mehr erholte. Bis zu seinem Tod am 25. August 1900 in Weimar wurde er von seiner Mutter und seiner Schwester gepflegt. Dieter Borchmeyer, geboren 1941, ist Professor emeritus an der Universität Heidelberg, war Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und lehrt im Rahmen der Stiftungsdozentur »Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie« weiterhin an der Universität Heidelberg. Borchmeyers Arbeitsfeld ist vor allem die deutsche Literatur vom 18. bis 20. Jahrhundert und das Musiktheater mit Monographien zu Goethe, Schiller, Mozart, Wagner und Nietzsche. Zuletzt erschien von ihm Was ist deutsch? (2017). Dieter Borchmeyer, geboren 1941, ist Professor emeritus an der Universität Heidelberg, war Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und lehrt im Rahmen der Stiftungsdozentur »Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie« weiterhin an der Universität Heidelberg. Borchmeyers Arbeitsfeld ist vor allem die deutsche Literatur vom 18. bis 20. Jahrhundert und das Musiktheater mit Monographien zu Goethe, Schiller, Mozart, Wagner und Nietzsche. Zuletzt erschien von ihm Was ist deutsch? (2017).
Dieter Borchmeyer, geboren 1941, ist Professor emeritus an der Universität Heidelberg, war Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und lehrt im Rahmen der Stiftungsdozentur »Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie« weiterhin an der Universität Heidelberg. Borchmeyers Arbeitsfeld ist vor allem die deutsche Literatur vom 18. bis 20. Jahrhundert und das Musiktheater mit Monographien zu Goethe, Schiller, Mozart, Wagner und Nietzsche. Zuletzt erschien von ihm Was ist deutsch? (2017).
»Man kann es als geistesgeschichtliches Unglück bezeichnen, daß Shaws Interpretation der Nibelungen-Tetralogie bisher weder von Wagnerianern noch von Wagner-Gegnern zur Kenntnis genommen wurde. Vermutlich wäre die mehr verdunkelnde als erhellende Wagner-Diskussion vermeidbar gewesen, wenn diese Analysen Shaws das deutsche Bewußtsein rechtzeitig erreicht hätten.« Joachim Kaiser
An Pfingsten 1869 besucht Nietzsche Richard Wagner und Cosima von Bülow in deren Haus in Tribschen bei Luzern. Dies ist der Beginn einer innigen Freundschaft – und eine der kulturhistorisch bedeutsamsten Dreierkonstellationen. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich fast eine Vater-Sohn-Beziehung, bis es 1878 zum Bruch kommt. Die Entzweiung mit Nietzsche ist die wohl tiefste menschliche Enttäuschung in Wagners Leben gewesen. Und auch Nietzsche, der die Tribschener Jahre immer wieder als die glücklichste Zeit seines Lebens bezeichnet hat, hat die Trennung von Wagner und Cosima nie verwunden. Dieter Borchmeyer entwirft ein lebendiges Porträt dieser epochalen Begegnung.
Dieter Borchmeyer, geboren 1941, ist Professor emeritus an der Universität Heidelberg, war Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und lehrt im Rahmen der Stiftungsdozentur »Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie« weiterhin an der Universität Heidelberg. Borchmeyers Arbeitsfeld ist vor allem die deutsche Literatur vom 18. bis 20. Jahrhundert und das Musiktheater mit Monographien zu Goethe, Schiller, Mozart, Wagner und Nietzsche. Zuletzt erschien von ihm Was ist deutsch? (2017).
Sie hören dich denken. Doch du kannst sie nicht verstehen. Noch nicht. Während einer Exkursion verschwindet die fünfzehnjährige Noomi auf rätselhafte Weise. Erst einen Tag später wird sie endlich gefunden: angsterfüllt und ohne Gedächtnis.Verstörende Erinnerungsfetzen an eine blutige Jagd und massive Felsgipfel führen sie schließlich in ein abgelegenes Waldcamp. Was ist dort mit ihr geschehen? Auf der Suche nach Antworten folgt sie einer Spur tief ins Herz des Waldes. Doch ist sie bereit für die Wahrheit, die dort lauert? Ein einsames Camp. Ungezähmte Natur. Ein Wald voller Mysterien. Ein Geheimnis von zerstörerischer Kraft. Atmosphärisch, rätselhaft und aufwühlend - der neue Roman von dem preisgekrönten Autorinnenduo Ella Blix, bestehend aus Antje Wagner und Tania Witte. Ausgezeichnet 2019 als Ella Blix mit einem Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds und als Einzelautorin mit dem Mannheimer Feuergriffel (Tania Witte) und dem Phantastikpreis der Stadt Wetzlar (Antje Wagner). Gedruckt auf Umweltpapier und zertifiziert mit dem BLAUEN ENGEL.
Zu Max Frischs 100. Geburtstag versammelt eine DVD-Box in der filmedition suhrkamp auf fünf DVDs die wichtigsten Filme von, mit und über den großen Schweizer Schriftsteller: ein Porträt des öffentlichen Intellektuellen Frisch (Matthias von Guntens Dokumentation "Max Frisch. Citoyen"), die vielfach ausgezeichnete Verfilmung "Holozän" von Heinz Bütler und Manfred Eicher, Richard Dindos "Journal I-III" (eine filmische Lektüre der Erzählung Montauk) sowie die Gespräche im Alter, die Philippe Pilliod in den Jahren 1985/1986 geführt hat. Vervollständigt wird das Paket durch ein besonderes Extra: Volker Schlöndorffs "Homo faber"-Adaption. Die Verfilmung mit internationaler Starbesetzung macht die Box zu einem Ereignis. Ein einzigartiger Zugang zu Leben und Werk des großen Autors.