Jüdischer Verlag GmbH
Herzlich willkommen bei der Suhrkamp Verlagsgruppe. Zu dieser gehören u. a. der Suhrkamp Verlag, der Insel Verlag mit dem Verlag der Weltreligionen, sowie der Jüdische Verlag.
View Rights PortalHerzlich willkommen bei der Suhrkamp Verlagsgruppe. Zu dieser gehören u. a. der Suhrkamp Verlag, der Insel Verlag mit dem Verlag der Weltreligionen, sowie der Jüdische Verlag.
View Rights PortalKate B. Gordon publishes middle grade fiction under the imprint Relish Books. The first book in the Unicorn King series, Lily and the Unicorn King, blends the unicorns of European mythology with Maori myths and lore, a trio of brave friends and their ponies. The second book in the series, Sasha and the Warrior Unicorn, will be out late in 2020 with the third book in 2021.
View Rights PortalReligion in the Making – so der englische Originaltitel – besteht aus vier Vorlesungen, die Whitehead 1926 gehalten hat. In der gleichen Perspektive, wie er in den ein Jahr früher gehaltenen Lowell Lectures, die unter dem Titel Wissenschaft und moderne Welt erschienen sind, Entwicklung und Wirkung der modernen Wissenschaft analysiert hatte, verfolgt er in Wie entsteht Religion? die Ziele, »eine gedrängte Analyse der vielfältigen Faktoren in der menschlichen Natur vorzulegen, die in ihrem Zusammenwirken eine neue Religion entstehen lassen, den unausweichlichen Wandel der Religion im Zusammenhang mit dem Wandel des Wissens darzustellen und insbesondere die Aufmerksamkeit darauf zu richten, wie die Religion von unserer Auffassung jener beständigen Elemente abhängt, vermöge derer es in der Welt eine feste Ordnung gibt – beständige Elemente, ohne die es keine sich verändernde Welt geben könnte«.
Die Klassiker der Soziologie hatten die Religionssoziologie als einen zentralen Teil der Gesellschaftstheorie angesehen, und zwar auch und gerade dort, wo ihnen die moderne, angeblich so religionsfern gebaute Gesellschaft vor Augen stand. Der vorliegende Band, an dem Niklas Luhmann bis kurz vor seinem Tod gearbeitet hat, erneuert diesen Anspruch, indem er die Religion als autonomes Kommunikationssystem innerhalb der modernen Gesellschaft beschreibt.
Das grundlegende Werk der jüdischen Tradition in deutscher Übersetzung – 12 Bände in einer einmaligen, limitierten Sonderausgabe zum Vorzugspreis.Die vorliegende Übersetzung von Lazarus Goldschmidt, ein Nachdruck der in den Jahren 1930 bis 1936 im Jüdischen Verlag erschienenen Ausgabe, ist bis heute die einzige vollständige Übertragung des kanonischen Textes des Babylonischen Talmud, der Mischna und Gemara, ins Deutsche. In vielhundertjähriger mündlicher Überlieferung entstanden, wurde der Babylonische Talmud im 6. Jahrhundert kodifiziert. Talmud bedeutet »Belehrung«, »Studium«. Er gliedert sich in sechs große Ordnungen, die wiederum unterteilt sind in zahlreiche Traktate, die Fragen aus allen Bereichen jüdischen Lebens aufnehmen und diskutieren. Der Kern des Talmud ist die Mischna, die Zusammenstellung der religionsgesetzlichen Lehrsätze durch die Schriftgelehrten in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung. Zum Text der Mischna tritt die Gemara: die Diskussionen der späteren Rabbinen über die Diskussionen der früheren Rabbinen. In der talmudischen Überlieferung – mit ihrer Fülle an Argumenten und Gegenargumenten, an Geschichten und Gegengeschichten – findet die jüdisch-rabbinische Tradition ihren eigentlichen Ausdruck. Ausgehend von dem geoffenbarten Wort Gottes, entwickelt sich ein unendlicher, generationenübergreifender Prozeß des Lernens und Verstehens – Auslegung der Heiligen Schrift, Kommentar und Kommentar zum Kommentar.
Hans-Joachim Simm, Dr. phil., geboren 1946 in Braunschweig, war bis 2009 Verlagsleiter des Insel Verlags und des Verlags der Weltreligionen.
In Singapore and Malaysia, the inversion of Chinese Underworld traditions has meant that Underworld demons are now amongst the most commonly venerated deities in statue form, channelled through their spirit mediums, tang-ki. The Chinese Underworld and its sub-hells are populated by a bureaucracy drawn from the Buddhist, Taoist and vernacular pantheons. Under the watchful eye of Hell's 'enforcers', the lower echelons of demon soldiers impose post-mortal punishments on the souls of the recently deceased for moral transgressions committed during their prior incarnations. Chinese religion in contemporary Singapore, Malaysia and Taiwan offers an ethnography of contemporary Chinese Underworld traditions, where night-time cemetery rituals assist the souls of the dead, exorcised spirits are imprisoned in Guinness bottles, and malicious foetus ghosts are enlisted to strengthen a temple's spirit army. Understanding the religious divergences between Singapore and Malaysia (and their counterparts in Taiwan) through an analysis of socio-political and historical events, Fabian Graham challenges common assumptions about the nature and scope of Chinese vernacular religious beliefs and practices. Graham's innovative approach to alterity allows the reader to listen to first-person dialogues between the author and channelled Underworld deities. Through its alternative methodological and narrative stance, the book intervenes in debates on the interrelation between sociocultural and spiritual worlds, and promotes the destigmatisation of spirit possession and discarnate phenomena in the future study of mystical and religious traditions.
This edited volume presents the latest research on the intersection of religion and medicine in Asia. It features chapters by internationally known scholars, who bring to bear a range of methodological and geographic expertise on this topic. The book's central question is to what extent 'religion' and 'medicine' have overlapped or interrelated in various Asian societies. Collectively, the contributions explore a number of related issues, such as: which societies separated out religious from medical concerns, at which times and in what ways? Where have medicine and religion converged, and how has such knowledge been defined by scholars and cultural actors? Are 'religion' and 'medicine' the best terms by which scholars can grapple with knowledge about the sacred and the self, destiny and disease?
Die fünf Kapitel dieses Buches befassen sich mit der Religion unter verschiedenen, in sich zusammenhängenden Gesichtspunkten. Ihr Ziel ist es, Theorieerfahrungen aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaftstheorie für die Beurteilung der gegenwärtigen Lage von Religion fruchtbar zu machen. Erörtert werden: (1) die gesellschaftliche Funktion der Religion, (2) die evolutionären Veränderungen ihrer Dogmatik, (3) die religiöse Thematisierung des Problems der Kontingenz, (4) Säkularisierung im Sinne einer religionsspezifischen Thematisierung der Gesellschaft als Umwelt des Religionssystems und (5) die Möglichkeiten der Organisation des Religionssystems selbst.
Nicht erst seit der vielbeachteten Wahl des neuen Papstes, nicht erst seit den religiös motivierten Terroranschlägen, die die westlichen Demokratien erschüttert haben, und nicht erst seit der Wiederkehr religiöser Fundamentalismen in allen Teilen der Welt wird deutlich, daß die Frage der Religion zu einer Nagelprobe der Zivilisation geworden ist. Doch war die Religion nicht längst überwunden? Die Philosophen Richard Rorty und Gianni Vattimo, die als Vertreter einer dezidierten Metaphysikkritik nicht gerade in Verdacht stehen, dem Christentum das Wort zu reden, stellen die Frage nach der Zukunft der Religion. In pointierten Texten und einem anschaulichen Gespräch gehen sie von der Beobachtung aus, daß die Metaphysikkritik mitnichten zum Verschwinden der Religion geführt hat. Der Tod Gottes gehört der Vergangenheit an, die Religion nicht. Doch gehört ihr wirklich die Zukunft? Oder hat nicht vielmehr eine Verschiebung der religiösen Erfahrung stattgefunden, die eine Metaphysikkritik keineswegs ausschließt? Wird eine Religion ohne Gott kommen?»Was kommt nach dem Ende der Metaphysik? Kann Religion ohne Begründungen, objektive Wahrheiten oder Gott auskommen? Zwei der einflußreichsten Philosophen unserer Tage kommen hier zu einer Antwort zusammen. Gemeinsam bestimmen Vattimos Hermeneutik und Rortys Pragmatismus unsere Vorstellung der christlichen Botschaft, daß die Liebe das einzige Gesetz darstelle, neu.« Nancy Frankenberry
Der Rigveda gehört zu den ältesten Literaturdenkmälern der Menschheit. In den rund 1000 Hymnen dieses Textes, der vermutlich zwischen 1500 und 1000 v. Chr. verfaßt wurde, fand eine am Opfer orientierte Religion ihren Niederschlag, die etwa seit 2000 v. Chr. aus dem heutigen Afghanistan nach Nordindien einwandernde vedische Stämme geformt hatten. Diese Religion ist einerseits indogermanischem Erbe verpflichtet, weist andererseits aber auch bereits den Weg zum Hinduismus. Thomas Oberlies zeichnet ihre Gottesvorstellungen, ihren Kultus und ihre Mythologie in allen Einzelheiten nach. Kosmologie und Jenseitskonzeptionen kommen ebenso in den Blick wie etwa die Gesellschaftsform und die Art der Herrschaftslegitimation.
Im Licht der Wiederkehr des Religiösen und seiner weltweiten Konjunktur erfährt die Religion ihre philosophische Nobilitierung jenseits der tradierten Dichotomie von Mythos und Aufklärung. Die Beiträge von Jacques Derrida, Gianni Vattimo, Maurizio Ferraris, Hans-Georg Gadamer, Aldo Giorgio Gargani, Eugenio Trías und Vincenzo Vitiello dokumentieren eine kardinale Wende der zeitgenössischen Philosophie. Mit Beiträgen von Eugenio Trías, Aldo Giorgio Gargani, Vincenzo Vitielo, Maurizio Ferraris, Hans-Georg Gadamer.
Spätestens seit dem Erscheinen des Stunden-Buchs im Jahre 1905 liegt die religiöse Dimension von Rilkes Werk klar zutage, und nicht zuletzt sie hat Generationen von Lesern in ihren Bann gezogen. Dabei ist Rilkes Verhältnis zur Religion durchaus zwiespältig: Die Kirchenfrömmigkeit seiner Mutter lehnt er ebenso ab wie zwischen Gott und Mensch vermittelnde Instanzen – weshalb ihm auch der Gott des Judentums nähersteht als jener des Neuen Testaments. Er kritisiert die Rolle, die Religionen, vor allem das Christentum, in der Menschheitsgeschichte gespielt haben, und setzt statt auf dogmatische Glaubensbekenntnisse auf intuitive Gotteserfahrung. Er wehrt sich dagegen, daß die Menschen von den Religionen kleingeredet und Liebe und Sexualität verteufelt werden. Demgegenüber rühmt Rilke das Hiesige als die Erscheinung eines Göttlichen, an dessen Vollendung mitzuwirken die vornehmste Aufgabe des Menschen sei. 80 Jahre nach Rilkes Tod, da wieder Kriege als »Kreuzzüge « und terroristische Aktionen als »Gottesdienst« deklariert werden, sind die Antworten, die er auf die Frage nach Gott und dem Umgang mit ihm gibt, von unerwarteter Aktualität. Ein Lesebuch und die Darstellung von Rilkes religiöser Entwicklung, von der frühen Mariendichtung bis zur Engelsvision der Duineser Elegien. Schiwy läßt Rilke ausführlich selbst zu Wort kommen, und so liest sich dieses Buch auch als eine religiöse Autobiographie des Dichters, die seine wichtigsten Aussagen zur Religion versammelt.
Nach einer Darstellung der geistesgeschichtlichen Ausgangspositionen der kulturanthropologischen Forschung, den Problemen des Zugangs zu einer fremden Welt, der Materialauswahl und dem daraus resultierenden Zerrbild des »Primitiven«, diskutiert Evans-Pritchard psychologische (u. a. M. Müller, H. Spencer, E. B. Tylor, J. G. Frazer, S. Freud) und soziologische Theorien der Religion (u. a. E. Durkheim, M. Mauss, A. R. Radcliffe-Brown); ferner die Position von Lévy-Bruhl. Als Einleitung enthält dieser Band die Vorlesung »Sozialanthropologie gestern und heute«.
Heinrich Zimmers Buch revidiert das in Europa bekannte Bild Indiens und bereinigt es von herrschenden Vorurteilen und Vorstellungen. Es genügt deshalb einem doppelten Anspruch: Auf der einen Seite handelt es sich um eine umfassende Darstellung der Geschichte der Philosophie und Religion Indiens und wird durch Bibliographie, Register und Sanskrit-Index geradezu zu einem indologischen Nachschlagewerk, auf der anderen Seite bleibt Zimmer aber nicht etwa ein distanzierter Betrachter, vielmehr kommt er durch sein Interesse eines Abbaus westlicher Vorurteile zu einer Schau »der ewigen Werte Indiens«.
Lange Zeit hatte es den Anschein, als sei die Säkularisierung, also die schwindende Bedeutung des Religiösen, ein ebenso stabiler gesellschaftlicher Trend wie die Individualisierung und die Globalisierung. Doch spätestens seit dem 11. September erleben wir eine Renaissance der Religionen: Die Debatten um Kruzifixe in Schulen, die mediale Hysterie nach der Wahl Papst Benedikts XVI. und den Islam in Europa zwingen uns nun, die Bedeutung von Begriffen wie religiös und säkular und die öffentliche Rolle der Religion zu überdenken. Zu diesem Zweck fand im Oktober 2009 in New York eine Art Gipfeltreffen der Philosophie statt, an dem mit Judith Butler, Craig Calhoun, Jürgen Habermas, Charles Taylor und Cornel West fünf der wichtigsten Denkerinnen und Denker der Gegenwart teilnahmen. Dieser Band dokumentiert die Beiträge des Symposiums sowie die anschließende Diskussion.
John Rawls, der vielleicht wichtigste politische Philosoph des 20. Jahrhunderts, galt zeitlebens als »religiös unmusikalisch«, doch nach seinem Tod wurden zwei Texte entdeckt, die zu einer gründlichen Revision dieses Bildes zwingen. Seine »Senior Thesis« aus dem Jahr 1942 zeigt einen brillanten Studenten, der Politik, Ethik und Theologie dadurch gekennzeichnet sieht, dass sie versuchen, mit der Sünde – dem Bösen – in der Welt fertig zu werden. Im zweiten, fast 50 Jahre später entstandenen, sehr persönlichen Text gewährt uns Rawls einen bewegenden Einblick in »seine Religion« und schildert auf eindringliche Weise, wie er als Soldat im Zweiten Weltkrieg den Glauben seiner Jugend verlor.
Seit Adam und Eva macht man sich ein Bild von Frauen. Wie sie sind, sein oder nicht sein sollen. Und nicht selten gerät es zum Klischee auf zwei Beinen - in jüdischen Zusammenhängen etwa in Gestalt der jiddischen Mame mit ihrer terroristischen Sohnesliebe oder der besten Ehefrau von allen. Der diesjährige Jüdische Almanach widmet sich Frauen, die in der Vergangenheit und Gegenwart den jeweiligen Rollenerwartungen entsprachen oder auch wirkungsvoll widersprachen. Denn immer wieder ist es Frauen gelungen, eigene Lebensentwürfe dem entgegenzusetzen, was ihnen von ihrer Zeit und Umwelt, von Tradition und Religion vorgegeben wurde. Jüdische Frauen in Israel, in den Vereinigten Staaten oder Europa - das Spektrum reicht von der deutsch-jüdischen Salondame bis zur israelischen Kriegswitwe, von der zionistischen Pionierin bis zur Jewish American Princess, von der häuslichen Hüterin der Tradition bis zur intellektuellen Vorkämpferin. Mit Beiträgen von Barbara Hahn, Barbara Honigmann, Viola Roggenkamp, Liliane Weissberg u. a. m.
Religion is taught in schools as if a branch of science consisting of some Koranic verses, prophetic tradition (Hadith), creed, worships, and biography! Pupils usually study such items by heart, then they go to exam and forget all. Religion is neither a branch of science nor a branch of material knowledge. Religion is a spiritual education that had to be applied in society. It is felt in the way people behave or conduct. Sometimes we meet a clever pupil but he has bad manners! Another, may get high marks in religion but dismissed out of the school for his ill behaviors and bad manners. I believe that religion must be taught as a spiritual education surrounded by a sphere of sympathy and affection. It is something felt by heart, not studied by heart. Teachers have to adress minds to make pupils convinced. They have to teach them biography of the prophet and also of the orthodox Caliphs. They have to select Koran verses according to “the age and the need”. For example Koranic verses dealing with” prayers”, must be studied in an early stage. Then Koranic verses dealing with “fasting”. After that comes verses dealing with moral conducts. In an advanced stage or secondary school, students can study views, ideas, conceptions, visions and philosophy of Islamic eminent characters, as well as eminent characters of other religions. There is a sort of a deflagrated competition between different religions, though they are similar in concepts and attitudes. Also, rivalary between Islam and Western civilization, and communism, is considered. Western civilization has its own entity. It is an integral doctrine having its theories and applications. Western civilization admits human rights and free economy. It could achieve marvellous progress in different fields of life. At the other hand communism also has its own integral doctrine with a private philosophy, economy and ruling systems. It aspires equality between all people, regardless to their colour or race. As a matter of fact it could achieve marevellous progress in different fields of life. Islam stands in between those two different civilizations, trying to get up and rise after a long sleep in the darkness of stagnancy and retardation. Lately, Islam did not achieve adequate progress in fields like modern science, technology, and material power. But it didn’t surrender, because it is till standing as a civilization having its own historical dignity and tradition. But now it is working hard to compensate what it did lose and indemnify what has gone, without contradicting its message and entity.
An dem in diesem Band vorgestellten Forschungsprojekt zur Frage der Bedeutung der Religionen für die Identitätsbildung haben sich Vertreter verschiedener Fachrichtungen beteiligt: Religionswissenschaftler, Theologen und Philosophen, Gesellschaftswissenschaftler und Mediziner. Alle ihre Beiträge zeichnen sich dadurch aus, daß sie von vornherein über die Identität versichernden Grenzen der jeweiligen Wissenschaftskulturen hinausgreifen. Die hier vorgelegten Studien betreffen einmal grundlegende Reflexionen zur Identitätsbestimmung, zum anderen beispielhaft bestimmte Religionen in ihren konkreten historischen Erscheinungsformen - insbesondere werden Probleme jüdisch-christlicher Identitätsbildung und Fragen religiöser Identitätsbildung in Asien untersucht.
Religion and life cycles in early modern England assembles scholars working in the fields of history, English literature and art history to further our understanding of the intersection between religion and the life course in the period c. 1550-1800. Featuring chapters on Catholic, Protestant and Jewish communities, it encourages cross-confessional comparison between life stages and rites of passage that were of religious significance to all faiths in early modern England. The book considers biological processes such as birth and death, aspects of the social life cycle including schooling, coming of age and marriage and understandings of religious transition points such as spiritual awakenings and conversion. Through this inclusive and interdisciplinary approach, it seeks to show that the life cycle was not something fixed or predetermined and that early modern individuals experienced multiple, overlapping life cycles.