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Promoted ContentDecember 2003
Marx' Gespenster
Der verschuldete Staat, die Trauerarbeit und die neue Internationale
by Jacques Derrida, Susanne Lüdemann
Jacques Derridas Auseinandersetzung mit der Theorie von Marx und ihrem Erbe gehört zu den meistdiskutierten philosophischen Texten der Gegenwart. Hier geht es um nichts Geringeres als um das Erbe des Marxismus, um Marx' Testament, um seine Vergangenheit und seine Gegenwart. Marx' Gespenster eröffnet eine neue Perspektive auf die Philosophie von Marx. »Ein Gespenst geht um in Europa«, so könnte man beginnen und zugleich seine gespenstische Gegenwart konstatieren. »Es gilt, auf magische Weise ein Gespenst auszutreiben, die mögliche Rückkehr einer Macht zu bannen, die für böse an sich gehalten wird und deren dämonische Drohung fortfährt, das Jahrhundert heimzusuchen.«
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Promoted ContentSeptember 2001
Jacques Derrida
Ein Portrait
by Jacques Derrida, Geoffrey Bennington, Stefan Lorenzer
Dieser Band ist die beste Einführung in das Werk Jacques Derridas. Umfassend, kenntnisreich und zugleich verständlich stellt Bennington Derridas Denken in seinem philosophiehistorischen wie zeitgenössischen Kontext vor. Dabei ist die Darstellung durchweg anschaulich und informativ. Begleitet wird dieser Text durch einen Beitrag Derridas, der auf dem letzten Drittel jeder Seite autobiographisehe Reflexionen mit Bezügen zur jeweiligen Darstellung seiner Theorie verbindet und dabei ein spannendes wie auch höchst dichtes Netz der Bezüge schafft. Vervollständigt wird der Band durch eine Bibliographie und ein ausführliches Curriculum vitae. Jacques Derrida verführt und scheidet die Geister: nicht das schlechteste Kompliment für einen Denker, dessen grundlegendes Motiv seit Anbeginn offenkundig das »Dekonstruieren« scheinbarer Selbstverständlichkeiten ist. Die Verstörung, die von diesem Denken ausgeht, hat vielfache Namen: Staunen angesichts der Produktivität Derridas, Verblüffung ob seiner stilistischen Vielfalt, Irritation angesichts der Kühnheit dieses Denkers, sich in angestammte intellektuelle Besitzstände anderer zu begeben und die dort herrschenden unreflektierten Voraussetzungen aufzudecken, schließlich Befremden über ein Denken, das von Buch zu Buch mit sich selbst zu brechen, disziplinäre Grenzen und stilistische Differenzen zwischen Literatur und Philosophie nicht anzuerkennen scheint und stets woanders anzutreffen ist als dort, wo man es wähnte.Das vorliegende Buch sucht das Rätsel »Derrida« zu entschlüsseln. Es wäre freilich kein Buch über Derrida, an dem Derrida selbst beteiligt war, würde es nicht zugleich wieder die Schwierigkeiten eines solchen Unterfangens klar vor Augen stellen.
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Trusted PartnerThe ArtsJune 2005
Derrida
Screenplay and essays on the film
by Amy Ziering Kofman, Kirby Dick, Jacques Derrida
The full transcript of the award-winning film DERRIDA, along with essays by the filmmakers and Nicholas Royle, as well a Q and A session with the philosopher, in a lavishly designed and illustrated full colour large format volume ;
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Trusted PartnerJune 2007
Derrida ein Ägypter
Über das Problem der jüdischen Pyramide
by Peter Sloterdijk
Kurz bevor er starb, gab Jacques Derrida zwei paradoxe Überzeugungen zu Protokoll: Zwar sei er sicher, noch am Tag seines Todes vergessen zu werden, gleichzeitig würde jedoch das kulturelle Gedächtnis etwas von seinem Werk bewahren. Dazu tut die Rede, die Peter Sloterdijk am ersten Todestag des französischen Philosophen hielt, das Ihre. Sloterdijk nähert sich dem Dekonstruktivisten, indem er das Gebirge des Denkens vermißt, »in dem la montagne Derrida als eine der höchsten Erhebungen aufsteigt«. In sieben kurzen Vignetten arrangiert Sloterdijk mit philosophischer Imagination Begegnungen Hegels, Freuds und anderer mit dem Mann, dessen Grabkammer »an einen hohen Himmel rührt«.
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Trusted PartnerOctober 2001
Die unbedingte Universität
by Jacques Derrida, Stefan Lorenzer
Als Jacques Derrida seinen vielbeachteten Vortrag Die Zukunft der Universität auf Einladung von Jürgen Habermas in Frankfurt hielt, stellte ihn die Frankfurter Allgemeine Zeitung in eine Reihe mit den berühmten Reden Kants, Schellings, Nietzsches und Heideggers. Derrida entwirft eine bedingungslose, unbedingte Universität, die zugleich eine mögliche Orientierung für die Geisteswissenschaften insgesamt reflektiert und einschließt. Sein Versuch, eine moderne Form der Universität zu umreißen, kann der aktuellen Debatte über die Reform der Universität entscheidende philosophische Impulse geben. Sein Text verbindet dabei eine subtile und präzise philosophische Argumentation mit einer pointierten politischen Position.
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Trusted PartnerMay 1972
Die Schrift und die Differenz
by Jacques Derrida, Rodolphe Gasché
Jacques Derrida wurde am 15. Juli 1930 in El-Biar in der Nähe von Algier als Sohn jüdischer Eltern geboren und starb am 8.Oktober 2004 in Paris. Während seiner Schulzeit war er antisemitischen Repressionen ausgesetzt. Ab 1949 lebte er in Frankreich und besuchte das Lycée Louis-le-Grand in Paris. Von 1952 bis 1954 studierte er an der École Normale Supérieure, wo er Vorlesungen bei Louis Althusser und Michel Foucault besuchte und sich mit Pierre Bourdieu anfreundete. 1956 gewann er ein Stipendium für einen Studienaufenthalt an der Harvard University. Während seines Militärdienstes von 1957 bis 1959 lehrte er Englisch und Französisch in Algerien. Von 1960 bis 1964 war er wissenschaftlicher Assistent an der Sorbonne. Ab 1965 bis 1984 bekleidete er eine Professur für Geschichte der Philosophie an der École Normale Supérieure. Den Durchbruch erlangte Derrida im Jahr 1967, als er nahezu zeitgleich in drei bekannten Verlagen drei wichtige Schriften veröffentlichte: De la grammatologie, La Voix et le phénomène sowie L'écriture et la différence. Auf Vortragsreisen in den USA lernte er Paul de Man und Jacques Lacan kennen. 1981 gründete er die Gesellschaft Jan Hus (eine Hilfsorganisation für verfolgte tschechische Intellektuelle). Im selben Jahr wurde er in Prag verhaftet und erst nach einer energischen Intervention François Mitterrands und der französischen Regierung von der Tschechoslowakei freigelassen. 1983 gründete er das Collège international de philosophie, zu dessen erstem Direktor er gewählt wurde. Im selben Jahr wurde er zum Forschungsdirektor an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Paris ernannt. Er starb am 8. Oktober 2004 in Paris.
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Trusted Partner
Die Religion
by Jacques Derrida, Gianni Vattimo
Im Licht der Wiederkehr des Religiösen und seiner weltweiten Konjunktur erfährt die Religion ihre philosophische Nobilitierung jenseits der tradierten Dichotomie von Mythos und Aufklärung. Die Beiträge von Jacques Derrida, Gianni Vattimo, Maurizio Ferraris, Hans-Georg Gadamer, Aldo Giorgio Gargani, Eugenio Trías und Vincenzo Vitiello dokumentieren eine kardinale Wende der zeitgenössischen Philosophie. Mit Beiträgen von Eugenio Trías, Aldo Giorgio Gargani, Vincenzo Vitielo, Maurizio Ferraris, Hans-Georg Gadamer.
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Trusted PartnerMarch 1983
Grammatologie
by Jacques Derrida, Hans-Jörg Rheinberger, Hanns Zischler
Unter dem Titel Grammatologie erarbeitet Jacques Derrida eine Theorie der Schrift, des Zeichens, des Bezeichnens, die eine Reihe tradierter Vorstellungen und Begriffe in Frage stellt, u.a.: Vernunft, Ursprung, Subjekt, Geschichte (die immer nur eine Geschichte der »Vernunft« gewesen sei). Im ersten Teil des Buches - »Die Schrift vor dem Buchstaben« - entwirft Derrida eine theoretische Grundlage, die er im zweiten Teil - »Natur, Kultur, Schrift« - an einem Schlüsseltext des europäischen Logozentrismus überprüft, an Rousseaus Essai sur l'origine des langues, dessen (von Lévi-Strauss her unternommene) Lektüre zu einer Lektüre der Epoche Rousseaus wird.Derrida verfolgt von Plato über Rousseau, Hegel, Husserl, Saussure bis zu Lévi-Strauss das Funktionieren und die Problematik (die historischen Kosten) der logozentrischen Begrifflichkeit des abendländischen Denkens.
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Trusted PartnerMarch 2004
Der ununterbrochene Dialog
by Jacques Derrida, Hans-Georg Gadamer, Martin Gessmann, Martin Gessmann
Jacques Derrida und Hans-Georg Gadamer lernten sich in den frühen 80er Jahren kennen, und seit dieser Zeit entspann sich eine kontroverse Auseinandersetzung über die Hermeneutik, die Kunst der Interpretation, insbesondere über die Endlichkeit unseres Verstehens. Als Gadamer starb, hielt Derrida im Februar 2003 die Festrede zur Gedenkfeier der Universität Heidelberg. Mit einer eindringlichen Celan-Lektüre führt Derrida vor, wie das Gespräch mit Gadamer über seine letzte Unterbrechung hinaus am Ende zu einem ›ununterbrochenen Dialog‹ werden könnte. Dem Band beigefügt sind Kommentare Gadamers zu Celans Gedichtfolge Atemkristall sowie Materialien aus der Zeit der ersten Begegnung. In Derridas Reflexion über den Abschied und das Abschiednehmen kommt es hier zu einer letzten, vielleicht entscheidenden Annäherung.
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Trusted PartnerNovember 1988
Die Stimme und das Phänomen
Ein Essay über das Problem des Zeichens in der Philosophie Husserls Aus dem Französischen übersetzt und mit einem Vorwort versehen von Jochen Hörisch
by Jacques Derrida, Jochen Hörisch, Jochen Hörisch
Jacques Derrida wurde am 15. Juli 1930 in El-Biar in der Nähe von Algier als Sohn jüdischer Eltern geboren und starb am 8.Oktober 2004 in Paris. Während seiner Schulzeit war er antisemitischen Repressionen ausgesetzt. Ab 1949 lebte er in Frankreich und besuchte das Lycée Louis-le-Grand in Paris. Von 1952 bis 1954 studierte er an der École Normale Supérieure, wo er Vorlesungen bei Louis Althusser und Michel Foucault besuchte und sich mit Pierre Bourdieu anfreundete. 1956 gewann er ein Stipendium für einen Studienaufenthalt an der Harvard University. Während seines Militärdienstes von 1957 bis 1959 lehrte er Englisch und Französisch in Algerien. Von 1960 bis 1964 war er wissenschaftlicher Assistent an der Sorbonne. Ab 1965 bis 1984 bekleidete er eine Professur für Geschichte der Philosophie an der École Normale Supérieure. Den Durchbruch erlangte Derrida im Jahr 1967, als er nahezu zeitgleich in drei bekannten Verlagen drei wichtige Schriften veröffentlichte: De la grammatologie, La Voix et le phénomène sowie L'écriture et la différence. Auf Vortragsreisen in den USA lernte er Paul de Man und Jacques Lacan kennen. 1981 gründete er die Gesellschaft Jan Hus (eine Hilfsorganisation für verfolgte tschechische Intellektuelle). Im selben Jahr wurde er in Prag verhaftet und erst nach einer energischen Intervention François Mitterrands und der französischen Regierung von der Tschechoslowakei freigelassen. 1983 gründete er das Collège international de philosophie, zu dessen erstem Direktor er gewählt wurde. Im selben Jahr wurde er zum Forschungsdirektor an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Paris ernannt. Er starb am 8. Oktober 2004 in Paris. Jochen Hörisch, geboren 1951, ist Professor für Neuere Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim. Jochen Hörisch, geboren 1951, ist Professor für Neuere Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim.
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Trusted PartnerDecember 2005
Schurken
Zwei Essays über die Vernunft
by Jacques Derrida, Horst Brühmann
»Was geschieht«, so fragt Derrida, »mit den Begriffen der ›Politik‹, des ›Kriegs‹ und des ›Terrorismus‹, wenn das alte Gespenst der staatlichen Souveränität seine Glaubwürdigkeit verliert?«
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Trusted PartnerSeptember 2000
Über die Freundschaft
by Jacques Derrida, Michel Montaigne, Hans Stilett, Stefan Lorenzer
Jacques Derrida wurde am 15. Juli 1930 in El-Biar in der Nähe von Algier als Sohn jüdischer Eltern geboren und starb am 8.Oktober 2004 in Paris. Während seiner Schulzeit war er antisemitischen Repressionen ausgesetzt. Ab 1949 lebte er in Frankreich und besuchte das Lycée Louis-le-Grand in Paris. Von 1952 bis 1954 studierte er an der École Normale Supérieure, wo er Vorlesungen bei Louis Althusser und Michel Foucault besuchte und sich mit Pierre Bourdieu anfreundete. 1956 gewann er ein Stipendium für einen Studienaufenthalt an der Harvard University. Während seines Militärdienstes von 1957 bis 1959 lehrte er Englisch und Französisch in Algerien. Von 1960 bis 1964 war er wissenschaftlicher Assistent an der Sorbonne. Ab 1965 bis 1984 bekleidete er eine Professur für Geschichte der Philosophie an der École Normale Supérieure. Den Durchbruch erlangte Derrida im Jahr 1967, als er nahezu zeitgleich in drei bekannten Verlagen drei wichtige Schriften veröffentlichte: De la grammatologie, La Voix et le phénomène sowie L'écriture et la différence. Auf Vortragsreisen in den USA lernte er Paul de Man und Jacques Lacan kennen. 1981 gründete er die Gesellschaft Jan Hus (eine Hilfsorganisation für verfolgte tschechische Intellektuelle). Im selben Jahr wurde er in Prag verhaftet und erst nach einer energischen Intervention François Mitterrands und der französischen Regierung von der Tschechoslowakei freigelassen. 1983 gründete er das Collège international de philosophie, zu dessen erstem Direktor er gewählt wurde. Im selben Jahr wurde er zum Forschungsdirektor an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Paris ernannt. Er starb am 8. Oktober 2004 in Paris.
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Trusted PartnerHumanities & Social SciencesAugust 2023
Critical theory and legal autopoiesis
The case for societal constitutionalism
by Gunther Teubner, Diana Göbel
This volume collects and revises the key essays of Gunther Teubner, one of the world's leading sociologists of law. Written over the past twenty years, these essays examine the 'dark side' of functional differentiation and the prospects of societal constitutionalism as a possible remedy. Teubner's claim is that critical accounts of law and society require reformulation in the light of the sophisticated diagnoses of late modernity in the writings of Niklas Luhmann, Jacques Derrida and select examples of modernist literature. Autopoiesis, deconstruction and other post-foundational epistemological and political realities compel us to confront the fact that fundamental democratic concepts such as law and justice can no longer be based on theories of stringent argumentation or analytical philosophy. We must now approach law in terms of contingency and self-subversion rather than in terms of logical consistency and rational coherence.
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Trusted PartnerOctober 1992
Das andere Kap. Die vertagte Demokratie
Zwei Essays zu Europa
by Jacques Derrida, Alexander García Düttmann
Der Band vereinigt zwei politische Texte Derridas: »Das andere Kap« und »Die vertagte Demokratie«. Im ersten geht es um die Identität Europas heute. Auf der einen Seite gibt es untrügliche Anzeichen, daß der nostalgische Traum eines glorreichen, beherrschenden Europas als der Kapitale der Welt wiederauflebt; auf der anderen Seite ist klar, daß unsere Zukunft als Europäer nur in der Differenzierung von dieser Vergangenheit liegen kann. In dieser Aporie, ihren Spannungen und Divergenzen, ist, so Derrida, Europas künftige Identität begründet. »Die vertagte Demokratie« läßt sich als eine am Verhältnis von öffentlicher Meinung und Medien abgehandelte Konkretisierung dieses Programms lesen: Unter welchen Bedingungen ist eine wirkliche »öffentlichkeit« im Sinne der Aufklärung möglich?
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Trusted PartnerJune 2003
Die Stimme und das Phänomen
Einführung in das Problem des Zeichens in der Phänomenologie Husserls
by Jacques Derrida, Hans-Dieter Gondek
Mit gleich drei Büchern, die allesamt zu Gründungsdokumenten des postmodernen Denkens geworden sind, hat Jaques Derrida 1967 die philosophische Weltbühne betreten: »De la grammatologie«, »L’écriture et la différence« und »La voix et le phénomène«. Letzteres, das hier in der Neuübersetzung von Hans-Dieter Gondek vorgelegt wird, entwickelt anhand einer gleichermaßen skrupulösen wie erhellenden Lektüre von Edmund Husserls »Logischen Untersuchungen« Derridaas Sicht auf zentrale zeichentheoretische Theoreme der abendländischen Metaphysik und phänomenologischen Sprachtheorie. »Die Stimme und das Phänomen« ist somit nicht nur eine luzide und kritische Einführung in das Denken der »différance» sowie in den Zeichenbegriff Husserls, sondern geradezu das Paradebeispiel einer dekonstruktiven Lektüre.
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Trusted PartnerJuly 2000
Die Schrift und die Differenz
by Jacques Derrida, Rodolphe Gasché, Ulrich Köppen
Derridas Arbeit gehört zu den Versuchen, die »logozentrischen« Schranken der abendländischen Philosophie zu überwinden. über die Philosophie hinauszugehen, heißt für Derrida nicht, »ihr den Rücken zuzukehren (was meistens schlechte Philosophie zur Folge hat). Es heißt: die Philosophen auf eine bestimmte Art und Weise zu lesen«. Die in Die Schrift und die Differenz enthaltenen Essays sind Beispiele einer neue Perspektiven eröffnenden Lektüre von Texten Descartes', Hegels, Freuds, Husserls, Heideggers, Batailles, Foucaults, Artauds u. a. m.Inhalt: Kraft und Bedeutung / Cogito und Geschichte des Wahnsinns / Edmond Jabes und die Frage nach dem Buch / Gewalt und Metaphysik. Essay über das Denken Emmanuel Levinas /. »Genesis und Struktur« und die Phänomenologie / Die soufflierte Rede / Freud und der Schauplatz der Schrift / Das Theater der Grausamkeit und die Geschlossenheit der Repräsentation / Von der beschränkten zur allgemeinen Okonomie. Ein rückhaltloser Hegelianismus / Die Struktur, das Zeichen und das Spiel im Diskurs der Wissenschaften vom Menschen / Ellipse
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Trusted PartnerMay 1994
Jüdisches Denken in Frankreich
Gespräche mit Jacques Derrida, Emmanuel Lévinas, Jean-François Lyotard u. a.
by Elisabeth Weber, Elisabeth Weber, Luc Rosenzweig, Pierre Vidal-Naquet, Jacques Derrida, Rita Thalmann, Emmanuel Lévinas, Léon Poliakov, Jean-François Lyotard, Elisabeth Weber
Elisabeth Weber im Gespräch mit Pierre Vidal-Naquet, Jacques Derrida, Rita Thalmann, Emmanuel Lévinas, Léon Poliakov, Jean-François Lyotard, Luc Rosenzweig.
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Trusted PartnerNovember 1998
Vergessen wir nicht – die Psychoanalyse!
by Jacques Derrida, Hans-Dieter Gondek, Hans-Dieter Gondek, Hans-Dieter Gondek
Daß die Psychoanalyse inzwischen auch unter Philosophen ein wenig aus der Mode gekommen ist, ficht ihn nicht an, veranlaßt ihn vielmehr, noch deutlicher offenzulegen, was ihn selbst an der Psychoanalyse berührt. Das zeigen die hier versammelten Texte aus den Jahren 1988 bis 1991. Aus Liebe zu Lacan (1990) ist trotz aller massiven Kritik ein entschiedenes Plädoyer für einen neuen Schwung in der philosophischen Auseinandersetzung mit dem Lacanschen Werk. Mit »Gerecht sein gegenüber Freud« nimmt Derrida - nach fast dreißig Jahren - die Beschäftigung mit Foucaults frühem Hauptwerk Wahnsinn und Gesellschaft wieder auf. Der Vortrag Widerstände schlägt den Bogen vom Motiv des Widerstands in Theorie und Praxis der Psychoanalyse bis zum Widerstand gegen die Psychoanalyse.
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Trusted PartnerThe ArtsJanuary 2019
Jean-Jacques Beineix
by Philip Powrie
This volume is the first to examine, in either French or English, the films of Jean-Jacques Beineix, often seen as the best example of the 1980s cinéma du look, with cult films, such as Diva and Betty Blue (37º 2 le matin) .. After an introduction which places Beineix in the context of the 1980s and the arguments centering on a postmodern cinema, the volume devotes a chapter to each of Beineix's feature films, including the film which marked his return to feature film making after a break of a decade, Mortel Transfert (2001). Prefaced by an excellent foreword by the director himself, which includes a broad condemnation of French critics. Includes many illustrations direct from the director's own collection, complementing the interviews Powrie made with him and his collaborators.