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Edizioni Sonda
Italian publishing house born in 1988. Publishing non fiction for adults and children with passion and curiosity.
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Trusted PartnerMarch 2007
Weltrisikogesellschaft
Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit
by Ulrich Beck
1986, im Jahr der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, publizierte Ulrich Beck Risikogesellschaft. Der in mehr als dreißig Sprachen übersetzte Klassiker der soziologischen Zeitdiagnostik gilt inzwischen als die Analyse, die ihre Zeit auf den Begriff bringt. Nicht erst seit dem 11. September 2001 ist klar: Wir sitzen alle im weltweiten Gefahrenraum. Die Potentiale der Weltrisikogesellschaft – destruktive wie auch konstruktive – lotet Beck in seinem neuen Weltbestseller aus. Die Dimensionen globaler Gefahren erschienen in der Risikogesellschaft der achtziger Jahre ausnehmend idyllisch im Vergleich zur Gegenwart: Der RAF-Terrorismus wirkt geradezu »heimisch« neben der globalen Wahrnehmung der al-Qaida, heutige Finanzkrisen vernichten weltweit Existenzgrundlagen und auch Wirtschaftswissenschaftler sehen mittlerweile ein: die Klimakatastrophe ist keine Science-fiction-Zukunft. Risiken heute haben die Zerstörungskraft von Kriegen, sie erfassen alle Bereiche. Neu an der Weltrisikogesellschaft ist die Inszenierung der Risiken, ihre Ausnutzung für politische Ziele. Das Resultat: Angst wird zum Lebensgefühl. Sicherheit verdrängt die Werte von Freiheit und Gleichheit. Doch Ulrich Beck ist alles andere als ein Alarmist, denn: Die Antizipation von Katastrophen verändert globale Politik grundlegend. Sie schafft ein neues Bewußtsein für die Aufklärungs-, Macht- und Gestaltungschancen einer »kosmopolitischen Realpolitik«.
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Trusted PartnerOctober 2023
Store Kongensgade 23
Lebensbetrachtungen eines der wichtigsten Schriftsteller Dänemarks
by Søren Ulrik Thomsen, Hannes Langendörfer
Gibt es ein bestimmtes Jahr oder einen bestimmten Ort im Leben eines Menschen, der sich im Laufe der Zeit als der wichtigste erweisen wird? Für den dänischen Lyriker und Essayisten Søren Ulrik Thomsen liegt dieser Ort in Kopenhagen, in der Store Kongensgade 23. Voller Erwartung zieht er 1972, er ist 16, mit der Familie vom Land in die Großstadt, bereit für alles, was vor ihm liegt: Kultur, die erste Liebe, die Anfänge des Schreibens. Gleichzeitig leidet seine Mutter an einer schweren Depression mit langen Aufenthalten in psychiatrischen Kliniken. In dieser Spannung zwischen Glück und Unglück, zwischen Aufbruch und Rückzug denkt Thomsen in elegischer, rhythmischer Prosa über das Leben nach, darüber, warum man schreibt, über die Angst vor dem Alter. Und über eine Wohnung, in der er nur ein Jahr lang wohnte, die für ihn aber, obwohl sie der Vergangenheit angehört, der Ort ist, von dem seine ganze Zukunft ausgehen wird.
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Trusted PartnerJuly 2005
Menschenflug
Roman
by Hans-Ulrich Treichel
Hans-Ulrich Treichel, am 12.8.1952 in Versmold/Westfalen geboren, lebt in Berlin und Leipzig. Er studierte Germanistik an der Freien Universität Berlin und promovierte 1984 mit einer Arbeit über Wolfgang Koeppen. Er war Lektor für deutsche Sprache an der Universität Salerno und an der Scuola Normale Superiore Pisa. Von 1985-1991 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Neuere Deutsche Literatur an der FU Berlin und habilitierte sich 1993. Von 1995 bis 2018 war Hans-Ulrich Treichel Professor am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig. Seine Werke sind in 28 Sprachen übersetzt.
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Trusted PartnerAugust 2002
Gespräch unter Bäumen
Gesammelte Gedichte
by Hans-Ulrich Treichel, Rainer Weiss, Rainer Weiss
Hans-Ulrich Treichels lyrisches Œuvre ist heute – nach dem großen nationalen wie internationalen Erfolg des Verlorenen und des Tristanakkords – eine Wiederentdeckung wert. Was dieser Autor 1979 mit Ein Restposten Zukunft begann und mit dem Einzigen Gast 1994 vorläufig beendete, ist von zeitloser Klarheit, unverwechselbar im Ton und in der souveränen Beherrschung der dichterischen Sprache. Geschult an Heine, Brecht und Benn, spielt Treichel, wie ein Kritiker bemerkte, »virtuos mit Assoziationen und Binnenreim und erreicht ein Höchstmaß an pointierter Schlichtheit, Kunstfertigkeit und Musikalität«. Lakonie, Ironie und Melancholie prägen Hans-Ulrich Treichels Gedichte, für die der Autor den Leonce-und-Lena-Preis erhielt und die nun erstmals in einer repräsentativen Auswahl in einem Band vorliegen.Hans-Ulrich Treichel, geboren 1952 in Versmold/Westfalen, lebt in Berlin und Leipzig. Seine Romane sind in 20 Sprachen übersetzt.
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Trusted PartnerOctober 1983
Gutenachtgeschichte
by Ulrich Plenzdorf, Rolf Köhler
Ulrich Plenzdorf wurde am 26. Oktober 1934 in Berlin-Kreuzberg geboren. Er starb am 9. August 2007 in Berlin. Seine Eltern wurden wegen ihrer Mitgliedschaft in der KPD während der Zeit des Nationalsozialismus mehrfach inhaftiert. Von 1949 bis 1952 besuchte er die Schulfarm Scharfenberg in Himmelpfort bei Fürstenberg (Havel). 1950 zog die Familie von West- nach Ost-Berlin um, wo Plenzdorf 1954 in Lichtenberg das Abitur bestand. In Leipzig studierte Plenzdorf anschließend Marxismus-Leninismus und Philosophie am Franz-Mehring-Institut der Karl-Marx-Universität Leipzig, verließ die Hochschule aber ohne Abschluss. Ab 1959 besuchte er die Deutsche Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg. Ab 1963 arbeitete er als Szenarist und Dramaturg im DEFA-Studio Babelsberg. Parallel zu seinem Studium arbeitete Plenzdorf von 1955 bis 1958 als Bühnenarbeiter. 1958-1959 war er Soldat der Nationalen Volksarmee. Bekannt wurde der DDR-Autor auch in der Bundesrepublik Deutschland durch seinen gesellschaftskritischen Roman Die neuen Leiden des jungen W. Ursprünglich als Bühnenstück geschrieben und 1972 in Halle (Saale) uraufgeführt, erschien der Roman ein Jahr später und wurde seitdem in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Plenzdorf machte sich aber vor allem auch als Drehbuchautor zahlreicher Spielfilme (Die Legende von Paul und Paula, Der Trinker, Abgehauen) und Fernsehserien (vierte Staffel von Liebling Kreuzberg) einen Namen. Von 1992 war er Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Im Jahr 2004 hatte er eine Gastdozentur am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig inne. Ulrich Plenzdorf war seit 1955 mit Helga Lieske verheiratet und hatte drei Kinder.
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Trusted PartnerOctober 1990
Filme
Mit einem Nachwort von Horst Mocker
by Ulrich Plenzdorf, Horst Mocker
Ulrich Plenzdorf wurde am 26. Oktober 1934 in Berlin-Kreuzberg geboren. Er starb am 9. August 2007 in Berlin. Seine Eltern wurden wegen ihrer Mitgliedschaft in der KPD während der Zeit des Nationalsozialismus mehrfach inhaftiert. Von 1949 bis 1952 besuchte er die Schulfarm Scharfenberg in Himmelpfort bei Fürstenberg (Havel). 1950 zog die Familie von West- nach Ost-Berlin um, wo Plenzdorf 1954 in Lichtenberg das Abitur bestand. In Leipzig studierte Plenzdorf anschließend Marxismus-Leninismus und Philosophie am Franz-Mehring-Institut der Karl-Marx-Universität Leipzig, verließ die Hochschule aber ohne Abschluss. Ab 1959 besuchte er die Deutsche Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg. Ab 1963 arbeitete er als Szenarist und Dramaturg im DEFA-Studio Babelsberg. Parallel zu seinem Studium arbeitete Plenzdorf von 1955 bis 1958 als Bühnenarbeiter. 1958-1959 war er Soldat der Nationalen Volksarmee. Bekannt wurde der DDR-Autor auch in der Bundesrepublik Deutschland durch seinen gesellschaftskritischen Roman Die neuen Leiden des jungen W. Ursprünglich als Bühnenstück geschrieben und 1972 in Halle (Saale) uraufgeführt, erschien der Roman ein Jahr später und wurde seitdem in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Plenzdorf machte sich aber vor allem auch als Drehbuchautor zahlreicher Spielfilme (Die Legende von Paul und Paula, Der Trinker, Abgehauen) und Fernsehserien (vierte Staffel von Liebling Kreuzberg) einen Namen. Von 1992 war er Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Im Jahr 2004 hatte er eine Gastdozentur am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig inne. Ulrich Plenzdorf war seit 1955 mit Helga Lieske verheiratet und hatte drei Kinder.
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Trusted PartnerMarch 1992
Von Leib und Seele
Berichte
by Hans-Ulrich Treichel
Von Hans-Ulrich Treichel liegen hier zwei Gedichtbände vor. Nach dem ersten Kapitel, dem Rückblick auf die Herkunft, folgt im nächsten der Gang zum Psychotherapeuten, in der Hoffnung, sich bei ihm von den Bedrückungen der Kindheit befreien zu können. Im dritten Kapitel reist der Berichtende nach Süditalien, um dort eine Stelle als Deutschlehrer an einer Universität anzunehmen.
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Trusted PartnerMarch 2013
Kierkegaard für Gestresste
by Sören Kierkegaard, Johan Mylius, Ulrich Sonnenberg
»Leben kann man nur vorwärts.« Søren Kierkegaard gibt Anregungen zu den unterschiedlichsten Lebensbereichen wie Genuss, Natur, Liebe, aber auch Glaube und Ehe. Bis heute haben seine leuchtend klaren, amüsanten und zutiefst nachdenklichen Gedanken nicht an Aktualität verloren.
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Trusted PartnerJune 1998
Politik der Globalisierung
by Ulrich Beck
Ulrich Beck ist einer der weltweit anerkannten Soziologen. Sein 1986 erstmals veröffentlichtes Buch Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne brachte ein neues Zeitalter auf den Begriff. Dieses Konzept machte ihn international und weit über akademische Kreise hinaus bekannt. Zwanzig Jahre später erneuerte und erweiterte er seine Zeitdiagnostik in Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit im Zeichen von Terrorismus, Klimakatastrophen und Finanzkrisen. Er war zwischen 1997 und 2002 Herausgeber der Reihe Edition Zweite Moderne im Suhrkamp Verlag. Zwischen 1992 und 2009 war Beck Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1999 bis 2009 fungierte Ulrich Beck als Sprecher des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereichs Reflexive Modernisierung. Vom Europäischen Forschungsrat wurde Ulrich Beck 2012 ein Projekt zum Thema Methodologischer Kosmopolitismus am Beispiel des Klimawandels mit fünfjähriger Laufzeit bewilligt. Beim Weltkongress für Soziologie 2014 in Yokohama erhielt Ulrich Beck den Lifetime Achievement Award – For Most Distinguished Contribution to Futures Research der International Sociological Association. Ulrich Beck wurde am 15. Mai 1944 in Stolp in Hinterpommern geboren. Nach seinem Studium der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft in München promovierte er dort im Jahr 1972. Sieben Jahre später wurde er im Fach Soziologie habilitiert. Sein wissenschaftliches Hauptinteresse galt dem Grundlagenwandel moderner Gesellschaften. Diese grundlegenden Veränderungen faßte er, neben dem Begriff des Risikos, unter anderem mit Konzepten wie Reflexiver Modernisierung, Zweite Moderne, unbeabsichtigte Nebenfolgen und Kosmopolitismus. Ihm wurden mehrere Ehrendoktorwürden europäischer Universitäten und zahlreiche Preise verliehen. Er starb am 1. Januar 2015.
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Trusted PartnerJanuary 1991
Politik in der Risikogesellschaft
Essays und Analysen
by Ulrich Beck
Risikogesellschaft meint eine Epoche, in der die Schattenseiten des Fortschritts mehr und mehr die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen bestimmen. Diese These Ulrich Becks, die in seinen beiden Büchern »Risikogesellschaft (es 1365)« und »Gegengifte (es 1468)« entwickelt wurde, wird im vorliegenden Band konkretisiert. Dessen Schlüsselfrage lautet: Wie gewinnt eine ökologische Politik der Selbstbegrenzung Macht und Durchsetzungskraft? Ulrich Becks Essays, die im ersten Teil dieses Bandes versammelt sind, fragen nach der ökologischen Konfliktdynamik, Möglichkeiten von Gegenmacht und politischen Alternativen. Der zweite Teil dokumentiert exemplarisch den Paradigmawechsel, den Ulrich Becks Theorie in der Soziologie, der Politologie, der Philosophie, der Rechtstheorie, der politischen Bildung sowie in der politischen Diskussion selbst bewirkt hat. Dies verdeutlichen die Analysen von Thomas Blanke, Claus Offe, Christoph Lau, François Ewald, Robert Jungk, Bernhard Claußen, Herbert Gottweis, Rainer Wolf, Thomas Schmid, Klaus Dörre und Stefan Breuer, Oskar Lafontaine, Joschka Fischer, Erhard Eppler.
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Trusted PartnerMarch 2013
Kierkegaard für Gestresste
by Sören Kierkegaard, Johan de Mylius, Ulrich Sonnenberg
»Leben kann man nur vorwärts.« Søren Kierkegaard gibt Anregungen zu den unterschiedlichsten Lebensbereichen wie Genuss, Natur, Liebe, aber auch Glaube und Ehe. Bis heute haben seine leuchtend klaren, amüsanten und zutiefst nachdenklichen Gedanken nicht an Aktualität verloren.
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Trusted Partner
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Trusted PartnerOctober 1998
Regieren jenseits des Nationalstaates
Globalisierung und Denationalisierung als Chance
by Michael Zürn, Ulrich Beck
Michael Zürn, geboren 1959, ist Direktor der Abteilung »Global Governance« am Wissenschaftszentrum Berlin und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität. Ulrich Beck ist einer der weltweit anerkannten Soziologen. Sein 1986 erstmals veröffentlichtes Buch Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne brachte ein neues Zeitalter auf den Begriff. Dieses Konzept machte ihn international und weit über akademische Kreise hinaus bekannt. Zwanzig Jahre später erneuerte und erweiterte er seine Zeitdiagnostik in Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit im Zeichen von Terrorismus, Klimakatastrophen und Finanzkrisen. Er war zwischen 1997 und 2002 Herausgeber der Reihe Edition Zweite Moderne im Suhrkamp Verlag. Zwischen 1992 und 2009 war Beck Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1999 bis 2009 fungierte Ulrich Beck als Sprecher des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereichs Reflexive Modernisierung. Vom Europäischen Forschungsrat wurde Ulrich Beck 2012 ein Projekt zum Thema Methodologischer Kosmopolitismus am Beispiel des Klimawandels mit fünfjähriger Laufzeit bewilligt. Beim Weltkongress für Soziologie 2014 in Yokohama erhielt Ulrich Beck den Lifetime Achievement Award – For Most Distinguished Contribution to Futures Research der International Sociological Association. Ulrich Beck wurde am 15. Mai 1944 in Stolp in Hinterpommern geboren. Nach seinem Studium der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft in München promovierte er dort im Jahr 1972. Sieben Jahre später wurde er im Fach Soziologie habilitiert. Sein wissenschaftliches Hauptinteresse galt dem Grundlagenwandel moderner Gesellschaften. Diese grundlegenden Veränderungen faßte er, neben dem Begriff des Risikos, unter anderem mit Konzepten wie Reflexiver Modernisierung, Zweite Moderne, unbeabsichtigte Nebenfolgen und Kosmopolitismus. Ihm wurden mehrere Ehrendoktorwürden europäischer Universitäten und zahlreiche Preise verliehen. Er starb am 1. Januar 2015.
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Trusted PartnerOctober 1986
Stil
Geschichten und Funktionen eines kulturwissenschaftlichen Diskurselements. Herausgegeben von Hans Ulrich Gumbrecht und K. Ludwig Pfeiffer. Unter Mitarbeit von Armin Biermann, Thomas Müller, Bernd Schulte, Barbara Ullrich
by K. Ludwig Pfeiffer, Hans Ulrich Gumbrecht, Hans Ulrich Gumbrecht
Hans Ulrich Gumbrecht wurde 1948 in Würzburg geboren. Er studierte Romanistik, Germanistik, Philosophie und Soziologie in München, Regensburg, Salamanca (Spanien) und Pavia (Italien). Nach seiner Habilitation 1974 war er von 1975-1982 Professor in Bochum und von 1983-1989 an der Universität in Siegen. Von 1989 bis 2018 hatte er den Lehrstuhl für Komparatistik an der Stanford University inne. Gegenwärtig ist er ständiger Gastprofessor an der Université de Montréal, am Collège de France sowie an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt 2015 den Kulturpreis der Stadt Würzburg. Hans Ulrich Gumbrecht wurde 1948 in Würzburg geboren. Er studierte Romanistik, Germanistik, Philosophie und Soziologie in München, Regensburg, Salamanca (Spanien) und Pavia (Italien). Nach seiner Habilitation 1974 war er von 1975-1982 Professor in Bochum und von 1983-1989 an der Universität in Siegen. Von 1989 bis 2018 hatte er den Lehrstuhl für Komparatistik an der Stanford University inne. Gegenwärtig ist er ständiger Gastprofessor an der Université de Montréal, am Collège de France sowie an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt 2015 den Kulturpreis der Stadt Würzburg.
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Trusted PartnerSeptember 2016
Muschel mit Landschaft
Eine Erkundung in Bildern und Texten
by Ulrich Moritz, Sibylle Lewitscharoff
Lange Zeit war der Zeichner Ulrich Moritz ein Geheimtip. Als ihm im März 2012 sieben Schriftsteller in einem ZEIT-Magazin ihre Referenz erwiesen, rieben sich die Betrachter seiner wundersamen Kunst die Augen: »Niemand hat je mit der scharfen Spitze härtester Buntstifte so augentäuschende Wirkungen hervorgebracht«, staunte etwa Anita Albus, »hinreißend in der Feinheit ihrer Ausführung«, fand Sibylle Lewitscharoff, »Demut und Souveränität« erkannte Hans Magnus Enzensberger in den Zeichnungen des Künstlers. In diesem Buch nun mag sich jeder von der Virtuosität des Buntstifts überzeugen, mit der Ulrich Moritz Muscheln, Flechten und Steine ebenso wie Landschaften verzaubert – begleitet von pointierten Texten aus zweieinhalb Jahrhunderten, die der Küsntler selbst ausgesucht und seinen Bildern beigestellt hat.
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Trusted PartnerMay 1993
Die Erfindung des Politischen
Zu einer Theorie reflexiver Modernisierung
by Ulrich Beck
Unmittelbar nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes schienen für eine kurze Zeit die Hoffnungen vieler Menschen sich erfüllen zu können. An die Stelle von Optimismus ist jedoch der Abschied von jeder Ordnung getreten, es herrscht allenthalben Chaos, Ratlosigkeit. Notwendig ist also die politische Neubestimmung allen staatlichen und politischen Handelns – und dies ist nur möglich, wenn die Politik selbst neu begriffen wird. Diese Neubestimmung zu skizzieren ist das Hauptanliegen der Ausführungen von Ulrich Beck.
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Trusted PartnerJune 2024
Hellas. Der Löwe von Athen
Historischer Roman
by Iggulden, Conn
Übersetzt von Bernhard Stäber
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Trusted PartnerOctober 2001
Erinnerung im globalen Zeitalter: Der Holocaust
by Daniel Levy, Natan Sznaider, Ulrich Beck, Raimund Fellinger
Natan Sznaider, 1954 in Deutschland als Kind aus Polen stammender staatenloser Überlebender der Shoah geboren, ging mit 20 Jahren nach Israel und studierte an der Universität von Tel Aviv Soziologie, Psychologie und Geschichte. Er lehrt heute als Professor für Soziologie an der Akademischen Hochschule in Tel Aviv. Im Suhrkamp Verlag erschien 2007 von ihm, zusammen mit Daniel Levy: Erinnerungen im globalen Zeitalter: Der Holocaust. Ulrich Beck ist einer der weltweit anerkannten Soziologen. Sein 1986 erstmals veröffentlichtes Buch Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne brachte ein neues Zeitalter auf den Begriff. Dieses Konzept machte ihn international und weit über akademische Kreise hinaus bekannt. Zwanzig Jahre später erneuerte und erweiterte er seine Zeitdiagnostik in Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit im Zeichen von Terrorismus, Klimakatastrophen und Finanzkrisen. Er war zwischen 1997 und 2002 Herausgeber der Reihe Edition Zweite Moderne im Suhrkamp Verlag. Zwischen 1992 und 2009 war Beck Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1999 bis 2009 fungierte Ulrich Beck als Sprecher des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereichs Reflexive Modernisierung. Vom Europäischen Forschungsrat wurde Ulrich Beck 2012 ein Projekt zum Thema Methodologischer Kosmopolitismus am Beispiel des Klimawandels mit fünfjähriger Laufzeit bewilligt. Beim Weltkongress für Soziologie 2014 in Yokohama erhielt Ulrich Beck den Lifetime Achievement Award – For Most Distinguished Contribution to Futures Research der International Sociological Association. Ulrich Beck wurde am 15. Mai 1944 in Stolp in Hinterpommern geboren. Nach seinem Studium der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft in München promovierte er dort im Jahr 1972. Sieben Jahre später wurde er im Fach Soziologie habilitiert. Sein wissenschaftliches Hauptinteresse galt dem Grundlagenwandel moderner Gesellschaften. Diese grundlegenden Veränderungen faßte er, neben dem Begriff des Risikos, unter anderem mit Konzepten wie Reflexiver Modernisierung, Zweite Moderne, unbeabsichtigte Nebenfolgen und Kosmopolitismus. Ihm wurden mehrere Ehrendoktorwürden europäischer Universitäten und zahlreiche Preise verliehen. Er starb am 1. Januar 2015. Raimund Fellinger, geboren 1951 im Saarland, arbeitete nach Studium von Germanistik, Linguistik und Politikwissenschaft seit 1979 als Lektor im Suhrkamp Verlag, seit 2006 als Cheflektor. Er starb am 25. April 2020 in Frankfurt am Main.