winter stories
for cozy family evenings
View Rights PortalVerlag J.H.W. Dietz is an independent publishing house founded in 1881 and located in Bonn. We focus on political and historical non-fiction and academic literature.
View Rights PortalRosie Winter bricht in die Südsee auf, um ihre große Liebe wiederzufinden. Seekrankheit, Kugelhagel, ein unliebsamer Verehrer und eine mörderische Verschwörung – nichts kann sie in diesem Juni 1943 aufhalten, denn Miss Winter läßt nicht locker. Rosie Winter ist auf dem Weg in die Südsee. Zusammen mit ihrer Freundin Jayne und einer Gruppe Tänzerinnen soll sie in diesem Juni 1943 bei den Soldaten an der Front für gute Laune sorgen. Doch das erweist sich als gar nicht so einfach: Die Überfahrt ist turbulent, die Feldbetten hart und das Essen schlecht. Außerdem stiehlt der Hollywood-Star Gilda DeVane den anderen Frauen die Show, und Rosies große Liebe Jack gilt seit Wochen als vermißt. Während Rosie zwischen Tanzeinlagen und Luftangriffen versucht, mehr über Jacks Verschwinden herauszufinden, wird Gilda bei einem ihrer Auftritte erschossen …
Serge Karrefax erblickt im ländlichen England kurz vor der Jahrhundertwende das Licht der Welt – und mit seinem Schicksal verwoben gleichsam das Zeitalter der Technologie und Kommunikation. Als Funker im Ersten Weltkrieg fliegt er über Frankreich, hofft im Londoner Untergrund der Swinging Twenties mithilfe technologischen Fortschritts die Toten anzufunken, und hilft schließlich im gerade unabhängig gewordenen Ägypten ein Funknetz zu errichten – bis sein Leben in einer altägyptischen Grabkammer eine unerwartete Wendung nimmt. Kommunikation, Krieg, Kokain, Krypta: K untersucht gnadenlos, unser Verlangen uns mitzuteilen, während Serge K. die Botschaft hinter allen Botschaften, das Signal hinter allen Signalen sucht. Dieses singulär originelle Buch selbst aber widersteht allen Versuchen, seinen Code zu knacken.
Henrike Lippas "Es wird Winter hier im Wald" entführt kleine Zuhörerinnen und Zuhörer in eine zauberhaft verschneite Waldwelt, wo die ersten Schneeflocken die Bäume in eine weiße Pracht verwandeln. In diesem liebevoll gereimten Pappbilderbuch werden die jungen Naturentdeckerinnen dazu eingeladen, zu entdecken, wie die Waldtiere - der Bär, der Fuchs, das Eichhörnchen, der Igel und die kleine Maus - auf die kalte Jahreszeit reagieren. Während einige von ihnen sich in einen tiefen Schlaf begeben, bleiben andere munter und erleben den Winter auf ihre Weise. Durch die Kombination aus poetischen Reimen und ersten Sachinformationen bietet das Buch einen spielerischen Zugang zum Thema Jahreszeiten und vermittelt gleichzeitig Wissen über das Leben im Wald, wenn es kalt wird. Empfohlen von der Stiftung Lesen, ist es ein idealer Begleiter für Kinder ab 18 Monaten, die ihre Liebe zur Natur entdecken und verstehen möchten, wie die Tierwelt auf den Winter reagiert. Es ist ein wunderbarer Teil der Jahreszeiten-Reihe, der zum Einkuscheln und Vorlesen in der kalten Jahreszeit einlädt. Liebevoll gereimtes Pappbilderbuch: Perfekt für kleine Hände, bietet dieses Buch eine harmonische Kombination aus Reimen und bunten Illustrationen, die Kinder ab 18 Monaten begeistern. Spielerisches Lernen: Kinder entdecken, wie verschiedene Waldtiere – vom Bären bis zur kleinen Maus – den Winter erleben, und erlernen so erste Sachinformationen über die Natur und Jahreszeiten. Förderung der Naturverbundenheit: Das Buch regt die Neugierde auf die Natur an und fördert ein frühes Verständnis für die Zyklen der Jahreszeiten und das Leben der Tiere im Wald. Empfohlen von der Stiftung Lesen: Eine anerkannte Empfehlung, die Eltern und Erziehenden die Qualität und den pädagogischen Wert des Buches versichert. Wunderbare Wintergeschichte zum Vorlesen: Ideal für gemütliche Vorlesestunden im Winter, um die Kleinen zum Träumen und Staunen über die Wunder der Natur zu bringen. Teil einer Jahreszeiten-Reihe: Bietet die Möglichkeit, den Kindern das ganze Jahr über die Veränderungen in der Natur näherzubringen und ihre Sammlung thematisch zu erweitern. Fantastisch illustriert: Die Illustrationen fangen die Schönheit der winterlichen Natur ein und machen das Buch zu einem visuellen Erlebnis für Kinder und Vorlesende gleichermaßen. Allererstes Sachwissen für Natur-Fans: Das Buch legt den Grundstein für ein lebenslanges Interesse an der Umwelt und fördert die Wertschätzung für die natürliche Welt.
»Die Winterstürme durchdringen die Welt mit wütender Macht. Da sinkt auf schneeigen Schwingen die tannenduftende Nacht …« Für Rainer Maria Rilke ist der Winter die Zeit des Fragens und der Erinnerung, aber auch eine Zeit der Besinnung und des Abschieds. In Gedichten, Briefen und Texten sinniert Rilke über die ruhende Natur und die Stille der Welt und wie kein anderer vermag er es, mit seinen Worten zu trösten und zu kräftigen: »Aber die Winter! Oh diese heimliche Einkehr der Erde.«
There are 24 days to go until Christmas. In the mouse house there is a delicious smell of punch, and Tilda busily hunts through her pantry: she wants to do some baking. The best of all flavours is still Aunt Emily’s frost-hip jelly. Christmas can’t come without that. But what a shock! There are no frost hips left! And it’s so difficult to get fresh ones, because they only grow in the north. Without further ado, Tilda sets off on an exciting journey through the winter forest, and she has the most weird and wonderful Christmas adventures on the way…
Robert Walser liebte den Winter und den Schnee. Seine Poesie ist glitzernde Kälte, Flockentanz und tiefes, weiches Bett. Das Schneiden ist bei ihm mächtig wie die Liebe, denn es verwandelt die Welt. Darin mischen sich kindliches Staunen und Todessehnsucht, malerischer Blick und bürgerliche Welt. Und Landschäftchen kommen ebenso zum Zug wie Weihnachtsglocken.
Sydney, 1994. Die Karriere von Sergeant Mick Rawson jagt auf ihr Ende zu. Er ist ein Mann mit vielen Namen und vielen Beziehungen zur Unterwelt. Er ist ein guter Cop, allerdings nur nach seinen ganz eigenen Gesetzen. Dennoch will ihn Karen Millar, der steil aufsteigende Stern im Polizeiapparat, zur Strecke bringen. Und da ist noch Sutton, ein »anständiger« Verbrecher, der loyal zu Rawson steht, komme was da wolle. Rawson und Sutton wollen noch einen letzten Coup, einen Überfall auf einen Geldtransporter, durchziehen – Karen Millar wittert ihre Chance. Als sie merkt, dass sie manipuliert und funktionalisiert wird, muss sie sich wehren. Winter Traffic erzählt tausend Geschichten aus Sydney, von toten Rächern, lebendiger Vendetta und der Wahrheit hinter dem großen Geld. Ein knallharter Cops & Gangster-Roman, literarisch virtuos und entschieden innovativ inszeniert. Eine Art kriminalliterarischer Ulysses auf höchstem Niveau. Die Sensation aus Australien, die die Maßstäbe für Kriminalliteratur verschiebt.
Wenn es die Temperaturen fallen und die Nächte länger werden, wird es gefährlich, dann blüht das Verbrechen. Da gehen Morde leichter von der Hand als in brütender Hitze. Für Krimiautoren ist der Winter die ergiebigste Jahreszeit. Denn hinter jedem gemütlich erleuchteten Fenster können familiäre Dramen, blutige Konkurrenzkämpfe und tödliche Irrtümer lauern. Draußen sieht es nicht anders aus. Die frostige Natur bietet keinen Schutz. Sie scheint sich im Winter mit dem Bösen verbündet zu haben. Wehe, wenn es im Krimi schneit… Mit Texten von Henning Mankell, Val McDermid, Tatjana Kruse, Viktor Arnar Ingólfsson u. v. a.
»Die Winter waren damals viel kälter, es gab viel mehr Schnee als heute«, erinnert sich Anna Wimschneider in Herbstmilch. Wann haben Sie das letzte Mal Eisblumen am Fenster gesehen? Oder einen vollständig zugefrorenen See? Der vorliegende Band versammelt Geschichten und Gedichte von wunderweißen Nächten und wehrhaften Schneemännern, vom Apfel im Schlafrock und Silvesterpunsch, vom Winterschlaf und von Dachziegeln als Wärmflaschen. Die Fotografin Isolde Ohlbaum hat sich für dieses Buch auf die Suche gemacht nach Bildern der verloren geglaubten Jahreszeit.
»Es gibt in der weiten Welt nichts Unsichtbareres, Edleres und Schöneres als die Hochgebirgssonne im Winter. Von Schnee und Eis und Stein zurückgeworfen, spielt Licht und Wärme schwelgerisch in den unbeschreiblich durchsichtigen winterklaren Lüften – ein Licht und ein Strahlen feiner, zarter, trockener Wärme, von dem das Tiefland auch in den glänzendsten Tagen keine Ahnung hat.« Die Schönheit des kristallklaren Winters hat Hermann Hesse in einer Vielzahl an Gedichten und Gedanken festgehalten, die von der Stille einer Schneelandschaft und der Sonnenluft im Februar erzählen.
»Die Winter waren damals viel kälter, es gab viel mehr Schnee als heute«, erinnert sich Anna Wimschneider in Herbstmilch. Wann haben Sie das letzte Mal Eisblumen am Fenster gesehen? Oder einen vollständig zugefrorenen See? Der vorliegende Band versammelt Geschichten und Gedichte von wunderweißen Nächten und wehrhaften Schneemännern, vom Apfel im Schlafrock und Silvesterpunsch, vom Winterschlaf und von Dachziegeln als Wärmflaschen. Die Fotografin Isolde Ohlbaum hat sich für dieses Buch auf die Suche gemacht nach Bildern der verloren geglaubten Jahreszeit. Ein kleines Steinchen rollte munter von einem hohen Berg hinunter. Und als es durch den Schnee so rollte, Ward es viel größer, als es wollte. Da sprach der Stein mit stolzer Miene: „Jetzt bin ich eine Schneelawine“. Joachim Ringelnatz
„Auf den Schrottplatz kommst du nicht“, sagt Grzesiek zu seiner orangen Syrena, in der er mit Kupferdrahtrollen an der polnisch-slowakischen Grenze unterwegs ist. „Ich finde schon jemanden für dich. Vielleicht einen Rentner. Er wird für dich sorgen, und ihr werdet zusammen alt werden.“ Wie die berühmten Galizischen Geschichten spielt auch Winter unter Menschen in einer armen Gegend, deren Bewohner nach der Wende auf der Strecke geblieben sind. Sie leben in einer großen Stille. Überall in der Landschaft liegen kaputte oder ausrangierte Gegenstände herum, „von Leere durchweht“, ihres Sinns beraubt. Ob es einen eschatologischen Mechaniker gibt, der mit einem himmlischen Schraubenschlüssel an ihrer Erlösung arbeitet? Andrzej Stasiuks unvergeßliche Geschichten erzählen vom Geheimnis und von der Würde einer bald verschwundenen Welt.
»›Woran arbeiten Sie?‹ wurde Herr K. gefragt. Herr K. antwortete: ›Ich habe viel Mühe, ich bereite meinen nächsten Irrtum vor.‹« Diese Situation ist typisch für die Geschichten vom Herrn Keuner: eine einfache, alltägliche Ausgangsfrage und die überraschende, unerwartete Antwort. Die dialogisch-dialektische Struktur dieser parabelhaften Prosaminiaturen und ihr subtiler Humor eignen sich eigentlich hervorragend für die Umsetzung als Comic. Dennoch kann es nicht verwundern, dass sich bislang noch niemand an sie herangetraut hat, denn: Wie lassen sich Denkbilder in gezeichnete Bilder umsetzen? Und wie lässt sich Bertolt Brechts Kunst- und Spielfigur Keuner, die durchaus autobiografische Züge trägt und dennoch als ein Mann ohne Eigenschaften gilt, überhaupt darstellen? Ulf K., einer der international renommiertesten deutschen ComicKünstler, hat es nun gewagt und überrascht mit einem Herrn K., der absolut zeitlos-modern ist und dennoch unser Zeitgenosse sein könnte. Diese schwungvoll-frische Adaption erweckt den Eindruck, Brecht habe die Geschichten soeben erst für unsere unmittelbare Gegenwart geschrieben und uns gemeinsam mit Ulf K. ein ebenso intellektuelles wie ästhetisches Vergnügen beschert.
Wo sind sie geblieben: All die schönen Winter? Die Tage mit kälteklirrender Sonnenluft und flaumleichten Flockentanz, wenn der glitzernde Schnee unter den Schuhen knirscht und eine weißverzauberte Welt sich vor einem auftut? Diese Tage des Glücks gibt es noch und wird es immer geben, denn die Erinnerung an sie ist aufbewahrt in den hier versammelten Geschichten über Winterfreuden und Schneevergnügen, über kristallklare Frosttage und tannenduftende Nächte ‒ und über all das, was am Winter schön war und schön ist. Hiervon erzählen Peter Bichsel, Lily Brett, Doris Dörrie, Max Frisch, Hermann Hesse, Elke Heidenreich, Patricia Highsmith, Mascha Kaléko, Marie Luise Kaschnitz, Erich Kästner, Katherine May, Andrzej Stasiuk, Robert Walser u. v. a.
For many people, vitamin K is known only as the vitamin for blood clotting, but this is way off the mark! Science has discovered a lot of new information and nowadays it is known that in addition to its role in regulating blood clotting and the flow properties of the blood, vitamin K also promotes the health of bones and blood vessels, thus protecting against osteoporosis and arteriosclerosis. In addition, it supports a healthy glucose metabolism in diabetics and plays a role in the prevention and treatment of cancer. These are too many positive properties to leave them untapped. This patient guide informs the reader all about vitamin K
Winter in Siebenbürgen. Ein eisiger Schneesturm hat das alte Heimatdorf des Journalisten Paul Schwartzmüller fest im Griff. Im Sommer hatte er dort nicht nur einen Mordfall aufgeklärt, sondern sich auch in die mysteriöse Maia verliebt – nun steht er, bibbernd vor Kälte und Aufregung, wieder vor ihrem Hoftor. Doch Maia hat in der Zwischenzeit einen anderen Mann geheiratet. Als der kurz darauf tot im Wald gefunden wird, gerät Paul sofort in Verdacht und landet in einer Zelle der trutzigen Kirchenburg. Von dort beobachtet er in den langen Winternächten höchst Seltsames: Im Wald kriechen Menschen durch den Schnee und scheinen etwas zu suchen … Aber was? Und: Haben sie etwas mit dem Toten zu tun?
This year, Ole is not looking forward at all to winter. He doesn’t like his new home and he really hates his new school. Especially because Rocco and his gang are making his life a misery. What he would like best of all is simply to run away and go to his grandfather Ottokar in Canada. But what’s this? Suddenly there’s a knock at Ole’s window and floating into the room comes – “Hellole, Ole” – a real live Snowby! And with a Snowby at Ole’s side, there can only be a wonderfully magic, wildly snowflaky winter! But when the Snowby himself is in danger, Ole must work wonders if he is to come to the rescue. Luckily he’s made some new friends he can rely on.
Zweifellos ist es ein verlegerisches Wagnis, DʼArcy Thompsons legendäres Buch im Zeitalter des Quasi-Ausschließlichkeitsanspruchs von Biochemie und Molekularbiologie in einer Neuauflage und dazu in deutscher Sprache herauszubringen. Wer von den jungen Biologen verbindet heute noch mit Thompsons Namen einen Begriff? Wer war dieser Mann? Was macht sein Werk noch heute druckenswert? Man könnte vielleicht aphoristisch sagen: DʼArcy Thompson war einer jener Polyhistores, von denen man meinte, sie seien mit dem Verklingen des Barock ausgestorben und in späterer Zeit nicht einmal mehr denkbar. Mithin ein verspäteter Barock-Gelehrter? Keineswegs, sondern einer der Pioniere der modernsten Biologie! Er vereinigte in sich das Denkvermögen des Mathematikers und Physikers mit dem des Linguisten und des Biologen, und er verfügt über das Handwerkliche aller drei dieser – ach doch so verschiedenen – Wissensgebiete. Dieses Buch hat eine widersprüchliche Geschichte: 1917 erschien die erste Auflage – damals vollendete Ketzerei – mit 793 Seiten Umfang, 1942 eine Erweiterung auf 1116 Seiten. Die posthume Neuauflage von Bonner – sie liegt der Übersetzung zugrunde – knüpft an die erste Auflage an, läßt vieles aus (weil es nicht mehr aktuell ist) und bringt zahlreiche Kommentare des Herausgebers. Es handelt sich also bei der vorliegenden Ausgabe um eine »Klassikeredition in Auswahl und mit Kommentar versehen«. Dies ist bei einem Buch mit einer erst 55jährigen Geschichte bemerkenswert. Um es vorwegzunehmen: von Thompsons Konzeption ist nichts Wesentliches verlorengegangen, und die Kommentare machen die Orientierung für denjenigen, der die Literatur nicht selbst kennt, leichter. (So. J.H. Scharf, Halle, 1974 in seiner Besprechung der deutschen Erstausgabe.)