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Ernst Reinhardt GmbH & Co KG
With over 120 years of experience Ernst Reinhardt GmbH & Co KG is a family owned, independent publishing company and has, as of now, 750 titles available. We specialize amongst others in the fields of psychology, education, gerontology and social work and publish an average of 45 new titles every year. Internationally known as quality research literature, our publications have been translated into over 30 languages.Reinhardt Publishing cooperates with professional institutions and associations such as the German Association for Psychology or the Association for Bodypsychotherapy and is a member of utb GmbH – a university-focused joint venture of 15 German academic publishers.
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Promoted ContentSeptember 1983
Auge
Roman
by Reinhold Batberger
Reinhold Batberger wurde 1946 in Würzburg geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte in Würzburg und Frankfurt und promovierte im Jahr 1977. Writer in Residence am Allegheny College, Pennsylvania (1995) und an der Bowling Green State University, Ohio (1999). Reinhold Batberger lebt seit 1969 in Frankfurt am Main.
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Trusted PartnerAugust 2008
Der Jahrhundertjongleur Francis Brunn
Ein Portrait
by Reinhold Batberger
Er wirft einen Ball in die Luft, er verdient Millionen. Und Millionen Menschen schauen ihm dabei zu, mehr als fünfzig Jahre lang. Sieben Minuten dauert sein Auftritt, das ist sein Leben. Reinhold Batberger erzählt eine Familiengeschichte, die Geschichte einer Weltkarriere, die Geschichte des Lebens und der Kunst des Jongleurs Francis Brunn (1922 - 2004). Zum ersten Mal jonglieren die Geschwister Franzl und Lotte Brunn aus Aschaffenburg auf der Bühne einer Turnhalle. Bereits zwei Jahre später werden sie in Berlin gefeiert. Nach dem Krieg gehören Las Vegas, Paris, London, wo Francis Brunn 1963 zusammen mit den Beatles vor der englischen Königin auftritt, zu den wichtigsten Stationen des Rastelli-Nachfolgers. Mit Frank Sinatra, Dean Martin, Sammy Davis jun. steht er auf der Bühne, mit Judy Garland und Marlene Dietrich geht er auf Tournee, Elvis Presley sieht ihn jonglieren und möchte ihn in seiner Show haben. Viel später, in den 1980er Jahren verhelfen die Gründer des Frankfurter »Varieté Theaters Tigerpalast« der vergessenen Jongleurslegende zurück auf die Bühne. Noch mit achtzig begeistert er das Publikum mit seiner Show INCOGNITO. In den letzten Jahren des Artisten treffen sich Francis Brunn und Reinhold Batberger, um über das Jonglieren zu sprechen, das für den Jongleur von seinem Leben nicht zu trennen war. Batbergers Der Jahrhundertjongleur erzählt und dokumentiert ein exemplarisches Künstlerleben des 20. Jahrhunderts.
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Trusted PartnerApril 1992
Briefe zu Werthers Leiden
by Jakob Michael Reinhold Lenz
Jakob Michael Reinhold Lenz wurde am 12. Januar 1751 in Seßwegen (Livland) als Sohn eines Pastors geboren. 1768 begann er ein Theologiestudium an der Universität Königsberg, wo er u.a. Kants Vorlesungen hörte. Zwei Jahre später wurde sein erstes Werk Die Landplagen veröffentlicht. Er brach das Studium ab und reiste nach Straßburg. Dort lernte er Goethe kennen und knüpfte Kontakte mit Mitgliedern der »Société de philosophie et de belles lettres«. Er beschäftigte sich mit moralphilosophisch-theologischen Fragen, hatte Kontakt zu Gottfried Herder und zum Schweizer Theologen und Philosophen Johann Kaspar Lavater. Sein literarisches Werk war sehr umfangreich, er verfaßte v.a. eine Vielzahl an Dramen. 1777 deutete sich eine psychische Erkrankung an, die ihn bis zu seinem Lebensende begleiten sollte. 1781 zog Lenz nach Moskau, wo er in der Nacht vom 3. zum 4. Juni 1792 auf offener Straße starb.
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Trusted PartnerApril 2004
Blutvergiftung
Erzählungen
by Reinhold Batberger
Blutvergiftung, der neue Prosaband von Reinhold Batberger, versammelt zwölf Erzählungen, die auf untergründige Weise miteinander verbunden sind. Wie funktioniert das? Der Autor Batberger hält allerdings seine Fäden in der Hand, und wir machen sehr merkwürdige Ausflüge in die Welt der Literatur, die wir schon in seinen Romanen "Auge", "Beo", "Skalp" kennengelernt haben. Mit verstörender Genauigkeit gruppieren sich die Erzählungen um diese Trias. Trotzdem kann jede Erzählung für sich gelesen werden. Batbergers Erzählungen sind diesseits des Alptraums angesiedelt, der mit dem Ende nichts mehr zu tun hat: Zwielichtige Gestalten streiten sich über die Entstehung der Welt, die Geschichte des Geistes und den Fortpflanzungstrieb von Kakerlaken. Andere treten in einem unsichtbaren Varieté auf, sind auf der Suche nach einem passenden Getränk für De Gaulle, finden einen Dichter, der sich gerade umgebracht hat, leiden an einer Blutvergiftung, die offenbar zum Engagement als Clown befähigt, haben deutsche Städte bombardiert, verkaufen ihre Augen, stellen einer Herrin nervtötende Fragen und führen für ihren Wohltäter Krieg. Es gibt ehemalige Geliebte und eine Frau, die ihren Liebhaber schmackhaft zubereiten kann. Alles findet in unserer Welt statt und ist so real, daß deren Betrachtung mitunter weh tut. Das Schriftstellermesser schneidet, von einem geheimen Mechanismus angetrieben, an wechselnden Stellen, und wir blicken aus immer anderen Perspektiven ins Körperinnere. Auch dort entstehen Verwundungen, aus verschiedensten Gründen. Die Verwundungen heilen nicht. Die Schäden, von allen möglichen Instanzen verursacht, sind als Bilder unserer Existenz sinnlos in die Haut, in die Körper, in die Seelen tätowiert.
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Trusted PartnerFebruary 1990
Gesammelte Werke
Vierter Band: Las Casas vor Karl V. Szenen aus der Konquistadorenzeit
by Reinhold Schneider, Edwin Maria Landau, Edwin Maria Landau
Reinhold Schneider hat in seinen Arbeitsnotizen vom »Gewissen des Abendlandes« gesprochen, dessen »Sprecher Las Casas« sei. Las Casas (1474-1566), der leidenschaftliche Streiter für die Gleichberechtigung der Indios in den amerikanischen Kolonien gegen die mit seinem Missionsauftrag unvereinbare Ausbeutung und den Völkermord durch die spanischen Eroberer, schifft sich nach Spanien ein, wo er den Kaiser für einen grundsätzlichen Wandel in der Kolonialpolitik gewinnen will. Sein Reisegefährte Bernadino de Lares, der heimkehrende Konquistador, bestärkt Las Casas darin, die Zustände in den Kolonien zu bekämpfen. In der großen, historisch belegten Disputation vor Karl V. tritt Bernardino, seelisch und körperlich gebrochen, als Zeuge für Las Casas auf. In seinem triumphlosen Sieg erreicht Las Casas, daß der Kaiser die »Neuen Gesetze« verkündet, und nimmt die schwere Mission an, sie als Bischof in Mexiko zu verbreiten.
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Trusted PartnerMay 1980
Gesammelte Werke in zehn Bänden
Band 7: Geschichte und Landschaft
by Reinhold Schneider, Edwin Maria Landau, Hans Dieter Zimmermann, Hans Dieter Zimmermann
Aus einer größeren Auswahl von Aufsätzen fügt sich ein Bild, in dem die Welt Reinhold Schneiders vor uns steht – die Welt zwar eines heimatlos Wandernden ... und doch auch durch die Heimat Baden. Das Eigentliche aber ist, daß es gerade aus Deutschlands Herzländern die große Tradition hierarchischer Ordnung in Königen und Fürsten und Schlössern auferstehen läßt als wie in einer »Auferstehung im Tod«. Nirgendwo sonst wie aus diesen Texten, die eine einzige »Deutsche Symphonie« aus Hauch und Klang urdeutscher Landschaft sind, wirkt so stark das eine Geschichtsgesetz: die Repräsentation – vor der aller Lärm der »Persönlichkeit« verstummt. Es ist das Bekenntnis zu einem Deutschland, das nur darin mitten unter den klassischen Ländern stehen kann, daß es wie im Mittelalter »Einheit immer gegenwärtiger Widersprüche« ist. Erich Przywara
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Trusted PartnerSeptember 2016
Reinhold Niebuhr.
Die Geburt des Christlichen Realismus aus dem Geist des Widerstandes.
by Rohde, Christoph
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Trusted PartnerApril 2005
Reinhold Messners Philosophie:
Sinn machen in einer Welt ohne Sinn
by Wilhelm Schmid, Volker Caysa, Wilhelm Schmid, Volker Caysa
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Trusted PartnerMarch 1992
Ulla Berkéwicz liest aus »Engel sind schwarz und weiß«
by Ulla Berkéwicz
"»Wie konnte das alles geschehen«; diese Frage wird in Ulla Berkéwicz' erstem Roman »Engel sind schwarz und weiß« gestellt, und der junge Reinhold Fischer beantwortet sie dort mit seinem Leben, dem Erleben seiner Geschichte von 1928 bis 1945. »Engel sind schwarz und weiß« gestellt zwingt uns, in jenen Abgrund zu steigen, in dem das Deutschtum seine schauderhaften Feste feiert, zwingt uns, die heutigen Leser, zu erfahren, was wir getan und geduldet haben, was wir tun und dulden würden. Erst Kind, dann Junge, schließlich junger Mann, ist Reinhold Fischer Opfer und Täter zugleich: Er erfährt Verführung durch Ideologie, erlebt Liebe, Krieg und Flucht und trifft, nach langem Leidensweg, Menschen, die auf den Trümmern von Nazi-Deutschland die Frage nach dem Bazillus des Bösen zu beantworten suchen, um neu beginnen zu können. Ulla Berkéwicz´ erzählt die Geschichte des Reinhold Fischer in einem furiosen Tempo, einem packenden Rhythmus, mit einer fast szenisch zu nennenden »Dramaturgie«, in der sich Bild an Bild reiht, sich Stück für Stück die Tragödie eines Lebens entfaltet: die authentische Tragödie einer ganzen Generation."
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Trusted Partner1982
König Nussknacker und der arme Reinhold
Ein Kindermärchen in Bildern
by Heinrich Hoffmann, Else Hessenberg, G H Herzog
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Trusted PartnerApril 1984
Hans Magnus Enzensberger
Herausgegeben von Reinhold Grimm
by Reinhold Grimm, Reinhold Grimm
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Trusted PartnerNovember 1997
»Unendliche Annäherung«
Die Anfänge der philosophischen Frühromantik
by Manfred Frank
Durch ›Sehnsucht nach dem Unendlichen‹ übersetzte Friedrich Schlegel das altgriechische „philosophia“, etwas frei, aber sprechend: Das Unendliche ist Ziel nur unseres Sehnens, erreicht und besessen wird es nie. Ja, genau genommen darf es nur als eine Idee im kantischen Sinne gelten, deren reale Verfolgung, wie Novalis sagt,›in die Räume des Unsinns führen‹ würde. So tritt der Gedanke der unendlichen Annäherung an die Stelle eines evidenzgesicherten Prinzips, von dem die Philosophie entweder ihren Ausgang glaubte nehmen zu können (wie das Reinhold und wenigstens eine Weile auch Fichte annahmen) oder den sie doch als den Zielpunkt des ganzen Unternehmens getrost vorwegnehmen durfte (wie das Hegel unterstellte). Auf die Weise bildet die philosophierende Frühromantik - vor allem in Gestalt ihrer Hauptvertreter Novalis und Friedrich Schlegel (ähnlich aber auch bei Hölderlin und seinen Freunden) - ein merkwürdiges Hybrid zwischen orthodoxem Kantianismus, dessen Ideen-Lehre stark ausgelegt wird, und spekulativem Idealismus, dessen grundsatzphilosophische Züge skeptisch überwunden werden, noch bevor sie in Schellings und Hegels Systementwürfen zum freien Flug ansetzen. Diese Anlage hat dafür gesorgt, daß von den großen Projekten dieser Zeit - den wenigen, während deren Gedanken in deutscher Sprache europäischen Einfluß erlangten - eigentlich nur die der Frührornantik von einer skeptischen, aber auch perfektibilistisch eingestellten Moderne haben übernommen werden können. Während um Schelling und Hegel eine antiquarische Philologie sich bemüht, die aus der Asche kein Feuer mehr blasen kann, scheinen die Gedanken der Frühromantik brandaktuell geblieben. Freilich sind sie - umgekehrt proportional zu ihrem Ruhm - allererst zu entdecken. Neuere Forschungen haben zeigen können, wie wichtig für ihr Aufkommen zumal der Verfallsprozeß der Reinholdschen Grundsatzphilosophie gewesen ist. Von ihm hatten Novalis - als Reinhold-Schüler direkt oder durch seinen ehemaligen Hauslehrer Carl Christian Erhard Schmid oder seine Freunde Johann Benjamin Erhard, Franz Paul von Herbert, Friedrich Carl Forberg oder Friedrich Immanuel Niethamrner - und Friedrich Schlegel indirekt Kunde durch den antigrundsatz-philosophischen Jenaer Gesprächskontext, in den er im Winter 1796/97 geriet. Ihn rekonstruiert Franks Vorlesungsreihe ausführlich (bis hin zum Jahre 1797), zeigt, welchen Einfluß er aufs frühromantische Denken hatte, aber auch, wie originell ihn Novalis und Friedrich Schlegel zu einer eigenen Philosophie umgestalteten, die durchaus als eine skeptische Alternative zum Fichteschen Absolutismus auf unsere Sympathie hoffen darf.
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Trusted PartnerAugust 1999
Atemzüge
Essays
by Sigrid Damm
Biographische Miniaturen zum Leben von Caroline Schlegel-Schelling, Jakob Michael Reinhold Lenz, Franz Fühmann, Eduard Mörike, Rosa Domascyna und Christiane Goethe vereint dieser Band. Die Essays sind in den Jahren 1978 bis 1998 parallel zu Sigrid Damms großen biographischen Romanen entstanden. Sie sind wie diese von der besonderen Art des Umgangs mit historischen Dokumenten bestimmt, der Einfühlsamkeit und Lebensklugheit des Fragens nach Hintergründen und der erzählerischen Meisterschaft, mit der Sigrid Damm Lebenswelten und individuelle Persönlichkeiten aus Authentischem - aus Zeitzeugnissen, Briefen, Tagebuchaufzeichnungen, Bildnissen u.a.- zurückzugewinnen und zum Leben zu erwecken versteht.Zwei Reden aus dem Jahr 1992 vermitteln darüber hinaus aufschlußreiche Einblicke in Sigrid Damms „Werkstatt“, zeigen die Wege ihrer unbeirrten Spurensuche, sprechen von den Hintergründen ihres „Hungers nach dem Aktenmäßigen, dem Archivierten“.
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Trusted PartnerDecember 1978
Die Revolution der poetischen Sprache
by Julia Kristeva, Reinhold Werner, Reinhold Werner
Unter den französischen Sprachwissenschaftlern und Semiologen ist Julia Kristeva wohl die unbequemste Denkerin: sie ist der theoretische Kopf der Tel Quel-Gruppe. Ihre Studien zur literarischen Textanalyse und zur Semiotik haben weit über Frankreich hinaus auf die Entwicklung neuer Methodologien und Vorstellungen in den Kultur- und Sozialwissenschaften Einfluß genommen. Mit dem vorliegenden Buch erscheint nun zum ersten Mal eine ihrer programmatischen Hauptarbeiten in deutscher Ubersetzung: eine Untersuchung der Symbolstrukturen. Ausgehend von der Poesie Lautréamonts und Mallarmés und von Erkenntnissen Freuds und Lacans versucht Julia Kristeva, die Logik subjektiver Rede neu zu formulieren, die Sprache als Praxis des Subjekts zu bestimmen. Die sprachlichen Neuerungen der literarischen Avantgarde am Ende des letzten Jahrhunderts gelten ihr als ein Indiz dafür, daß (und wie) sich zwei Träger signifikanter menschlicher Praxis«, Sprache und triebbewegter Körper, in ein widersprüchliches Verhältnis zueinander setzen, das seinen besonderen Ausdruck entweder in der Anlehnung an die geschichtlich vorgegebenen Symbolsysteme oder in der Auflehnung gegen sie findet. In dem Buch von Kristeva zeichnen sich die Umrisse einer Theorie der Kultur ab, die Sprachgeschichte und Erfahrungsgeschichte zusammenbindet.