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View Rights PortalThe Bruno Dorn Verlag is publishing extraordinary and high quality art books and catalogues since 1996. In collaboration with artists*, museums or other art institutions, BDV is creating very special books that open up whole new creative worlds. Since 2007, the BDV is publishing the art magazine seen, a completely new and compact format to present new, emerging and interesting artists. Der Bruno Dorn Verlag zeichnet sich seit 1996 durch Künstlerbücher und Kataloge von höchster Qualität und Kreativität aus. In Zusammenarbeit mit Künstler*innen und oft in Kooperation mit Museen oder anderen Kunstinstitutionen entstehen im BDV Bücher, die den Zeitgeist einfangen und zum Verweilen einladen. Seit 2007 gibt es mit dem Kunstmagazin seen ein neues Format, zu dem der Verlag in unregelmäßigen Abständen Künstlerinnen und Künstler einlädt.
View Rights PortalAus dem Englischen von Conny Lösch
Allie Chase, die minderjährige, rebellische Tochter eines prominenten Senators, ist in die Underground-Szene Londons abgetaucht. Neal hat nur wenige Tage Zeit, um Allie aus dieser Hölle voller Junkies, Drogendealer und Schläger zu befreien, damit sie pünktlich zum Wahlkampf aufgeräumt und strahlend an der Seite ihrer Eltern auftreten kann. Doch was der Untergrund aufzubieten hat, ist nichts gegen das, was Neal an der Oberfläche erwartet – falls er es dorthin zurückschafft … Alle Titel der Neal-Carey-Serie: London Undercover (Neal Carey 1)China Girl (Neal Carey 2)Way Down on the High Lonely (Neal Carey 3 – angekündigt unter dem Titel Holy Nevada)A Long Walk Up the Water Slide (Neal Carey 4 – angekündigt unter dem Titel Lady Las Vegas)Palm Desert (Neal Carey 5)
Robert Pendleton ist ein Chemiegenie; was er entwickelt, bedeutet nicht nur Fortschritt, es bedeutet vor allem Reichtum und Macht. Als er plötzlich verschwindet, sind alle in Aufruhr: die CIA, die chinesische Regierung und die »Bank«, die sehr viel Geld in Pendletons Forschung investiert hat. Neal Carey soll ihn wiederfinden – ein Routinejob, wie er glaubt, bis er auf die schöne und geheimnisvolle Li Lan trifft. Im dunklen Herzen Chinas soll Neal die Antwort auf alle Fragen finden – oder den Tod. Alle Titel der Neal-Carey-Serie: London Undercover (Neal Carey 1)China Girl (Neal Carey 2)Way Down on the High Lonely (Neal Carey 3 – angekündigt unter dem Titel Holy Nevada)A Long Walk Up the Water Slide (Neal Carey 4 – angekündigt unter dem Titel Lady Las Vegas)Palm Desert (Neal Carey 5)
London, Mitte der Siebziger. Die Popkultur wird neu erfunden, in der revolutionären Ursuppe des Punk scheint alles möglich. Aber gilt das auch für Frauen? Gibt es außer Groupie, Elfe oder Rockröhre noch andere Rollen? Besteht vielleicht zum ersten Mal die Chance, mit allen Typical-Girl-Klischees aufzuräumen, statt selber eins zu werden? Viv Albertine wurde zum Riot Girl, lange bevor es diesen Ausdruck gab. Bei den legendären Flowers of Romance kreierte sie neben Sid Vicious (später Sex Pistols) und Keith Levene (später PIL) ihren individuellen Gitarrensound. Um dann mit den Slits, der ersten autonomen Frauenpunkband, die Türen aufzustoßen, durch die später Madonna oder Lady Gaga eigene Wege gehen konnten. Wie die Punkszene entstand, wie sie aus weiblicher Sicht erlebt und feministisch neu erfunden wurde und welche Rückschläge es dabei gab – all das wurde noch nie so plastisch und zugleich so reflektiert, so abgeklärt und zugleich so amüsant geschildert wie von Viv Albertine in ihrem umwerfenden Memoir. Shoes off!
In ihrem radikalen, geistreichen und dringlichen Manifest rechnet die amerikanische Aktivistin und Kulturkritikerin Jessa Crispin mit dem Feminismus ab. Am Ende ihres Essays steht nichts weniger als der Aufruf zum Umsturz der Gesellschaft. Keine Feministin zu sein – für die amerikanische »Feministin« Jessa Crispin der einzige Ausweg. Während sich in den USA Hundertausende Pussyhats anziehen und demonstrierend durch die Straßen laufen, Popstars zu feministischen Ikonen gekürt werden und »Self-empowerment« à la Sheryl Sandberg zur neuen Religion des Lifestyle-Feminismus wird, erklärt Crispin den Feminismus für tot. Banal, anbiedernd und lächerlich findet sie den »Kampf« um die Freiheit der Frau. Was also tun? Crispin fordert nichts weniger als eine Revolution.