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The Royal College of Psychiatrists
Royal College of Psychiatrists publish a wide range of books on mental health for both psychiatrists and the general public, along withtheir flagship journal the British Journal of Psychiatry.
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Promoted ContentJune 2012
Multitasking
Zur Ökonomie der Spaltung
by Stefan Rieger
Im Multitasking karikiert sich die Moderne selbst. Menschen, die unterschiedliche Dinge gleichzeitig verrichten, die telefonieren, autofahren und Kaffee trinken, stehen nicht umsonst am Pranger verfehlter Aufmerksamkeitsökonomie. Was die Wissenschaft, allen voran Psychologie und Hirnforschung, an Einwänden gegen das Multitasking vorbringt, hat gegenüber der Allgegenwärtigkeit des Phänomens kaum eine Chance. Umso mehr stellt sich die Frage, warum dessen Wirkmacht so ungebrochen ist. Es ist eine Ökonomie der Spaltung, die dies möglich macht.
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Promoted ContentApril 1997
Kulturelle Bedingungen kognitiver Entwicklung
Der strukturgenetische Ansatz in der Soziologie
by Georg W. Oesterdiekhoff
Kulturelle Bedingungen kognitiver Entwicklung erarbeitet die Bedeutung der genetischen Epistemologie Jean Piagets und der Kulturwissenschaft Ernst Cassirers für die soziologische Theorie. Das Werk zeigt die Sackgasse der bisherigen soziologischen Piaget-Rezeption, welche die Entwicklungspsychologie im engeren Sinne, nicht aber die transkulturelle Psychologie Piagets diskutiert. Erst diese ist jedoch unmittelbar relevant für Theorien des sozialen Wandels, für Modernisierungs- und Evolutionstheorien, für Sozialisations- und Bildungstheorien, für die kulturvergleichende Forschung und für die Rekonstruktion soziologischer Klassiker. Im Anschluß an Luria, Dasen und Hallpike analysier Georg W. Oesterdiekhoff die Resultate der transkulturellen Psychologie. Er weist im einzelnen auf, in welcher Form die Wechselwirkungsverhältnisse zwischen Kultur und Kognition, Institutionen und Denkformen soziologisch greifbar und interpretierbar sind.
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Trusted PartnerNovember 1993
Letzte Schriften über die Philosophie der Psychologie
Das Innere und das Äußere 1949–1951
by Heikki Nyman, Joachim Schulte, Ludwig Wittgenstein, Georg Henrik von Wright
Joachim Schulte ist Autor mehrerer Bücher über Ludwig Wittgenstein und Mitherausgeber der Kritischen Editionen von Wittgensteins Hauptwerken. Ludwig Wittgenstein wurde am 26. April 1889 als Sohn des Großindustriellen Karl Wittgenstein in Wien geboren und starb am 29. April 1951 in Cambridge. Er erhielt zunächst Privatunterricht und besuchte ab 1903 eine Realschule in Linz. Er studierte von 1906 bis 1908 Ingenieurswissenschaften an der Technischen Hochschule Charlottenburg und wechselte dann für weitere drei Jahre nach Manchester. Dort forschte er zur Aeronautik. Er begann, sich für philosophische Themen zu interessieren und trat 1912 in das Trinity College in Cambridge. Ab diesem Jahr begann Wittgenstein mit den Arbeiten an seinem ersten philosophischen Werk, der Logisch-philosophischen Abhandlung, die er in einem Tagebuch als Notizen bis 1917 festhielt. Auch während seiner Zeit als österreichischer Freiwilliger im Ersten Weltkrieg arbeitete er daran weiter, bis er das Werk schließlich im Sommer 1918 vollendete. Es erschien jedoch erst 1921 in einer fehlerhaften Version in der Zeitschrift Annalen der Naturphilosophie. 1922 wurde schließlich eine zweisprachige Ausgabe unter dem heute bekannten Titel der englischen Übersetzung veröffentlicht: Tractatus Logico-Philosophicus. Abgesehen von zwei kleineren philosophischen Aufsätzen und einem Wörterbuch für Volksschulen blieb die Logisch-philosophische Abhandlung das einzige zu Lebzeiten veröffentlichte Werk Wittgensteins. 1953 erschein posthum das Werk Philosophische Untersuchungen.
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Trusted PartnerMay 2007
Die Psychologie der Lebensspanne
by Lawrence Kohlberg, Wolfgang Althof, Detlef Garz, Detlef Garz, Wolfgang Althof, Detlef Garz
Nach dem erfolgreichen Band Die Psychologie der Moralentwicklung, einem der meistdiskutierten Beiträge zur modernen Psychologie, folgt Kohlberg in Die Psychologie der Lebensspanne der zentralen Idee, den Menschen auf seinen verschiedenen Entwicklungsstufen als »Philosophen« zu sehen: Philosoph zu sein bedeutet, sich mit der sozialen und physischen Welt zu konfrontieren, sie zu konstruieren und sich in dieser Auseinandersetzung zu entwickeln. Dabei wird »Entwicklung« nicht auf den Bereich der Moral eingegrenzt, sondern in einem umfassenderen Sinn verstanden.
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Trusted PartnerOctober 2000
Die Psychologie der Lebensspanne
by Lawrence Kohlberg, Detlef Garz, Wolfgang Althof, Detlef Garz, Detlef Garz, Wolfgang Althof
"Nach dem erfolgreichen Band Die Psychologie der Moralentwicklungfolgt Kohlberg in Die Psychologie der Lebensspanne der zentralen Idee, den Menschen auf seinen verschiedenen Entwicklungsstufen als »Philosophen« zu sehen: Philosoph zu sein bedeutet, sich mit der sozialen und physischen Welt zu konfrontieren, sie zu konstruieren und sich in dieser Auseinandersetzung zu entwickeln. Dabei wird »Entwicklung« - anders als im übrigen Werk Kohlbergs - nicht auf den Bereich der Moral eingegrenzt, sondern in einem umfassenderen Sinn verstanden. Die Bildung des Selbst, verbunden mit den jeweiligen altersspezifischen Problemen und Krisen, steht darum im Mittelpunkt der Untersuchungen: die Überwindung des kindlichen Egozentrismus; die Identitätsbildung in der Adoleszenz u.a. Diese Etappen werden entwicklungspsychologisch systematisiert und im Zusammenhang zentraler Bezugstheorien von Erikson, Piaget, Marcia, Gilligan, Perry und Fowler reflektiert."
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Trusted PartnerSeptember 1984
Die Professionalisierung der deutschen Psychologie im Nationalsozialismus
by Ulfried Geuter, Wolfgang Krohn
Der Aspekt der Professionalisierung der Psychologie, ihre Entwicklung von einer vor der NS-Zeit noch weitgehend rein akademischen Disziplin zu einer Profession mit eigenen außeruniversitären Berufsrollen und einem berufsbezogenen Ausbildungssystem, steht im Vordergrund der Studie. Warum, fragt Geuter, ist diese Entwicklung gerade während der nationalsozialistischen Zeit derart vorangetrieben worden? Die Antwort sucht er in der Entwicklung der Psychologie selbst wie in dem breiten Kontext der Geschichte der nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik und der deutschen Wirtschafts- und Militärgeschichte. Geuters Arbeit stützt sich auf eine Fülle von bislang unbekannten Materialien aus verschiedenen Archiven sowie auf 39 Gespräche mit Zeitzeugen.
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Trusted PartnerJuly 1968
Psychologie und Geisteskrankheit
by Michel Foucault, Anneliese Botond
Psychologie und Geisteskrankheit ist sowohl im Hinblick auf Foucaults eigene Forschungen als auch im Rahmen der strukturalen Theorie eine programmatische Schrift, eine Art Modell: der Autor expliziert Wissenschaft in Kategorien menschlicher Existenz, psychische Krankheit und psychologische Analyse als Moment der Geschichte des Individuums und der Gesellschaft. Ausgehend von klinischen Befunden und dem Zusammenhang zwischen psychischen und organischen Prozessen, definiert er die »psychologische Dimension« des Bewußtseins und die »allgemeinen Strukturen« der Geisteskrankheiten, in denen sich bestimmte Merkmale der Geschichte des Menschen und seiner Freiheit reproduzieren.
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Trusted PartnerFebruary 1981
Psychologische Erklärungen
Gesammelte Aufsätze
by Theodore Mischel, Niklas Luhmann, Dieter Henrich, Hainer Kober, Friedhelm Herborth
Mischel sieht den »natürlichen« psychologischen Gesichtspunkt in dem des Handelnden, von dem aus das Verhalten intentionalistisch beschrieben und erklärt werden müsse – ein Gesichtspunkt, der Handelnde voraussetzt, die über kognitive Fähigkeiten verfügen –, und versucht zu zeigen, daß der Argwohn vieler Psychologen gegenüber solchen Fähigkeiten aus den historischen und philosophischen Ursprüngen der empirischen Psychologie verständlich, aber nicht mehr gerechtfertigt ist.
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Trusted PartnerSeptember 2004
Bericht über den 1. Kongress für experimentelle Psychologie in Giessen vom 18. bis 21. April 1904
Wiederabdruck der Erstausgabe Leipzig 1904 im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
by Herausgegeben von Schumann, Friedrich; Herausgegeben von Deutsche Gesellschaft f. Psychologie
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Trusted PartnerAugust 2005
Bildwissenschaft
Disziplinen, Themen, Methoden
by Klaus Sachs-Hombach
Während in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Kategorie des Textes das Paradigma für weite Teile der Theoriebildung darstellte, waren die letzten Jahre geprägt durch einen iconic turn in den Wissenschaften, dessen theoretische Fundierung allerdings nach wie vor aussteht. In diesem Band wird erstmals der Versuch unternommen, die Bedeutung der Bildlichkeit innerhalb der einzelnen Wissenschaftsdisziplinen detailliert darzustellen und die Spannweite einer interdisziplinären Bildwissenschaft aufzuzeigen. Das Spektrum reicht dabei von der Kognitions- und Kommunikationswissenschaft, der Archäologie, Kunstgeschichte, Philosophie, Neurowissenschaft, Psychologie und Geschichtswissenschaft bis hin zur Rechtswissenschaft, Soziologie und anderen Anwendungsbereichen wie der Kartographie, der Typographie oder der Computervisualistik.
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Trusted PartnerApril 2006
Enzyklopädie der Psychologie / Themenbereich C: Theorie und Forschung / Entwicklungspsychologie / Kognitive Entwicklung
by Herausgegeben von Schneider, Wolfgang; Herausgegeben von Sodian, Beate; Herausgegeben von Birbaumer, Niels; Herausgegeben von Frey, Dieter; Herausgegeben von Kuhl, Julius; Herausgegeben von Schwarzer, Ralf
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Trusted PartnerJuly 2022
Die Produktivität der Antinomie
Hegels Dialektik im Lichte der genetischen Erkenntnistheorie und der formalen Logik
by Thomas Kesselring
Mit seiner Arbeit verfolgt Th. Kesselring zwei Ziele: erstens eine philosophische Aufarbeitung der genetischen Psychologie Jean Piagets und der Parallelen, die zwischen dieser und einer der mächtigsten Traditionen der deutschen Philosophie bestehen: derjenigen des Idealismus im allgemeinen und Hegels im besonderen. Im Dienste dieses ersten Ziels leistet Kesselring zweitens einen Beitrag zu einer ›rationalen Rekonstruktion‹ Hegelscher Dialektik. Dabei setzt er einerseits Hegel-immanent an - freilich ohne die Hegeische Terminologie unbefragt stehenzulassen -, und andererseits legt er ein Modell vor, worin das Prinzip der Hegeischen Dialektik auf die von Piaget und seinen Mitarbeitern erforschte kognitive Entwicklung übertragen wird. Dieses Programm dient nicht zuletzt dem Versuch, die Grundlagen der Hegeischen Philosophie in eine Hegel-externe Begrifflichkeit zu übersetzen - ein Unternehmen, das nebenbei auch Erwägungen zur Bedeutungstheorie und zu Fragen aus dem Bereich der Philosophie der Logik erforderlich macht.
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Trusted PartnerFebruary 2024
Die Evolution des Handelns
Von den Eidechsen zum Menschen | Ein neues Standardwerk der Evolutionspsychologie
by Michael Tomasello, Jürgen Schröder
Die Natur kann Organismen nicht so »bauen«, dass sie biologisch auf alle Eventualitäten vorbereitet sind. Sie kann aber psychologische Akteure schaffen: Organismen, welche als Feedbacksteuerungssysteme funktionieren, die Ziele verfolgen, fundierte Verhaltensentscheidungen treffen und deren Ausführung überwachen. In seinem neuen Buch stellt Michael Tomasello eine Typologie der wichtigsten Formen psychologischen Handelns vor, die auf dem Weg der Evolution zum Menschen entstanden sind. Er skizziert vier Haupttypen dieses Handelns in der evolutionären Reihenfolge ihres Auftretens: das zielgerichtete der Wirbeltiere, das intentionale der Säugetiere, das rationale der Menschenaffen und schließlich das sozial-normative der Menschen. Jede neue Form ging mit einer höheren Komplexität bei der Planung, Entscheidungsfindung und Kontrolle einher. Und jede führte zu neuartigen Erfahrungen mit der Umwelt sowie – in einigen Fällen – mit sich selbst. Schlussendlich kam es dazu, dass der Mensch eine sowohl objektive als auch normative Welt erlebt, die sein gesamtes Denken und Handeln bestimmt. Die Evolution des Handelns ist ein ebenso kreatives wie kühnes Werk, das einen neuen theoretischen Rahmen präsentiert, der den evolutionspsychologischen State of the Art sowohl erweitert als auch vertieft.
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Trusted PartnerOctober 1993
Ichpsychologie und die Psychosen
by Paul Federn, Ernst Federn, Walter Federn, Heinrich Meng, Walter Federn, Ernst Federn, Edoardo Weiss
Aus historischer Sicht betrachtet, erweist sich Paul Federn nicht als Weg-Führer, sondern als Weiter-Führer dessen, was die Freudsche Psychoanalyse geleistet hat. Der Leser, der originelle Inhalte aus einer veralteten Terminologie zu entschlüsseln versteht, wird in diesem Buch ganz frische oder jetzt erst wiederentdeckte Hinsichten in Natur und Bedingungen von Geisteskrankheiten finden.