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        August 2012

        Das Collège de Sociologie

        1937–1939

        by Denis Hollier, Horst Brühmann, Irene Albers, Stephan Moebius

        Kaum eine intellektuelle Gruppierung des 20. Jahrhunderts hat eine vergleichbare Wirkung und Faszinationskraft entfaltet wie das Collège de sociologie, das 1937 von Georges Bataille zusammen mit Roger Caillois und Michel Leiris gegründet wurde. Den Mitgliedern des Collège geht es im Anschluß an die Religionssoziologie von Durkheim und Mauss um die Etablierung einer Soziologie des Sakralen, das aus seinen religionswissenschaftlichen und ethnologischen Bezügen gelöst und für eine allgemeine Wissenschaft moderner Gesellschaften fruchtbar gemacht werden soll. Einer sich rapide individualisierenden Gesellschaft, deren atomistischer und anomischer Zustand sie besonders anfällig für faschistische Propaganda macht, setzen die Collègiens die Schaffung frei wählbarer Gemeinschaften entgegen, die durch Erfahrungen der kollektiven Ekstase, von Festen und Mythen zusammengehalten werden. Die reich kommentierte Edition von Denis Hollier hat den Diskussionszusammenhang des Collège de sociologie erstmals erschlossen und zeitlich nachvollziehbar gemacht. Zahlreiche Texte sind nur in dieser Ausgabe zugänglich; nun liegt sie erstmals in vollständiger deutscher Übersetzung vor. Editorisch bearbeitet und mit einem Nachwort von Irene Albers und Stephan Moebius.

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        December 2008

        Die Klasse

        Roman

        by François Bégaudeau, Katja Buchholz, Brigitte Große

        François ist Lehrer in einem typischen Problembezirk im Nordosten von Paris. Seine Schüler heißen Khoumba, Dico oder Souleymane. Angesagte Klamotten, der Afrika-Cup oder das Coolsein an sich sind ihnen allemal wichtiger als der Unterricht oder die französische Sprache. Doch auch die Lehrer passen sich ihrer Umgebung an, François’ Methoden sind einigermaßen extravagant, und mehr als einmal muß er sich fragen, wer hier wem eine Lektion fürs Leben erteilt. Mit einer gehörigen Portion Sarkasmus erzählt François Bégaudeau eine rasante Geschichte von Schülern, für die Respekt eine Frage des aggressiven Auftretens ist, und Lehrern, die weder ihre Schüler noch den Kopierer disziplinieren können. Bestseller in Frankreich Gewinner des Prix France Culture/Télérama Goldene Palme in Cannes, Oscarnominierung für den besten ausländischen Film bundesweiter Filmstart am 15. Januar 2009

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        January 1995

        La compétence de l'Aréopage en matière de procès publics

        Des origines de la polis athénienne à la conquête romaine de la Grèce (vers 700-146 avant J.-C.)

        by de Bruyn, Odile

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        September 2005

        Die Individualität des Gehirns

        Neurobiologie und Psychoanalyse

        by François Ansermet, Pierre Magistretti, Jürgen Schröder

        Lange Zeit galten Neurobiologie und Psychoanalyse als unvereinbar. Während die Neurowissenschaft versuchte, physiologischen Gesetzen auf die Spur zu kommen, und sich daher eher auf empirisch verifizierbare biologische Prozesse konzentrierte, untersuchte die Psychoanalyse psychische Prozesse und insbesondere den Einfluß von Wahrnehmungen, Ereignissen und frühkindheitlichen Einflüssen auf die Psyche. In jüngster Zeit hat jedoch ein überraschend fruchtbarer Dialog eingesetzt, der in der jeweils anderen Wissenschaft theoretische Modelle entdeckt, die auch der eigenen Forschung neue Impulse geben können. Im Zentrum dieses Dialogs steht dabei das Konzept der Plastizität des Gehirns, das in der heutigen neurobiologischen Forschung von zentraler Relevanz ist. Die neuronale Entwicklung ist, so zeigen die aktuellen Forschungen, keineswegs nach einigen Jahren abgeschlossen, sondern das Gehirn erweist sich als ein erstaunlich veränderbares Organ, das jederzeit offen für neue Eindrücke und Erfahrungen ist. Der Psychoanalytiker François Ansermet und der Neurowissenschaftler Pierre Magistretti zeigen in konziser und zugleich anschaulicher Form die aktuelle Forschungslage auf und öffnen die theoretischen Räume, die für die Begegnung dieser für das moderne Selbstverständnis grundlegenden Disziplinen erforderlich sind. Sie verbinden damit zugleich wieder die Stränge, die in der Frühzeit der Psychoanalyse, wie der Weg Sigmund Freuds zeigt, noch miteinander verbunden waren.

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        May 1997

        »Freiheit ist wie die Luft zum Atmen«

        Erinnerungen

        by François Mitterrand, Bernd Schwibs

        François Mitterrands »Erinnerungen« sind, bei aller Widersprüchlichkeit der Person, bewegendes Zeugnis der lebenslangen Treue zu sich selbst und Dokument der Visionen eines Staatsmanns, der bereits jetzt zu den ganz Großen dieses Jahrhunderts zählt.

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        February 2000

        Die Elsässer

        Eine Familiensaga

        by Turenne, Henri de; Ducher, François

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        October 2017

        Es gibt keine kulturelle Identität

        Wir verteidigen die Ressourcen einer Kultur

        by François Jullien, Landrichter Erwin

        In der globalisierten Welt geht die Angst vor einem Verlust der kulturellen Identität um, und fast überall formieren sich die selbsterklärten Retter: In Frankreich gibt Marine Le Pen vor, sie »im Namen des Volkes« zu verteidigen, die AfD fordert in ihrem Grundsatzprogramm »deutsche Leitkultur statt Multikulturalismus«, und die Identitäre Bewegung ruft gleich in mehreren Ländern mit aggressiven Aktionen zur ihrer Bewahrung auf. Doch gibt es überhaupt so etwas wie eine kulturelle Identität? In seinem neuen Buch zeigt François Jullien, dass dieser Glaube eine Illusion ist. Das Wesen der Kultur, so Jullien, ist die Veränderung. Er plädiert dafür, Bräuche, Traditionen oder eine gemeinsame Sprache als Ressourcen zu begreifen, die prinzipiell allen zur Verfügung stehen.

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        Humanities & Social Sciences
        March 2024

        How to be multiple

        The philosophy of twins

        by Helena de Bres, Julia de Bres

        In How to be multiple, Helena de Bres - a twin herself - argues that twinhood is a unique lens for examining our place in the world and how we relate to other people. The way we think about twins offers remarkable insights into some of the deepest questions of our existence, from what is a person? to how should we treat one another? Deftly weaving together literary and cultural history, philosophical enquiry and personal experience, de Bres examines such thorny issues as binary thinking, objectification, romantic love and friendship, revealing the limits of our individualistic perspectives. In this illuminating, entertaining book, wittily illustrated by her twin sister, de Bres ultimately suggests that to consider twinhood is to imagine the possibility of a more interconnected, capacious human future.

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        January 1995

        La notion de nature chez Leibniz

        Colloque organisé par le Département de Philosophie de l’Université de Provence (Aix-en-Provence), le CNRS (Paris), et la G. W. Leibniz-Gesellschaft (Hannover) Aix-En-Provence, 13-15 Octobre 1993

        by Herausgegeben von de Gaudemar, Martine

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        The Arts
        January 2019

        François Ozon

        by Andrew Asibong

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        May 1993

        Der Vorsorgestaat

        Aus dem Französischen von Wolfram Bayer und Hermann Kocyba. Mit einem Essay von Ulrich Beck

        by François Ewald, Hermann Kocyba, Wolfram Bayer

        Die Anerkennung des Phänomens eines Vorsorgestaates erzwingt eine neue Analyse der Moderne, die denjenigen Untersuchungen widerspricht, die in der zunehmenden Technisierung der Welt und einem damit einhergehenden Sinnverlust ein Überhandnehmen des Nihilismus zu erkennen glauben. Die Perspektive, die der französische Philosoph François Ewald in diesem Band einnimmt, eröffnet einen völlig neuen Blick auf die Entwicklung des modernen Staates. Dies geschieht im Sinne einer Beschreibung sogenannter »Praktiken der Verantwortung«. Anhand der genauen Rekonstruktion eines Perspektivenwandels auf den »Arbeitsunfall« zeigt Ewald, wie die Kategorie des Risikos zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu einer politischen wird. Dieser Wandel hat schließlich die Gründung einer Reihe von Versicherungen und Versicherungsanstalten zur Folge. Diese Veränderungen sind bisher immer als Geburt des Wohlfahrtsstaates beschrieben worden. Ewald zeigt dagegen, daß es sinnvoll ist, sie unter dem Begriff des »Vorsorgestaates« zu fassen. Die Analyse, die von Ewald hier vorgeführt wird, wirft ein vollkommen neues Licht auf philosophische wie auch rechtssoziologische Themen und Methoden – und das alles unter Foucaultscher Perspektive. Die Ausarbeitung des Modells eines Vorsorgestaates muß deswegen als Manifest einer neuen Rechtsphilosophie gelesen werden.

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        July 1988

        Die Grenzen der Verständigung

        Ein Geistergespräch zwischen Lyotard und Habermas

        by Manfred Frank, Jean-François Lyotard, Jürgen Habermas

        Der neue Essay von Manfred Frank nimmt Stellung zu einer unwirklichen Debatte – der über Dissens und Konsens, die zwischen Jean-François Lyortard und Jürgen Habermas zwar nicht stattgefunden hat, aber hier, in Form eines imaginären Gesprächs, nachgeholt wird. Es geht um etwas Grundsätzliches: um das Abtasten der Demarkationslinie, die den verständigungsorientierten Austausch von Argumenten trennt vom Beharren auf der Uneinigkeit und einheitslosen Pluralität von Äußerungen. Ist die Konsens- Theorie zu harmonistisch, kann Harmonie-Streben Züge diskursiver Gewalt annehmen? Auf der anderen Seite: Läßt sich die These, Streit sei mangels universell akzeptierbarer Schlichtungsregeln unaufhebbar, widerspruchsfrei, d. h. ohne Erhebung von Geltungsansprüchen, durchführen? Fragen, an deren Beantwortung sich entscheidet, ob wir – wie Lyotard glaubt – den Deutungsreserven »des Abendlandes« (in seiner letzten Ausprägung als »Moderne«) unwiderruflich entwachsen sind oder ob die Moderne – wie Habermas annimmt – das Zeug dazu hat , ihre Lernfähigkeit bis zur Selbstkritik zu steigern.

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