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        April 1979

        Allgemeine Erkenntnislehre

        by Moritz Schlick

        Moritz Schlick ist der Begründer des Wiener Kreises (Carnap, Neurath u. a.), dessen Theorie des sogenannten Logischen Positivismus als letzte und radikalste Stufe in der Geschichte der europäischen Aufklärung verstanden werden kann. Die Grundlagen klassischer Philosophie scheinen endgültig erschüttert zu sein durch die Fortschritte der mathematischen Naturwissenschaften. Philosophie ist nach Ansicht des Wiener Kreises nur noch als Theorie dieser Wissenschaft möglich. Gültig sind allein Aussagen, die entweder auf empirischer Verifizierbarkeit oder logischer Stringenz beruhen. Diesem methodischen Rigorismus gegenüber hat Schlicks weitgehend unbekannte Erkenntnislehre, erstmals erschienen 1918, noch die Offenheit und die inhaltliche Orientierungsvielfalt eines Neuanfangs. Die »Allgemeine Erkenntnislehre« ist als klassische Begründung eines erkenntnistheoretischen Realismus zugleich philosophische Grundlegung des Logischen Positivismus, und zwar in der Form einer Auseinandersetzung mit der gesamten Tradition philosophischer Erkenntnistheorie seit Descartes. Im Gegensatz zur späteren Tendenz des Wiener Kreises, den philosophischen Problemhorizont drastisch zu verengen, kommt diese Tradition unverkürzt und in immanenter Kritik in den Blick. Ebenso sorgfältig wird auch der Kontext gegenwärtiger Philosophie durchleuchtet: der ältere Positivismus von Mach und Avenarius, der Neukantianismus (Rickert, Riehl u. a.), die Phänomenologie (Husserl), der Intuitionismus (Bergson), die philosophische Theorie der Naturwissenschaften u. a. Doch Schlicks Intention ist keine primär historische; die philosophiegeschichtlichen Untersuchungen dienen in erster Linie einer systematischen Entfaltung des gesamten Spektrums philosophischer Erkenntnistheorie: des Verhältnisses von Subjekt und Objekt, Anschauungen/Beobachtungen und Begriff, Begriff und Urteil, Definition und Verifikation, Wissenschaft und alltäglicher Erkenntnis. Die vorliegende Ausgabe ist ein vollständiger und unveränderter Wie

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        July 1986

        Philosophische Logik

        by Moritz Schlick, Bernd Philippi, Bernd Philippi

        Dieser Band enthält Aufsätze und Vorlesungen Schlicks aus drei Jahrzehnten: neben der umfangreicheren Habilitationsschrift Das Wesen der Wahrheit nach der modernen Logik und der Vorlesungsreihe Form und Inhalt kürzere Texte, in denen Einzelprobleme aus dem Zusammenhang der größeren Arbeiten behandelt werden. Während Schlick sich in der Habilitationsschrift vornehmlich mit der traditionellen Erkenntnistheorie auseinandersetzt, versucht er in der Vorlesungsreihe, seinen philosophischen Überzeugungen unter Einbeziehung zeitgenössischer (etwa pragmatischer) Ansätze eine sprach(zeichen)theoretische Grundlegung zu geben. In Form und Inhalt werden die wichtigsten Themen seiner Philosophie in knapper Form allgemeinverständlich dargestellt.

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        May 2016

        Münchnerinnen, die lesen, sind gefährlich

        by Claudia Teibler

        »Wenn München leuchtet, sind es meist die Männer, die im Licht stehen.« Ob Lion Feuchtwanger oder Erich Kästner, die großen Männer Münchens sind bestens bekannt und vielfach erwähnt. Dass es in München aber auch zahlreiche Frauen gab, die als Schriftstellerinnen, Frauenrechtlerinnen, Publizistinnen, Dramatikerinnen, Journalistinnen, Feuilleton-Chefinnen oder Verlegerinnen ihre Spuren hinterließen, lohnt einer genaueren Betrachtung: Denn unter ihnen sind erstaunlich viele ungewöhnliche Lebensläufe zu entdecken. Claudia Teibler widmet sich diesen meist in Vergessenheit geratenen Frauen und schildert so nicht nur ein Stück Stadt-, sondern auch Emanzipationsgeschichte. Mit Porträts von Anita Augspurg, Elsa Bernstein, Annette Kolb, Fanny zu Reventlow, Lena Christ, Marta Feuchtwanger, Luiselotte Enderle, Jella Lepman u. a. Mit zahlreichen Fotos und Abbildungen Durchgängig vierfarbig illustriert »Die Münchner Kunsthistorikerin und Journalistin Claudia Teibler portraitiert in dem Buch 16 beeindruckende Töchter dieser Stadt.« Bild München

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        Children's & YA

        The Magical Pharmacy (4). The Contest of a Thousand Talents

        by Anna Ruhe/ Claudia Carls

        A world full of scents – and an adventure full of magic, racing hearts and dangers! Luzie Alvenstein can sense it right down to her fingertips: there is something wrong with the invitation she is holding in her hand. Her rival Elodie de Richemont has invited her to enter the “Contest of a thousand talents” – a competition for the world’s finest scent pharmacists. Of course the only thing Elodie is interested in is finding new talents to run her scent pharmacies. But Luzie has no choice. Together with Mats, Leon and Daan de Bruijn she goes to England in order to take part in the competition. What begins as a great game soon develops into a fight for survival – and this threatens to rob Luzie of everything she has ever loved… This is the fourth volume in the bestselling series of children’s books for boys and girls aged 10+. Written by the highly successful author Anna Ruhe and with atmospheric and beautifully detailed black-and-white illustrations by Claudia Carls.

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        October 1984

        Werkausgabe in 8 Bänden

        Band 3: Ludwig Wittgenstein und der Wiener Kreis

        by Ludwig Wittgenstein, Brian F. McGuinness

        I Mittwoch, 18. Dezember 1929 (bei Schlick): (Der Beweis in der Mathematik) / Was bedeutet das Suchen in der Mathematik? (Beispiel: Dreiteilung des Winkels / Gleichnis: Lösung eines Knotens) / Geometrie als Syntax I / Widerspruchsfreiheit I Sonntag, 22. Dezember 1929 (bei Schlick): {»Alle«I}(Gegenstände / Was bedeutet »alle«?) / Solipsismus (Der Sinn des Satzes ist seine Verifikation Leerlaufende Räder / {»Ich kann nicht Ihren Schmerz fühlen«} / {Sprache und Welt}) Mittwoch, 25. Dezember 1929 (bei Schlick): »Alle« II / Zeit (Extern – intern) / Gesichtsraum (Nachtrag, 30. Dezember 1929) / Geometrie als Syntax II / Physik und Phänomenologie / Farbensystem (Liegt jeder Satz in einem System? I / {Die Welt ist rot I} / Nachtrag, Montag, 30. Dezember 1929) / Anti-Husserl Montag, 30. Dezember 1929 (bei Schlick): Zu Heidegger / Dedekindsche Definition / Reelle Zahlen I Donnerstag, 2. Januar 1930 (bei Schlick): {Elementarsätze} / {»Die heutige Erkenntnislage in der Mathematik«} (Freiwerdende Wahl folge / {Verschiedenes} Sonntag, 5. Januar 1930 (bei Schlick): Positive und negative Sätze / Die Farbe Blau in der Erinnerung / »Die Welt ist rot« II / Liegt jeder Satz in einem System? II / Schluß / Vortrag über Ethik / Wahrscheinlichkeit I (Würfe) II 22. März 1930 (bei Schlick): {Verifikation und das unmittelbar Gegebene} ({Verifikation und Zeit}) / Wahrscheinlichkeit II / Hypothesen I (Doppelte Bedeutung der Geometrie / {Verschiedenes über Hypothesen} III 19. Juni 1930 (bei Schlick): {Was in Königsberg zu sagen wäre}(Formalismus / Gleichung und Tautologie l) 25. September 1930 {Verschiedenes} / Variable / Beweis / Reelle Zahlen II / Idealisierung / Interpretation IV Mittwoch, 17. Dezember 1930 (Neuwaldegg): Über Schlicks Ethik / Wert / Religion / Soll / Widerspruchsfreiheit II Freitag, 26. Dezember 1930 (bei Schlick): Stil des Denkens Sonntag, 28. Dezember 1930 (bei Schlick): Widerspruchsfreiheit III (Die Entdeckung Sheffers / {Spielregeln und Konfigurationen des Spiels} / Was heißt es, einen Kalkül anwenden? / {Unabhängigkeit I} Dienstag, 30. Dezember 1930 (bei Schlick): {Widerspruchsfreiheit IV} ({Frege und Wittgenstein I}/ Hilberts Beweis) Donnerstag, 1. Januar 1931 (bei Schlick): Amerika / Das College-Wesen / { Widerspruchsfreiheit V} (Unabhängigkeit II / Zusammenfassung / Hilberts Axiome. I,I und I,2 / {Kalkül und Prosa } / Frege und Wittgenstein II) Sonntag, 4. Januar 1931 (bei Schlick): {Gleichung und Ersetzungsregel I } ({Gleichung und Tautologie II}) / { Verifikation der Sätze der Physik} (Hypothesen II / Geometrie als Syntax III) / Nachträge (Schach / Zu Königsberg / Definition der Zahl) V Montag, 21. September ( Argentinierstraße, dann {auf der} der Straße): Intention, Meinen, Bedeuten / {Kalkül und Anwendung} / {Das Nachschauen in einem Kalender} / Der Bau eines Dampfkessels / Existenzbeweis / {Widerspruchsfreiheit VI} (Versteckter Widerspruch) / Widerspruch (Gleichung und Ersetzungsregel II / Indirekter Beweis I) VI Mittwoch, 9. Dezember 1931 (Neuwaldegg): Über Dogmatismus / Über das Unendliche / Über Ramseys Definition der Identität / Widerspruchsfreiheit VII / Einfügung aus dem Diktat (Widerspruchsfreiheit VIII / Gleichnis: Die »Extension« von p / (Der Begriff des Kalküls) / (Der Beweis in der Geometrie und in der Arithmetik)) / Zweiteilung des Winkels / Die Allgemeinheit in der Geometrie / Indirekter Beweis II VII 1. Juli 1932 (Argentinierstraße): Hypothesen III Anhang A Gesamtheit und System / Gleichung und Tautologie / Begriff und Form / Was ist eine Zahl? / Sinn und Bedeutung / Über das Unendliche (Dedekinds Definition) Anhang B Thesen von Friedrich Waismann (um 1930): 1. Sachverhalt, Tatsache, Wirklichkeit / 2. Sprache / 3. Syntax / 4. Symmetrie, Asymmetrie / 5. Identität / 6. Verifikation / 7. Definition / 8. Gegenstand / 9. Der logische Raum

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        September 1988

        Laila

        Eine Zwiesprache

        by Ingrid Puganigg

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        October 2014

        Legendäre Gastgeberinnen und ihre Feste

        by Claudia Lanfranconi

        Ob ein bescheidener Jour fixe im Wohnzimmer einer berühmten Salòniere oder extravagante Feierlichkeiten, bei denen der Einlass nur mit besonders auffallenden Hutkreationen gewährt wurde – wie unterschiedlich die Feste auch sein mochten: Am Ende waren es die Gastgeberinnen selbst, die mit ihrem Talent, ihrer Leidenschaft und Kreativität zum strahlenden Mittelpunkt ihrer Feste wurden und deren legendäre, luxuriöse und mitunter ruinöse Partys bis heute unvergessen sind. Claudia Lanfranconi nimmt uns mit auf einen Streifzug zu französischen Salonièren und New Yorker Millionärinnen, geistreichen Künstlerinnen und glamourösen First Ladys wie Gertrude Stein, Diana Vreeland, Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein, Jacqueline Kennedy, Isa Gräfin zu Hardenberg u. v. a.

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        August 2002

        Litauen

        Ein literarischer Reisebegleiter

        by Claudia Sinnig

        Das Ostseeland Litauen ist geprägt von der bewegten Geschichte vieler Völker und Kulturen. Goethe und Herder studierten die Lieder der litauischen Fischer und Bauern, Thomas Mann rühmte in Nidden den »elementarischen Eindruck« der höchsten Dünen Europas. Die Sehnsucht der polnischen Dichter galt dem mythischen Land der von heidnischen Göttern bewohnten Urwälder, und als märchenhaftes »Nirgendwo« hielt es Einzug in die westeuropäische Literatur, in die Werke Stendhals, Mérimées und Jarrys. Vilnius, das in der Shoah ausgelöschte »Jerusalem des Nordens«, war eines der bedeutendsten geistigen Zentren des Judentums. Für viele russische Intellektuelle bis zu Joseph Brodsky war Litauen Exil oder Reiseland. Claudia Sinnig lädt zu einer Entdeckungsreise durch das größte der baltischen Länder ein, mit Texten berühmter Autorinnen und Autoren im Gepäck.

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        March 2017

        Ladys in Gummistiefeln

        Noch mehr Damen mit dem grünen Daumen

        by Claudia Lanfranconi

        Der wunderbar illustrierte Band Ladys in Gummistiefeln versammelt viele neue Damen mit grünem Daumen – bekannte und weniger bekannte, allesamt jedoch außergewöhnliche Frauen, die ihr Leben dem Garten, den Pflanzen und den Blumen widmeten. Claudia Lanfranconi begab sich erneut auf die Suche und stieß auf viele weitere Visionärinnen, die Gartengeschichte geschrieben haben: Diven in Gummistiefeln, die ihre Schlossgärten pflegen; Pflanzenjägerinnen, die – nicht selten als Mann verkleidet – um die Welt reisen auf der Suche nach neuen und besonderen Spezies; Blumendekorateurinnen aus aller Welt, die ihrem Gespür für Form, Farbe und Umgebung nachgehen; und Malerinnen, die die Welt der Pflanzen auf ganz besondere Art einfangen. Echte Gärtnerinnen lieben Lehm unter den Fingernägeln und den Geruch von feuchter Erde. Sie graben und wühlen bei Wind und Wetter. Geht es um den heißgeliebten Garten, tauschen selbst stilbewusste Ladys ihre High Heels gegen Gummistiefel!

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        March 2017

        Mit jedem Jahr

        Roman

        by Simon Booy, Claudia Feldmann

        Ein berührender Roman darüber, wie man den einen Menschen findet, für den man bereit ist, sich einer der größten Herausforderungen zu stellen: sich selbst zu ändern. Ein kleines Mädchen, das seine Eltern zu früh verloren hat. Ein Mann, gebrandmarkt vom Leben und zurückgezogen. Als Jason seine Nichte Harvey bei sich aufnimmt, wissen beide nicht, wie ihr Alltag zu zweit aussehen wird. Doch die Freude, die mit dem Mädchen einkehrt, lässt Jason ahnen, dass er seinem Leben vielleicht doch eine Wendung geben kann – gemeinsam mit Harvey.

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        November 2020

        Grace. Das Mädchen mit den weißen Handschuhen

        Roman | Ein berührender und dramatischer Roman über Grace Kelly

        by Kerri Maher, Claudia Feldmann

        Ein Märchen scheint wahr zu werden, als im April 1956 Grace Kelly den Fürsten Rainier von Monaco heiratet. In Hollywood war »die kühle Blonde« ein Star, sie ist die Lieblingsschauspielerin von Alfred Hitchcock, spielte an der Seite von Cary Grant, Gregory Peck und Gary Cooper. Und nun erobert sie mit ihrem Lächeln die Herzen der Monegassen und bringt internationales Flair in das kleine Fürstentum an der Côte d’Azur. Doch hinter den Kulissen ist längst nicht alles Gold, was glänzt; das glamouröse Leben hat auch Schattenseiten.Kerri Maher erzählt die Geschichte von Grace, die gegen den Willen der katholisch-konservativen Eltern nach New York ging, um Schauspielerin zu werden, und die sich in der männlich-dominierten Filmwelt behaupten musste für ihre Träume und ihre Freiheit …Ein berührender und dramatischer Roman über eine der faszinierendsten Frauen des 20. Jahrhunderts.

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        September 2017

        Das Weihnachtsgeschenk

        by Palmer Brown, Claudia Feldmann

        Es ist die Frage, die uns alle jedes Jahr aufs Neue umtreibt: Was ist das perfekte Geschenk? Die kleine Maus in Palmer Browns Geschichte ist auf der Suche nach etwas Besonderem für ihre Mutter. Doch was könnte sie, die nur so wenig zur Verfügung hat, verschenken, um ihrer großen Liebe Ausdruck zu verleihen? Ihr fehlt der Samt für ein Nadelkissen, die Rosinen für den Früchtekuchen. Doch schließlich bemerkt sie, dass man für das perfekte Geschenk gar nicht so viel braucht. Mit seiner bezaubernden Geschichte von 1958, die kürzlich in der renommierten New York Review Children’s Collection wieder veröffentlicht wurde, schenkt Palmer Brown uns etwas ganz Besonderes – für Weihnachten oder jeden Tag.

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        October 2013

        Der Duft des Regens

        Roman

        by Frances Greenslade, Claudia Feldmann

        In den weiten Wäldern Kanadas wachsen die Schwestern Maggie und Jenny glücklich und behütet auf. Sie lieben die Ausflüge zu den Seen, sammeln Pilze und Beeren, abends spielen sie mit den Eltern Karten. Doch die Welt der beiden Mädchen gerät vollkommen aus den Fugen, als der Vater bei einem Unfall ums Leben kommt. Und wenig später gibt die Mutter die Schwestern auch noch bei einer fremden Familie in der Stadt in Obhut – vorübergehend, sagt sie. Tage werden zu Wochen, Wochen zu Monaten, Monate zu Jahren. Die Mutter kehrt nicht zurück. Auf sich gestellt, lernen Maggie und Jenny schnell, dass sie sich gegenseitig halten müssen, um den Boden nicht unter den Füßen zu verlieren. Sie entwickeln einen ungeahnten Überlebenswillen – stets begleitet von der Sehnsucht nach ihrer Mutter. Einige Jahre später macht sich Maggie schließlich auf, sie zu suchen. Sie kehrt zurück in die mächtigen Wälder, an die Orte ihrer Kindheit … Frances Greenslade erzählt eine berührende und starke Geschichte von Müttern und Töchtern, von der einzigartigen Liebe zweier Schwestern, von Verlust und Verletzlichkeit, aber auch von Sehnsucht, Hoffnung und ungebrochener Zuversicht.

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