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        March 1983

        Cécile

        by Theodor Fontane, Walter Müller-Seidel

        Mit dem 1886 erschienenen Roman »Cécile« setzt Fontane die Reihe seiner Zeitromane fort. Wie in »L’Adultera« und später in »Unwiederbringlich« oder »Effi Briest« steht eine scheiternde Ehe im Mittelpunkt; aber mehr noch stehen Frauenfragen im Brennpunkt des erzählten Geschehens: ihre fortwirkende Abhängigkeit in einer von Männern beherrschten Welt, die Geschichte machen, wie sie von ihnen verstanden wird. Zugleich ist die erzählte Geschichte der schönen Cécile von St. Arnaud eine Krankengeschichte, die mit dem Freitod endet. Der Zusammenhang von Frauenwelt, Krankheit und Gesellschaft, den Fontane als Erzähler sichtbar macht, rückt den lange Zeit verkannten Roman sehr nahe an die beginnende Moderne heran.

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        November 2000

        Yann Andréa Steiner

        by Marguerite Duras, Andrea Spingler

        Sommer 1980. Die Geschichte »zwischen dem sehr jungen Yann Andréa Steiner und dieser Frau, die Bücher machte und die alt war und allein wie er« beginnt in Trouville. Behutsam skizziert Duras die aufkeimende Liebe, die den Tod von Anfang an in sich birgt. Parallel dazu erzählt sie von der unmöglichen Liebe zwischen dem kleinen Samuel Steiner und seiner Betreuerin Johanna Goldberg. Samuels Schwester wurde von den Nazis ermordet, seine Eltern deportiert. Yann Andréa wird zu Yann Andréa Steiner, und nicht allein der gemeinsame Name drückt die mythische Verwandtschaft zu Samuel, dem ebenfalls viel jüngeren Geliebten, aus. Duras' Erzählung von ihrer Liebe und der Angst darum schreitet mit dem Rhythmus der Wellen, des Windes und des Regens fort. Die Gespräche mit Yann führen zu einer weiteren Figur: Theodora Kats, eine in den Konzentrationslagern umgekommene junge Frau, deren Geschichte Duras nie hat aufschreiben können. Mir unbeschreiblicher Sogwirkung verknüpft die Duras Fiktion und Realität und macht aus »Yann Andréa Steiner« eine literarische Liebeserklärung an den langjährigen Gefährten.

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        The Arts
        February 2019

        Bertrand Tavernier

        by Lynn Anthony Higgins

        Bertrand Tavernier is widely recognized as the leading French filmmaker of his generation. Both a consummate artist and a controversial public figure, he is a passionate advocate for social causes and also a tireless defender of world cinema in general and the French cinematic heritage in particular. Lynn Higgins' book offers a guided tour through Tavernier's oeuvre, taking into account both its prodigious diversity and its unifying themes. It explores his use of genre and adaptation, his work with actors and his affection for characters, his treatment of France's colonial history, his explorations of the powers of art and the complexities of intergenerational relations, both among fictional characters and within French cinema history. This is the most comprehensive and up-to-date scholarly book about Tavernier. Original and lively, sophisticated and engaging, the book will appeal to anyone interested in film studies, gender studies, and French cultural studies including academics, students, cinema enthusiasts, and Tavernier fans.

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        November 2000

        Diese Liebe

        by Yann Andréa, Andrea Spingler

        Seine erste Begegnung mit der Duras ist eine mit ihren Büchern, allein schon ihr Name eine Faszination. Er schreibt ihr täglich Briefe, erst nach fünf Jahren antwortet sie. Im Sommer 1980 sucht er die Duras in Trouville auf und bleibt für immer. Er wird Yann Andréa, ihr Geliebter, Sekretär, Chauffeur und zuletzt auch ihr Krankenpfleger. Sieben Jahre nach dem Erscheinen von »Yann Andréa Steiner«, Duras᾿ lyrischem Text über die Geschichte ihrer Begegnung, schreibt Yann Andréa sein Gegenstück. Und erzählt schonungslos aus seiner Sicht die Beziehung zwischen dem 27jährigen suizidgefährdeten Studenten und der 66jährigen vereinsamten Schriftstellerin. Das mutige Buch gibt Einblicke in das unkonventionelle Leben eines symbiotischen Liebespaars, in die gegenseitigen Abhängigkeiten und Verletzungen, den Tod der Duras und die Zeit danach, in der sich Yann vom Leben zurückzieht. Die Fragen, die diese Romanbiographie über eine Liebe voller Unmöglichkeiten aufwirft, machen sie zur elektrisierenden Lektüre.

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        April 2008

        Le Bateau ivre. Das trunkene Schiff

        by Arthur Rimbaud, Joachim Seng, Paul Celan

        Arthur Rimbauds Le Bateau ivre ist eines der bedeutendsten Langgedichte der Weltliteratur. Nur drei Tage, die ihn "in Trance" versetzten, reichten Paul Celan aus für das Meisterwerk seiner Übersetzung dieses Gedichtes ins Deutsche: kühn und eigen, und doch so nah am Text, wie es einer Nachdichtung nur möglich ist. Es war Celans Überzeugung, "daß mir hier ein wirklich einzigartiger Wurf geglückt ist". Zur Wiedergabe von Originaltext und Übertragung in direkter Gegenüberstellung treten aufschlußreiche Zeugnisse, vor allem die Verlagsbriefwechsel, Abbildungen und ein ausführliches Nachwort des Herausgebers.

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        November 1991

        Die Magdeburgische Hochzeit

        Roman

        by Gertrud Le Fort

        In großen Bildern schildert Gertrud von le Fort die tragische Lage der Stadt Magdeburg im Dreißigjährigen Krieg.

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        October 1988

        Das Antlitz des Friedens. Le Visage de la Paix

        by Paul Eluard, Pablo Picasso, Herma C. Goeppert-Frank, Sebastian Goeppert, Pablo Picasso, Herma C. Goeppert-Frank, Sebastian Goeppert

        Le visage de la paix, erschienen im Oktober 1951, ist das letzte einer stattlichen Anzahl von Büchern, die von 1936 an, während fünfzehn Jahren, aus der Zusammenarbeit von Paul Eluard (1895–1952) und Pablo Picasso (1881–1973) entstanden sind.Am 5. Dezember, aus Anlaß des dreißigjährigen Bestehens der Kommunistischen Partei Frankreichs, zeichnete Picasso eine Folge von 29 allegorischen Variationen zum Thema Taube und Frauengesicht. In der Abfolge der Zeichnungen entwickelte Picasso nach Art einer Bildergeschichte die schrittweise Annäherung der Taube an das Frauengesicht. Das Frauengesicht erscheint zuerst nur als Umriß, wird nach und nach belebt, während die Taube sich mehr und mehr herandrängt, das Gesicht mehr und mehr umfängt, bis sie schließlich eine Einheit mit ihm bildet: Die Taube hat sich das Frauengesicht einverleibt.Gestalt- und Antlitz-Metamorphosen sind in dem Werk von Picasso nichts Ungewöhnliches. Das Motiv der Verbindung von Taube und Frauengesicht hingegen erscheint hier zum erstenmal. (Aus dem Nachwort)

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        The Arts
        December 2011

        Bertrand Tavernier

        by Lynn Anthony Higgins, Diana Holmes, Robert Ingram

        Bertrand Tavernier is widely recognized as the leading French filmmaker of his generation. Both a consummate artist and a controversial public figure, he is a passionate advocate for social causes and also a tireless defender of world cinema in general and the French cinematic heritage in particular. Lynn Higgins' book offers a guided tour through Tavernier's oeuvre, taking into account both its prodigious diversity and its unifying themes. It explores his use of genre and adaptation, his work with actors and his affection for characters, his treatment of France's colonial history, his explorations of the powers of art and the complexities of intergenerational relations, both among fictional characters and within French cinema history. This is the most comprehensive and up-to-date scholarly book about Tavernier. Original and lively, sophisticated and engaging, the book will appeal to anyone interested in film studies, gender studies, and French cultural studies including academics, students, cinema enthusiasts, and Tavernier fans. ;

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        The Arts
        January 2019

        Bertrand Blier

        by Sue Harris

        The most complete study of Blier's work to date, Harris traces the director's career from the early 1960s until the present. Outlines the forms, themes and style which dominate in Blier's work, and challenges the many labels that have been used to describe both the corpus of films and the man himself. Provides an original and controversial discussion of Blier's alleged 'misogyny', and invites the reader to understand the scatological and corporeal aspects of Blier's filmmaking in terms of long-established traditions of popular dramatic culture. Brings to light the comic mechanisms underpinning Blier's films and identifies strategies which navigate through one of the most entertaining and disconcerting bodies of work of recent years. The first book on Blier published in English.

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        May 1984

        Autobiographie II

        1914-1944. Aus dem Englischen von Julia Kirchner

        by Bertrand Russell, Julia Kirchner

        Bertrand Russell, geboren 1872 in Wales, studierte Mathematik in Cambridge. In seinen schriftstellerischen Tätigkeiten widmete er sich zunächst der Mathematik, später wandte er sich vermehrt philosophischen Themen zu. 1950 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Bertrand Russell verstarb 1970 in Wales.

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        August 1984

        Autobiographie

        1872-1914. Deutsch von Harry Kahn

        by Bertrand Russell, Harry Kahn

        Bertrand Russell, geboren 1872 in Wales, studierte Mathematik in Cambridge. In seinen schriftstellerischen Tätigkeiten widmete er sich zunächst der Mathematik, später wandte er sich vermehrt philosophischen Themen zu. 1950 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Bertrand Russell verstarb 1970 in Wales.

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        Literature & Literary Studies
        February 2014

        La Mothe le Vayer

        Lettre sur la comedie de L'Imposteur

        by Mike Thompson, Robert McBride

        The Lettre sur la comédie de l'Imposteur is the only work of any length which does full justice to comedy in the 17th century as a serious dramatic form. It is an important document in its own right and because it is inseparable from the historical context of Molière's Le Tartuffe ou l'Imposteur and the circumstances which influenced its development. ;

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        July 1997

        Guillaume le Maréchal oder der beste aller Ritter

        by Georges Duby, Reinhard Kaiser

        Er nannte sich Guillaume le Maréchal, nicht William Marshal. Dennoch war er Engländer – mit normannischer Abkunft. Seiner Zeit galt er als »der beste aller Ritter«, und als Ritter machte er eine Bilderbuch-Karriere: vom mittellosen jüngeren Sohn eines armen Ritters bis zum mächtigen Regenten von England und zu einem der reichsten Barone der Feudalzeit, begütert in England, Frankreich und Irland. Im Jahr 1219 ist der Graf einen prunkvollen Tod gestorben: Er bot der Welt das Schauspiel eines regelrechten Fürstentodes, einen formvollendeten Abschied von der Welt. »Bisher war Guillaume höchstens Fachhistorikern ein Begriff. Jetzt hat er gute Chancen, zum Publikumsliebling zu avancieren.« (profil) Das Besondere an diesem »Musterbeispiel erzählender Geschichtsschreibung« (Die Zeit) ist, daß sich Duby auf ein dichterisches Werk stützen kann: das umfangreiche altfranzösische Versgedicht, das Guillaumes ältester Sohn zur würdigen Erinnerung an seinen bedeutenden Vater bei einem Autor namens Jean in Auftrag gab und das ein gewichtiges Zeugnis ablegt über die Verhältnisse und das Denken im Mittelalter. »Dieses Buch zu lesen ist ein Vergnügen von der ersten bis zur letzten Seite. Dem Leser geht es wie beim fixierenden Betrachten eines mittelalterlichen Tafelbildes, die Szene tritt aus dem Rahmen heraus, wird Leben und Ereignis… Was für ein Auftakt schon die Beschreibung des zeremoniellen, wochenlangen Sterbens dieses ›besten aller Ritter‹. Man hört dann nicht mehr auf.« (Die Presse)

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