Vanny Gani
The Awakening of the Stars, a novel in the mystical fiction category & Aerial Roots a drama and comedy about the author grandmother.
View Rights PortalThe Awakening of the Stars, a novel in the mystical fiction category & Aerial Roots a drama and comedy about the author grandmother.
View Rights PortalSmart English Company Limited is committed to developing a line of fun and educational products, which currently includes Inspirational English and Robin Education, to help young learners acquire the four skills in the English language. With 'Baby Animals', 'Dinosaurs in my Garden', and 'Mirabelle and Milo', Robin Education aims to develop young learners’ ability to use authentic English language in line with the Cambridge English Qualifications syllabus, as they explore the fascinating stories in each series.
View Rights PortalLe visage de la paix, erschienen im Oktober 1951, ist das letzte einer stattlichen Anzahl von Büchern, die von 1936 an, während fünfzehn Jahren, aus der Zusammenarbeit von Paul Eluard (1895–1952) und Pablo Picasso (1881–1973) entstanden sind.Am 5. Dezember, aus Anlaß des dreißigjährigen Bestehens der Kommunistischen Partei Frankreichs, zeichnete Picasso eine Folge von 29 allegorischen Variationen zum Thema Taube und Frauengesicht. In der Abfolge der Zeichnungen entwickelte Picasso nach Art einer Bildergeschichte die schrittweise Annäherung der Taube an das Frauengesicht. Das Frauengesicht erscheint zuerst nur als Umriß, wird nach und nach belebt, während die Taube sich mehr und mehr herandrängt, das Gesicht mehr und mehr umfängt, bis sie schließlich eine Einheit mit ihm bildet: Die Taube hat sich das Frauengesicht einverleibt.Gestalt- und Antlitz-Metamorphosen sind in dem Werk von Picasso nichts Ungewöhnliches. Das Motiv der Verbindung von Taube und Frauengesicht hingegen erscheint hier zum erstenmal. (Aus dem Nachwort)
Galen ist 22 und hungrig nach Erlösung. Er lebt mit seiner Mutter auf einer Walnussplantage in Kalifornien von den Resten eines alten Familienvermögens, und er hasst es alles: die Hitze und den Dreck, die emotionale Bedürftigkeit seiner Mutter, ihre Macht über ihn. Die ganze verlogene Idylle. Doch Galen ist ein Phantast, und statt sein Leben in die Hand zu nehmen, sucht er Erleuchtung, liest Castaneda, »Der Prophet, Die Möwe Jonathan«. Er möchte auf dem Wasser gehen, endlich körperlos sein, doch seine Bedürfnisse halten ihn gefangen, und so ist er Jennifer, seiner 17-jährigen Cousine, die ihre erotische Macht über ihn erkennt, hilflos ausgeliefert. Bei einem Familienausflug in die Wälder eskalieren die Spannungen, die Mutter wendet sich gegen ihren eigenen Sohn, will ihn vernichten. Und Galen merkt, wie weit er zu gehen bereit ist, um die Transzendenz zu erreichen, nach der er strebt. Menschen, die einander für die eigenen Schwächen bestrafen, um ihr Seelenheil zu retten: Der neue Roman von David Vann ist unerschrocken, rauschartig und voll schonungsloser Komik. Ihn zu lesen schmerzt. Ihn nicht zu lesen hieße, ein Meisterwerk zu ignorieren.
"Was Proust mit dem ursprünglich für den ersten Teil seines Romans vorgesehenen Titel, »Le temps perdu«, meinte, erfahrt der Leser in Le côté de Guermantes weit deutlicher als in den beiden vorangehenden Bänden der Recherche. Er folgt den Wegen und Irrwegen des schwärmerisch verliebten und gesellschaftlich ambitiösen Romanhelden durch die Salons des Faubourg Saint-Germain und spürt sozusagen am eigenen Leib, daß es sich um vertane, vertrödelte Zeit handelt. Finden Leser aber sind diese unnützen Jahre nicht verloren, bilden sie doch die eigentliche Substanz von Prousts Roman: raffinierte Schilderungen der mondänen Welt; satirische Charakterporträts von den Größen der adligen Gesellschaft, von Ärzten oder von Bohemiens; dazwischen auch Landschaftsbilder und Genreszenen; psychologische, soziologische und politische Betrachtungen; und dazu zwei Themen, deren Bedeutung weit über den engeren Kontext hinausreicht: der als Romanszene explizit dargestellte Tod der Großmutter und die vorerst nur andeutungsweise bezeichnete Homosexualität. Die Frankfurter Ausgabe folgt der unter dem Titel Die Welt der Guermantes 1959 erstmals erschienenen Übersetzung von Eva Rechel-Mertens. Der Text wurde korrigiert und teilweise neu gefaßt. Der neue Titel lautet Guermantes. Der Kommentar unterzieht sich der in diesem Band äußerst mühseligen Aufgabe, Daten, Namen und Anspielungen zu erklären, gibt jedoch auch Hinweise zu Erzählstrukturen sowie zum Zusammenspiel der einzelnen Teile, Themen und Stilnuancen."
Aus dem amerikanischen Englisch von Hannah Brosch