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        August 2007

        Simone de Beauvoir

        by Monika Pelz

        Memoiren einer Tochter aus gutem Hause nannte Simone de Beauvoir den ersten Band ihrer Autobiographie. Aus einer streng katholischen Familie stammend, war die Philosophin eine widerspruchsbereite Kämpferin und ein Feindbild der Rechten. Mit ihrem Eintreten für Freiheit und Selbstbestimmung wurde sie zu einer Galionsfigur der Frauenbewegung und wirkt mit ihren Denkanstößen bis in heutige Gender-Debatten.

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        September 2020

        Simone de Beauvoir

        Little People, Big Dreams. Deutsche Ausgabe | Kinderbuch ab 4 Jahre

        by María Isabel Sánchez Vegara, Christine Roussey, Svenja Becker

        Schon als Mädchen fand Simone es unfair, dass ihre Mutter und ihr Vater nicht die gleichen Rechte hatten. Und so beschloss sie, an der Universität Philosophie zu studieren und alles infrage zu stellen, was als unverrückbar galt. Sie schrieb Bücher, setzte sich für den Frieden ein, vor allem aber für Frauen. Heute ist sie die große Ikone des Feminismus. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Malerin, Sänger oder Architektin, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.

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        December 1996

        Falk

        Eine Erinnerung

        by Joseph Conrad, Fritz Lorch

        Joseph Conrad (eigentl. Józef Teodor Konrad Korzeniowski) wurde am 3. Dezember 1857 im polnischen Berdiczew (heute Berdychiv, Ukraine) als Sohn wohlhabender Landedelleute geboren. Sein Vater war sprachlich und literarisch begabt, übersetzte englische, französische und deutsche Klassiker und schrieb selber patriotische und religiöse Gedichte. Wegen seiner Zugehörigkeit zur polnischen Untergrundbewegung wurde er verhaftet und mit seiner Familie ins nordrussische Exil geschickt. Nach ihrer Begnadigung und Rückkehr verstarben beide Eltern kurz hintereinander und Conrad wuchs fortan bei seinem Onkel in Krakau auf. Im Alter von siebzehn Jahren heuerte er in Marseille bei der französischen Marine an. Bis 1894 befuhr Conrad zunächst unter französischer, später unter britischer Flagge die Weltmeere, dann mußte er aus gesundheitlichen Gründen die Seefahrt aufgeben. Er ließ sich in England nieder und widmete sich seinen literarischen Arbeiten. Obwohl kein Muttersprachler wurde er bald zu einem der meistgelesenen Autoren seines Landes und zählt bis heute zu einem Klassiker der englischen Sprache. Er starb am 3. August 1924 in Canterbury.

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        Lifestyle, Sport & Leisure
        September 2024

        The Simons of Manchester

        How one family shaped a city and a nation

        by Martin Dodge, John Ayshford, Diana Leitch, Stuart Jones, Janet Wolff

        The Simons of Manchester revives the history of one of Manchester's most influential families, the Simons. The book investigates the lives and public work of Henry and Emily Simon, and Ernest and Shena Simon. Through philanthropy and work in social reform, the two generations of the Simons greatly enriched Manchester's cultural and civic institutions, worked to improve the lives of its citizens, and helped to spearhead profound national reforms in health, housing, planning and education. While many people in Manchester are familiar with the Simon name through Shena Simon College, Simonsway, and the Simon Building at the University of Manchester, there is scant public knowledge of who the Simons were and their legacy. As such, this edited volume of collected essays aims to illuminate their fascinating lives and public service to rehabilitate the Simons and examine their local and national significance.

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        July 2004

        Unbeschreiblich weiblich

        Was wir schon immer über Frauen wussten, aber nie verstanden haben

        by Pittermann, Karin; Falk, Simone

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        Literature & Literary Studies
        March 2013

        Simone de Beauvoir's The Second Sex

        by Jeff Wallace, Ruth Evans, John Whale

        Acknowledged by many feminists as the single most important theoretical work of the twentieth century, Simone de Beauvoir's The Second Sex (1949) nevertheless occupies an anomalous place in the feminist 'canon'. Yet it has had an undeniable impact, not only on the development of critiques of sexual politics but on twentieth-century western thinking about the concept of 'woman' in general. This collection of six new essays by scholars from the disciplines of French, English literature, history, cultural criticism, feminist theory and philosophy makes a valuable contribution to the task of re-reading and reassessing this enormously influential text for a new generation of feminist readers, and also for cultural theorists, for whom the question of 'the feminine' is at the centre of key debates in philosophy and postmodernity. The contributors provide a significantly new rethinking of the place of The Second Sex in cultural history and of women and representation, the role of 'fictions' and the problem of ethical agency in the work of the leading intellectual woman of this age. ;

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        November 2011

        Spiel's noch einmal

        Roman

        by Peter Knecht, Esi Edugyan

        Hieronymus Falk ist ein junger und außergewöhnlich talentierter Jazztrompeter, der eine goldene Zukunft vor Augen hat. Zusammen mit den »Hot-Time Swingers« spielt er im Berlin der dreißiger Jahre in Kellerbars – heimlich, denn »schwarze Musik« ist nicht erlaubt. Seine Hautfarbe macht es nicht einfacher, die Gefahr, als Kind einer deutschen Mutter und eines afrikanischen Vaters von den Nazis verhaftet zu werden, steigt mit jedem Tag. Als jedoch die schöne Amerikanerin Delilah auftaucht, scheint nicht nur Hieros Traum wahr zu werden: Sie will die Band nach Paris holen – zu keinem Geringeren als Louis Armstrong, um mit ihm eine Schallplatte einzuspielen. Doch die Ereignisse überschlagen sich und reißen alle Beteiligten mit in eine ungewisse Zukunft …

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        March 1999

        Johannes Daniel Falk

        Sein Weg von Danzig über Halle nach Weimar (1768-1799)

        by Demandt, Johannes

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        Humanities & Social Sciences

        Omas gegen rechts

        by Monika Salzer

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        June 2002

        Zersplitternde Gewißheiten

        Ein E. M. Cioran-Lesebuch

        by Thomas Stölzel, Simone Stölzel, Simone Stölzel, Thomas Stölzel

        Eine übersichtlich knappe, thematisch gegliederte, jeweils mit kurzen Einleitungen versehene Auswahl aus Ciorans Aphorismen und Essays präsentiert dieses Lesebuch von Thomas und Simone Stölzel. Es lädt zu einer ersten Bekanntschaft mit Werk und Welt des 1911 in Siebenbürgen geborenen und 1995 in Paris gestorbenen rumänischen Aphoristikers »auf den Gipfeln der Verzweiflung« – wie eines seiner Bücher heißt – ein. »Meine Feigheit vorm Leben ist angeboren. Stets graute mit vor jeder Verantwortung, jeder Aufgabe – instinktive Abscheu vor allem, was mich nicht unmittelbar anging. Das Gegenteil von einem ›Anführer‹. Und wenn ich als junger Mensch oftmals Gott beneidete, war es nicht vielleicht darum, weil mir Gott, der über allem stand, als verantwortungslos schlechthin erschien?«

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        September 1996

        Am Großen Stern

        Roman

        by Gerlind Reinshagen

        Was geschieht, wenn ein Mann, ein noch junger, durch den Anblick eines Kindes plötzlich und vollkommen aus der Fassung gerät? Wenn es ihm als der Inbegriff eines Kindes und das »letzte Kind« überhaupt erscheint? Wenn er nichts anderes mehr denken, wünschen, wollen kann, als dieses Geschöpf in seinen Besitz und seine Gewalt zu bekommen?Was könnte geschehen, wenn sich der Wunsch realisiert und es ihm gelingt, das Waisenkind, das übrigens ein Mädchen ist – als Tochter anzunehmen, wenn die Tochter sich widerstandslos herabläßt, den Mann als Vater anzuerkennen?In einer Berliner Altbauwohnung sieht der Fotograf Falk ein etwa zehnjähriges Mädchen, das sein Freund Jörg aus dem fernen Osteuropa mitgebracht hat. Falk ist verzaubert, wie erschlagen. Er möchte das Kind haben, es aufziehen. Die Freunde treten es dem Alleinstehenden ab, Bronja erklärt sich einverstanden. Und dann beginnt das ehrgeizige Projekt einer Anti-Erziehung: Die »Tochter« soll sich selbst entwickeln; der Vater will ihr – über alle Herbarts, Lockes, Pestalozzis, ja selbst über Rousseau hinaus – unbegrenzte Freiheit lassen. Ein schwieriges Unterfangen: Wochenlang ergreift der selbsternannte Vater nicht oder kaum merklich ein, um das Mädchen im Augenblick der unvermeindlichen Gefahr nur um so heftiger zu schütteln. Angeblich um den schlechten Schulleistungen aufzuhelfen, sperrt er es in seinem Zimmer ein, in Wirklichkeit, um es vor dem übermaß an falschen Bildern, Blicken, vor jedem fremden Einfluß zu bewahren. Stattdessen beginnt er die Tochter mit Geschichten aus der Literatur zu füttern (vornehmlich der alten, in denen Menschen noch vorbildlos und unbeirrt ihren eigenen Gedanken und Schicksalen folgten). Denn Falks Hauptfrage lautet: Wie hält man Kinder hungrig und im dunkeln, damit sie Kraft sammeln, um später lange brennen zu können? Um wieder andere »anzuzünden«?

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        December 1995

        Peter Huchel

        Leben und Werk in Texten und Bildern

        by Peter Walther

        In den Erinnerungen von Freunden und Bekannten an Begegnungen mit dem Dichter entsteht ein Bild von der Persönlichkeit Huchels. Zugleich wird ein Stück jüngster deutscher Literaturgeschichte rekonstruiert.

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