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        September 2000

        Lektüre für Minuten

        Gedanken aus seinem Werk

        by George Bernard Shaw, Ursula Michels-Wenz

        "Die Auswahl »Lektüre für Minuten« vermittelt in konzentrierter Form sie die Gedankenwelt des Werks Bernard Shaws und beleuchtet dieses, ganz im Sinne des Autors, aus unterschiedlichen Perspektiven in Kapiteln über Tugend und Laster; über das Glück; Angst und Tod; Mann und Frau, Eltern und Kinder etc. Besonders dem mit Shaw noch nicht vertrauten Leser kann die thematische Aufteilung Zugang zur Vielschichtigkeit seiner Thesen und Verständnis des ebenso beliebten wie umstrittenen Moralisten, der politische und menschliche Kraftfelder mit Scharfsinn und Humor analysiert, wesentlich erleichtern."

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        October 2021

        Zeit zum Genießen

        Fünfzig Verführungen

        by Gesine Dammel

        »Der geglückte Tag ist unvergleichlich. Er ist einzigartig«, weiß Peter Handke. Doch was macht einen geglückten Tag aus? Einfach im Bett bleiben, wie Fontane vorschlägt? Einen Einkaufsbummel machen wie Lily Brett oder einen Fallschirmsprung wie Ulrike Draesner? Oder doch lieber die Stille bei einem Glas Wein und einem guten Buch genießen? Das Leben genießen ... das kommt in der Hektik des Alltags oft zu kurz. Der vorliegende Band lädt ein, schöne Augenblicke und genussvolle Momente mit berühmten Autorinnen und Autoren zu teilen, und auch die vermeintlich kleinen Dinge neu zu entdecken – und er möchte dazu verführen, Neues zu entdecken und auszuprobieren. Mit Texten von Lily Brett, Eva Demski, Ulrike Draesner, Rose Tremain, Rainer Maria Rilke, Robert Walser, Wilhelm Schmid, Herman Hesse, Lars Mytting, Hanns-Josef Ortheil, Karlheinz Ott u. v. a.

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        October 2001

        Geh, fang einen Stern, der fällt

        Gedichte von John Donne, George Herbert und Andrew Marvell

        by Wolfgang Kaußen, Werner Vordtriede, Wolfgang Kaußen

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        January 1997

        Trost der Philosophie

        by Boethius, Ernst Neitzke, Ernst Ludwig Grasmück

        Sein meistgelesenes und zu allen Zeiten beachtetes Werk wurde die consolatio philosophiae, die Boethius während seiner Inhaftierung verfaßte. Der Autor wählte dabei die Form eines Dialoges, den er mit der Frau Philosophia führt. Dem Prosatext sind 39 Gedichte in verschiedenen Metren eingefügt. Boethius erweist sich in Aufbau und Inhalt der Schrift als genauer Kenner des antiken Bildungserbes. Seine Gedichte bleiben ganz der neuplatonischen Geistigkeit verpflichtet, die von der Nachwelt eher christlich verstanden und gedeutet wurde.

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        February 1996

        Rameaus Neffe

        by Denis Diderot, Antoine Watteau, Johann Wolfgang Goethe, Horst Günther

        »Rameaus Neffe« trägt die Spannungen des gesellschaftlichen Körpers in sich aus, er ist ein Parasit der Gesellschaft, die sich für die gute Gesellschaft hält. Er sieht die eigene Niederträchtigkeit so klar und scharf wie die der anderen. Und dabei kommen wahre Einsichten heraus, Einsichten in die Musik und in die Moral.

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        August 2011

        Die Lieder und Gedichte aus den Stücken

        Zweisprachig

        by William Shakespeare, Kurt Kreiler

        Shakespeares Lieder – die der Ophelia und Desdemona, des Orlando und Autolykus, der Hexen und Feen, der Narren und Liebenden – bilden das poetische Nervengeflecht der Stücke, sie erhellen die Bühne aus dem Raum des Unter- und Überbewußten. Ihre dramatische Funktion aber degradiert sie nicht zur Gebrauchslyrik. Es sind eigenständige Gebilde von funkelnder Sprachkraft und schöner Bildlichkeit – rhythmische und sprachmusikalische Ereignisse. Noch nie hat sich ein einzelner Übersetzer der Lieder in ihrer Gesamtheit angenommen. Oberstes Gesetz für eine Neuübertragung der – vielfach vertonten – Lieder und Gedichte aus den Stücken mußte neben der inhaltlichen Genauigkeit die metrische Ebenbildlichkeit sein. Der Band enthält sämtliche Lieder aus den Shakespeareschen Stücken – mit Kommentar.

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        October 1995

        Gedichte

        Lateinisch und deutsch. Übertragen von Carl Fischer. Mit Zeichnungen von Bele Bachem

        by Catull, Bele Bachem, Carl Fischer

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        October 1991

        Sonette aus dem Portugiesischen

        by Elizabeth Barrett-Browning

        Elizabeth Barrett wurde am 6. März 1806 in Durham / England geboren. Sie genoß eine privilegierte Kindheit und war äußerst belesen, v.a. in antiker Literatur. Im Alter von zwölf Jahren verfaßte sie ihr erstes episches Gedicht. 1826 wurde ihr erstes Werk – anonym – veröffentlicht, An Essay on Mind and Other Poems. 1844 lernte sie den um sechs Jahre jüngeren Dichter Robert Browning kennen, den sie gegen den Willen ihres Vaters heiratete. 1846 floh das Paar nach Italien und lebte von da an in Florenz. 1850 wurde Sonnets from the Portuguese veröffentlicht, eine der bekanntesten Sammlungen von Liebesgedichten in englischer Sprache. In ihren späteren Werken verarbeitete sie auch politische und soziale Themen, wie beispielsweise die männliche Dominanz über Frauen in ihrem Versepos Aurora Leigh (1857). Elizabeth Barrett Browning starb am 29. Juni 1861 in Florenz.

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        June 1952

        Old Possums Katzenbuch

        Englisch und deutsch

        by Seidel Annemarie, T. S. Eliot, Erich Kästner, Werner Peterich, Friedrich Podszus, Rudolf Alexander Schröder, Peter Suhrkamp, Siegfried Unseld, Nora Wydenbruck, Carl Zuckmayer, Edward Gorey

        T. S. Eliot, geboren 1888 in St. Louis/Missouri, gestorben 1965 in London, ist einer der bedeutendsten Dichter des 20. Jahrhunderts. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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        June 1998

        Lektüre für Minuten

        Gedanken aus seinen Büchern und Briefen

        by Robert Walser, Volker Michels, Volker Michels

        Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine Romane, seine feuilletonistische Prosa, seine Gedichte und seine Dramolette als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts anerkannt. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine drei Romane Geschwister Tanner (1907), Der Gehülfe (1908) und Jakob von Gunten (1909). Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient. Sein Werk erscheint seit 1978 im Suhrkamp Verlag, seit 2018 auch in der neuen kommentierten Berner Ausgabe. Volker Michels, geboren 1943, trat nach dem Studium der Medizin und Psychologie 1969 als Lektor für deutsche Literatur in die Verlage Suhrkamp und Insel ein, wo er sich u. a. auch als Herausgeber für zahlreiche Autoren der Gegenwart und Vergangenheit eingesetzt hat. Insbesondere widmete er sich den Werken und Briefen von Hermann Hesse, dessen literarischen und bildnerischen Nachlass er in mehr als hundert Themenbänden veröff entlicht und 2005 mit der Edition einer zwanzigbändigen Gesamtausgabe abgeschlossen hat. Volker Michels, geboren 1943, trat nach dem Studium der Medizin und Psychologie 1969 als Lektor für deutsche Literatur in die Verlage Suhrkamp und Insel ein, wo er sich u. a. auch als Herausgeber für zahlreiche Autoren der Gegenwart und Vergangenheit eingesetzt hat. Insbesondere widmete er sich den Werken und Briefen von Hermann Hesse, dessen literarischen und bildnerischen Nachlass er in mehr als hundert Themenbänden veröff entlicht und 2005 mit der Edition einer zwanzigbändigen Gesamtausgabe abgeschlossen hat.

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        April 1978

        Lektüre für Minuten

        Gedanken aus seinen Büchern und Briefen

        by Volker Michels, Volker Michels, Robert Walser

        Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine drei Romane Geschwister Tanner (1907), Der Gehülfe (1908) und Jakob von Gunten (1909). Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient.

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        April 2004

        Lektüre für Augenblicke

        Gedanken aus seinen Schriften, Briefen und Tischreden

        by Martin Luther, Walter Sparn, Walter Sparn

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        September 2004

        Lektüre für Minuten

        Betrachtungen aus seinem Werk

        by Franz Kafka, Peter Höfle, Peter Höfle

        Keines Dichters Name ist so mit einer spezifischen Stimmung verbunden wie derjenige Kafkas: Glauben wir doch genau zu wissen, was gemeint ist, wenn etwas als »kafkaesk« beschrieben wird. Doch hinter dem Klischee, das dieses Adjektiv markiert, ist ein Dichter von großer poetischer Kraft, ein brillanter und unorthodoxer Denker und ein warmherziger Freund zu entdecken. Eine andere Seite Kafkas ist sein hintergründiger Humor. Seiner Verlobten schreibt er einmal – und gibt ein Beispiel, das ihn allein schon als begnadeten Komiker ausweist –, daß er »als großer Lacher« bekannt sei. Ein Kafka-Brevier also, das einen unterhaltsamen Einstieg in eines der labyrinthischsten Werke unserer Literatur bietet.

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