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View Rights PortalKeine Lust auf Algebra? Damit ist jetzt Schluss!So bekommst Du den Schulstoff von der 5. bis zur 9. Klasse in den Griff! Mit Definitionen, Lerntipps, Übungsseiten, Lösungen und Doodles Für bessere Noten! Erfahre alles über …… natürliche, ganze, rationale und irrationale Zahlen … Rechengesetze… Proportionalität und umgekehrte Proportionalität… Prozentrechnung und Zinsen… Potenzen und Wurzeln… lineare Gleichungen und Ungleichungen… Geraden und Steigung… Statistik und Wahrscheinlichkeit… Polynome … quadratische Gleichungen und Funktionen… Parabelnund vieles mehr.Definitionen, Tipps und Tricks werden in diesem umfassenden Nachschlagewerk und Übungsbuch ergänzt durch abwechslungsreiche Übungen aus dem Fachbereich Algebra. Zwischen modernen Scribbles, Cartoons und witzigen Kommentaren findet sich alles Wichtige zur Auffrischung, Vertiefung und Festigung des Lernstoffs von der 5. bis zur 9. Klasse, der durch kurze Tests am Ende jeder Lektion wiederholt und eingeprägt werden kann.
Kästner, Herbert (* 1936), Mathematiker. Nach Abschluß des Studiums von 1958 bis 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mathematischen Institut der Universität Leipzig mit Lehr- und Forschungsaufgaben auf den Gebieten Algebra und Zahlentheorie. Herausgeber und Autor bei den Verlagen Enzyklopädie Leipzig, Bibliographisches Institut und B.G. Teubner. 1966 Nationalpreis für Wissenschaft und Technik. Als Bibliophile im Vorstand des Leipziger Bibliophilen-Abends (seit 1988 Vorsitzender) und Herausgeber der bibliophilen Drucke der Vereinigung.
Der »Analog« ist ein Berg, der »Himmel und Erde verbindet«, höher als der Mount Everest – doch bisher unentdeckt. Theodor, der bei einer Zeitschrift für Paläontologie arbeitet, ist von der Existenz jedoch überzeugt. Ebenso wie Dr. Sogol, der sich mit ihm in Verbindung setzt, Alpinismus lehrt und die eigene Wohnung in einen Gebirgsweg verwandelt hat. Es findet sich schließlich eine ganze Gruppe von Abenteuerlustigen zusammen, die die Sinnsuche zum Berg treibt. Sie rüsten ein Schiff aus, die »Impossible«, und begeben sich zu jener von niemandem je gesehenen Landmasse. Tatsächlich gelangt die Reisegruppe zum Berg, doch der Aufstieg konfrontiert sie mit unerwarteten Mühen. Der Weg zum Gipfel ist gleichsam ein innerer und die Annäherung an eine höhere Weisheit. Der erste Roman René Daumals, eines Autors, der in Rausch und Nahtoderfahrung Erkenntnis suchte, hieß Das Große Besäufnis. Seinen zweiten Roman, Der Analog, beschrieb er selbst als das Gegenstück, als »Ausblick in eine Welt, in der es das Wahre, Gute, Schöne gibt.« Daumal verlässt 1940 mit seiner jüdischen Ehefrau Vera Milanova das von der deutschen Wehrmacht besetzte Paris. Nach Stationen in den Pyrenäen und Marseille, lässt sich das Paar 1943 in den Alpen nieder, wo Daumal die Arbeit am Analog fortsetzt. Der Analog muss jedoch unvollendet bleiben und erscheint posthum. Der Autor stirbt mit 36 Jahren in Folge einer Tuberkulose Erkrankung und sein Roman schließt mit einem Komma. Der Leser also muss die letzten Schritte zum hoffnungsfrohen Ausblick eigenständig erklimmen.
The first book to share the untold story of this unique sport, from its origins in the Victorian era to the present day. Over the past two decades, mountain, ultra and trail running has experienced a massive boom in participation, media attention and corporate consumerism. Once little more than an oddball recreation for mountain athletics romantics, the sport has become a mass activity in ways that were previously unimaginable. In Dirtbag dreams, Carl Morris offers the first complete account of mountain, ultra and trail running in North America and Britain. Revealing the sport's eccentric Victorian origins, he traces its development through 200 years of history, travelling from the Sierra Nevada and the English Lake District to the streets of London and New York. Packed with gripping races and colourful characters, Dirtbag dreams is the essential companion for anyone who wants to understand this unique endurance sport.
Kästner, Herbert (* 1936), Mathematiker. Nach Abschluß des Studiums von 1958 bis 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mathematischen Institut der Universität Leipzig mit Lehr- und Forschungsaufgaben auf den Gebieten Algebra und Zahlentheorie. Herausgeber und Autor bei den Verlagen Enzyklopädie Leipzig, Bibliographisches Institut und B.G. Teubner. 1966 Nationalpreis für Wissenschaft und Technik. Als Bibliophile im Vorstand des Leipziger Bibliophilen-Abends (seit 1988 Vorsitzender) und Herausgeber der bibliophilen Drucke der Vereinigung. Paul Celan wurde am 23. November 1920 als Paul Antschel als einziger Sohn deutschsprachiger, jüdischer Eltern im damals rumänischen Czernowitz geboren. Nach dem Abitur 1938 begann er ein Medizinstudium in Tours/Frankreich, kehrte jedoch ein Jahr später nach Rumänien, zurück, um dort Romanistik zu studieren. 1942 wurden Celans Eltern deportiert. Im Herbst desselben Jahres starb sein Vater in einem Lager an Typhus, seine Mutter wurde erschossen. Von 1942 bis 1944 musste Celan in verschiedenen rumänischen Arbeitslagern Zwangsarbeit leisten. Von 1945 bis 1947 arbeitete er als Lektor und Übersetzer in Bukarest, erste Gedichte wurden publiziert. Im Juli 1948 zog er nach Paris, wo er bis zum seinem Tod lebte. Im selben Jahr begegnete Celan Ingeborg Bachmann. Dass Ingeborg Bachmann und Paul Celan Ende der vierziger Jahre und Anfang der fünfziger Jahre ein Liebesverhältnis verband, das im Oktober 1957 bis Mai 1958 wieder aufgenommen wurde, wird durch den posthum veröffentlichten Briefwechsel Herzzeit zwischen den beiden bestätigt. Im November 1951 lernte Celan in Paris die Künstlerin Gisèle de Lestrange kennen, die er ein Jahr später heiratete. 1955 kam ihr gemeinsamer Sohn Eric zur Welt. Im Frühjahr 1970 nahm sich Celan in der Seine das Leben.
Digital und analog – was bedeuten diese Begriffe heute? Eine geläufige Antwort auf die Frage nach dem Digitalen ist der Verweis auf Internet, Smartphones, Spielkonsolen und Computer. Damit wird die genauere Bestimmung des Digitalen jedoch durch eine fieberhafte industrielle Konjunktur rund um die neuesten Technologien und die neuesten kommerziellen Unternehmungen in den Hintergrund gedrängt. Der einflussreiche amerikanische Medientheoretiker Alexander Galloway setzt in seinem Buch dagegen bei einer alphanumerischen Philosophie an, die in Auseinandersetzung mit einer Reihe von wegweisenden Denkern und ihren Konzepten das Digitale und das Analoge in ihrem begrifflichen Gehalt erschließt.
Es ist die Gesellschaft, die einen Strich durch die Digitalisierung macht. Aber was bedeutet dieser Strich? Man kann ihn sehen, aber nicht lesen. Er verweist auf die bei jeder Digitalisierung analog mitlaufende und ebenso kontinuierliche wie widerständige Wirklichkeit. Gesellschaft und Bewusstsein, Körper und Geist operieren nach eigenen Regeln. Was passiert, wenn digitale Daten in eine analoge Wirklichkeit zurückgespielt werden? Dirk Baecker erprobt in seinem neuen Buch eine Theorie digitaler Medien aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Lernende Daten und prädiktive Modelle stehen im Zentrum seines tiefschürfenden Versuchs, unsere Kommunikation mit Rechnern zu beschreiben. Im Fluchtpunkt von Baeckers Analyse steht ein Begriff der Stochastik, der aktuelle Programme der künstlichen Intelligenz ebenso erfasst wie die Gesellschaft und ihre Theorie. Stochastik ist demnach nicht nur die Lehre von Wahrscheinlichkeiten, eine Art »Theorie« der Statistik, sondern darüber hinaus eine Lehre vom Wirklichkeitsgewinn aus der Verknüpfung von Zufällen mit Zufällen. Baeckers originelle Bestandsaufnahme der Digitalisierung führt uns mitten hinein in eine Verständigung der Gesellschaft über sich selbst – und mit einer neuen, »fremden Intelligenz«, die wir noch kaum begriffen haben.